Startseite
Telefonbörse
Telefondatenbank (Betatest)
Telefon Forum
   mehr als 8900 Themen und 56000 Antworten
Zurück zur Übersicht!
Kategorie verlassen!
  Datenschutz FAQ Hilfe Impressum  



 

Kategorie: > Kurbeltelefone
Ich bin absolut neu auf dem gebiet ...
heinrich
(Mailadresse bestätigt)

  17.12.2013

Erstmal gueten Tag zusammen.
Ich bin absolut neu in diesem Gebiet der Technik, darum brauche ich etwas Hilfe und bitte um Verständniss für meine Unwissenheit.
Ich bin im Besitz eines alten Kurbeltelefones welches ich gerne als normales Telefon benutzen würde. Im Internet habe ich mich soweit erkundigt dass ich noch eine zusätzliche Wählscheibe anschliessen muss, was kein Problem sein dürfte. Ebenfalls sollte ich noch einen analog-/digitalwandler auftreiben , bei dem mein wissen schon aufhört.
Zu meiner Frage : Was ist alles nötig um dieses Telefon ( L.B. Tischstation G.A.24 ca.1945) funktionstüchtig zu machen, sprich an meinem ISDN Router benutzbar machen ?
Vielen Dank im voraus.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
heinrich
(Mailadresse bestätigt)

  12.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

Also, ich habe mir jetzt einen Wählzusatz und diesen Telekom terminal Adapter besorgt.
Die einzige Frage die Jetzt noch offen bleibt: Wie anschliessen?
Auf der Klemme des Wählzusatzes steht bei den 3 Anschlüssen : Law, Lbw und E.
Die 1,5 Volt für den Ortsbatteriebetrieb sind auch kein Problem zu erzeugen.
Weiter Oben findet Ihr noch zwei Bilder vom Telefon und dem Elektroschema des Telefones.
Falls Ihr noch weitere Fotos benötigt, einfach melden.
Vielen Dank im Voraus !
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2013

Hallo. Ich denke so geht es auch wenn es auf original nicht so ankommt. FeAp 700/er mit TWB71(MFV)besorgen, weil der TWB diskret aufgebaut ist.Gibt es bei eBay, alles andere kostet auch was,aber so ist alles auf einander abgestimmt.Die Leiterplatte im Telefon unterbringen.Den TWB71 dort wo der Ns hin sollte.GU,die Betätigung mechanisch lösen oder Kontakte vom Hakenumschaltr verwenden.Hör und Sprech sollte auch zu lösen sein.So gibt es keine Schwierigkeiten mit Wahlumsetzer und Sprechschaltung.Man kann auch einen TWB75 nehmen wenn IWV benötigt wird und hat dann astreine Impulse.Terminaladapter sollte auch in der Schweiz gehen,ISDN Telefone gibt es auch von dort.Viel Glück
heinrich
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

Ich nehme an dass dieser "Telekom TA 2a/b komfort" Adapter auch in der Schweiz funktioniert?
Robin
(gute Seele des Forums)

  18.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

Ja Wolfgang,
da hast Du recht!
Die dürften vom Stil her einigermaßen passen,
und viel wäre da garnicht umzubauen.
Da habe ich wohl etwas komplizierter gemacht, als es eigentlich ist...
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von heinrich vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

> In meinem Fall brauche ich ein Gerät welches nicht nur
> die Wählimpulse sondern auch die analogen Tonsignale
> digitalisiert? Wenn ja wäre das zum Beispiel ?

Angenommen, das Problem mit dem Nummernschalter ist gelöst, dann ist die simpelste Standardlösung hierfür wohl der Terminaladapter "Telekom TA 2a/b komfort". Kann Impulswahl und wandelt die analogen Sprechdaten in ISDN um. Mit etwas Geduld für einstellige Eurobeträge im Auktionshaus Deines Vertrauens.

Mit der OB/ZB-Problematik kenne ich mich allerdings nicht aus und weiß daher nicht, ob es hier noch etwas zu beachten gibt.
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

Wäre es nicht sinnvoll, einen Amtszusatz von einem Bundeswehrtelefon umzurüsten? Die Dinger gibt's bei Ebay immer mal wieder recht günstig.

Viele Grüße, Wolfgang
Robin
(gute Seele des Forums)

  18.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

Moin Moin!
Wenn ich hier mal meinen Senf dazugeben darf...

Das mit dem Wählorgan dürfte doch nicht das Problem sein. Ich denke hier an die Feldtelefone (ca. 50er/60er Jahre). Dafür gibt es einen Amtszusatz mit Nummernschalter ("Wählscheibe"), der einfach angeklemmt wird. (Hab leider keinen Schaltplan davon.)
Soetwas habe ich zwar in der Sammlung, aber gerade nicht zur Hand, theoretisch würde es doch ähnlich funktionieren?!

Batterien zur Speisung des Mikrofons wären vorhanden.
Zur Info: im Feldtelefon waren zwei Monozellen a 1,5V drin, da liegt heinrich mir seinen 1,5-3V nahe dran...

Da ließe sich doch auch ein "Amtszusatz" selber bauen - evtl. im stilechten Gehäuse-.

Um die Gefahr zu bannen, daß es die Vermittlungsstelle zerhaut, wenn an der Kurbel gedreht wird:
Den Kurbelinduktor kann man doch einfach abklemmen, oder?

mfG
Robin

heinrich
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

Mein Vorhaben lässt sich eifach ausdrücken, ich möchte das Kurbeltelefon soweit umbauen damit ich es an den ISDN Router (keinen Analog-Anschluss vorhanden) anschliessen kann und es funktioniert.
Leider habe ich von Telefonie und dem Elektroschema auf der Innenseite des Telefons keine Ahnung (vom schemalesen verstehe ich etwas aber dieses ist mir zu alt)

Bevor ich den Apparat nachhaltig verändere, will ich sehen ob es funktioniert.
Da die Kurbel technisch gesehen ihren Zweck verloren hat könnte ich die beiden Drähte einfach ablöten oder die Magnete entfernen ?
Soweit ich weiss, müsste ich im Telefon eine 1,5-3VoltDC (?) Quelle haben um es zu betreiben. Ich weiss nur nicht wo anschliessen. Ebenfalls weiss ich nicht wo ich die Wählscheibe anschliessen muss.

In meinem Fall brauche ich ein Gerät welches nicht nur die Wählimpulse sondern auch die analogen Tonsignale digitalisiert? Wenn ja wäre das zum Beispiel ?
Vielen Dank im Voraus


Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 18.12.2013!  Zum Bezugstext

es sollte natürlich heißen: Diese Wähltöne werden mit Digitaltechnik erzeugt...
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.12.2013

Hallo,

ganz trivial ist dieses Vorhaben nicht.
Zunächst musst Du sicherstellen, dass Du mit der Kurbel nicht irrtümlich eine hohe Spannung auf die Leitung geben kannst.

Beim Einbau eines Nummernschalters sollte man die genaue Funktionsweise und die Bedeutung der einzelnen Anschlussschnüre zudem ein wenig kennen. Ich würde auch davon abraten, einen historischen Apparat durch eine solche "Bastelei" nachhaltig zu verändern, aber das ist natürlich Geschmackssache. Man könnte das Wählen vielleicht mit einem völlig separaten Gerät realisieren. Es wäre hier hilfreich zu wissen, was Du genau vorhast.

Mit analog-digital-Wandler kann Unterschiedliches gemeint sein. Ein Hauptproblem bei dem Betrieb einer Wählscheibe ist oftmals, dass die Wählimpulse am analogen Anschluss von einem Router nicht erkannt werden, da dieser nur für das Tonwahlverfahren ausgelegt ist. Diese Wählimpulse werden mit Digitaltechnik erzeugt und der nächste Knotenpunkt der Vermittlungstechnik (bei diesem Vorhaben ist das bereits der Router) arbeitet hierfür entsprechend digital, man muss sich aber im Klaren darüber sein, dass die eigentliche Übertragung analog bleibt. Wenn der Router aber keine analogen Anschlüsse besitzt, sondern nur digitale (z.B. ISDN), brauchst Du etwas, was die analoge Übertragung digital macht.

Hilfreich wäre also auch eine Information darüber, woran genau der Apparat betrieben werden soll.

Grüße
Andreas



Werbung (1/-2)


Zurück zu Wasser.de
© 2001 - 2018 by Fa. A.Klaas