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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Fetap 611 an Speedport W723 Typ B
Fetap1989
(Mailadresse bestätigt)

  22.07.2013

Hallo zusammen,

ich bin seit neustem stolzer Besitzer eines Fetap 611!
Leider habe ich Probleme mit dem Anschließen des Geräts.

Ich habe ein Telekom Speedport W723 Typ B. Da das Fetap bereits einen TAE-Stecker hat, musste ich einfach nur ein anderes Telefon entfernen und das Fetap einstecken.
Bereits beim ersten Probeanruf hat es geklingelt, müsste also funktionsfähig sein!

Anfangs konnte ich gar nicht rauswählen (durchgehendes Freizeichen??) aber nachdem ich die Stecker getauscht habe (??) scheint es, als ob das Fetap wirklich wählen würde. Ich höre zumindest ein "Klicken" bei jedem Wählen. Nach einer kurzen Wartezeit kommt aber die Ansage "Die gewählte Rufnummer ist uns nicht bekannt..." also muss es ja theoretisch eine Verbindung aufgebaut haben jedoch wurde die Nummer nicht erkannt.

Ich habe auch die Einstellungen meines Speedports überprüft, beide Anschlüsse sind auf Gerätetyp "Telefon" und Verbindungsart "Festnetz" (VoIP ist gar nicht aktiviert geht also eh nicht anders) eingestellt.

In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass es an einer falsch justierten Wählscheibe liegen könnte.

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, ich bin gerade echt verzweifelt und frage mich, ob es an einem fehlenden IWF-MFV-Konverter oder am Telefon selbst oder an meinem Technischen Unwissen liegt...

Edit: Soeben wurde ich erfolgreich damit angerufen und konnte alles klar und deutlich verstehen, mal abgesehen von gelegentlichem kurzen Rauschen!

Vielen Dank im Voraus!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  09.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 08.08.2013!  Zum Bezugstext

Ich habe bisher gute Erfahrungen mit Hand-Reinigungstüchern aus dem Eimer gemacht, die mir ein Handwerker mal nach einer Reparatur überlassen hat. Vorteil: die Hände werden gleich mit sauber, und das Kabel wird nicht stumpf, wie bei Benzin o.ä.

Wenn es sich um die grauen 615er-Anschlusskabel handeln sollte, die nicht sauber werden: ich habe noch neue Kabel hier liegen, die ich gerne abgebe.

@Stefan: auf deiner Facebook-Seite habe ich einen Siemens-W48 in elfenbein gesehen, der wohl nicht ganz die typischen Teile verbaut hat. Da ich die passenden Teile noch habe (hatte selbst mal 2 Apparate), würde ich sie dir gerne überlassen. Schreib mir mal eine Mail, wenn du Interesse hast.

Gruß
Christopher
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  08.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 08.08.2013!  Zum Bezugstext

Also ein glänzendes, klebriges Kabel.

Ich bin ansonsten vorsichtig mit "alternativen" Reinigungsmethoden, aber wenn´s nötig ist:

Probier´s mal mit Kontaktspray, notfalls mit Speiseöl. Ersteres stinkt zwar gewaltig, aber Du kannst das Kabel ja nachträglich noch mit Seife waschen.
RagnarB
texas.rangergmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  08.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 08.08.2013!  Zum Bezugstext

Interessant.
Das Kabel ist leicht glänzend und so klebrig, dass es mit normaler Seife nicht brauchbar hinzukriegen ist. Da der Apparat aus einem gepflegten Alte-Damen-Haushalt stammt, kann ich mir eigentlich keine groben Verschmutzungen vorstellen. Daher meine Vermutung, der kunststoff könnte sich irgendwie zersetzt haben, auch wenn ich dieses Verhalten bei Kabeln sonst noch nie erlebt habe (die beginnen eher zu stinken und reagieren mit dem Kupfer der Adern zu einer grünen Suppe).
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  08.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 07.08.2013!  Zum Bezugstext

Die Kabel der 61er-Telefone sind eigentlich so robust, dass sie auf vielerlei Weise gereinigt werden können.
Es gibt glänzende und stumpfe Kabel. Glänzende sollte man nicht mit den weißen "Schmutzradieren" reinigen (hier sind Mikrofasertücher besser); stumpfe kann man durchaus damit behandeln.
Die Kabel lösen sich meines Erachtens nicht auf, trotzdem ist die Annahme ein bisschen wahr. Die Kunststoffkabel reagieren bei Berührung mit anderen Kunststoffen sowie unter Druck. Bei grauen Hörerkabeln kann man an der Hörertülle sehen, dass der Andruck an die Kunststoff-Kontaktschale den Kunststoff zum "Schwitzen" bringt, außerdem verfärbt sich das ganze minimal. - Nichtsdestotrotz: Die 61er-Kabel sind meines Erachtens von hoher Qualität.
Das Verfahren mit der Waschmaschine kannte ich noch nicht; ich werde es mal ausprobieren. Danke!

https://de-de.facebook.com/pages/Alte-Telefone/129345707239559
Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  07.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fetap1989 vom 26.07.2013!  Zum Bezugstext

Wegen VOIP: Wenn die Anlage IWV hat, spielt es keine Rolle ob VOIP oder Analog Telefoniert wird. Die Wahl wird dann eh von der Anlage selbst vorgenommen. Allerdings hat man bei IWV Geräten meist nicht alle Komfortmerkmale des Anschlusses oder der Anlage, weil keine Stern und Rautentaste existiert.
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  28.07.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 27.07.2013!  Zum Bezugstext

Hallo RagnarB,

> Was gar nicht beeindruckt war, war das klebrige Kabel meines 615, hat schonmal jemand erlebt, dass sich die auflösen? So wirkt das nämlich.

Richtig verklebte Hörer- oder Anschlussschnüre hatte ich auch schon häufiger, tatsächlich aufgelöst haben die sich allerdings nicht. Sehr gute Erfahrungen habe ich sowohl für sowohl Kunststoff- als auch Stoffschnüre damit gemacht, diese (zum Schutz) in einen Sofakissenbezug zu stecken und bei 40° in der Waschmaschine mitzuwaschen. Seitdem halte ich mich nicht mehr lange damit auf, die Schnüre aufwendig und mit weniger Erfolg von Hand zu reinigen.

Viele Grüße, Rainer
RagnarB
texas.rangergmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 27.07.2013!  Zum Bezugstext

Standardmäßig fange ich mal mit (wenig) Wasser und Seife an. Lappen anfeuchten, ausdrücken bis er nicht mehr tropft und dann ein paar Mal über ein normales Stück Handwaschseife reiben. Dann gehts los mit Säubern. Wenn die Wirkung nachlässt wieder über die Seife und gelegentlich frisches Wasser.

Mit der Methode kriegt man außer Lacken und Klebstoffen eigentlich fast alles weg und es ist fast unmöglich, was damit zu zerstören.

Was gar nicht beeindruckt war, war das klebrige Kabel meines 615, hat schonmal jemand erlebt, dass sich die auflösen? So wirkt das nämlich.
e42b
e42bist-einmalig.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2013

Hi,

der Hersteller des Routers ist Arcadyan. Die Bedienungsanleitung der Telekom, die Du unter http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport W 723V Typ B/Bedanl_Speedport_W_723V_Typ_B_Stand_12.2010.pdf findest, sagt nichts über das Wahlverfahren aus. Mir sind zwei Vodafone easyboxen (802, 803A) bekannt, die vom selben Hersteller sind. Beide können IWV. Mein W48 funktioniert jedenfalls einwandfrei damit.

Ich würde das Wählen einmal mit einem IWV-Telefon mit Tastenblock testen, um Laufungenauigkeiten des Nummernschalters des 611 auszuschließen. Wählt dieses dann richtig, liegt es vermutlich am 611. Anderenfalls liegt etwas Anderes aim Argen.

Viel Glück
E.
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fetap1989 vom 26.07.2013!  Zum Bezugstext

Was das Putzen angeht: Ich würde es erst mal mit Seifenlauge versuchen, also Wasser mit Spülmittel oder sowas. Gute Erfahrungen habe ich auch mit den sogenannten Radierschwämmen gemacht.

Grundsätzlich ist der FeTAp 611 aus Thermoplast. So ein Kunststoff kann von Lösungsmitteln angegriffen werden. Auf keinen Fall verwenden solltest du Benzin, Nitro-Verdünner oder Aceton. Alkoholische Reiniger (Sagrotan enthält im wesentlichen verschiedene Alkohole) sind nicht so schlimm, aber auch da wäre ich vorsichtig. Probier auf jeden Fall erst mal an einer Stelle aus, die man nicht sieht (zum Beispiel innen), ob sich was verändert.

Unproblematisch sind in Hinblick auf Lösungsmittel übrigens Gehäuse aus Bakelit. Ich hab schon total mit Farbe eingepinselte W48er-Teile mit Aceton saubergemacht, die waren nachher in Ordnung. Aber Vorsicht, auch an Bakelit-Gehäusen sind manchmal einzelne Teile aus Thermoplast. Bei einem W48er hab ich zum Beispiel mal das Rähmchen für die Telefonnummer ruiniert.

Viele Grüße, Wolfgang  
Fetap1989
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 23.07.2013!  Zum Bezugstext

Vielen Dank erst mal für die Antwort!
Inzwischen funktioniert es, lag wohl daran, dass ich das Wählen nicht gewohnt bin und zu langsam/zu schnell/zu ungenau gewählt habe!

Jedoch habe ich jetzt noch 2 weitere Fragen:
1. Kann ich das Teil einfach putzen (z. B. mit Sagrotan) ohne dass es etwas kaputt geht (Vor allem an der Wählscheibe)?
2. Was wäre, wenn ich den Router auf Voice-over-IP umstelle, würde es dann immer noch funktionieren?
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  23.07.2013

Prüf doch als allererstes mal, ob die Anlage das Impulswahlverfahren (IWV) unterstützt. Vielleicht hast du ja noch ein Tastentelefon, das du auf IWV umstellen kannst. Wenn das auch nicht funktioniert, würde ich darauf tippen, dass die Anlage kein IWV kann. Ungewöhnlich wäre das bei modernen Anlagen nicht. In so einem Fall hilft dann ein Konverter oder eine andere Telefonanlage.

Dass die Wählscheibe nicht richtig justiert sein könnte, halte ich beim FeTAp 611 für unwahrscheinlich. Man kann das natürlich nicht völlig ausschließen, aber eigentlich habe ich das immer nur bei älteren Modellen erlebt.

Bevor du anfängst, an dem Telefon rumzuschrauben, solltest du mit ihm einfach mal zu jemandem gehen, der noch einen normalen Telefonanschluss hat und es dort ausprobieren.

Viele Grüße, Wolfgang



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