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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
FeTAp 611-1 an Unitymediakabelmodem Cisco EPC3208
Problemfrosch
(Mailadresse bestätigt)

  10.08.2013

Guten Tag Zusammen,
ich bin der Marko und komme aus Duisburg.

Seit einigen Tagen bin ich stolzer Besitzer folgender Geräte: Tel 01LX (BZT A200 202X), FeTAp 611-1 BP 7.78.

Derzeit betreibe ich das 01LX im MFV-Verfahren an einem Unitymedia-Kabelmodem Typ CiscoEPC3208 Eurodoc SIS 3.0 EMTA, was auch gut funktioniert.

Nun möchte ich das 611-1 ans Cisco-Modem anschließen. Bei ersten Tests hatte ich bereits ein Freizeichen, und ich konnte auch von Außen angerufen werden. Der Wecker funktionierte und die Modulation war klar und verständlich.

Leider klappt es am Cisco-Modem nicht mit dem IWF-Wahlverfahren. Getestet habe ich dieser mit dem 01LX, welches ich dauerhaft auf IWF umgestellt hatte.

Ich benötige also einen IWV-MFV Konverter. Hier habe ich nur das Gerät der Firma Reiner gefunden, welches aber derzeit kaum lieferbar ist.

Meine Frage ist nun, ob es noch etwaige Alternative gibt, zum Konverter der Firma Reiner. Auch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich mir nicht ein Gerät mit zusätzlicher Stromversorgung anschaffen soll, den irgendwie hat mich nun das Thema „Historische Telefone“ so sehr gepackt, dass ich noch über einen Kauf eines W48 nachdenke.

Außerdem bin ich noch auf der Suche nach Shops für etwaiges Zubehör. Hab ihr entsprechende Empfehlungen für mich?

Ansonsten freue ich mich hierher gefunden zu haben, dass ist hier ein ganz spannendes und interessantes Forum.

Ein Tipp aus dem Forum habe ich auch schon ausprobiert – Ich habe das verschmutze Hörerkabel meines 611 mit einem entsprechenden Schutz (Stoffbeutel) in der Waschmaschine gepackt - Das sieht jetzt aus wie Neu :)

Vorab vielen Dank für Eure Info.

Gruß Marko



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13
Problemfrosch
(Mailadresse bestätigt)

  14.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 13.08.2013!  Zum Bezugstext

Guten Abend,
mit den Fritzboxen bin ich mir ziemlich unsicher, weil ich eben nicht weis, wie genau die Nummernschalter arbeiten. Ich sehe mich daher direkt nach einer kleinen TA-Anlage (wie PTZ 105) um. Hierbei kommt es mir nicht auf ein paar Euro an, es muss funktionieren. Hintergrund meiner neuen Leidenschaft sind die Probleme, die ich mit meinen Homehandy's so hatte. Laufend waren die Akku leer, die Sprachqualität war schlecht und diese Minitasten (bzw. Ziffern im Display) konnte ich ohne Lesebrille eh nicht mehr erkennen. Weniger ist manchmal eben doch mehr. Im Bekanntenkreis werde ich aktuell zwar etwas belächelt, komischerweise fragt man dann aber doch, wo es denn solche Geräte noch gibt und ob man die nicht auch nutzen kann ;)
Ganz spannend finde ich auch die Lösung von dem Herrn Kieftenbelts: www.picbasic.nl/dtmf-telefoon_de.htm

Ich könnte mir vorstellen, dass einmal selbst zu testen. Ich konzentriere mich jetzt allerdings erst auf eine richtige TA. Gruß Marko
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  13.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.08.2013!  Zum Bezugstext

Hallo,

Markus vorgestellte Lösung wurde einige Zeit von Unitymedia vertrieben, in Form eines Kabelmodems und der größeren FritzBox 7270, die dann über LAN1 eine Internetverbindung bekommt. Die Telefone kannst du an der FritzBox anschließen, wenn du das Y-Kabel (das eigentlich für den Anschluss am DSL-Anschluss verwendet wird) an den TAE- oder RJ-Ausgang am Kabelmodem anschließt. Anleitungen gibt es im Netz reichlich dazu.

Du kannst für die FritzBox generell alle Varianten verwenden, auch mit 1&1 gelabelte Geräte. Die Voreinstellung für einen Provider lässt sich entfernen, und eine "handelsübliche" FritzBox entsteht dann.

Wie viele Geräte möchtest du denn später betreiben?
Wenn du mehr als deine 3 Geräte (da ist ja auch wieder eines dazugekommen) anschließen willst, kannst du auch eine 7170 nehmen. Bei der 7170 kann wie an die kleinere 7141 auch nur 3 Telefone anschließen; sie hat aber einen S0-Ausgang, an dem man ISDN-TK-Anlagen anschließen kann. Diese gibt es noch in großer Auswahl günstig, und können je nach Ausführung auch mehr als 4 Apparate aufnehmen.

Du hast mit Unitymedia auch einen Provider, der IWV wohl abgeschrieben hat. Selbst wenn du die Option "Telefon Plus" zubuchst, bekommst du eine FritzBox 6360, die aber seit neustem auch kein IWV mehr beherrscht. Ich habe selbst das Problem erfahren müssen, bin aber mit meiner Auerswald 2206 am S0-Port nicht weiter davon betroffen.

Das die FritzBox nur sauber eingestellte Nummernschalter akzeptiert, stimmt schon. Mit dem Anschluss einer weiteren TK-Anlage am S0 entfällt dieses Problem aber weitgehend.

Gruß
Christopher
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  12.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 12.08.2013!  Zum Bezugstext

Ja, das wird häufig geäußert - ich konnte es indes bei meinen Fritzens bislang noch nicht feststellen.

Besagter 612er den ich da betreibe, war von 1975-2009 in permanentem Gebrauch, bekam dann bei mir "2 Tropfen Öl" und verschwand bis vor 3 Wochen im Keller. Wählprobleme gibts dennoch keine...

Aber natürlich mag es in anderen Fällen anders sein.

Die Nachjustierung eines Nummernschalters (bei Bedarf) stellt ja aber zum Glück auch kein unlösbares Problem dar.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  12.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.08.2013!  Zum Bezugstext

Bei dieser Gelegenheit sollte noch einmal darauf hingewiesen werden, daß die Fritz!Boxen sehr wählerisch bei den Wählscheiben sind - sprich: häufig Probleme mit der IVW-Erkennung bei nicht exakt eingestellten Nummernschaltern haben...
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  12.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Problemfrosch vom 12.08.2013!  Zum Bezugstext

Tja, die auffälligsten Dinge merkt man sich manchmal am wenigsten... ich meine, meine Box wäre schwarz und wäre von 1&1. Ich kann morgen im Büro nachsehen, da steht sie nämlich.

Keine Gewähr, dass es mit jeder Box läuft, mit meiner geht es jedenfalls..!

Ist eigentlich keine teure Box. Ich hab die vor Jahren mal günstig bekommen, lag aber lange ungenutzt bei mir rum. Ist ein bißchen die "kleine Lösung" zur 7170, deshalb müsste sie billiger sein.

Die PTZ 105 ist jedenfalls teilweise so teuer geworden, dass die Fritz günstiger sein dürfte. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass ein Beitrag hier im Forum zu spontanen "Kursprüngen" führt;-)

Mit dem Softwarestand: keine Ahnung. Achte aber darauf, dass alle Kabel dabei sind. Programmiert werden muss sie ohnehin. Wie das mit PC geht, steht in der Anleitung, die es im Internet zu finden gibt.

Die 7141 kann bis zu 3 Telefone anschließen, ggf. aber muss für das dritte ein Kabel verlegt werden. Die PTZ 105 kann 5 Telefone anschließen, allerdings müssen 4 davon "verdrahtet" werden.
Problemfrosch
(Mailadresse bestätigt)

  12.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 11.08.2013!  Zum Bezugstext

Guten Abend Markus, die Info zur Fritzbox 7141 ist ja sehr interessant. Hoffentlich spricht sich dieses jetzt nicht in den nächsten 4 Tagen herum, sonst ziehen die Preise gleich an :)
Muss ich bezüglich der Softwareversion bei der Fritzbox auf irgendetwas achten? Hast Du eine "Normale" Version der Box oder die 1&1 Ausgabe?
Ist das alles ärgerlich, vor einigen Monaten habe ich die alten Router alle in den Müll gehauen...
Ich war heute mal bei der Telecom um mal nach einer TA zu fragen, die mein W611 bedienen kann. Ha ha ha, der Typ am Schalter hat mich angeschaut, als käme ich vom anderen Stern... :)

Meine beiden Telefone haben Nachwuchs bekommen, die standen Nachts wohl zu nah zusammen - Der Vater W611-1, die Mutti 01LX, daraus entstand ein grüner FeTAp 791 :)
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  11.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 11.08.2013!  Zum Bezugstext

Es gibt noch mehr solcher Anlagen, die analog/IWV in analog/MFV umsetzen. Die PTZ 105 ist eine davon, es gibt aber zwei Versionen davon, die unterschiedlich aussehen, und nur die neue setzt IWV in MFV um, bei der älteren Version ist es umgekehrt. Deshalb heißt die gesuchte Anlage auch wie schon richtig genannt, PTZ 105-T (auch 105-T/Fax).

Die PTZ 105 hat dabei aber zwei Nachteile: sie kann kein CLIP ausgeben und klingelt mit mutmaßlich 50Hz Frequenz.

Genannt wird mitunter auch die Anlage Auerswald ETS-1004. Zu dieser habe ich allerdings keine Erkenntnisse.

Eine Entdeckung machte ich vor einigen Wochen mit einer AVM Fritz!Box 7141. Diese setzt auch IWV in MFV um. Ich betreibe damit nun einen 612er an einem GSM-Gateway, dass ähnlich den Kabelmodems nur MFV kann. Funktioniert problemlos.
Ob das auch mit anderen Fritz!Boxen funktioniert, wäre mal wert zu erforschen! Dann gäbe es mal eine gut verfügbare und auch bezahlbare Möglichkeit der Konvertierung.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  11.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Problemfrosch vom 11.08.2013!  Zum Bezugstext

Es gab  u.a. eine passende analoge Telefonanlage von ELV: PTZ 105-T

In deren Beschreibung (http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PTZ105/PTZ105_UM_G_011212.pdf)
steht als Funktionsmerkmal:  "- Anschluss von MFV (Mehrfrequenzwahl) oder IWV (Impulswahl) Telefo- nen, Anrufbeantwortern oder Telefaxgeräten usw. IWV-Geräte werden nach außen hin MFV-fähig (z. B. für Flash-Betrieb u. a. TNet-Komfort- Merkmale)"

Ralf
www.erel.de

Problemfrosch
(Mailadresse bestätigt)

  11.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 11.08.2013!  Zum Bezugstext

Hallo,
ich habe mir auf der Homepage von der Firma Auerswald bereits einige Bedienanleitungen herunter geladen um überhaupt einmal einen groben Überblick über dessen Funktionsumfang zu bekommen. Hm – Einfach ist irgendwie anders... ;)

Bei meiner bisherigen Recherche stieß ich sinngemäß immer wieder auf den folgenden Satz bzw. auf folgendes Problem - Die Telefone, mit denen Sie externe Amtsgespräche führen möchten, müssen das gleiche Wahlverfahren wie das Telefonnetz des Netzanbieters haben, in meinem Fall ist dieses das MFV.

Die bis jetzt gefundenen T-Anlagen (gebraucht, Preisklasse 50-100€) wandelten also eine gewählte IWV-Rufnummer nicht intern in eine MFV-Rufnummer um, bevor das Gespräch extern auf die „Amtsleitung“ geht. Somit könnte ich also mein 611 nicht als alleiniges Telefon nutzen.

Schade, ich hatte mir den Anschluss meines 611-1 an das Kabelmodem etwas einfacher vorgestellt. Da muss ich wohl noch etwas Recherche betreiben bevor ich das Telefonieren mit meiner grauen Maus genießen kann. Egal, ich werde weiter berichten :)

@ Andreas – Lieben Dank für deine ausführlichen Hinweise. Ich werde mich in das Thema noch weiter einlesen müssen. Über einen etwaigen 25Hz Ruf habe ich mir z.B. noch gar keine Gedanken gemacht. Du hast aber Recht, wenn Retro, dann richtig :)

Gruß Marko
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 11.08.2013!  Zum Bezugstext

Jaja immer die Auerswald ^^

Je nach Art des Anschlusses (analog oder ISDN) kommen eine Vielzahl von Anlagen in
Betracht. Im Zusammenspiel mit den alten Apparaten kann die Anschaffung einer älte-
ren Anlage oftmals sinnvoller sein als die einer neuen. Gebrauchte Telefonanlagen sind
problemlos erhältlich (z. B. bei ebay), gut geeignete Anlagen sind inzwischen mit etwas
Glück durchaus für unter 10 Euro zu bekommen.

Man sollte allerdings wissen, worauf es ankommt. Oft ist es hilfreich, wenn man sich
die entsprechende Bedienungsanleitung vorher schon einmal im Internet ansieht, um sich
einen Überblick über den Funktionsumfang zu verschaffen. Zunächst sollte man abschät-
zen, wie viele Nebenstellen man betreiben möchte. Die nachstehende Übersicht nennt
einige Kriterien, auf die man ebenfalls achten sollte. Eine erschwingliche Anlage zu fin-
den, die alle Kriterien erfüllt, ist kaum möglich, so daß man sich Prioritäten setzen sollte.

Wahlverfahren
Die Anlage sollte das Impulswahlverfahren verstehen. An Anlagen, die nur das Tonwahl-
verfahren auswerten können, kann man nicht mit einem Wählscheibentelefon wählen.
Man kann dann auf diesem Apparat nur angerufen werden (oder man behilft sich mit
einem externen Tongenerator, wie sie früher zur Fernabfrage von Anrufbeantwortern be-
nutzt wurden). Bei einigen Telefonanlagen muß das Wählverfahren an den jeweiligen
Nebenstellen erst eingestellt werden.

Erdtaste
Viele für Nebenstellen vorgesehene Telefone haben eine sogenannte „Erdtaste“, mit der
der Telefonanlage ein Signal übermittelt werden kann (normalerweise um ein internes
oder externes Gespräch einzuleiten oder an eine andere Nebenstelle weiterzuvermitteln).
Die Erdtaste wurde bei moderneren analogen Telefonen durch die „Flash“-Taste ersetzt,
diese funktioniert aber völlig anders. Für den originalgetreuen Betrieb eines historischen
Apparates sollte die Telefonanlage daher in der Lage sein, (auch) die Erdtaste erkennen
zu können. Welche Funktion die Erdtaste dann genau haben soll, hängt übrigens nicht
vom Apparat, sondern von den Einstellungen in der Anlage ab. Voraussetzung für den
Betrieb mit Erdtaste ist, daß (außer den beiden Adern für die Sprechleitung) eine dritte
Ader für die Betriebserde in den Leitungen zu den betreffenden Nebenstellen führt.

Vermitteln ohne Erdtaste
Möchte man auch Apparate ohne Erdtaste anschließen, so bieten einige Telefonanlagen
auch diesen die Möglichkeit, Gespräche auf andere Apparate zu vermitteln (zum Beispiel
durch Wählen einer Ziffer im laufenden Gespräch). Bietet die Anlage diese Möglichkeit
nicht, muss entweder für den betreffenden Apparat auf die Vermittlungsfunktion verzich-
tet werden, oder eine Erdtaste nachgerüstet werden, was durchaus ohne eine Veränderung
des Originalzustandes des Apparates möglich ist.

Ruf mit 25 Hz
Am analogen Netz der Deutschen Bundespost hatte die Rufwechselspannung eine Fre-
quenz von 25 Hz. Moderne Telefonanlagen haben meistens eine Frequenz von 50 Hz
(wie das Stromnetz), was bei modernen elektronischen Klingeln auch keinen Unterschied
macht. Bei den alten Apparaten führt eine höhere Frequenz zu einem schnelleren An-
schlagen des Klöppels an die Glockenschalen, und hierdurch ändert sich der Klang. Für
den originalgetreuen Betrieb empfiehlt sich daher eine Telefonanlage mit festen oder ein-
stellbaren 25 Hz als Frequenz der Rufwechselspannung (es sei darauf hingewiesen, daß bei
ausländischen Apparaten eine andere Frequenz als 25 Hz dem originalgetreuen Betrieb
entsprechen kann).

16 kHz-Impuls
Für manche Apparate wie Münzfernsprecher oder Zusatzgeräte wie Gebührenanzeiger
wird zum originalgetreuen Betrieb ein Gebührenimpuls benötigt. Im analogen Netz war
dieser Impuls ein kurzer, sehr hoher Ton. Speziell bei Anlagen, die am ISDN-Netz be-
trieben werden, kann es daher von Bedeutung sein, ob die Telefonanlage die eingehen-
de digitale Gebühreninformation an ihre analogen Nebenstellen als einen solchen Ton
ausgeben kann. Zu bedenken ist allerdings, da dies sowieso nur funktioniert, wenn der
Netzanbieter den Gebührentakt bereitstellt. Und da heutzutage (zumindest bei Inlands-
gesprächen) die Gebühren kaum noch zeitabhängig berechnet werden, ist die Erzeugung
eines Gebührenimpulses nicht selten selbst dann ein Problem, wenn die Anlage diese
prinzipiell beherrscht.

CLIP
Manch ein Betreiber historischer Telefone realisiert die Anzeige der Rufnummern auf
seperaten Zusatzgeräten wie dem „ELV Callboy“ oder ähnlichen. Nur wenige ältere An-
lagen, die „ältere“ Ausstattungsmerkmale wie den Erdtastenbetrieb aufweisen, verfügen
auch über die Möglichkeit der Rufnummernanzeige.

Amtsholung und Vermittlung
Damit die Anlage zwischen Gesprächen von einer Nebenstelle zur anderen und Gesprä-
chen „nach draußen“ unterscheiden kann, muß die Belegung interner und externer Lei-
tungen vom Apparat aus steuerbar sein. Oftmals meldet sich nach dem Aufnehmen des
Hörers zunächst die Telefonanlage mit einem ihr eigenen Wählton und erst durch Drücken
einer Taste oder Wahl einer Ziffer (meistens Null) erhält man die Amtsleitung. Bei „spon-
taner Amtsholung“ ist es entsprechend umgekehrt, es wird dann nach Aufnehmen des
Hörers sofort eine Amtsleitung belegt und ein Tastendruck führt einen zurück, falls man
ein internes Gespräch führen möchte. Das Weitervermitteln eies laufenden Gespräches
auf eine andere Nebenstelle geschieht nach einem ähnlichen Prinzip. Man sollte sich vor-
her informieren, welche Möglichkeiten die Anlage hier bietet, denn eine Vermittlung per
„Flash“-oder Sterntaste wäre beispielsweise sehr ungünstig.
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Problemfrosch vom 11.08.2013!  Zum Bezugstext

Hallo ,
vielleicht muß auch die Wählscheibe nur richtig eingestellt werden, es gibt hier Spezies, die das können, die lesen auch mit, sodaß du wohl bald eine entsprechende Antwort bekommst. Analoge Auerswaldanlagen (gibt es bis zu 16 NST)sollten dann auch für zukünftige erweiterungen funktionieren
wolfgang
Problemfrosch
(Mailadresse bestätigt)

  11.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 10.08.2013!  Zum Bezugstext

Guten Morgen Detlef,
lieben Dank für deine schnelle Antwort. Ich habe die Cisco vom Strom genommen und es mit der Umstellung auf das Wahlverfahren versucht, wie du es vorgeschlagen hast - Leider ohne Erfolg :(

An eine Telefonanlage hatte ich noch nicht gedacht, aber Du hast schon Recht, für das Geld eines Konverters kann man schon etwas anders bekommen. Fällt Dir auf die schnelle etwas passendes ein? Ich blättere mich zum Thema Telefonanlage aber parallel auch durchs Forum.

Danke für deine Mühe, Gruß Marko
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.08.2013

also erstmal würde ich das Cisco-Gerät vom Strom trennen, kurz warten, wieder rein stecken. Dann etwa 10 Minuten in Ruhe lassen und dann IWV wählen. Es gibt Geräte, die das Wahlverfahren danach einstellen, was nach Neustart zuerst gewählt wird.

Wenn das nicht hilft, würde ich zu einer kleinen gebrauchten Telefonanlage raten. Da kann man sich was mit richtigem 25Hz-Klingeln besorgen und problemlos mehrere Telefone betreiben. Sogar mit Weiterverbinden über Erdtaste wenn gewünscht. Diskussionen über die richtige Anlage hatten wir hier in den letzten Jahren reichlich. Und für den Preis eines MFV-Wandlers bekommt man eine ganz ordentliche Gebrauchtanlage.




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