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Kategorie: > Sonstiges
Asbest in Telephonen
Stephan
sd.ammongmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.02.2010

Hallo zusammen,

laut diesem Thread über Preßmarken von Georg, http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005206&seite=1&begriff=Asbest&tin=10000781-1265589189&kategorie= wurde für manche Telephone anscheinend Asbest verwendet (siehe weiter unten unter Typ 2). Wer hat Informationen darüber, bzw. weiß, in welchem Zeitraum, von welchen Firmen oder für welche Modelle es verwendet wurde. Ich hoffe, ich habe keinen Apparat damit in meiner Sammlung, den würde ich dann wohl eher abstoßen.

Gruß Stephan



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 15
Stephan
sd.ammongmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerd-Wilhelm Klaas vom 13.02.2010!  Zum Bezugstext

:-))
Gerd-Wilhelm Klaas
infowasser.de
(Administrator)

  13.02.2010

Hallo Stephan

Das Leben ist mal ehrlich
Für uns alle unentbehrlich
Hast du Asbest im Telefon
Hörst du es gleich am Klingelton
Wenn du jetzt Angst bekommen solltest
Und das Telefon wegschmeißen wolltest
Sag mir vorher wo und wann
Ich es bei dir holen kann

Gerd-Wilhelm Klaas
Karneval 2010

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Stephan
sd.ammongmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2010

Danke für Eure Antworten. Ist das mit dem Formaldehyd nicht so, daß es über die Jahrzehnte ausgedampft ist?

...

Schönen Abend noch Stephan

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert, die Bemerkung war ironisch gemeint, ist wohl nicht so rübergekommen.
Gast (Georg)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

...

In keinem Bakelitgehäuse (weder für Radios noch für
Telefone oder Toaster) war je Asbest!

Vereinzelt gab es (vor allem in den extrem
eng gebauten Philettas) Asbesttpappe zwischen
dem Allstom-Vorwiderstand und dem Gehäuse!

...

Georg




Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 10.02.2010!  Bezugstext gelöscht

Hallo!
...
Wie es bei Telefonen ist weiß ich nicht, daswegen meine Frage, aber z.B. bei der Philips Philetta weiß ich zu 100%, dass Asbest verbaut wurde! Ich hatte mal so ein Teil in der Hand, das sieht man, da dort eine richtige Schicht drin ist.
David.

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

Ist zwar OT, aber...

Asbest gab es auch in alten Radios - um die Gefahr des Entflammens des Gehäuses durch die Röhrenhitze zu verringern. Typisches Beispiel ist die Philetta von Philips in der Gehäuseform von 1954 - 1962.

Viele Menschen hatten so ein Kleinradio über Jahr und Tag auf dem NACHTTISCH stehen - darunter mein Vater und ein guter Freund meines Vaters.
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo!

Meine Telefone entstammen fast alle dem Typ 31, von der Firma 34... ich werde aus der  Liste nicht schlau!

...

David.

...

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Gast (Rolf)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heimwerker vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

Nicht nur in der DDR... Asbestzement diente auch im "Westen" lange als Dacheindeckung/Fassadenverkleidung massenweise und findet sich heute noch oft. Man sollte halt nicht dran rumsägen oder -bohren. Wer macht das schon mit seinem Telefon? Und Formaldehyd war in Preßspanmöbeln der 60er/70er doch gang und gäbe... Und trotz allem nimmt die Lebenserwartung stetig zu ;-)
Gruß,
Rolf
Gast (Heimwerker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

In der DDR waren ganze Lauben, auch was sage ich, Häuser von oben bis unten aus Asbestplatten. Und siehe da, welch Wunder, die Leute leben noch. Zumindest die, die nich an ihrem Heim unbeholfen herumbohren oder feilen oder sägen.......
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

Aus einer lokalen Debatte hier in meiner Region um eine alte Asbesthalde habe auch ich die Information gewonnen, dass das Zeug nur gefährlich ist wenn es staubt. Nass oder in sonst gebundener Form bzw. am Stück soll es wohl nicht gefährlich sein.

Was lernen wir daraus? Wenns Telefon runterfällt und zerspringt, gleich Wasser drauf, damit es nicht staubt;-)

Im Ernst: Wie Norbert sagt, falls man es nicht bearbeitet, dürfte doch nichts passieren, oder? Ggf. sollte man sich aber über die Pressmarke informieren, bevor man mit der Polierscheibe rangeht?
Im Übrigen lauern ja auch noch andere schöne Dinge in den Telefonen wie z.B. Formaldehyd:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bakelit

Wie hieß es früher noch so schön: „Fasse Dich kurz!“ Wer weiß, warum… ;-D
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 10.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Detlef,

daß heute von den Erbauern kaum noch einer lebt, dürfte weniger mit dem Asbest zu tun haben ;-) Die verbliebenen Leute sind mittlerweile wohl im Schnitt gut 95 Jahre alt. Außer es gab vermehrt frühe Todesfälle durch Lungenkrebs, das weiß ich natürlich nicht.

Asbest wird IMHO erst gefährlich, wenn Staubpartikel freigesetzt werden. Das geschieht z.B. bei der Bearbeitung des Materials. Bei einem Telefon sehe ich bei normalem Gebrauch keine Gefahren. Rauchen dürfte um einiges gefährlicher sein (wie oft wollte ich schon damit aufhören ;-))

Gruß, Norbert
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank aus Wedau vom 09.02.2010!  Zum Bezugstext

man muß aber auch bedenken, daß die Leute, die z.B. in den 30igern diese Apparate gebaut haben, überwiegend tot sind.
Sollte uns das nicht zu denken geben?
Frank aus Wedau
(Mailadresse bestätigt)

  09.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 08.02.2010!  Zum Bezugstext

Kann in alten Telefonen Asbest in einer Form/Menge vorhanden sein, die gesundheitlich bedenklich ist?

Wenn ich mal von den von Bauwerken und Heizgeräten freigesetzten Mengen ausgehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass von wenigen kleinen in Telefonen verbauten asbesthaltigen Teilen eine Gefahr ausgehen kann. Besonders dann, wenn die Apparate nur als Deko dienen.

Frankie
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.02.2010

Die Identifizierung ist - dank Typisierung - denkbar einfach: Das Typzeichen in der Prüfmarke (siehe dazu http://radiomuseum.org/forum/pressmarken_praegezeichen.html )
nennt ja den Typ der verwendeten Pressmasse. Ist da Typ 2, 3, 4, oder X dabei, hätten wir ein Asbestproblem aufgedeckt. Wobei das ja erst dann gefährlich wird, wenn man größere Mengen solcher Bakelit-Teile sägt, fräst oder sonstwie kaputtmacht...

IMHO sind auch nur dann Pressmassen mit Asbest verwendet worden, wenn es unumgänglich war: Z.B. bei Isolationsmaterial mit potentieller Lichtbogenbeaufschlagung...



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