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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc. |
Eigenbau Transistorsprechkapsel für OB Betrieb | |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 05.11.2009 |
Guten Morgen, eine Frage an die Experten: Im Internet gibt es die eine oder andere Bauanleitung für Transistorsprechkapseln, die aber alle für "normale" Telefone, wie W48, etc. gedacht sind. Gibt es vielleicht auch eine Bauanleitung für eine solche Sprechkapsel, die für den OB Betrieb geeignet ist und mit <= 3V Batteriespannung funktioniert? Konkret geht es um das altbekannte Feldtelefon FF 54 OBZB. viele Grüße Sebastian |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 23 |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 26.07.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Buthmann vom 10.11.2009! In meine FF OB 54 ist folgende Sprechkapsel eingebaut: AKG DKO 48 85 SK/TS OB Die Zahl 85 bei mir und 88 bei Dir sagt das das Herstellungsjahr aus oder gehört die Angabe zur Sprechkapselbezeichnung? Gibt es eventuell noch Bezugsquellen für diese Sprech-und Hörkapseln? |
Gast (wolfgang z) (Gast - Daten unbestätigt) 11.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Oliver Fleischmann vom 11.11.2009! Hallo, ich nochmal, ja, bin mir da sicher, + Oliver hat's ja geschrieben, alle mir bekannten Schaltbilder waren mit Spannungszuführung über Widerstand. Elektret ist ja sowas, wie ein Kondensator, da hat Oliver recht, die geben auch Strom ab, aber der FET!! wolfgang |
Gast (Oliver Fleischmann) (Gast - Daten unbestätigt) 11.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 11.11.2009! In die Mikrofonkapseln ist üblicherweise ein FET als Impedanzwandler eingebaut, und für den ist die Stromversorgung. Das Elektret selbst braucht keine Vorspannung. |
Gast (Detlef Genthe) (Gast - Daten unbestätigt) 11.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 11.11.2009! bist du Dir da sicher? Ich dachte immer elektret braucht, im gegensatz zum reinen Kondensatormikro, keine Spannnung. |
Gast (wolfgang z) (Gast - Daten unbestätigt) 11.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 10.11.2009! Hallo Sebastian (+ die anderen), bei einem Elektretmike mußt du +Betriebsspannung über einen Vorwiderstand auf das Mike schalten. Vorwiderstand so 2,7 kohm (ca. 1ma Strom). Die schaltung ist wohl für ein dynamisches Mike gedacht, gibt ja beim besprechen Strom ab. Ein elektret-mike muß versorgt werden, viel Erfolg beim testen wolfgang |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 10.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 10.11.2009! Hallo Rainer, ich halte euch auf dem Laufenden! Habe noch massenweise Elektretmikros aus neueren Telefonen rumfliegen, vielleicht kann ich die Schaltung abändern, so das ich diese verwenden kann. viele Grüße und natürlich vielen Dank an Herrn Fuchs! Sebastian |
Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 10.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 10.11.2009! Hallo Sebastian, das klingt nach einem spannenden Projekt. Kannst du uns auf dem Laufenden halten? Würde mich brennend interessieren! Viele Grüße, Rainer |
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 10.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 10.11.2009! Herr Fuchs hat den Stromlauf dankenswerterweise nochmals zur Verfügung gestellt: http://img252.imageshack.us/img252/5208/obtransistorsprechkapse.gif Das Mikro ist ein kleines dynamisches Mikrofon. |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 10.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Buthmann vom 10.11.2009! Hallo Joachim, es gibt sie also doch, die OB Transistorkapseln! Ich habe noch viele OB Kapseln (Kohle) im Keller, wollte aber mal schauen ob es Schaltpläne für die Transistorkapseln gibt, da ich gerne selbst solche Sachen baue. Du hast nicht zufällig den Schaltplan deiner erwähnten Kapsel? viele Grüße und vielen Dank für den Tipp. Sebastian |
Joachim Buthmann joachim.buthmannarcor.de (Mailadresse bestätigt) 10.11.2009 |
Hallo Sebastian, besorge Dir die unten abgebildete Sprechkapsel. Da ist kein Umbau erforderlich. Falls schlecht zu lesen, Beschriftung lautet: oben AKD DK048, unten 88 SK/Ts OB. Gruß Joachim |
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Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 09.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 09.11.2009! Hallo Sebastian, schade, einen Versuch war's sicher wert. Danke jedenfalls für das Teilen der Erfahrung... Viele Grüße, Rainer |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 09.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 08.11.2009! Hallo Rainer, habe soeben deinen Vorschlag realisiert und die Kapsel geöffnet (leider mit leichten Verformungen am Rand...) und die beiden Drähte direkt angelötet. Das Ergebnis ist folgendes: - Beim Drücken der Sprechtaste ist ein Knacken zu hören - Ich bilde mir ein, ganze ganz leise das Blasgeräusch zu hören, wenn ich dann in die Sprechkapsel puste. Leider ist die Idee mit der elektronischen Sprechkapsel bei der Betriebsspannung wohl nicht zu realisieren... Ich hatte hier im Forum mal etwas gelesen von einer Transistorsprechkapsel für einen OB33: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001520 (leider funktioniert da der Link zum Schaltplan nicht mehr...) viele Grüße Sebastian |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 09.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 08.11.2009! Hallo Rainer, werde es heute Mittag probieren und dir/euch dann berichten... vielen Dank und viele Grüße Sebastian |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 08.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 08.11.2009! Hallo Sebastian, versuche die Kapsel mal so anzuschließen wie auf dem Foto abgebildet (Polung einfach ausprobieren). Das bringt ungefähr, wie schon beschrieben, etwas über 1 Volt. Keine Ahnung, was dabei herauskommt, aber einen Versuch ist es vielleicht wert, zumal sich diese Art von Kapsel sehr leicht demontieren und bei Bedarf wieder zusammenbauen lässt. Das Ergebnis würde mich natürlich auch interessieren. Viele Grüße, Rainer |
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Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 08.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 06.11.2009! Hallo, ich habe gerade mal im Keller nach Sprechkapseln gesucht und eine AKG DK048 gefunden. Leider funktioniert die nicht mit 3 Volt Batteriespannung... ich probiere und suche weiter... viele Grüße Sebastian |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 06.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 06.11.2009! da hast du recht, bei den DDR Feldfernsprechern sind auch 5 AA Batterien für den Mikrofonverstärker drin und selbst der Verstärker ist mit dem Batteriefach verpolungssicher verbunden... |
Gast (Detlef Genthe) (Gast - Daten unbestätigt) 06.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 06.11.2009! ich denke mal, bei polungsunabhängigen Kapseln wird das kaum was bringen. Du hast etwa 1,4V Spannungsabfall über die Dioden und der Übertrager liegt auch noch in Reihe. Das macht vielleicht 1V Spannungsabfall über der Verstärkerschaltung, ich kann mir nicht so recht vorstellen wie das funktioniert. |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 06.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 06.11.2009! Hallo Rainer, ich schau heute Mittag mal nach, welche Typen das sind. Aber eigentlich wollte ich eine "eigene" Kapsel bauen, auf das genaue Aussehen kommt es mir nicht an, die soll einfach nur funktionieren. Zur Not wird das ganze auf eine Punktrasterplatine aufgebaut. Wie gesagt, ich will mich nicht von einer vorhandenen abhängig machen, sondern ganz von 0 an aufbauen. Gruß Sebastian |
Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 06.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sebastian Stolz vom 06.11.2009! Hallo Sebastian, ganz so einfach mit einem Verstärker für 3 Volt geht das meines Erachtens nicht, da die Kapsel ja schon einen Transistor (also Verstärker) hat, und dieser Transistor benötigt ja eben diesen Strom. Was für Transistorsprechkapsel-Typen hast du in deiner Sammlung? Vielleicht Siemens (TS8 oder TS9), AKG, Firma Reiner ("FR") dabei? Bei denen könnte ich dir aus der Ferne weiterhelfen bzgl. der Gleichrichterumgehung. Viele Grüße, Rainer |
Sebastian Stolz (Mailadresse bestätigt) 06.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 05.11.2009! Hallo Rainer, ich habe im Keller eine kleine Sammlung an Sprechkapseln, darunter sind auch einige Transistorkapseln, die werde ich mal probieren. Ich erinnere mich aber, das ich schon mal eine eingebaut hatte, diese aber garnicht funktioniert hat (vermutlich wegen der zu geringen Betriebsspannung). An einem FeTAp hatte sie dagegen wie gewünscht funktioniert. Eigentlich müsste ich ja "nur" eine Verstärkerschaltung für das Mikrofon bauen, die mit den 3 Volt auskommt... (sag ich jetzt mal so naiv) viele Grüße Sebastian |
Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 06.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 05.11.2009! Moin, die habe ich auch schon einmal getestet, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass diese Kapseln trotzdem einen relativ satten Strom benötigen. Viele Grüße, Rainer |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 05.11.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 05.11.2009! ein Versuch wären die DDR-Transitorkapseln wert. Die hatten überwiegend keine Gleichrichter, da durch die häufige verwendung von GUM sowieso auf Polarität geachtet wurde. |
Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 05.11.2009 |
Hallo Sebastian, besondere Kapseln bzw. Schaltungen für Transistorsprechkapseln im OB-Betrieb sind mir nicht bekannt, eigene Erfahrungen habe ich leider auch nicht. Ich würde es einfach einmal auf einen Versuch ankommen lassen. Entscheidend für den Betrieb der Transistorsprechkapsel ist nicht nur die Spannung (Volt), sondern auch der Strom (mA). Mit Transistorsprechkapseln (im ZB-Betrieb) habe ich mich einigermaßen intensiv auseinandergesetzt und einige getestet. Erfahrungsbericht in Kurzform: - Die Kapseln, die mit Abstand mit dem wenigsten "Saft" auskommen, sind die vom Typ "TS8" von Siemens in Gruppe III = rot = besonders lautstark. - Wenn man sie mit besonders wenig Saft betreiben will, kann man noch etwas rausholen, indem man die Gleichrichterschaltung umgeht. Dann muss man zwar einmal manuell dafür sorgen, dass man sie richtig gepolt anschließt, kitzelt aber noch die letzten Reserven heraus. Wenn du eine solche Kapsel zur Hand hast, kann ich dir gerne beschreiben, wie du sie anschließt. Falls du keine zur Hand hast, es aber versuchen möchtest - ich denke, dass ich noch eine aus meinem Fundus entbehren könnte. Viele Grüße, Rainer |
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