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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Unterteil ohne Telefon | ||
Gast (TeleRessierter abgemeldet) (Gast - Daten unbestätigt) 19.03.2010 |
Hallo, bin beim Ausmisten eines alten Firmengebäudes, dort fand ich ein Telefon Unterteil - meines Erachtens von Siemens - mit folgenden Bezeichnungen: Fg.tist.159b2 31V4 Es handelt sich nur um die Metallplatte mit einem plattgequetschtem Gummifuß. Google hat mir nicht geholfen. Lohnt es sich darauf zu hoffen das ich den Rest auch noch finde oder ist das nix besonderes/interessantes ? wünsche schonmal ein sonniges Wochenende |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10 |
Kevin Mast mailkevinmast.de (Mailadresse bestätigt) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 19.03.2010! Hi! Ich hab derweil mein Gerät auch noch mal abgelichtet. Die Typbezeichnung lautet: V.Sa.Tist.066/5 Es ist das besagte Modell aus Österreich. Leider verweigert es bisher seinen Dienst an meinen Anlagen. Ich tippe schwer auf den Nummernschalter, aber hatte noch keine Zeit mich damit auseinanderzusetzen... Beste Grüße aus München, Kevin |
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Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 19.03.2010! Ja, mein 66av hat diese Befestigung auch, was Malte im vorletzten Beitrag vermutete kann ich gern bestätigen. Für einen normalen 28er-artigen erscheint mir die Grundplatte nicht quadratisch genug. Jedoch gab es ja auch 28er-artige Apparate mit so Hebelchen und Knöpfchen vorn dran - habe ich schon öfters gesehen aber mich nie dafür interessiert. Die dürften jedenfalls eine Grundplatte der gezeigten Form gehabt haben. |
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Gast (www.erel.de) (Gast - Daten unbestätigt) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 19.03.2010! Nochmal zu den Langlöchern: Das ist eine typische Grundplatte für Siemens-Fernsprech-Tischapparate, hier für Gehäuse mit 28er Nummernschalterkappe und verlängertem Sockel (z.B. Rückfrageapparat 28, Reihenapparate W 33 u.ä.). Auch das Siemens-Modell 28 (Grundlage des ZB SA 28) hat eine solche Grundplatte. Bei dieser Konstruktion wurden Bodenplatte, Sockel und Nummernschalterkappe mit zwei langen Spezialschrauben gleichzeitig zusammengehalten. Sollte nur die Bodenplatte entfernt werden, wurden diese Schrauben lediglich so weit gelockert, daß sich die Bodenplatte aus dem Sockel herausheben ließ. Dann konnte sie über die Schraubenkopfe geschoben abgenommen werden - dazu die Langlöcher. Beim Modell 28 siehe hier: http://erel.de/INH/12/1222280/inh_foto.htm Der Reichspost "gefiel" diese Konstruktion aber nicht, so daß die Standardisierung des ZB SA 28 (W28) kurze Schrauben nur zur Befestigung der Kappe am Sockel vorsah, die Bodenplatte wird mit einer gesonderten, zentral angebrachten Schraube gehalten. Beispiel für eine Sockelinnanansicht mit den Langschrauben beim Siemens-BASA-Bezirksfernsprecher siehe hier: http://erel.de/INH/12/1225280/12252805.jpg R. |
Malte Cornelius malte.corneliusgmail.com (Mailadresse bestätigt) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 19.03.2010! Wenn ich mich nicht irre, war diese Art der „Langlochbefestigung“ doch beim Modell 28 (Also nicht dem W28, sondern der abweichenden Version für Nebenstellen, basierend auf dem Modell 26) vorhanden. Dort gab es einen oder zwei durchgehende Bolzen, in die ide Grundplatte eingehängt wurde. Leider habe ich mein Modell 28 grade nicht griffbereit (aufgrund eines nachträglich eingebauten Plastiknummernschalters :-/ in den Keller verbannt), vielleicht kann dies ja ein anderer Modell 28-Besitzer bestätigen. PS: An eine Wandbefestigung habe ich auch als erstes gedacht - Aber das passt ja nicht zur Bezeichnung und ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Wandtelefon einfach nur so lose aufgehängt worden wäre... |
Gast (TeleRessierter abgemeldet) (Gast - Daten unbestätigt) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Kevin Mast vom 19.03.2010! Hallo und danke erstmal für die versuchten Erforschungen. Hört sich ja misteriös an. Hoffe nun die weiteren unbekannten Reste zu finden. Werde dann natürlich berichten. liebe Grüße |
Kevin Mast mailkevinmast.de (Mailadresse bestätigt) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 19.03.2010! Ergänzung: War gar kein Bild, sondern mein eigener W28 (Modell aus Österreich) :D Gab aber mal 'ne Diskussion über den Apparat, weil er bei EBay drin stand, der glückliche Besitzer bin mittlerweile ich... =) |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Kevin Mast vom 19.03.2010! Aha - Danke, Kevin, wieder was gelernt! P-W |
Kevin Mast mailkevinmast.de (Mailadresse bestätigt) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 19.03.2010! Ich kann mich erinnern, dass es auch normale W28 Tischmodelle von Siemens mit diesen Löchern gab. Da waren dann innen sehr lange Schrauben zum "Einhängen". Gab auch mal hier im Forum ein Bild davon, weiß aber grad nicht mehr wo *denk* Beste Grüße aus München, Kevin |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 19.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 19.03.2010! Ich habe solch einen Typ noch nicht in der Hand gehabt, und ja, "tist" läßt auf eine Tischstation schließen, aber mich machten auf den ersten Blick die beiden im Bild markierten Löcher stutzig, sehen sie doch wie eine Wandbefestigung aus. Gehören sie also zum "Verschluß" des Apparates, also wird die Grundplatte dort festgeschraubt? (Das würde erklären, warum der Lack entlang des Lochschlitzes an der *Außenseite* abgenutzt ist.) Gruß - Paulchen-Weimar |
Malte Cornelius malte.corneliusgmail.com (Mailadresse bestätigt) 19.03.2010 |
Hallo, die Grundplatte scheint von einem Fernsprecher auf W28-Basis zu stammen, möglicherweise von einem Reihenapparat, etwa wie diesem: http://www.erel.de/INH/13/1333200/index.htm Genauer kann ich Fg.tist 159b2 leider auch nicht zuordnen, außer dass ei sich um einen Tischfernsprecher vn Siemens, Hier Baujahr 04/1940 handelt. Grüße, Malte Cornelius |
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