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Kategorie: > Zubehör + Zusatzgeräte
GbAnz und A2-Schaltung
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  22.12.2009

Hallo zusammen,

Ich hätte da mal eine kleine Frage. Ich betreibe seit neustem einen Vorsatzgebührenanzeiger GbAnz 68 v. Diesen habe ich gemäß Kabatt 4, S. 500… ff. vor meinem FeTAp 616 angeschlossen, nur vieradrig, da ich die Sperrmöglichkeit über W nicht brauche. Die ganze A2-Schaltung sieht  dann grob skizziert so aus:

NSt
I   I
GbAnz 68 v
I   I
FeTAp 616
I   I   I          (A2-Schaltung)
Siemens Profiset 30

Der GbAnz 68 v funktioniert, auch mit beiden Telefonen. Nun aber die eigentliche Frage:  Das Profiset verfügt über eine eigene, integrierte Gebührenanzeige; diese aber wird nicht mehr angesprochen, wenn der GbAnz 68 v - wie jetzt - vor beiden Telefonen hängt.

Gibt es da eine Möglichkeit, das anders anzuklemmen, so  dass man auch am Profiset die Gebührenanzeige hat oder muss man das so hinnehmen? (Wäre auch nicht das Problem, aber ich wollte mich einfach mal informieren.)

Besten Dank und Grüße, Markus





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 14
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  03.01.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank aus Wedau vom 23.12.2009!  Zum Bezugstext

Parallelschaltung getestet. Ergebnis: die digitale Gebührenanzeige des Profiset läuft wieder einwandfrei, dafür aber "schluckt" der GbAnz 68 nur noch den 1. Impuls, alle weiteren jedoch nicht mehr.

So ist das natürlich erst recht nichts. Ich habe mich aber auch an den bisherigen Zustand gewöhnt. Ich lasse das jetzt so wie bisher, nur der GbAnz 68 zählt die gebühren für beide Geräte. Das Profiset kann ich auch immer noch auf den Modus "Gesprächsdaueranzeige" umstellen, dafür wird kein Impuls benötigt.

Abschließend besten Dank an alle,

Markus
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  23.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

Den Impuls würde man bei dieser Schaltung durchaus "ins Ohr" bekommen, allerdings ist die Frequenz von 16 kHz nicht zufällig gewählt worden: sie liegt praktisch oberhalb des Hörbereiches.

Möglicherweise könnten dennoch hörbare Effekte auftreten, dies wäre dann der Preis, sofern man kein 16-kHz-Filter einschleift.

Ich erinnere mich übrigens, früher, z.B. bei Münzern, durchaus den Gebührenimpuls "gehört" zu haben, allerdings sehr leise und nicht störend.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  23.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank aus Wedau vom 23.12.2009!  Zum Bezugstext

>>> "Eine Weiche betreffend hohe Frequenzen arbeitet ohnehin in einer Parallelschaltung."

Dies ist so unverständlich!
Gast (.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

-10 dBm ist der typische wert für den
Impuls. Damit schaltet man den
Gleichrichter nicht durch.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  23.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank aus Wedau vom 23.12.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

Ich werde das gerne mal testen, dazu muss allerdings die Dose ausgetauscht werden. Ich werde das nach Weihnachten mal angehen.

Ich wünsche nun allen ein besinnliches und frohes Fest. Bis dann!

Viele Grüße,

Markus
Frank aus Wedau
(Mailadresse bestätigt)

  23.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

Eine Weiche betreffend hohe Frequenzen arbeitet ohnehin in einer Parallelschaltung. Ich bezweifle daher, dass sich am Ergebnis was ändert.

Aber auch hier gilt:
Probieren geht über studieren.

Frankie
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  22.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 22.12.2009!  Bezugstext gelöscht

Aja, parallel, das ist eine Idee, in ihrer Einfachheit brilliant, aber bekommt man dann nicht den Impuls ins Ohr, wie von Endamt51 erwähnt, wenn man mit dem FeTAp telefoniert?
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

Schon mal versucht, den FeTAp VOR dem Vorsatz-Gebührenanzeiger anzuschließen, oder vielmehr: parallel?

NSt
I   I
I   *-----------I
I   I               I
*--I---------I   I
I   I           I   I
FeTAp  GbAnz 68 v
I   I   I        
Siemens Profiset 30

Damit sollten beide Anzeiger den Impuls erhalten. Eventuell könnte die Stromergiebigkeit des Gebührenimpulses nicht ausreichen, beide Zähler ansprechen zu lassen, schlimmstenfalls keinen von beiden.
Möglicherweise würde ein Gehörschutzgleichrichter im FeTAp 616 den Impuls kurzschließen, s.u., also ggf. mal probeweise ausbauen.

MfG R.


(Edit: Tippfehler und "Grafik" korrigiert)

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  22.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jan vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

Hallo
und vielen Dank für Eure Antworten! Wenn das so ist, akzeptiere ich den jetzigen Zustand. Denn Herumlöten in meinem mustergültigen FeTAp 616 kommt für mich nicht in Betracht.

Besten Dank nochmals,
Markus
Gast (Jan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2009

Die einzige funktionale Lösung wäre, den Gebührenanzeiger im 616er nach dem ersten Umschalter ,der A2/B2 abtrennt, einzuschleifen, jedoch müsste dann der Aparat modifiziert werden.

Jeder Gebührenzähler würde dann die Gebühren des jeweiligen Apperates zählen, Störungen gäbe es keine.

Ist natürlich keine historisch korrekte Lösung, weil es das so nie gab und im Apperat herumgelötet werden müsste.
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von . vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

Untenstehendes ist halbrichtig.
Das mit der Weiche stimmt.
Aber ohne Weiche oder Filter hört man den Gebührenimpuls schon.
Der 16khz-Impuls steuert den Gehörschutzgleichrichter im Apparat zu.
Der Wirkt wie ein Kurzschluss und das ist zu hören.
Gast (.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fernmelder vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

Untenstehendes ist unrichtig.
Das "Filter" hat zuerst mal die Aufgabe,
den Impuls herauszufischen, denn er soll doch
das Zählwerk weiterschubsen, oder?
Es ist auch genaugenommen kein "Filter",
sondern eine Weiche.
Insofern kann man das "Filter" nicht ausbauen.
Auch die Zweite Aussage ist falsch, an einem
Telefon merkt man von dem Gebührenimpuls
nichts.
Solange man nicht durch korrodierte Kontakte
unfreiwillige Gleichrichter im Telefon hat,
merkt man nichts.
Gast (Fernmelder)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von 10000459a vom 22.12.2009!  Zum Bezugstext

Untestehendes ist richtig.
Man könnte den Filter totlegen, dann würde der 16kHz-Impuls evtl. noch durchdringen.
Man würde ihn aber auch am ersten A2-App. "hören" können, das meint: für die Dauer des Impulses wäre das Gespräch weg (weswegen es den Filter gibt).
Gast (10000459a)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2009

das ist normal: der vorsatzgebührenanzeifer hat einen filter, der die frequenz rausfiltert.
der zähler im nachgeschalteten telefon kann folglich nicht mehr arbeiten.

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!



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