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Kategorie: > Kurbeltelefone |
Kurbelinduktor aus welchem Telefon ? | ||||
Klingeling (Mailadresse bestätigt) 08.03.2011 |
Tag zusammen, habe aus einem Materialtausch einen Kurbelinduktor bekommen. Dem Aufbau nach würde ich schätzen aus den 30er oder 40er Jahren. Die Spannung wird mittels Kontaktfedern von den Ankerenden abgenommen. Die Kurbel besteht aus Alu(spritz)guss und wird auf die Achse aufgeschraubt. Ein paar Bilder sind dabei, wäre neugierig, aus welcher Telefontype dieser Kurbelinduktor stammt |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
Klingeling (Mailadresse bestätigt) 09.03.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 09.03.2011! @Klingeling: Der Schluß, daß der Induktor NUR in dem italienischen Apparat eingebaut war, ist absolut unzulässig! Da die Polen viel mit Ericsson-Lizenzen gebaut haben, vermute ich schwedische Ursprünge des Teils. Aber das müsste nachgewiesen werden... --------------------------------------------------------- Danke euch erstmal. :-) Staune, was für Wege solch ein Teil manchmal zurücklegt. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 09.03.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 09.03.2011! Zum Thema "Gnom": Bis Anfang der 30er Jahre gab es "Hausautomaten". Das waren automatische Vermittlungssysteme ohne Amtsteil. Zur Verbindung der Nebenstellen mit dem "Amt" verwendete man eine (manuelle) Schnurvermittlung ("Klappenschrank"). Die Trennung zwischen Haus- und Amtsteil war im Tln-Apparat - da gab es Janus-Schalter (Mix&Genest), Zweiwege-Apparate und ähnliches, denn die Erdtaste war noch nicht erfunden! Ich würde den "Gnom" daher als "Hausautomaten" bezeichnen und ihn durchaus als (Hausteil einer) Nebenstelleanlage bezeichnen wollen. |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 09.03.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 09.03.2011! @ ital. Apparat Wie ich inzwischen weiß, handelt es sich bei dem abgebildeten Apparat eindeutig um ein polnisches Produkt, ich verfüge noch über ein besser erhaltenes Exemplar von P-Z-B. Insofern sind die Angaben auf meiner Website, siehe http://erel.de/INH/49/4940310/index.htm interpretationsbedürftig (sorry). Ob und wie polnische Apparate nach Italien gekommen sind, wäre aufklärenswert. Möglicherweise sind nach der Annektion Polens 1939 Fernsprechapparate auch nach Italien "geliefert" worden, mir ist ein (normaler Teilnehmer-)Apparat dieser Konstruktionsreihe in (Ost-)Deutschland im Einsatz gewesen bekannt. PS: @ Thomas & "Gnom": Nebenstellenanlagen sind ja gerade dadurch gekennzeichnet, daß sie über Nebenstellen von Hauptanschlüssen verfügen! Eine selbstständige Vermittlungseinrichtung ohne Verbindung zum öffentlichen Netz kann somit gar keine Nebenstellenanlage sein! ;-) |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 09.03.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 08.03.2011! ...das kreisförmige Symbol links neben dem Zahnrad war mir nicht entgangen. Deshalb hatte ich auch auf Deiner Website, Ralf, zunächst nach polnischen OB-Geräten gesucht. @Klingeling: Der Schluß, daß der Induktor NUR in dem italienischen Apparat eingebaut war, ist absolut unzulässig! Da die Polen viel mit Ericsson-Lizenzen gebaut haben, vermute ich schwedische Ursprünge des Teils. Aber das müsste nachgewiesen werden... BTW: Ralf - der T&N-Gnom ist m.E. eine NStAnl (ohne Amtsteil). Ich denke, das Teil wäre bei Nebenstellenanlagen besser aufgehoben... |
Gast (www.erel.de) (Gast - Daten unbestätigt) 08.03.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 08.03.2011! ;-) und - zur Klarstellung: Es handelt sich um einen Kurbelinduktor aus polnischer Produktion (PZB). |
Klingeling (Mailadresse bestätigt) 08.03.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 08.03.2011! Hmja, lieben Dank erstmal. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 08.03.2011 |
http://erel.de/INH/49/4940310/index.htm (Hätte mich auch gewundert, wenn bei Ralf nichts zu finden gewesen wäre...) |
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