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| Kategorie: > Spezialtel. (Ex-geschützte, Autotel., Schiffstel. ...) |
| Unfallschrank Deutsche Reichsbahn | |||||
| www.erel.de erel  erel.de(gute Seele des Forums) 13.06.2012 |
Die Deutsche Reichsbahn hat für mobile Betriebszustände tragbare OB Glühlampenschränke für 12 Leitungen mit vier Schnurpaaren beschafft (siehe Foto). Von den 12 Anruforganen lassen sich je zwei für BASA- bzw. W-Ämter sowie für Leitungen mit Induktivwahl konfigurieren. Leider habe ich bisher in den mir zur Verfügung stehenden Dokumenten nichts darüber gefunden. Kennt jemand diese Schränke und hat Unterlagen (vorzugsweise Stromlaufpläne; gern als Scan oder Kopie gegen Unkosten) oder Quellen dazu? Ich würde sie gerne zur Publikation dieses Schrankes auf www.erel.de verwenden - mehr Informationen später dann dort! Für das Anschließen der Leitungen ist ein abgesetzter Klemmenkasten vorgesehen, der mittels Kabel und Stecker mit dem Schrank verbunden wird. Dieser 30polige Stecker mit 3x10 runden Stiften im Bakelitgehäuse (s. Abb.) war mir bisher ebenfalls unbekannt, auch dafür suche ich eine Quelle bzw. Ersatz. Möglicherweise handelt es sich um eine Steckverbindung aus der Signal- und Sicherungstechnik. Wie immer - etwas spezielle Fragestellungen! Beste Grüße Ralf www.erel.de
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
| www.erel.de erel erel.de(gute Seele des Forums) 16.06.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 14.06.2012!  @Wolfgang: ...wie immer, sehr konstruktiv! |
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| Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 14.06.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 14.06.2012! Hallo, vielleicht ist es dann einfacher solche Messer-/buchsen bzw stecker leisten da einzubauen, die Gegenteile sind dann einfacher zu beschaffen, nur ne 'Sau'lötarbeit wolfgang |
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| www.erel.de erel erel.de(gute Seele des Forums) 14.06.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 14.06.2012! @Detlef & Malte Ja, das Steckerproblem ist geklärt, aber noch nicht gelöst ;-) Letztendlich nicht verwunderlich, daß damals übliche Bauteile Verwendung fanden, wahrscheinlich ist sogar die Belegung "abwärtskompatibel". Bleibt die Frage nach Unterlagen, besonders an die "Bahn-Spezialisten"! Danke und mfG Ralf www.erel.de |
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| Malte Cornelius malte.cornelius gmail.com(Mailadresse bestätigt) 14.06.2012 |
Der 30-polige Stecker sieht in der Tat sehr nach dem der großen Wehrmachtsklappenschränke auch, die auch bei den OB52/10 und OB52/30-System verwendet wurden, aus. In Westdeutschland wurden jedoch ab den 1950ern Messerstecker nach DIN 41622 verwendet - diese sind nicht kompatibel. In der DDR wurden ab 1962 Rundstecker verwendet. Kabel mit den alten Steckern (z.B. Vielfachkabel der Wehrmachtsklappenschränke) findet man sehr selten und dann meist zu horrenden Preisen. Ich suche auch noch zwei für meine OB52/10 Klappenschränke - bisher leider Fehlanzeige. |
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| www.erel.de erel erel.de(gute Seele des Forums) 13.06.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 13.06.2012! Danke, Detlef. Die OB52-Serie ist dann ja schon mal 'ne erste Hausnummer ;-) Dieser "Unfallschrank" (übrigens Seriennummer 22) ist komplett anders konzipiert als OB-Feldvermittlungen. Als Anruf- und Schlußzeichen werden Relais mit Selbsthaltung und Glühlampenanzeigen genutzt, der Schrank benötigt zwingend eine Stromversorgung (12 V)... Andereseits ist er nur tragbar, aber definitiv nicht für rauhe Einsatzbedingungen ausgelegt; von Wetterfestigkeit ganz zu schweigen. Am ehesten ist er mit den DR-Kommandoschränken für 10 bzw. 20 Leitungen zu vergleichen (s. Abb), auch diese verfügen über Anrufrelais und Lampenanzeige; wahrscheinlich sogar den gleichen Hersteller. Siehe hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007339&seite=1&begriff=Kommandoschrank&tin=10000145-1339617502&kategorie= Ohne es genau zu wissen vermute ich als Herstellungszeitraum (60er...) 70er (...80er) Jahre. Dennoch würde ich mich über Unterlagen der DDR-Feldvermittlung OB52 sehr freuen!
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| Detlef Genthe post telegenthe.de(Mailadresse bestätigt) 13.06.2012 |
Die Stecker hatte die OB 52/30 und die OB52/10, also NVA-Feldvermittlungen als rückseitige Systemverkablung. Ích glaube die Wehrmachtvermittlungen hatten die gleiche Stecker, allerdings nicht die recht häufige 10er. Von wann ist die Reichsbahnkiste etwa? Ich schick Dir mal die Unterlagen zur OB 52/30 vielleicht ist ja was ähnlich gelöst. |
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| Detlef Genthe post telegenthe.de(Mailadresse bestätigt) 13.06.2012 |
Der 30polige Stecker ist nicht zu sehen ---- OK, jetzt ja, war zu schnell |
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