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Kategorie: > Fernamtstechnik, Vermittlungstechnik
Telenorma 444 Nebenstellenanlage Telefonanlage?
Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
(Mailadresse bestätigt)

  20.02.2014

Hallo zusammen,

Habe ein paar Fragen zu einer Telefonanlage blz. Nebenstellenanalge die ich bekommen könnte, handelt es sich hier um eine klassische Nebenstellenanlage? Stimmt die Bezeichnung Telenorma 444? Die Anlage hat einen etwas neueren Rückfrageplatz, oder was auch immer das sein soll...  

Weiß jemand wo man Unterlagen oder Infomaterial, zu der Anlage bekommen kann?

Grüße Marco





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 18
Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 26.02.2014!  Zum Bezugstext

Danke dir für die Tipps, das mit der Uhr hat sich inzwischen erledigt habe beim genaueren betrachten des Vermittlungsapparat, zwei kleine Löcher gefunden auf dem Display womit man die Uhr einstellt. Habe die Anlage inzwischen wieder voll aufgebaut bei mir stehen, bei einschalten des Netzteil leuchtet die 48V Lampe und alle Spannungen liegen auch am Netzteil richtig an. Habe alle Werte dem Frako Heft entnommen und nachgemssen, allerdings gibt der Vermittlungsapparat keinen Mucks von sich, man hört sich nur im Hörer selber mehr im Moment nicht?

Der Display zeigt auch nichts an, und keine Taste lässt sich bedienen der Apparat ist wie tot habe schon eine defekte Sicherung im Apparat getauscht. Mit Herrn Hagenmaier stehe ich jetzt im Kontakt, er hört sich in seinem Kreis zu der Anlage um ob hier an Unterlagen heranzukommen ist. Leider bin ich eben kein Entstörer, und kann nur oberflächlich kucken was los ist, und habe zu wenig bis garkeine Ahnung von TN Anlagen. Es scheinen auch Karten nicht angesteuert zu werden, wie gesagt ich bin mir nicht sicher das Netzteil war auch abgeklemmt und bin nicht mehr sicher mit der Belegung.

Gruß Marco
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Projekt Telefon Sammlung vom 26.02.2014!  Zum Bezugstext

WIMRE führt die Steuerung weder Datum noch Uhrzeit. Somit gibt es da auch nichts einzustellen.

Der Nadeldrucker kann eigentlich nur zum Gebührenausdruck gedient haben. Ich erinnere mich da vage an einen Belegdrucker auf Metallpapier, der an den Vermittlungsapparat angeschlossen wurde.

Die Integral-Anlagen sind halt einige Jahre jünger - obwohl die 4032 später auch als Integral 222 mit einem ISDN-Vorsatz vermarktet wurde. Mal sehen, ob ich Unterlagen finde...

Nachtrag: Ich würde mich an Franz Hagenmeier vom GVIT (http://www.gvit.de/) wenden. Dieser Verein sammelt gerade noch erhältliche Dokumente von T&N ein. Franz Hagenmeier hatte auch persönlich mit den Systemen 4030 und 4032 im technischen Dezernat zu tun.
Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
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  26.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 26.02.2014!  Zum Bezugstext

Danke für die Antwort Thomas, das hilft mir schonmal ein ganzes Stück weiter in meinem Plan die Anlage wieder voll in Betrieb zu nehmen :) Hast du vieleicht eine Idee an wen ich mich in Sachen Unterlagen usw. wenden kann? Könnte Avaya diese Sachen vielleicht noch haben, oder eher das damals alles verloren gegangen ist? Zu den Integral Anlagen findet man noch so ziemlich alles, aber die 2W30 scheint wohl eher eine seltenere Anlage gewesen zu sein. Ich weiss nicht aber mich würde ebenso interessieren, in welchem Preisrahmen diese Anlage damals angesiedelt war, ein paar tausend Mark?

Hast du selber eventuell noch Unterlagen zu der Anlage, was mich ebenfalls interessieren würde wären Werbeprospekte der Anlage usw. aber auch an diese ist teilweise wirklich schwer ranzukommen, wie ich so festgestellt habe. Werden so Sachen wie das Datum, bei Neustart abgefragt das man das einstellen kann, zu der Anlage gehörte noch ein Nadeldrucker den ich allerdings nicht habe, ist es sinnvoll den zu haben?

Grüsse Marco
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Projekt Telefon Sammlung vom 26.02.2014!  Zum Bezugstext

Die Service-SW ist eingebaut, der Schlüssel schaltet nur die Funktionen frei. Die "Dateneingabe über den Vermittlungsapparat" ist als "Schweitzer Armeemesser" konstruiert - d.h. man kann alle erforderlichen Datenfelder numerisch bzw. hexadezimal ansprechen und verändern. Die Anlage hat eine "sprechende" Datenstruktur - d.h. die Daten sind nach Leistungsmerkmal geordnet. Es gibt/gab Programmierunterlagen als Erfassungsbögen. Leider habe ich keinen Zugang zu diesen Unterlagen.
Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
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  26.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 25.02.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Thomas,

Danke für die tolle Info, da freue ich mich schon drauf wenn ich alles von der Anlage hier haben und sie anschmeißen kann, einen Ast habe ich mir beim rund 30 Kg schweren Netzteil geschleppt. Doch als ich reingeschaut habe, war ich überrascht eine tolle Qualität alles hand gebaut usw. kein Vergleich mehr zu heutigem Krempel... Nun noch eine Frage weißt du, ob man noch irgendwo Anleitungen zu der Anlage kriegen kann, z.b zum Vermittlungsapparat wie man da alles nutzt usw. vielleicht auch Uhr einstellen und all sowass...

Dann hat das Vermittlungspult an der Seite einen Schlüssel, laut Technischer Dokumentation für Service Funktionen, wie sehen diese Funktionen aus usw. und gibt es noch irgendwo entsprechende Software um mit diesen Service Funktionen zu arbeiten?

Grüße Marco
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
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  25.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Projekt Telefon Sammlung vom 24.02.2014!  Zum Bezugstext

Auf der Baugruppe PASS befindet sich der Programmspeicher - in EPROMs. Mit der Grundkonfiguration kann man telefonieren.

Zum Ausbau: Da 3 St. TEKF enthalten sind, kann man davon ausgehen, daß 3 analoge Amtübertragungen (AUe) vorhanden sind. Damit wäre der Amtszugang gesichert.
Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Projekt Telefon Sammlung vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

Habe nun die Leiterplatten alle da, und auch die sogenannte PASS Karte, wenn ich es aus der Technischen Dokumentation richtig verstanden habe dann ist dort die Software aufgespielt jedenfalls die Grundversion der Anlage. Eigentlich müsste sie doch auch, nur mit der Grtundkonfiguration funktionieren oder nicht? Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Was sagt die Konfiguration, die vermutlich verloren ist aus? Die Nummern der Nebenstellen, Datum, Uhrezeit eventuell? Irgendwelche anderen relevanten Daten? Habe mal zwei Bilder der PASS Karte gemacht, vielleicht könnten die eingefleischten TN Leute was damit anfangen.


Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Projekt Telefon Sammlung vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Noch die Bilder:


Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Danke für eure zahlreichen Antworten, finde es nur sehr schade wenn man das Gerät verschrotten würde, ich glaube ich kann sagen was die Anlage hat da ich das Abnahmeprotokoll von 87 habe. Also es gibt folgende Zusätze "3xTEKF" "je 2xTondecoder" "2xWAS-Chip"

Folgende Karten sind in der Anlage gesteckt, bzl verbaut: WAS,AWAS,,TL,2xTUe,2xKFT,DC,JVTS, das war das untere Reck.

Oberes Reck: EAA,2xSK,AST,PLS1,PLS2,AZ,VVE,AGD,ZMS,EAZ/EA/EAFP,PASS,TWU,TR,ALU ob iht damit was anfangen könnte keine Ahnung.

Abfragestelle ist eine A40

Habe schon eine Relais ELMEG von 62 in Version 1W3, aber ist mir zu klein und ich finde ein solches Abfrageelement auf dem Tisch, macht sich echt gut und sieht klasse aus.

Grüße Marco
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Die Anlage geht bei Datenverlust in die Standard-Konfiguration.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Dann ist die Kiste halt doof.
Ist ja auch nicht schlimm, geht die dann in irgend einen definierten Anfangszustand? Wäre ja schön, wenn man dann erstmal prüfen könnte, ob simpler Internverkehr zwischen Analogports möglich ist.
Nur wenn das geht lohnt sich weitere Forschung, denke ich.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Das betrifft nur die Konfiguration. Anlagen-SW ist im EPROM.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Batteriegepuffertes RAM bei 22 Jahren ohne Strom, das wird sich wohl erledigt haben.
Ist das die Konfiguration drin, oder auch die Betriebssoftware?
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Projekt Telefon Sammlung vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Probleme bei der Heim-Verwendung könnte es geben, wenn die Anlage einen IKZ-Amtskopf hat. Dann bräuchte man analoge (HKZ-)Amtsübertragungen, oder eine ISDN-AUe. Die letztgenannte wird jedoch auf jeden Fall Anlagen-Protokoll fahren, kein DSS1.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Norbert, da muß kein EPROM gebrannt werden: Die Anlage hat gepufferte RAM zur Datenspeicherung. Zur Datensicherung gab es ein Daten-Kassettengerät. Und für den Service ein Servicegerät (mit debug-Möglichkeit für das Programm)...
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Projekt Telefon Sammlung vom 21.02.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Marco,
na das vermitteln hat sich in der elektronischen Zeit nicht geändert, das ist noch genau wie früher, ...
es ruft einer an, die Anruflampe im Pult leuchtet, man tippt auf die Taste, fragt ab + stellt das Gespräch mit NST-Tastendruck , oder Wahl zur NST durch, ruf mich mal an, dann erkläre ich das schneller als ich hier schreiben kann, dann sind noch die NST-Lampen, wo man gleich sehen kann ... wer spricht ... , evtl Störmeldelampen, die Uhrzeit meist, nur das bei änderungen in den Anlagen da ... ein neues EPROM gebrannt werden muss, früher hat man gelötet (+ hatte nicht soviel Möglichkeiten wie bei der Elektronik).

gruß wolfgang
Projekt Telefon Sammlung
tsutey-te-rongloaonline.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 20.02.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Thomas,

Vielen Dank für die Infos, bin am überlegen die Anlage in meiner Telefon Sammlung einzusetzten, um alle Apparate die ich habe ansteuern zu können. Das heißt das ich jeden einzelnen vom Abfrageplatz, aus anrufen und bimmeln lassen kann leider nicht mehr mit Relais, aber so viel viel platzsparender. Die Anlage ist von 1987 und seit 1992 nicht mehr in Betrieb, also sozusagen brandneu und selten gebraucht also, also fast schon ein Unikat...

Das wäre finde ich das ultimative in einer Telefon Sammlung, solch eine tolle Telenorma Nebenstellenanlage samt Abfrageplatz, werd hat sowass schon Zuhause stehen und dazu voll funktionsfähig :) Der Abfrageplatz konnte ich sehen, hat an der Seite einen Schlüsselschalter scheinbar zur programierung jedenfalls ging das aus dem Technischen Ordner mit den Unterlagen hervor... Aber wie genau man die Anlage benutzt, wie vermittelt wird usw. usw. da gabs leider keine Anleitung zu nur den Technischen Ordner mit Schaltplänen, Zeichnungen usw. usw.

Grüße Marco
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  20.02.2014

Das ist eine 4032 (2W30 nach Rahmenregelung Ausstattung 2). Den genauen Ausbau müste man durch Zählen der Schnittstellen-Baugruppen ermitteln. Zu sehen ist u.a. der Vermittlungsapparat der Anlage. Die Anlagensoftware für Servicefunktionen am Vermittlungsapparat, für die konzentrierte Abfrage und für die Querverbindung habe ich entwickeln dürfen...



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