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Kategorie: > Sonstiges > Historie
Hersteller des FeTAp 2L-725 ?
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  28.04.2010

Hallo,

Weiß jemand, wer den FeTAp 2L-725 hergestellt hat? Dieses Modell war sicher weniger verbreitet als andere 2L-Apparate. Ich habe nun einen guten App. dieser Reihe, jedoch hat er kein Typenschild (mehr). Drinnen TWB von Hagenuk, Schnarren von Siemens, Erdtaste von Widmaier, Platine unbekannt, mit Bauteilen von Philips. Das sieht so erstmal nach FZA aus, jedoch sind alle Teile von 1980/81, was wieder sehr konsistent aussieht. Kabatt IV zeigt auch nur "Archivfoto FZA". Wer war original Hersteller?

Viele Grüße, Markus

P.S.: Die Modellnummer (ermittelt nach Kabatt IV) ist kein Tippfehler: Es handelt sich um dieses (nach Kabatt "pultförmige") Modell:





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 17
Uli Manthey
uli.mantheygmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  03.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christof Handke vom 01.05.2010!  Zum Bezugstext

danke für den Tipp,
allerdings kann ich hier keinen Hinweis auf die "Masterset-Variante" von Siemens für TeKaDe finden. Oder hab ich da was überlesen?

Gruß Uli
Oliver Petersen
oliver_petersent-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  01.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christof Handke vom 01.05.2010!  Zum Bezugstext

Hi,

Ich habe das Buch inzwischen und der Erwerb lohnt sich auf jeden Fall- man muß halt einmal in den sauren Apfel beißen und investieren, bekommt dafür aber auch Antworten zu so ziemlich allen Fragen, die man sich über Siemens- Telefone stellen kann...

Schönen 1. Mai!

Oliver
Christof Handke
christof.handkearcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  01.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 30.04.2010!  Zum Bezugstext

Generell würde ich empfehlen, Kunde der örtlichen Stadtbibliothek zu werden (um die 20€). Dann kann man auch Wünsche äußern, welche Bücher in den Bestand aufgenommen werden. Vielleicht haben dir dort auch so noch interresante andere Bücher.

Ansonsten bliebe noch der Weg über eine Sammelbestellung.

Und noch ein allerletzter Tipp:
http://books.google.de/books?id=ywBnQ_Pd7IgC&printsec=frontcover&source=gbs_v2_summary_r&cad=0#v=snippet&q=masterset 122&f=false
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uli Manthey vom 30.04.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Uli,

für dieses Problem habe ich leider keine Lösung. Als Autor bedauere ich selbst am meisten, dass der Preis so hoch ist - liegt u.a. auch daran, dass ich selbst dem Verlag keine festen Absatzzahlen garantieren konnte.

Aber bitte beim Preis auch berücksichtigen, dass das Buch über 360 Seiten hat.

Übrigens, wer im Raum München wohnt: dort wird das Buch bereits in der Bibliothek des Deutschen Museums geführt; das ist allerdings eine Präsenzbibliothek.

Gruß  Dietrich
Uli Manthey
uli.mantheygmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  30.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Füsk vom 30.04.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Gerhard,

na, da hab ich mich ja gleich ins rechte Licht gesetzt.
Dank Dir für die Info.

Gruß Uli
Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uli Manthey vom 30.04.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Uli,

Du solltest wissen, dass Dietrich der Autor des Buches ist :-))

Daher bin ich auf seine Antwort auch schon sehr gespannt.

noch-mehr-ggg.
Uli Manthey
uli.mantheygmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  30.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 29.04.2010!  Zum Bezugstext

Hej Markus,

nein, ich hab nachgesehen: TEA 722 ist die genaue Bezeichnung auf dem Apparat.

Gruß Uli
Uli Manthey
uli.mantheygmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  30.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 29.04.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Dietrich,

vielleicht war es von mir etwas zu flachsig von abgekupfert zu schreiben. Wie komm ich an "Vom Trommelwähler zu optiset E", die von Dir zitierte Literatur und die entsprechenden Textpassagen zu TeKaDe, ohne, dass ich 59,- Euro investiere?

Gruß Uli
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uli Manthey vom 29.04.2010!  Zum Bezugstext

Hallo,

die Aussage "denn der TEA 802 und 812 usw. waren ja auch unverkennbar von Siemens abgekupfert" möchte ich so nicht stehen lassen. Vielmehr wurden diese Apparate von Siemens für TeKaDe hergestellt; dabei besaß deren Oberschale - gegenüber dem masterset 111 von Siemens als praktisch einzige Abweichung - einen leichten Knick. Die Hintergründe sind im Buch "Vom Trommelwähler zu optiset E" auf Seite 157, 158 bzw. 201 erläutert.

Gruß  Dietrich
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  29.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uli Manthey vom 29.04.2010!  Zum Bezugstext

Freut mich sehr, dass noch Antworten nachgekommen sind, vielen Dank! Also Siemens mal wieder? Würde passen, da ich auch Siemensteile im Gerät gesehen habe.

@ Uli:

Bist Du Dir mit der Bezeichnung TEA 822 sicher? Ich habe ein TEA 822 von TeKaDe/ Philips, aber dieses sieht SO aus:


Uli Manthey
uli.mantheygmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  29.04.2010

Hallo Markus,

ich hab auch einen solchen Apparat, der ist allerdings von TeKaDe und nennt sich TEA 822, wenn ich mich nicht täusche. Auch TeKaDe hat sich damals dieser Apparateserie, die ursprünglich von Siemens entwickelt wurde - wie ja bereits die Kollegen schon schrieben -  bedient. Es gab den Apparat für 2 Leitungen, sowohl als auch die Chef-/Vorzimmeranlage und die Reihenanlagen bei TeKaDe in diesem Design. Wundert nicht, denn der TEA 802 und 812 usw. waren ja auch unverkennbar von Siemens abgekupfert.

Gruß Uli
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich vom 29.04.2010!  Zum Bezugstext

masterset 122 - richtig. teamset 151 hieß das gleiche design für den einsatz an reihenanlagen. es war ein modulares konzept: das wählorgan bildete mit einer deckplatte ein modul, daneben war eines mit der möglichkeit, individuelle tastenkombinationen einzubauen. dafür gab es ein spezielles werkzeug zum ausstanzen der tastenöffnungen in die deckplatte. ich vermute, daß die doch etwas zu kompromißlos kantige form der grund war, warum diese apparate nicht lange im programm geblieben sind (wenn man vom 90° nach links gedrehten nachfolger set311 einmal absieht).
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2010

Hallo,

der Apparat wurde von Siemens baugleich sowohl für die DBP (als FeTAp 2L-72) als auch für das Siemens-eigene Nebenstellengeschäft (als masterset 122) hergestellt. Für diese beiden Vertriebswege gab es den Apparat mit Nummernschalter sowie mit Tastwahl MFV, DEV und IWV.
Weitere Details im Buch "Vom Trommelwähler zu optiset E" auf Seite 260 und 261.

Gruß  Dietrich
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Buthmann vom 28.04.2010!  Zum Bezugstext

mit "siemens-modell" meinte ich auch nicht, daß nur siemens (kennbuchstabe a) der lieferant gewesen wäre. sondern, daß es sich um eine siemens entwicklung handelt (im großen stil als nebenstellenapparat "teamset 151" ausgeliefert).
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  28.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Buthmann vom 28.04.2010!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für die Antworten! Mein App. hat allerdings keine Silber-Schriftzüge. Gleichwohl habe ich aber auch nirgends eine POST-Prägung o.ä. gesehen. Leider fehlt ja mein Typenschild... Wird sich wohl so nicht klären lassen, schade. Aber vielen Dank!

P.S.: Schreibfehler meinerseits: der App. ist nicht im 4. Kabatt beschrieben, sondern im 5., dort schon wieder als Auslaufmodell, da es schon den 2L-752 gab.
Joachim Buthmann
joachim.buthmannarcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2010

Hallo Markus,

ich habe dieses Gerät mit Nummernschalter. Einwandfrei von Hagenuk. Schriftzug auf der Vorderseite und auf der Bodenplatte Typenschild. Bei Hagenuk nennt es sich dann
"DUOTEL" 74B84.161f (2.81).
Ein Siemens Gerät habe ich auch noch. Ist wohl ein Nebenstellenapparat. Auch mit Nummernschalter, aber mit 14 Tasten auf dem Bedienfeld. Bei dem Gerät ist dann der Schriftzug "Siemens" auf der Vorderseite.
Gleich hänge ich noch Bilder an. Hagenuk von vorne, Typenschild und Typenschild des Siemens.

Gruß

Joachim


Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2010

meines wissens ist der fetap72 ein siemens-modell. die letzte ziffer weist hier abweichend vom sonst bei der 7er serie üblichen auf das wählorgan hin (9 = nummernschalter, 1 = mfv, 3 = dev, 5 = iwv).



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