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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
RFT 7011 Siemens TS9 als Musikermikrofon
Gast (Ali Daunlaut)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.01.2012

Hallo allerseits, bin neu hier und hoffe, daß mir von den Spezialisten jemand weiterhelfen kann. Ich habe hier eine RFT 701/1 sowie eine Siemens TS9 Sprechkapsel, die ich als Mundharmonika-Mikrofon einsetzen will. Der Frequenzgang und Klirrfaktor (>3%)dürfte für meinen Zweck ausreichend sein, da die Bluesharp schon ein wenig "dreckig" klingen soll :-). Zur Beschaltung: Die RFT-Kapsel ist nach den Herstellerspecs polungsunabhängig, stimmt das auch für die Siemenskapsel? Dann liefert mein Mikrofonvorverstärker (in diesem Fall braucht der Verstärkungsfaktor nur 1x zu sein) mir an meine Mikrofonkapsel eine  Phantomspannung von 48 Volt Gleichspannung, muß ich die über zwei Vorwiderstände (wie groß?) in die Kapsel einkoppeln, die Kapseln selbst vertragen ja wohl diese Spannung? Außerdem will ich die NF aus dem Mikro heraus mit einem 10Kohm log. Poti am Mikrofon noch einstellbar machen, brauche ich da noch ein Koppel-C?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 30.01.2012!  Zum Bezugstext

... also ohne internen Verstärker war zum Schluß gemeint...
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.01.2012

erstmal nicht schlecht die Idee, wenn es wie Telefon klingen soll eine Telefonkapsel zu nehmen. Vermutlich wird es zu Mittenbetont, ausprobieren.

Mit der Phantomspannung würde ich nicht experimentieren. Die ist dazu da, eine Vorspannung für Kondensatormikros zu erzeugen. Die wird also normalerweise nur einen sehr geringen Strom liefern. Die genannten Telefonmikros bilden im Prinzip eine Kohlekapsel nach. Da ist der fließende Strom entscheidend, so 10-50mA. Kann also sein, daß es funktioniert, Du ziehst aber vermutlich mehr Strom aus dem Verstärker als betriebsmäßig vorgesehen. Kann also theoretisch sogar kaputtgehen. Wenn es nicht so drauf ankommt, ausprobieren. Vermutlich reicht der Innenwiderstand der Spannungsquelle aus, vielleicht auch 300-1000 Ohm in Reihe. ist aber ausserhalb jeder vorgesehenen Betriebsweise. Ganz sauber wäre eine Speisung über eine Flachbatterie, 200 Ohm in Reihe und darüber mit Kondensator abnehmen. Oder gleich einen Übertrager. Den Verstärker wenn möglich auf dynamisches Mikro und auf Phantom aus schalten.

Ich würde einfach eine dynamische Telefonkapsel ohne Verstärker nehmen, Phantomspeisung aus und den Verstärker verstärken lassen.



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