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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Tonwahl per... Ton
tungl
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2012

Hallo,

entschuldigt den etwas seltsamen Titel des Beitrags, aber genau darum geht es mir. Ich habe im Moment keine Moeglichkeit, Pulswahl zu verwenden und der Konverter ist noch nicht da. Da bleibt genug Zeit fuer philosophische Gedanken.
So fragte ich mich eben, ob es moeglich waere, die Waehltoene selbst zu generieren und dann vor dem Hoerer abzuspielen, um eine Nummer zu waehlen.

Kann das funktionieren?

Viele Gruesse,
Martin



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9
e42b
e42bist-einmalig.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 08.03.2012!  Zum Bezugstext

Hi,

auch die Qualität der Codesender variiert deutlich.
Geschichte: In den späten 70ern hatte ich einen fernabfragefähigen Anrufbeantworter (aus den USA), für den ich mir einen billigen Codesender gekauft hatte. Der funktionierte mit einigen Ausfällen ganz ordentlich, bis ich 1991 arbeitsbedingt die Woche über in die neuen Länder umzog. Danach ging mit dem Gerät nichts mehr. Ich kaufte mir dann einen anderen, der ähnlich wie früher übliche Akustikkoppler einen Dichtring um den Lautsprecher aufwies und dessen Töne auch lauter waren als die des Billiggerätes. Dieser funktionierte auch unter den damaligen teilweise katastrophalen Leitungsgegebenheiten (Rauschen, Knacken, Rasseln, Tackern und erhebliche Signalabschwächung) ganz ordentlich.

Viele Grüße
E.
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tungl vom 08.03.2012!  Zum Bezugstext

Hallo tung!

Du kannst solch Code-sender noch bei Pollin kaufen, heißt TIPsend2 ... googel mal bei Pollin-Elektronik.
Dann gibt es die Möglichkeit hier (also aus dem Netz) eine  Code-/DTMF/tastatur (mit Tonerzeugung im Hintergrund) zu laden,  entweder googelst du nach DTMF-Generator, oder DTMF-erzeugung , oder guckst bei   wikipedia, da ist das verlinkt, dann machst du deinen Lautsprecher an + hältst den Tel-hörer davor + wählst die  Nr, die Lautstärke müßte eigentlich reichen, sonst muß man einen Verstärker dazwischenschalten.
Viel Spaß + erfolg.

Decodieren geht auch, aber da dürfen die Nummern nicht zu schnell kommen, sonst 'tickt' der PC das nicht, oder ihr habt heute ja alle schnellere Comp. als ich, mit einem Labtop wird es wohl funktionieren, aber Decoder-namen weiß ich so eben nicht, muß man auch mal googeln, hab aber solch Programm schon runtergeladen.

gruß + viel Erfolg wolfgang
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 08.03.2012!  Zum Bezugstext

Ich kann die Erfahrung von Markus bestätigen. Wenn sich Anrufe bei Call-Centern nicht vermeiden lassen, muss ich immer eine 'normale' Leitung verwenden wenn ich anschließend irgendwelche nervigen Menüs bedienen soll (per Fernabfragesender versteht sich).
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  08.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 08.03.2012!  Zum Bezugstext

Meine Aussage

> VoIP-Leitungen z.B. produzieren viele Fehler

bezieht sich aber Erfahrung mit echten VoIP-Verbindungen. Via Sipgate z.B. kann man zwar anständig telefonieren, aber mit der DTMF-Übertragung gibt - allerdings auch abhängig vom verwendeten Endgerät - bisweilen Probleme mit den Codesendern. Kein direktes Wählproblem sondern eher ein "Durch-Wähl-Problem", wenn sich die zu steuernde Einrichtung auf der anderen Seite meldet. Aber das soll jetzt hier nicht weiter thematisiert werden.
tungl
(Mailadresse bestätigt)

  08.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 08.03.2012!  Zum Bezugstext

War das an mich gerichtet? Mir ist das mit dem Modem bewusst, aber die Toene werden ja dadurch ausgewertet. Deswegen mein Hinweis auf das VoIP-Modem. Und ja, die Ueberlagerung der zwei Frequenzen sollte korrekt sein. Trotzdem hat es bei mir nicht funktioniert.
Werde da demnaechst nochmal weiterprobieren, aber ist ja eh nur eine Spielerei. ;-)
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 08.03.2012!  Zum Bezugstext

VoIP hat hiermit nichts zu tun, weil die Töne (zumindest die, die für die eigentliche Wahl bestimmt sind) gar nicht über die VoIP-"Leitung" gehen. Die werden schon im Router ausgewertet. Beim Erzeugen mit dem Rechner bitte beachten, daß es sich nicht um einzelne Töne, sondern immer um Kombinationen von zwei gleichzeitigen Tönen handelt.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  08.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tungl vom 07.03.2012!  Zum Bezugstext

> Die Gegenseite (das VoIP-Kabelmodem, aber ist ja egal) hat sich davon
> ziemlich unbeeindruckt gezeigt und gar nichts gewaehlt.

Hierfür kann es eine Reihe von Fehlerquellen geben. Nach meinen persönlichen Erfahrungen kommt es sehr auf Apparate- und Sprechkapseltyp und den Verbindungstyp an. VoIP-Leitungen z.B. produzieren viele Fehler. Auch die Länge und die Qualität des Tonsignals kann Auswirkungen haben.

Meist ist es eine Kombination verschiedener Umstände (mein Eindruck).

Es kommt halt immer auf den "guten Ton" an;-)

Anbei ein Bild von so einem Codesender, wie Thies ihn meint. Diese Geräte waren in den 90ern sehr gefragt, als noch viele Vermittlungsstellen nur mit IWV arbeiteten. Heute bekommt man sie zum Spottpreis. Sie erweisen sich aber wieder als praktisch, wenn es am anderen Ende heißt "...drücken Sie jetzt die 2".


tungl
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 07.03.2012!  Zum Bezugstext

Danke. Also doch nicht so abwegig ;-)
Habe das naemlich eben ausprobiert. Am Rechner die Toene generiert und abgespielt. Die Gegenseite (das VoIP-Kabelmodem, aber ist ja egal) hat sich davon ziemlich unbeeindruckt gezeigt und gar nichts gewaehlt.
Deswegen meine starken Zweifel an der Sache.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2012

man kann auch MFV wählen, indem man einen Anrufbeantworter-Fernabfragesender an die Sprechmuschel hält. Der gesuchte Generator ist also bereits erfunden und im Handel erhältlich :-)



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