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| Kategorie: > Nummernschalter |
| Wo war dieser Nummernschalter verbaut? | ||
| wolen len  sehbeben.de(Mailadresse bestätigt) 01.07.2013 |
Hab am Wochenende auf dem Flohmarkt einen Prüfhörer Marke Eigenbau mit einem ungewöhnlichen Nummernschalter gekauft. Es hätte mich nicht gewundert, wenn er in einem ZB/SA 19 oder einem W28 verbaut gewesen wäre, trotzdem ist er aber anders als ich es von diesen Geräten kenne: Die Wählscheibe ist nicht eben, sondern mit der Ziffernscheibe nach oben gewölbt. Auf der Rückseite steht "Type TA-3". Weiß jemand, in welchem Gerät dieser NS original verbaut war? Viele Grüße, Wolfgang
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
| Peter kombi124 gmx.de(Mailadresse bestätigt) 16.12.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 16.12.2022!  Hier mal einige Beispielbilder von verschiedenen Fuld Fernsprechern aus meiner Sammlung, wo diese Fuld Nummernschalter mit der gewölbten Fingerlochscheibe verbaut waren. Mit vorweihnachtlichen Grüßen an alle Peter
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| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 16.12.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 02.02.2020! Als weiteren Nachtrag stelle ich noch Bilder von einer vermutlich etwas späteren Version dieses Nummernschalters ein. Wobei der Stempel auch von einer Revision stammen könnte? Auch dieser Nummernschalter sitzt in einer Dose und an einem Prüfhörer. Könnte es sein, dass entsprechendes Altmaterial in den Lehrwerkstätten für den Selbstbau von Prüfhörern zur Verfügung gestellt wurde? Dann stammen das Gerät aus dem Ausgangspost und meines vielleicht aus derselben Werkstatt. Meinungen zur Herkunft dieser NrS-Bauart sind weiter gefragt!
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| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 02.02.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 28.01.2020! Ich habe mich jetzt einige Tage mit diesem seltenen Nummernschalter beschäftigt. Es kann sehr gut sein, dass er von einem Fuld-Betrieb hergestellt wurde. GEFAT / Gesellschaft für automatische Telephonie Hamburg ergibt keine richtigen Suchtreffer, muss aber wohl ebenfalls ein Fuld-Unternehmen gewesen sein. Inspirationen zu diesem NrS dürften jedenfalls aus der Ericsson-Welt stammen - das zweite Bild stammt von der Seite Matilo.eu (ich hoffe Arwin hat nichts dagegen...). Es zeigt links einen original Ericsson, rechts einen davon abgeleiteten NrS von PZT Warschau. Gerade mit diesem gibt es Ähnlichkeiten, aber auch deutliche Unterschiede. Insbesondere sind die Fingerlochscheiben nicht gewölbt. Auffällig ist die ausgezeichnete Funktion dieses Type TA-3 NrS! Im Handling ist er mit einem späteren FeTap-Modell zu vergleichen. Die bewegten Massen sind viel geringer als bei den Siemens-NrS der zwanziger Jahre, die dagegen klobig wirken. Daher kann die Aufzugskraft geringer sein und der Ablauf ist viel ruhiger. Die Ablaufgeschwindigkeit wird nicht durch Biegen der Federn, sondern durch einen kleinen Schieber eingestellt. Schade dass sich dieses hochstehende Konzept offenbar nicht am deutschen Markt durchgesetzt hat. Die Fingerlochscheibe scheint nicht vernickelt zu sein, es könnte sich eher um Neusilber handeln (Kupfer-Nickel-Zink Legierung)? Der Apparat zu dem NrS wurde inzwischen abgebeizt. Der Originallack konnte erhalten werden und glänzt wieder. Neben einigen Innenteilen die ich zunächst notdürftig ersetzen werde fehlt insbesondere dem Handapparat die Hörmuschel. Das Telefon wurde leider verbastelt, aber was vorhanden ist scheint stimmig.
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| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 28.01.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 02.07.2013! Als Nachtrag hier noch eine Innenansicht eines solchen NrS. Mir ist so ein Fuld bzw. GEFAT (Gesellschaft für automatische Telephonie Aktiengesellschaft, Hamburg) "Modell SA 19" Apparat zugelaufen, leider sehr unvollständig und stark verbastelt.
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 03.07.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 02.07.2013! NrS mit Dosen waren in den ersten Jahren der Selbstwähltechnik weit verbreitet, weil NrS eben an ZB-Geräten nachgerüstet wurden. Da war eine praktikable Befestigungstechnik sehr nützlich. |
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| wolen len sehbeben.de(Mailadresse bestätigt) 02.07.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 02.07.2013! Vielen Dank! Was ich mich noch gefragt habe: Die Dose, in der der Nummernschalter verbaut ist, scheint vorher schon mal irgendwo montiert gewesen zu sein. Könnte sie zu dem Nummernschalter dazu gehören, so wie hier: http://www.mirz.homepage.t-online.de/sa/seite38.htm Viele Grüße, Wolfgang |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 02.07.2013 |
Das ist ein früher Fuld-NrS. Verbaut z.B. auf dem "Postmodell" (ähnlich ZB/SA19). http://www.priteg.de/Scelta/scelta.html (nein - hier ist kein solcher dran!) |
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