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Kategorie: > Kurbeltelefone
Streckenfernsprecher
kfk49
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2010

Hallo,
ich habe mal wieder eine Frage zu Strecken- bzw. Signalfernsprechern.
Diese waren ja in den Häuschen mit dem F bzw. in Schränken an den Signalen untergebracht.

Die Telefone z.B. OB33 mußten mit Spannung versorgt werden.
Was für Batterien wurden benutzt und wo waren diese untergebracht (Batteriekasten?)
Kann evtl. jemand ein Bild einstellen?

Mit freunlichen Grüßen
kfk49



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
Christian Diederichs
dh2jut-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.10.2012

Man kann natürlich auch einen Batteriehalter mit (am besten zwei) Mono, Baby- oder sogar Mignon-Batterien nehmen.

Stilgerechter sind allerdings besagte Lauftsauerstoffelemente. So sehen sie aus:

http://www.radiomuseum.org/r/varta_luftsauerstoff_element_nr.html

Eigentlich heute noch so ähnlich, ich meime sogar die Varta-Bestellnummer (2303) ist noch die gleiche. Aber woher beschaffen weiß ich leider nicht...
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  06.04.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von kfk49 vom 05.04.2012!  Zum Bezugstext

hallo!

luft-sauerstoffelemente gibt es noch in vielen bauarten und diversen spannungen. google mal ein bisschen herum und du wirst bestimmt fündig werden.

gruss, karlheinz
kfk49
(Mailadresse bestätigt)

  05.04.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian Diederichs vom 02.04.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Christian Diederichs,
vielen Dank für die Info.

Gibt es die Luft-Sauerstoffelemente noch?
Ist Ihnen eine Bezugsquelle bekannt?

Christian Diederichs
dh2jut-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.04.2012

Das wird auch heute (wo noch vorhanden) noch mit den erwähnten 1,4 V-Luftsauerstoffelementen gemacht. Ich kenne auch Sprechstellen wo (wegen der Entfernung) zwei dieser Zellen in Reihe angeordnet wurden.
Übrigens: Obwohl der OB33-Nachfolger OB70 an der Unterseite ein Batteriefach für zwei Monozellen(in Parallelschaltung !!!) hat wurde es in den 70er Jahren bei der Deutschen Bundesbahn per Verfügung untersagt diese zu nutzen (wegen der zu erwartenden schweren Schäden durch auslaufende Monozellen). Deshaklb galt bei der DB immer: Luftsauerstoffelement und Verdrahtung über die "MB"-Klemmen in der Anschlußrosette. Die alten Konsolen für den Fernsprecher hatten im Batteriefach dafür sogar einen zweipoligen Klemmenklotz.
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.12.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marvin vom 07.12.2010!  Zum Bezugstext

4,5V habe ich hier auch in einem OB33, weil es so schön schnell geht. Das werde ich auf 1,5V runtersetzen, es fliessen 90mA. Das killt mir irgendwann das OB-Mikro, ausserdem ist es viel zu laut.
Eine Alternative wäre ein ZB-Mikro, das ist hochohmiger. Das wurde beim Variant OB-B serienmässig so gemacht, geht auch.
Gast (Marvin)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.12.2010

Die Batteriespannung der Luftsauerstoffelemente beträgt
1,4V. Aber 4.5 geht auch. Wo es die 1,4V teile gibt
kann dir die Signalwerkstadt Wuppertal sagen!

Gruß Marvin
Thomas Toelle
toellekomweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2010

Hallo!
Anbei mal ein paar Bilder.
Bei der Bundesbahn gab es meines Wissens zwei unterschiedliche Konsolen für den OB33 uns später auch den OB70.
Die ältere war aus Blech (schwarz und grau lackiert), wie hier unter dem OB33.
Habe aber leider keine besseren Bilder zu Hand.
Und eine neuere Konsole aus grauem Bakelit, wie in diesem Fall unter einem OB70. In dieser Konsole war das Luftsauerstoffelement untergebracht. Die rote Ablage diente als Schreibunterlage.
Beste Sammlergrüße
Thomas


Marco K.
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2010

Hallo,
zumindest bei den in der DDR eingesetzten OB Fernsprechern der Reichsbahn (OB33, OB53, Tesla OB 4FPxxxx undOB-TM 641 aus Belogratschik, oder auch beim FF33) kann ich dir sagen dass dort die Braunsteinelemente in soweit ich mich erinnere zwei verschiedenen Größen, zum Einsatz kamen.
Genauso wird es auch früher bei der alten Reichsbahn und sicher auch bei der Deutschen Bundesbahn gewesen sein, ab dem OB70 und OB90 wurden dann in den Apparat direkt zwei dicke Mono-Batterien eingesetzt.
Irgendwo habe ich noch ein Bild der alten Braunsteinelemente, kann es derzeit jedoch nicht finden.

Grüße
Marco
Mathew44
cts-kirchheimgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2010

Hallo kfk49,

vom OB33 kann ich es dir leider nicht sagen da ich dafür zu jung bin:-) Als ich angefangen hab mich dafür zu interessieren waren an unserer Bahnstrecke in den grauen F-Kästen (keine Blech mehr) schon OB70 verbaut und die hatten einen Batteriekasten mit Monozellen integriert.
Der Streckenläufer hat die regelmäßig getestet und Ersatzbatterien dabei gehabt, das war so ab 1975 etwa!

Gruß Matthias
Gast (Alexander)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.11.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 16.11.2010!  Zum Bezugstext

Die Nachfolger des W48 hatten auf der Unterseite einen Batteriekasten für 2 Monozellen.
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2010

Hallo kfk49,
ich kann die Frage nach der Stromversorgung in den F-Kästen der Bahn
auch nicht direkt beantworten. Bei der Post waren ebenfalls OB33 eingesetzt.
Die wurden mit Luftsauerstoffelementen betrieben. Diese Batterien waren sehr lange
haltbar und hatten eine große Kapazität.

Möglich, dass die Bahn das gleiche gemacht hat.

Gruß Klaus





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