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Kategorie: > Telefone bis 1930 |
Wer hilft? Telefon aus den 20ern als Theaterrequisite | |
Gast (Barbara Bo) (Gast - Daten unbestätigt) 28.05.2010 |
Hallo Telefonfreunde! Das Theater der Uni Regensburg bringt in diesem Semester das Stück Hoppla, wir leben! von Ernst Toller auf die Bühne. Das Stück spielt 1927 und wir bräuchten daher ein Telefon aus dieser Zeit, gerne auch leihweise. Kann mir da jemand helfen? Oder mir jemanden sagen, der mir helfen kann? Das wäre toll! Vielen Dank im Voraus! Herzliche Grüße, Barbara |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 23.06.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Barbara vom 23.06.2010! ...nach all der Typendiskussion würde nun auch interessieren, für welches Modell Ihr Euch entschieden habt! MfG Ralf www.erel,de |
Gast (Barbara) (Gast - Daten unbestätigt) 23.06.2010 |
Hallo Telefonfreunde! Mittlerweile haben wir ein passendes Telefon gefunden. Vielen Dank für eure Mithilfe! Herzliche Grüße, Barbara |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 31.05.2010 |
In Bezugnahme auf den Beitrag von Thies: Wenn es kein absolut authentischer Apparat sein muss (was einem normalen Theaterzuschauer sicher nicht auffällt), könnte ich euch evtl weiterhelfen: Diesen W49 - siehe Bild - http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Telefon-W49.JPG kann ich euch ausleihen, ich bin übrigens selber an der Uni Regensburg Student, von dem her könntet ihr den Apparat portosparend sogar "frei Uni-Theater" bekommen, da ich dort sogut wie jeden Tag vorbeigehe... :D Am Wochenende kann ich den Apparat aus meinem Heimatort holen und diesen euch nächste Woche ab Montag vorbeibringen, direkt am Uni-Theater (oder an der Uni, wo ihr wollt...) Bei Interesse: achim -ät- shaukat -punkt- de Viele Grüße! Achim |
Gast (Peter Renoth) (Gast - Daten unbestätigt) 30.05.2010 |
Ich bin gerne bereit zu helfen, Einzelheiten sollten wir intern abklären. Meine Mailadresse die die nächsten 4 Tage gelesen wird: spamkuebel ät wahlberechtigt punkt de |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 30.05.2010 |
Wegen der von Ralf angesprochenen Probleme bezüglich Versand, Versicherung etc. würde doch ein Suchen auf lokaler Ebene, also im Kreis Regensburg, lohnen. Dort müsste sich doch ein Sammler oder ein Museum finden, wo man einen der genannten Apparate ausleihen kann. Notfalls müsst Ihr für den Besitzer eine Freikarte springen lassen. Bei ebay ist alles an Apparaten erhältlich. Aber die Preise haben in den letzten Jahren angezogen. Das kann - je nach Modell - in den dreistelligen Bereich gehen. |
Gast (www.erel.de) (Gast - Daten unbestätigt) 28.05.2010 |
Ich empfehle folgende Geräte, wenn es sich um einen einfachen Hauptanschluß handelt. Modell 03/Stf. 04/OB 04 als Kurbelapparat/Wand: http://erel.de/INH/10/1011030/index.htm OB 05 als Kurbelapparat/Tisch: http://erel.de/INH/10/1010050/index.htm ZB 08 Tischapparat ohne Kurbel (seltener): http://erel.de/INH/10/1020008/index.htm ZB SA 19 oder SA 24 als Nummernschalter-Apparat/Tisch: http://erel.de/INH/11/1122190/index.htm http://erel.de/INH/12/1222240/index.htm bzw. die äquivalenten Wandapparate (hier ohne Link). Das wären typische Fernsprecher dieser Zeit. Übrigens gibt die zweistellige Zahl das jeweilige Herausgabejahr des Gerätetypes an. Diese Hinweise für die Auswahl eines geeigneten Apparates, leider lohnen sich Versand, Versicherung usw. nicht, so daß ich persönlich leider keinen Apparat zur Verfügung stellen kann, je nach Etat lohnt sich aber z.B. die Recherche bei eBay, wo relativ häufig geeignete Apparate zur Versteigerung stehen. @ Thies Den unten angesprochenen W28 würde ich nicht empfehlen, weil er erst in den 30er Jahren weiter verbreitet wurde, der W48 ist eindeutig eine falsche Wahl! |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 28.05.2010 |
da könntest du hier zwar durchaus glück haben, hilfe in form von genau dem gewünschten zu finden. aber den unterschied zwischen einem w28 und einem w48 würde ich aus der siebten reihe nicht bemerken, und auch in der ersten reihe fiele dies wohl nur sammlern auf. insofern könntest du wohl auch ein gut zwei jahrzehnte jüngeres modell nehmen ohne das die kritik das stück nachher wegen der requisite verreißt. während hitlerreich und zweitem weltkrieg hielten sich die designinnovationen bei telefonen in grenzen. oder ist es historisch von spezieller bedeutung, daß man die szenerie ausdrücklich in 1927 und nicht 1928 verortet ? |
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