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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Wie IWV günstig konvertieren?
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  03.03.2013

Ich weiß, das Thema ist nicht neu, hab schon mal quergelesen und geschaut. Die klassischen Konverter scheinen aber inzwischen nur noch schwer erhältlich zu sein und das auch noch zu Apothekerpreisen.

Ich persönlich habe noch einen normalen Telefonanschluss bei der Telekom und mir gerade eine neue Fritzbox 7390 gekauft. Ich dachte Fritzbox, kein Problem, aber die neuen verzichten inzwischen auf IWV Support. Zur Zeit hab ich ein AWADO vor der Fritzbox und eins der Telefone (Comfoset 150) dort zusammen mit der Fritzbox (die ich als DECT nutzte) angeschlossen. Das doofe ist nur das ich immer einen verpassten Anruf bei der Fritzbox habe, wenn ich an das Schnurtelefon gehe. Dann blinken immer alle mobilteile fröhlich vor sich hin.

Ich habe auch noch ein Fetap 611, das zur Zeit an der Fritzbox ist. Ankommende Gespräche gehen, aber die theoretische Möglichkeit zum wählen gibt wie gesagt nicht.

Wie könnte man 2 Apparate überhaupt mit einem Konverter versorgen?

Und gibt es günstige Alternativen? Alte Telefonanlagen, die IWV unterstützen aber per MFV wählen können, und das per TAE an die 7390 weitergeben? Oder gar eine alte Fritzbox Phone? Irgendwelche Geräte, die über DECT gehen? Die Fritzbox hat auch nen ISDN S0 Anschluss, sind hier möglichkeiten verborgen?

Das ganze wird ja verschärft, weil die Telekom ja anfängt auf VOIP umzustellen. Neue Verträge werden glaub ich kaum mehr ohne VOIP angeboten, auf Heise konnte man lesen das sogar die ersten Altverträge gekündigt wurden. Was alles sehr nervig ist, da die Telefone ja dann irgendwo auch auf eigene Kosten Spannung bekommen müssen.

Jemand Ideen?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 26
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  11.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von e42b vom 10.03.2013!  Zum Bezugstext

Zunächst vorweg, das Telekom Gerät wäre auch meine erste Wahl gewesen, nur ich habe keins für meinen selbstgesteckten Kostenrahmen ersteigern können. Wenn der Schnee in Berlin mal wieder weg ist und die Flohmarktsaison wieder starten kann, werde ich evtl. mich nochmal umschauen.

Mein TA-33 ist inzwischen angekommen und funktioniert auch einwandfrei. Auch wenn es erst nicht so aussah, der wollte nämlich mit IWV auch nicht so recht durchstarten. Hatte die Werkseinstellung geladen (Programmierung 000) und mit dieser sollte eigentlich eine Flash/IWV/MFV verfügbar sein. Wie sich herausstellte klappte das nicht, nach dem ich das Handbuch (http://www.detewe-home.de/cps/rde/xbcr/SID-6F5A9614-96B3D1B1/www-detewe-home-de/ta33_ba_de_05-98.pdf) nochmal durchforstet hatte, entdeckte ich eine Voreinstellung für IWV Geräte (040). Und siehe da, es klappte, auch meine langen Kabel sind kein Problem. Langzeittest steht bevor.

Ich habe bewußt nach einer kleinen Anlage gesucht um Probleme mit vergessenen PINs und Konfigurationsaufwand aus dem Weg zu gehen. Das Comfoset hat seinen eigenen Nummernspeicher und das Fetap 611 ist eher ein klassischer Annahmeapparat. Ich hoffe das auch eine Feature-Armut mit geringeren Stromverbrauch einhergeht, wenngleich die Microelektronik von dem Gerät auf dem Stand von 1998 basiert und vielleicht nicht mehr soo ultra-effizient ist.

Btw. finde ich es von DETEWE echt lobenswert noch die alten Produktseiten und Dokumentationen online zu haben. Leider keine Selbstverständlichkeit mehr.

Nochmal der Aufbau wie es jetzt verkabelt ist:
Amtsanschluss > Splitter > Fritzbox 7390 > TA33 > Fetap 611 & Comfoset 150
An der Fritzbox sind ferner 3 Mobilteile angemeldet.
e42b
e42bist-einmalig.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 08.03.2013!  Zum Bezugstext

Hi,

habe länger hier nicht mehr reingeschaut und deswegen einen großen Teil des Threads verpasst. Deswegen der späte Beitrag.

Ich kenne sowohl Telekom 2 a/b (Komfort) als auch TA-33 seit Jahren. Nach meiner Erfahrung ist der TA-33 deutlich fehleranfälliger als die Telekom 2 a/b. Letztere hat auch zumindest in der Komfort-Version einige Features mehr.

Ich persönlich betreibe (allerdings an einem originären ISDN-Anschluss) sowohl einen Telekom 2 a/b Komfort als auch eine Arcor Talk & Surf Box (AVM) als a/b-Wandler.
Bekomme ich ein Wählscheiben-Telefon, das meiner Zuneigung bedarf, stecke ich es zuerst in den Telekom 2 a/b. Arbeitet es da zuverlässig, stecke ich es in die Arcor-Box, weil letztere ähnlich wenig impulslängentolerant ist wie die Fritz!Boxen aus dem selben Haus. Kann ich mit dem Telefon an der Arcor-Box nicht hinauswählen, mit dem Telekom 2 a/b aber schon, ist bislang in 100% aller Fälle eine Neujustierung des Nummernschalters zielführend gewesen.

Zwar ist auch der TA-33 recht impulslängentolerant, jedoch hatte ich bei bisher fünf Exemplaren, die durch meine Finger liefen, einen Totalausfall und zweimal einen Ausfall eines der beiden Anschlüsse. Bei den über zwanzig Telekom 2 a/b, die ich in Händen hatte, hatte ich einmal den Ausfall eines der beiden Anschlüsse. Programmierbar war das Gerät trotzdem geblieben und es bedient noch heute ein analoges Fax auf dem verbliebenen Anschluss.

Sollte also Dein TA-33 nicht wie erwartet funktionieren, würde ich es mit einem Telekom 2 a/b versuchen.

Viel Glück und berichte mal.
E.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 10.03.2013!  Zum Bezugstext

ISDN mit oder ohne Takt ist wohl etwas mißverständlich. In zeitgeteilten Vermittlungs- und Übertragungssystemen ist Synchronität sehr wichtig. Der Takt wird vom Amt, bzw vom Master, bezogen. Das gab vor allem in der beginnenden Liberalisierung gelegentlich Probleme, wenn Anschlüsse unterschiedlicher Netzbetreiber auf eine Anlage geschaltet wurden. Mittlerweile gibt es da kaum noch Probleme, echtes ISDN und NGN-Anschlüsse funktionieren fröhlich nebeneinander auf der gleichen Anlage.
Wenn die Anlage nur an einem S0 Port einer Fritzbox hängt, kann sie die Genauigkeit der Taktung gar nicht feststellen, sie hat ja keine Referenz. Der interne Takt ist ja auch ungenau. Natürlich hängt sich da mal was auf, aber ob das immer Taktprobleme sind? Die sind bekannt und seit 15 Jahren macht man sich bei der Firmware Gedanken, daß ein Taktversatz nicht zum Absturz führt. Ich tippe eher auf allgemein schlampige Programmierung und fehlende Qualitätssicherung.
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 09.03.2013!  Zum Bezugstext

Da ich vor über 2 Jahren beim Umstieg auf Entertain bereits eine Eumex XI420 ISDN-Anlage hatte, habe ich mir wg. des S0-Ausgang eine Speedport 920V zugelegt. Meine XI420 ist bisher noch kein einziges Mal eingeschlafen oder hat sonstige seltsame Sachen gemacht. Auch meine parallel angeschaltete Connex C, die ich für meine Telekom Apparate der 90er Jahre betreibe hatte noch keinen Ausfall. Zuvor an meinem 'orginal' ISDN-Anschluss hatte ich eine Eumex 209, die, so hab ich es in Erinnerung, auch mit Erdtastendruck zurecht kam. Diese Anlagen gibt es auch für wenig in der Bucht. Meine Eumex 209 war nur etwas empfindlich gegen Gewitter und dem Siemens Gigaset Telefon meiner Tochter, das die Anlage ab und zu mal zum Abstürzen brachte. Was jetzt die 8khz Abtastfrequenz eines B-Kanals damit zu tun hat, verstehe ich nicht. Auf der Anschlussltg. sind es ja sowieso 144kbit. Ich muss mal in meinen Schulungsunterlagen aus den 80ern kramen um mich mal selber wieder auf den S0-Bus auf zu sychronisieren.
Gruß Klaus
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  09.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Leo63 vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo, mal eine Frage zu der "einschlafenden" TK- Anlage.
Ich bekam vor ca. 2 Jahren einen Brief von der Telekom, in dem ich aufgefordert wurde in einen anderen Tarif zu wechseln, da mir sonst ( mit Fristsetzung ) mein ISDN-Standard Anschluß gekündigt wird. Die Begründung war, das der bisherige Tarif künftig nicht mehr angeboten wird. So habe ich in den Tarif call und surf comfort gewechselt und meinen ISDN - Anschluß behalten dürfen. Aber seit ungefähr dieser Zeit habe ich gelegentlich Störungen, so daß ich nicht raustelefonieren kann und Anrufe nicht reinkommen. Ich hatte mich mehrfach bei der Telekom beschwert und man hat alles möglich gemacht. Zum Schluß haben die mir für 4 Wochen einen Computer an den Anschluß gestellt, der alles protokollierte. Das Meßergebnis war, das entweder von meiner Telefonanlage oder dem Modem ( das konnte man nicht so genau sagen ) gelegentlich unidentifizierte Codes gesendet würden, welche den Port in der Vermittlung abstürzen ließen.
Nachdem ich hier in dem beitrag etwas von fehlender synchronisation und "einschlafenden" TK -Anlagen gelesen habe, habe ich die böse Vermutung, daß ich gar kein echtes ISDN mehr habe. Kann das möglich sein und die Störung bei mir auch durch eine fehlende Synchronisation zustande kommen?
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 08.03.2013!  Zum Bezugstext

Die Angaben betr. der Kabellängen dürften sich auf die Verbindungsschnüre zwischen NTBA und TA beziehen. Diese ich sachma etwas böse "schwarzen Wäscheleinen" sind von der Art her (auf Flexibilität fokussierte) Endgeräteschnüre, im Gegensatz zu den (auf Einstreufestigkeit optimierten) Installationskabeln. Endgeräteschnüre sollten nur auf den wenigen Metern zwischen Dose und Apparat benutzt werden, ansonsten installiert man sich Einfallstore für Störungen. Wer Endgeräteschnüre statt Installationskabeln verlegt, baut quasi Antennen zum Einfangen von Störeinstrahlungen. Endgeräteschnüre weisen aufgrund der an sie gestellten Flexibilitätsanforderungen keine Verseilung (gegen Übersprechen) und Schirmung (gegen Einstreuung) auf.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  08.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 08.03.2013!  Zum Bezugstext

> Ich denke auf Anlagenfunktionen muss man ohne Umbau
> weitestgehend mit IWV Geräten verzichten. So gut wie
> jede von mir durchgesehende ISDN Anlage nimmt die *
> und # Taste zur Steuerung.

Z.B. die Auerswald COMpact Anlagen (z.B. 2206, 4410) bieten das volle Funktionsspektrum auch über IWV. Vorraussetzung ist allerdings, dass manuelle Amtsholung ("Rauswählen" mit der 0) eingestellt ist, dann werden Sonderzeichen nicht benötigt, Erde oder Flash auch nicht.

Die manuelle Amtsholung ist bei Verwendung von IWV-Telefonen generell ratsam. Die Bedienungsanleitungen der Anlagen verschweigen oft, dass dann bisweilen gar kein * und # erforderlich ist.

Die TA...-Geräte aus der Geräteklasse mit 2 Nebenstellen kann man gut nehmen, sind aber echte Spartaner, was den Leistungsumfang angeht. Am meisten kann wohl noch der TA33 CLIP USB, wen ich mich recht erinnere.

Aus der Klasse bis 4 Nebenstellen kann ich aus jüngstem eigenem Test auch die Eumex 400 empfehlen. Sehr preiswert zu bekommen, und unterstützt noch genug IWV, um damit vernüftig telefonieren und vermitteln zu können, dazu CLIP Rufnummernanzeige und sogar den alten Gebührenimpuls.
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  08.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

Ich denke auf Anlagenfunktionen muss man ohne Umbau weitestgehend mit IWV Geräten verzichten. So gut wie jede von mir durchgesehende ISDN Anlage nimmt die * und # Taste zur Steuerung.

Als Zielgeräte hatte ich mir jetzt vor allem die kleinen Terminaladapter angeschaut, namentlich Telekom  TA2 a/B (komfort), Eumex 100 und DETEWE TA33 (-Clip/-USB). Wobei es jetzt eine ältere TA33 wurde, die neueren (wirklich noch im Handel erhältlichen USB und Clip Modelle berichten im Handbuch von einer "Anlernung" des IWV Verfahrens, wo man einmal eine Zahl wählen muss. Die anderen scheinen IWV automatisch zu Erkennen. Alle diese Anlagen gingen jetzt meist deutlich unter 10 € weg (+ Porto). Die sind auch alle dafür konzeptiert an eine Telefonanlage angeschlossen zu werden und nicht nur an einen Basisanschluss.

Ob es ein Timing Problem gibt, davon ist mir nichts bekannt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen das die Fritzbox das Signal schlicht und ergreifend regelmäßig resetet. Das Ding steckt schließlich voller Microelektronik...

Wenn der DETEWE TA33 angekommen ist, berichte ich. Insbesondere wegen der Kabellängen. Offiziell 3 Meter, aber wer braucht eine Telefonanlage mit einzeln geschalteten Telefonen auf 6 Metern? Allein im Wohnzimmer brauchte ich eine Verlängerung auf bestimmt 10 Meter, wegen ungünstiger Dose.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Leo63 vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

"Die EUMEX 312 [...] kann MFV und IWF, selbsterkennend, unterstützt jedoch keine Erdtaste."
heißt also: IWV leider nur mit Flash - wie häufig gibt es diese Kombination bei historischen Telefonen ?
Leo63
schulzakustikaol.com
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stephan vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo,

wenn eine ISDN-Anlage auf Grund fehlender Synchonisation "einschläft", hilft nur ein Kaltstart. Also einmal Netzstecker ziehen, kurz warten und wieder stecken. Danach gehts wieder für einige Zeit, bis zum nächsten Winterschlaf. Wie lange das dauert, hängt von der Qualität des in der Anlage verbauten Taktgenerators ab.

Das Problem ist, das präzise Taktgeneratoren allein schon wegen der benötigten hochwertigen Bauteile teuer sind und deshalb schnell mal den Preis einer kompletten Fritz!-Box überteigen. Deshalb findet man deratige Taktgeneratoren nur in Profi-TK-Anlagen.

Eine ISDN TK-Anlage, die relativ unempfindlich auf emuliertes NGN-ISDN reagiert, ist die EUMEX 312. Ich habe eine solche 312er mal bei einem Kumpel 4 Jahre über eine Fritz!-Box an einem 1&1 NGN-Anschluß betrieben, ohne das die Anlage auch nur einmal ausgestiegen wäre.

Die EUMEX 312 war mal richtig teuer, ist heutzutage aber für wenig Geld in der Bucht zu haben. Sie hat 8 a/b Ports (4 davon sind Vario-Ports, an welche wahlweise die Systemtelefone der FOCUS L Reihe, bzw das Agfeo ST 20 angeschlossen werden können). Die Anlage kann MFV und IWF, selbsterkennend, unterstützt jedoch keine Erdtaste. Ein internen S0-Bus, z.B. kaskadieren weiterer Anlagen ist auch vorhanden.

Gruß Leo
Stephan
sd.ammongmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

da muß ich mich doch auch mal einklinken. Woran erkenne ich, ob meine TK-Anlage so einen Taktbaustein an Bord hat? Kannst Du das näher erläutern, wie das Synchronisieren mit der Amtsleitung funktioniert und wozu das wichtig ist?
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

Was hat das "Einschlafen" dann praktisch zur Folge, d.h. wie äußert sich das?
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

Da das ISDN die Sekunde gleich achttausendfach unterteilt, ist für alle beteiligten Komponenten ein "Uhrenvergleich" hilfreich, wann eine neue Sekunde beginnt. Das bewerkstelligt ein Synchronisationstakt, der bei ISDN-Anschlüssen präzise vom Amt kommt und bei NGN-Anschlüssen garnicht. Dann fehlt Endgeräten und Anlagen ein wichtiges "Vitamin" zur Aufrechterhaltung ihrer einwandfreien Funktion. Leider haben nur oberklassige TK-Anlagen einen präzisen eigenen Taktbaustein an Bord, die aus der Consumer-Klasse schlafen über kürzer oder länger ein.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

Amtstakt? Gesunde Ernährung? Man verzeihe mir Nichttechniker die Nachfrage, was damit gemeint ist?

Ansonsten ist der Anschluss von ISDN-Anlagen in einschlägigen Betriebsanleitungen neuerer Fritz!Boxen ausdrücklich genannt. Beispiel Fritz 7170: http://www.avm.de/de/Service/Handbuecher/FRITZBox/Handbuch_FRITZ_Box_Fon_WLAN_7170.pdf auf S. 31.

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 07.03.2013!  Zum Bezugstext

"Die Frage ist dann nicht mehr, wie wandele ich IWV in MFV, sondern [...]"
... wie lange geht es gut, die dahintergehängte ISDN-TK-Anlage an einem S0-Anschluß ohne sauberen Amtstakt zu betreiben. Die einzig gesunde Ernährung für ein ISDN-Endgerät oder eine ISDN-TK-Anlage ist ein echter ISDN-Anschluß. Da diese vom NGN verdrängt werden, sehe ich in S0-Ports keine gute Lösung der Problematik, alte Fernmeldetechnik weiter zu verwenden.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 06.03.2013!  Zum Bezugstext

> dass der S0-Bus bei den größeren Modellen bleibt. Also liegt da die beste Lösung

Dem möchte ich mich anschließen. Ich bin der Meinung, dass der ISDN-Technik bei der Suche nach kompatiblen Lösungen allgemein zu wenig Beachtung geschenkt wird.

Lösungen der analogen Konvertierung, wie die berüchtigten Konverter oder analoge Kleinanlagen mit Wahlumsetzer sind aktuell meist kostenintensiv und begegnen nicht selten Folgeproblemen (z.B. Rufstrom). Sie lohnen sich wenn überhaupt nur für Nostalgiker, die einen einzelnen historischen Apparat an neueren, nicht impulswahlfähigen Anschlüssen oder Anlagen nutzen wollen. Für Sammler eignen sich meist andere Lösungen besser.

Das Problem lässt sich relativ elegant umschiffen, wenn an diesen Anschlüssen Hardware eingesetzt wird, die intern einen S0-Bus bietet. Dann kann nämlich auf bewährte ISDN-Technik zurückgegriffen werden. Die Frage ist dann nicht mehr, wie wandele ich IWV in MFV, sondern wie wandele ich Analog in Digital. In den letzten zwei Jahrzehnten sind hier zahlreiche Anlagen entwickelt worden, die teilweise gute Kompatibilität mit historischer Telefontechnik bieten. Wer sich etwas informiert, findet unproblematisch ISDN-Anlagen in unterschiedlichen Größen, die IWV-Bedienung unterstützen und durchaus auch 25Hz Ruffrequenz, CLIP Rufnummernanzeige oder sogar den alten 16khz-Gebührenimpuls anbieten.

Man kann inzwischen aber nicht mehr erwarten, im Laden ein modernes neues Gerät zu bekommen, welches voll kompatibel zu alter Telefontechnik ist. Da inzwischen bei aktuellen ISDN-Anlagen vermehrt die IWV-Kompatibilität zurückgefahren wird, wird man schon jetzt v.a. auf gebrauchte Modelle zurückgreifen müssen. Nutzer historischer Telefone (idR auch gebraucht) werden damit aber ja wohl keine Berührungsängste haben.

Die Info, dass auch neuere NGN-Hardware weiter mit ISDN-Buchsen ausgestattet wird, ist daher eine gute Nachricht. Wer daheim ISDN-Anlagensysteme betreibt, muss sich somit nur wenig Sorgen über anstehende Umwälzungen im Netz machen – wenn es soweit ist, wird die neue Hardware einfach vor das bestehende System gesetzt, und für die praktische Nutzung bleibt alles wie gehabt.
Insofern kann man nur anraten, sich eine gute ISDN-Anlage zu besorgen und einen Router mit entsprechender Schnittstelle davor einzusetzen. Damit dürfte man die nächsten Jahre Ruhe haben.
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  06.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Dirk,

dein 611er hat einen DFG-Nrs, der noch nach 38er-Bauart aufgebaut ist. Ich habe noch einen neuen davon hier liegen, eine Überholung wäre sehr einfach.

Ob sie Sinn macht, weiß ich jetzt auch nicht mehr, denn mein Frankfurt funktioniert ab dem 2. Anruf problemlos an der 6360; nur der erste Anruf ging daneben. Das habe ich gestern nach weiteren Test feststellen müssen.

Daher Asche auf mein Haupt, ob an einer 7390 wirklich IWV geht oder nicht, ist unklar. Gerne wäre ich mit der Uni-Fachschaft gerne am Freitag zur CeBit gefahren, und hätte AVM selbst gefragt (mit einem W48 unterm Arm) - leider habe ich keine Zeit.

Dein Link zeigt ja, dass der S0-Bus bei den größeren Modellen bleibt. Also liegt da die beste Lösung.

Gruß
Christopher
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 05.03.2013!  Zum Bezugstext

Von dem Nummernschalter selbst habe ich gerade kein Foto, wollte aber auch nicht deswegen extra rumschruaben, von außen Erkennt man die Vermutlich nicht richtig?

Das Fetap:
https://skydrive.live.com/redir?resid=298A911063D42400!406&authkey=!ALVX-CErIgh0DnU

Das ist mein Siemens:
https://skydrive.live.com/redir?resid=298A911063D42400!407&authkey=!ALb_xWpwXFaL1VI

Ich habe auch noch nen Fetap 791 (marmorrot), das hat nen total falsch eingestellten nrs, das funktioniert nur am amtsanschluss. Ich denke ne Überprüfung wäre zuviel des guten, da sie vermutlich auch nichts bringen würde, zumal das Gerät (611) nen Spontankauf für 2 € auf dem Flohmarkt war. Ehrlich gesagt wähle ich auf dem 611 eh nie, kann mir keine Nummern merken. fürs Siemens ist es viel wichtiger, das hat ja nen Batteriepuffer und kann speichern. Daher versuch ich gerade doch die ISDN Lösung anzupeilen.

Btw. hat AVM neue Modelle fürs 3te Quartal angekündigt, ne 7490 und auch ein 6er für Kabelanschluss:
http://www.teltarif.de/avm-fritzbox-7490-cebit-neue-router-kabel-vdsl/news/50240.html
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  05.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 04.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Dirk,

deine Antwort hat mich ebenfalls zum Testen angeregt: ein DeFAp 350 (Frankfurt) habe ich an meine 6360 angeschlossen.
Es läuft noch mit Impulswahl und arbeitet die Ziffern schön hintereinander ab.

Am Schluss kommt aber ein Besetztzeichen, wie bei deiner 7390.

Ich setze mal voraus, dass beim IWV die TWB des 01LX und des Frankfurt nach Post-Vorgaben doch gleich arbeiten sollten.
Ein 01LX werde ich mir aber besorgen, da es ein gutes Testobjekt ist.

Ich werde das 01LX mal am Wochenende an einer 7270 testen, und dann an meiner 6360.


Der Problem liegt immer noch bei dem Nrs deines 611ers: du sagst er ist "gut eingestellt" - nichts für ungut, aber alle meiner mehr als 20 Geräte haben ein "gut eingestellten" Nummernschalter.
An meiner Auerswald 2206 funktionieren selbst uralte, nicht überholte Nrs einwandfrei, sie ist eben sehr tolerant - wie auch dein Speedport W500V.

"Gut" reicht für die FritzBox aber nicht aus, da muss es schon "sehr gut" sein. Ich kann wegen der nicht akzeptierten Wahl des IWV-TWBs oder einiger lediglich "gut eingestellter" Nrs nicht daraus schließen, dass meine 6360 generell kein IWV akzeptiert - nur 6 der 20 Geräte mit "sehr gut eingestelltem" Nrs funktionieren an meiner 6360 hervorragend.

Ich werde mir keine 7390 zum Testen organisieren, dafür nutze ich auch den falschen Anschlusstyp - ich kann dir nochmals anbieten, dass ich deinen "gut eingestellten" Nrs zu einem "sehr gut eingestellten" Nrs überhole.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich will dich nicht belehren, oder dir aufzeigen, dass deine Nrs nicht richtig laufen, o.ä. Ich möchte dich nur vor dem "Nepp" dieses Konverters bewahren.

Für dein einzelnes Telefon reicht ja einer der beiden Analog-Ports locker aus. Wenn du mehr Geräte besitzen wirst (passierte bei mir zwangsläufig), ist eine ISDN-Tk am S0 die erste Wahl. Ist von der Preis/Leistung günstiger als der Konverter.
Meine Überholung übrigens auch.

Ich könnte wetten, dass dein Nrs selbst am meiner 6360 nicht funktionieren wird. Meine Firmware ist FritzOS 05.28, ich habe kein Einfluss auf die Updates (kommen vom Provider)
Übrigens, was ist es denn für ein Nrs? Fotos wären ganz hilfreich.

Gruß
Christopher
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  04.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 04.03.2013!  Zum Bezugstext

Noch mal mit nen tel 01lx probiert. Wie mit den anderen Telefonen auch: IWV funktioniert nicht. Nach 2-3 Zahlen geht die Festnetz LED aus und am Ende der Wahl hört man nur ein Besetztzeichen. Schaltet man um, kein Problem. Also liegt es auch nicht an Telefon, Kabel oder Verwählt.

Meine Fritzbox 7390 ist nagelneu, kam direkt mit Fritz OS 5.50 und wird höchstens ende letzten Jahres hergestellt worden sein.

Das Fetap 611 hat nen gut eingestellten Nummernschalter, mit nen Speedport W500V wurde die Wahl korrekt erkannt. Ist ein Hitachi gewesen.
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  04.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 04.03.2013!  Zum Bezugstext

Du solltest den Thread mal weiterlesen:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=213802&s=45c46c5849c8de8c9cbdacfca7441961&p=1532906&viewfull=1#post1532906

Der Eintrag beschreibt recht gut das Problem: ist die Wählscheibe falsch eingestellt, klappt die Wahl entweder gar nicht oder nur unvollständig. Ein Tastwahlblock kann evtl. ganz versagen, wenn er nicht die peniblen Vorgaben der FritzBox erfüllt. An einer 7270 hat ein 01LX mit IWV noch sehr gut funktioniert.  Das Fehlverhalten kann ich mit meiner 6360 auch erreichen, wenn ich das entsprechende Telefon anschließe.

Auf die Brauchbarkeit der Aussage des AVM-Supports: der Support wird sicherlich nicht die genaue Spezifikation der Hardware kennen, dafür sitzen die an der falschen Adresse.

Da du ja noch die POTS-Funktion deiner 7390 nutzt, benutzt du folgendes Bauteil, welches IWV laut Datenblatt unterstützen sollte:
[...] "Pulse dialing is accomplished by going on-hook and off-hook repeatedly to generate make and break pulses. It is the host's responsibility to implement the timing related to pulse dialing, such as make/break times and ratio, inter-
digit pause, and pulses per second. The IA3222 meets international “spark quenching” requirements. [...]
aus: http://www.silabs.com/pages/DownloadDoc.aspx?FILEURL=Support Documents/TechnicalDocs/IA3222-23.pdf&src=SupportDocLibrary


Letztlich kann nur ein Test mit einem richtig eingestellten Nummernschalter an der 7390 zeigen, ob dort noch IWV unterstützt wird. Dazu müsste ich den Nrs deines 611er mal überprüfen, und neu einstellen. Läuft er an meiner 6360, sollte er auch an deiner 7390 funktionieren.

Der Heise-Artikel sagt das aus, was ich schon geschrieben habe. Der neue NGN-Anschluss wird massiv beworben, die flächendeckende Umstellung erfolgt bis 2016 schrittweise. Du kannst deinen älteren Anschluss eben noch max. 3 Jahre nutzen.

Gruß
Christopher
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  04.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 03.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo! Die 7390 basiert vielleicht einfach auf anderer Hardware oder man hat schlicht im laufe der Zeit kostenreduzierend eingegriffen, keine Ahnung hab aber im Web das gefunden:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=213802&s=704dd2b16c08c8a3be7be9ba01722fe2&p=1531890&viewfull=1#post1531890

Da hat sich jemand die Mühe gemacht und auch die offizielle Bestätigung von AVM erhalten. Ich selbst habe es mit meinem Comfoset probiert, das hat Tasten und es kommt direkt nach der Beendigung der Wahl nur ein Besetztzeichen. Eine echte Wahl oder Erkennung scheint überhaupt nicht stattzufinden.

Die Telekom hat tatsächlich dieses Jahr angefangen analog aufzukündigen, es ist nicht nur ein Gerücht:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-beginnt-mit-Umstellung-herkoemmlicher-Telefonanschluesse-auf-VoIP-1807580.html

Je nach Standort soll diese Umstellung 2016 abgeschlossen sein.

Bisher hatte ich ja meine Telefone auch vor der Fritzbox betrieben, aber da nervt es halt das die Schnurlostelefone an der Fritzbox immer entgangende Anrufe meldeten, wenn man an eins der Festnetztelefone ging. Ich habe mal in den Kleinanzeigen einen Verkäufer einer kleinen DETEWE Anlage angeschrieben. Das könnte wirklich die Lösung im Verbund mit einer Fritzbox sein und zur Zeit auch noch deutlich billiger als die Konverter.
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  03.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von männlich vom 03.03.2013!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich sollte erst einmal mit einigen unklaren Vermutungen rund um die FritzBox & NGN-Anschlüssen aufräumen.

Zum "Impulswahlproblem":

Die 7390 kam 2009 auf den Markt, meine 6360 Cable 2010. An meiner 6360 funktionieren viele Impulswahltelefone (W48, RFT alpha, ...) ohne Probleme.

Warum sollte an der "älteren" 7390 keine Impulswahl funktionieren? Die Behauptungen "IWV geht nicht" lesen sich aus subjektiven Erfahrungen, wobei keine tiefere Suche nach der Ursache stattfindet.
Welche Hardware ist an der Telefonie beteiligt? Woran liegt es denn, dass ein Nummernschalter nicht richtig wählt? Ein Test mit einem IWV-Tastentelefon kann da schonmal helfen.

Die wichtigste Komponente ist ein korrekt eingestellter Nummernschalter, da die FritzBox extrem penibel ist. Generell läuft nach meiner Erfahrung ein Nrs38 und dessen Nachfolger (verbaut in W48, 611) zu langsam ab.

Ohne Messgerät (ich nutze ein einfaches Gossen-Prüfgerät) ist eine Justierung schier unmöglich, so etwas habe ich selbst nur per "Trial & Error" an einem RFT alpha geschafft; seitdem wählt es ohne Falschwahl korrekt.

Seit ich das Gossen-Messgerät besitze, habe ich zuerst die Ablaufgeschwindigkeit dieses RFT-Nrs gemessen (11,25 - 11,5 Hz). Ich habe seitdem diese Ablaufgeschwindigkeit immer auf jeden Nrs38 erfolgreich anwenden können.

Die anderen Nrs-Typen habe ich bis auf den Krone-Nrs (erfolgreich) noch nicht getestet.
Über Siemens-Heulboje oder SEL-Plastik-Nrs kann ich derzeit keine Aussage treffen.



Zur "Angst" vor den kommenden NGN-Anschlüssen:

die Anschlüsse gibt es mittlerweile bei allen Anbietern, die Telekom zieht quasi als letzter Provider nach.

Ich habe selbst vor einigen Tagen die Hausverkabelung eines neuen IP-basierten Anschlusses abgeschlossen, dort habe ich einen neuen IP-basierten Anschluss der Telekom eingerichtet.
Zunächst einmal: der IP-basierte Anschluss wird von der Telekom momentan lediglich "massiv beworben", und bei Vertragsschluss empfohlen; ISDN oder analog wird als "veraltet" dargestellt.
Das sind Phrasen der Verkäufer im T-Punkt, die natürlich die offizielle Vorgabe umsetzen. Man kann weiterhin einen ISDN- oder analogen Anschluss bestellen (im Komplettpaket).

Ich hatte schon meine Bedenken, es wurden 4 Nummern aus dem alten ISDN-Anschluss portiert, die alte Hardware (FritzBox 7170 [1&1] und eine Gigaset 4170) sollten auch noch am neuen Anschluss laufen.

Die Bedenken haben sich als unbegründet erwiesen, alles funktioniert mit der vorhandenen Hardware einwandfrei.
Mit der 7170 habe ich 4 Internetrufnummern eingerichtet, die am S0-Port an die ISDN-Anlage weitergegeben werden.
An einem Analogport arbeitet ein W48 problemlos.

Die Lösung über den S0-Port ist m.E. der beste Weg, da es vollkommen egal ist, welche Technologie vor dem S0 arbeitet, danach kann jede ältere ISDN-Anlage betrieben werden.
Eine Nutzung des Analog-Ports eines inkompatiblen Routers für die FritzBox wurde hier im Forum bereits beschrieben.


Mein Fazit:

Die Konverter halte ich daher auch an einer FritzBox als völlig überflüssig, das ist eher Nepp für Besitzer eines einzelnen W48, etc.

Vernünftige Anlagen für mehrere Telefone laufen am S0-Port einwandfrei, ich nutze meine Auerswald 2206 für insgesamt 8 Geräte (mit AMS).


Gruß
Christopher
männlich
(Mailadresse bestätigt)

  03.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 03.03.2013!  Zum Bezugstext

Ich habe auch einen Analoganschluss und gehe direkt über die Dose rein also per awado(verteiler).
Denn bei Analoganschlüssen wird noch heute (zumindest bei der Telekom) IWV angenommen.
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  03.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von männlich vom 03.03.2013!  Zum Bezugstext

An sich habe ich nen normalen Analog, aber die Fritzbox stellt sowohl analoge Anschlüsse als auch einen ISDN Anschluss für derartige Telefone zur Verfügung.

Der a/b wäre eine überlegung wert, ich habe den glaube ich auch schon öfters auf dem Flohmarkt gesehen. Hat jemand sowas mal getestet?
männlich
(Mailadresse bestätigt)

  03.03.2013

Hallo,
wenn ich das richtig deute hast du eine ISDN-Anlage also digital.
Für dein Vorhaben bräuchtest du also einen Umwandler, der IWV sowie MFV annimmt.

Hier ein Adapter mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe.
Alles zum Thema Einrichtung des Adapters findest du in der mitgelieferten Bedienungsanleitung.

Terminaladapter-TA-2-a-b-Komfort-ISDN-Analog-Wandler

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!



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