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Kategorie: > Tipps und Tricks > Kabel, Kapseln, Nummernschalter, Ersatzteile ...
FeTAp in Frankreich anschließen?
katha
(Mailadresse bestätigt)

  10.05.2012

Hallo,

ich bin gerade etwas unsicher ob ich mich gerade in ein Unterfangen reingesteigert habe, das an sich sowieso unmöglich ist: ich bin nach Frankreich umgezogen und versuche gerade mein FeTAp 791 dort anzuschließen. Es hat noch den original alten Stecker dran, den ich abgenommen habe und dann die Kontakte erst mal probehalber an die französische Dose gehalten. (Ist nicht so leicht hier Material zu finden, mit dem man sich selbst eine solche Dose bauen könnte...)
Hier mal die wunderbar französiche Telefonsteckdose:
http://goctruc.free.fr/Telephonie/PriseT.html
Ich hab jetzt auf die Kontakte jetzt mal probehalber gegengehalten um zu sehen, ob ich ein Freizeichen bekomme (also weiß gegen Kontakt 1 ganz links oben und braun gegen 3 links in der Mitte). Gab aber nur Rauschen.
Ich muss leider zugeben dass ich von der französischen Telefontechnik nicht so viel Ahnung hat (Impulswahl wird auf jeden Fall noch unterstützt) und wollte mich mal umhören ob es sinnvoll ist noch mehr Zeit in dieses Unterfangen zu stecken oder nicht. Das Telefon stand auch etwa 10 Jahre im Keller meiner Eltern, konnte leider auch zu Hause nicht mehr probieren ob es funktioniert wegen altem Stecker. Aber normalerweise sollte das dem Ding ja nichts tun, oder?
Ich bin sehr dankbar für jeglichen Tipp/Anregung/usw. zu meinem Unterfangen.

Viele Grüße aus Lyon.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  15.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 15.05.2012!  Zum Bezugstext

Servus,

genau, das ist ein reiner NGN (VoIP)-Anschluss. Daran wird das Telefon nicht laufen. Das geht nur über das vom Provider bereitgestellte Endgerät. Diese sollte entweder IWV können, oder man braucht einen Adaper.

Alternative: Bei einer Telefongesellschaft noch einen herkömmlichen, analogen Anschluss bestellen, falls es das in France noch gibt. Denke mal, wenn überhaupt, sollte die France Telecom sowas noch bieten.

Für diesen Fall muss dann aber ein Splitter zwischen Dose und Telefon, das Telefon darf nicht direkt an der Dose betrieben werden, sonst bricht die Internetverbindung bei Gesprächen regelmäßig ab.


Gruß,

Wolfgang
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  15.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 14.05.2012!  Zum Bezugstext

Moin,
die Freebox ist meines Wissens eine VoIP-Kiste, d.h. sie wandelt einen IP-Strom in Sprache um. Direkt an der (mittelalterlich anmutenden französischen) Anschlussdose - mit oder ohne Splitter - dürfte sich da sowieso kein Telefondienst auftun.
Viele Grüße, Rainer
Uralttelefonnoob
(Mailadresse bestätigt)

  15.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 10.05.2012!  Zum Bezugstext

Leute blendet eure Email-Adressen besser aus!

Spambots greifen die Adressen ab und ihr werdet nie wieder froh mit dieser Email-Addi (verstärkte unerwünschte Mails vom ganzen Erdball werden zunehmen).

Klickt dazu oben rechts nach der Anmeldung auf eure blaue Mailadresse und ändert euer Foren-Profil, also Häkchen rausnehmen in der Liste der öffentlich einsehbaren Daten bei der Email-Adresse.

Verzeihung für das Weglassen von Hallo und Tschüss!
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 14.05.2012!  Zum Bezugstext

@Markus L:
Prinzipiell hast Du recht, aber das Fehlen eines DSL-Splitters sollte bei einem analogen(!) Anschluss das analoge Endgerät nicht stören (das DSL-Gerät und evtl ein ISDN-Gerät dagegen schon). Technisch gesehen ist der Splitter nicht viel mehr als eine Frequenzweiche, die Signale bis 120 kHz zum Analogport und ab 138 kHz zum DSL-Port durchschaltet. Da das analoge Gerät nru Sprache bis ca. 3,4 kHz überträgt, stört es dieses nicht, wenn noch hochfrequente DSL-Signale vorhanden sind.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  14.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von katha vom 14.05.2012!  Zum Bezugstext

> An der Dose, an der ich probiert habe, hängt normalerweise auch mein Internet

Dann hast Du aber hoffentlich noch einen DSL-Splitter o.ä. zwischen Deinem FeTAp und der Dose, der das "Internet" da wieder "abzweigt" bzw. "rausfiltert", denn Dein Telefon wird mit dem "Internet" nicht viel anfangen können...

Viele Grüße, Markus
katha
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 12.05.2012!  Zum Bezugstext

Die Leitung ist schon freigegeben. An der Dose, an der ich probiert habe, hängt normalerweise auch mein Internet, also sollte das Telefon normalerweise auch funktionieren. Außerdem hatten meine Vormieter schon ein Telefon hier und ich habe den Anschluss übernommen. Aber ich werde mich mal darum kümmern, ein französisches Telefon auszuleihen und es anzuschließen, das ist eine gute idee.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  12.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von katha vom 12.05.2012!  Zum Bezugstext

Wenn es rauscht, ist es meiner Meinung nach ein Problem des dortigen Anschlusses und nicht des Telefons. Möglicherweise hast Du die richtigen Drähte, aber noch nicht den richtigen Anschluss. Ist es ein digitaler Anschluss? Oder ist die Leitung noch nicht freigegeben? Hier hilft wahrscheinlich nur das Ausleihen eines französischen Telefons zum Probieren.
katha
(Mailadresse bestätigt)

  12.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 10.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo,

vielen Dank für den Tipp! Bin im Part-Dieu Carrefour dann auch endlich fündig geworden was den Stecker anging. Nur leider tut sich immer noch nichts...

ich bin aber jetzt schon mal ein paar Schritte weiter: ich hab mein Telefon jetzt mal testweise an meinen Rooter (Freebox) angeschlossen, um rauszufinden ob es während seines 10jährigen Kelleraufenthaltes sich Schäden zugezogen hat - und siehe da, ich hab doch tatsächlich ein Freizeichen, kann auch angerufen werden, aber ich kann natürlich nicht wählen, weil die freebox die Impulswahl nicht erkennt.

Mit dem wunderbaren T-Stecker tut sich aber leider überhaupt nichts außer Rauschen, wie als ich die Drähte anfangs gegengehalten habe. Ich hab auch die T-prise an der Wand aufgeschraubt, ob evtl. irgendwelche Kabel falsch verbunden sind, aber da ist auch alles ok. Muss ja auch sein, schließlich hängt an der normalerweise auch mein Internet dran und das funktioniert auch einwandfrei. Aber warum da gar nichts geht mit dem Telefon wenn ichs an den T-Stecker schließe kann ich mir wirklich nicht erklären. Irgendjemand noch Ideen?
Vielen Dank für die Telefonnummer, ich würde mich morgen evtl. mal melden falls Sie Zeit haben.


Katharina
Christoph Lauter
(Mailadresse bestätigt)

  10.05.2012

Hallo et salut,

also prinzipiell bestehen ein paar Unterschiede zwischen einem deutschen und einem französischen analogen Anschluss: die Leitungsimpedanz ist anders, das Pausenverhältnis bei der Impulswahl und die Frequenz des Rufstroms (50Hz) sind ein paar Beispiele. In der Praxis konnte ich noch nie Schwierigkeiten feststellen. Ich hatte schon deutsche (BRD + DDR), österreichische und russische Apparate an einer französischen Leitung; das funktionierte einwandfrei.
Ich würde folgendes Testprotokoll vorschlagen: einen französischen Impulswahlapparat an dem gegebenen Anschluss anschließen (ist ein S63 verfügbar?) und auf abgehende und ankommende Gespräche testen. Dann den deutschen Apparat anschließen. Am besten wäre es m.E. dazu einen französischen Prise-T (Prise Gigogne)- Stecker in einem beliebigen Baumarkt (Leroy Merlin, BHV) kaufen - selbst Supermärkte wie Auchan oder Carrefour haben so was (Part Dieu?) - und *richtig* an den deutschen Apparat anschließen.
Hält man die Leitungen nämlich nur "testweise" an die Leitung ist es denkbar, dass man mal kurz mit dem Draht wackelt und schon hat man eine Eins gewählt.
Die Belegung des französischen Steckers haben Sie ja schon richtig erkannt: weiß oben links, braun darunter, grün und evtl. gelb nicht anschließen und isolieren.
Sollten dann noch Probleme auftreten, so ist evtl. der deutsche Apparat kaputt.
Ich kann Sie, falls Sie dies wünschen, auch telefonisch unterstützen; Ersatzteile für deutsche Apparate hätte ich auch da, lebe aber bei Paris.
Meine französische Nummer wäre: 0182521777. Samstag wäre besser als morgen.

Grüße aus Brétigny sur Orge,

Christoph
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.05.2012

Hallo Katha,
ich vermute das die Telefontechnik in Frankreich genau soweit ist wie hier + du brauchst da von irgendeiner Gesellschaft solch 'MODEM', mit Anschluß analoger Apparat, ansonsten wir das wohl so sein, wie hier, ob die noch 'Nur'analog-Anschlüsse haben, glaub ich nicht, aber warte mal ab, es gibt hier ein paar 'Franzosen', die sich auch gut auskennen, die werden dir weiterhelfen, kommen evtl sogar vorbei, kann jetzt nicht sagen wer, aber zur not kriegt man das raus mit der Forums-eigenen Suchmaschine, die lesen aber mit, zumindest sporadisch + wenn die das mitkriegen, werden sie auch antworten
gruß + viel ERfolg
wolfgang



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