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Kategorie: > Sonstiges > Galgenhügel |
Gefunden.... | ||
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 25.02.2014 |
...in einem Auktionshaus ;-) |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 19 |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 04.03.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 03.03.2014! Also wenn man Mailboxen (im damaligen Wortsinne) als Vorläufer des Internets betrachtet, gab es die aber doch schon in der Vorwendezeit. Die Benutzung eines Modems kam natürlich nicht in Frage, die horrenden Mietgebühren der Post hierfür konnte man doch kaum bezahlen! Das Mittel der Wahl hieß Akustikkoppler, wobei auch hier natürlich nur Geräte mit Postzulassung erlaubt waren. Allerdings kursierten in Computerzeitschriften Bauanleitungen ("nur für private Haustelefonanlagen"), die mit einfach zu beschaffenden Bauteilen einigermaßen preiswert zu realisieren waren - unter anderem brauchte man zwei runde Briefmarkenbeneuchter als Halterungen für den Handapparat. Staatliche Restriktionen befördern eben doch immer eine besondere Kreativität... |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 03.03.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 03.03.2014! In der Vor- Wende- Zeit war Datenübertragung über spezielle Datenleitungen mit Datenvermittlungsstellen gebräuchlich. Auch als Netzbetreiber haben wir 1996 noch dieses tolle Wählmodem mit Abstellfläche für den Fernsprechapparat, eigentlich wohl ein W.E. 500, und nicht der hier illustrierend aufgestellte Tischfernsprecher meiner Wohnstube, in großer Zahl beschafft und eingesetzt. Datenbetrieb lief "vorschriftenkonform" über eine Datenleitung, bei Ausfall wurde dann der Hauptanschluß als Rückfallebene genutzt. Das war 1996/97. Das Modem habe ich mir Jahre später mitgenommen, um eine TN Integral 3 zu programmieren. So weit ich mich erinnere mußte man sich per Modem über Ruf Nr 79 mit dem "komfortablen" Konfigurationsprogramm verbinden. Ich glaube nicht, dass GUM und Wählsterne hier mehr Probleme machen, als die reine Relaisvermittlung. PCM Vermittlung hat zwar besseren Signalabstand, doch ist dre Übertragungsbebereich engbandig begrenzt. Die Modemtechnik bringt wohl etwa gleiche Werte auf beiden Techniken, mit Werten um 9600 Bps. Unfair wäre bei GUM nur gewesen, stundenlang "Modemsitzungen" zu machen, aber das ist eine andere Sache. Stefan |
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Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 03.03.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 03.03.2014! Hallo zusammen, das Internet war in der "vor-Wende-Zeit" auch im Westteil Deutschlands noch recht unpopulär. Ich fing ca. 1995 mit Datenfernübertragung an - zuerst BTX mit einem 1200er-Modem (und hohen Telefonrechnungen ;-). Danach Kontakte zu Mailboxen. 1996 schloß ich mich mich dem "FidoNet" an. Alles noch lange mit Modem, die immer schneller wurden. Gruß, Norbert |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 03.03.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 02.03.2014! Mit den Ko hast Du natürlich recht, aber bei der Zeitbestimmung muß ich widersprechen. Modembetrieb untereinander und zu Mailboxen habe ich/wir schon so um 1985 mit C64 und Selbstbaumodem über GUm58 getrieben. Selbst kommerzielle Strecken mit 1200er Modem waren üblich. Die ganze GUm Technik 58/59/70/90 ist erst ab so 1991 bis ..... mit Einsatz der DIV´s und dem Netzausbau rausgeflogen. Also viele Tln. haben BTX über GUm und ihre alte VSt noch ganz schön lange erlebt. mfg |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 02.03.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 28.02.2014! @Felix52 Hohe Datenübertragungsraten sind in der Tat über diese Schaltung nicht möglich, obwohl die Induktivitäten der Relais mit Kondensatoren überbrückt sind. Abgsehen davon, daß diese Relais-GUm zu "Modemzeiten" kaum noch verwendet wurden, lag ja noch die gesamte Relaistechnik der Vermittlungsstelle im Verbindungsweg zur Gegenstelle... In der DDR wurden zwar Gemeinschaftsumschalter noch bis Ende der 80er Jahre eingesetzt die, zwar teilelektronisch waren, aber ebenfalls an elektromechanischen Vermittlungsstellen hingen. Siehe: http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Gemeinschaftsumschalter-1-2-GUm-70.html |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 28.02.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 27.02.2014! Der GUm58 reagiert abgehend auf die Gleichstromschleife des Telefons a => E oder b => E und schaltet dann a/b zum Amt für das jeweilige Telefon durch. Da aber im Gesprächszustand immer die Induktivität des jeweiligen Relais in der Teilnehmerschleife liegt waren "Datenverbindungen" mal gerade so mit Akustikkopplern und 9k Modems möglich. Richtiges Internet/DSL wird damit wohl noch keiner versucht haben. (Das mit der polungsabhängigen Teilnehmeridentifizierung waren dann die GUm 59/70 ...) mfg |
JH99 (Mailadresse bestätigt) 28.02.2014 |
Hallo Der GUM arbeitet nur mit der richtigen Teilnehmerschaltung in der Vermittlungsstelle zusammen. Er benötigt außer den beiden Sprechadern noch als dritten Anschluss die Erde. Beschreibung und weitere Infos: http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm?DID=203&Product_ID=28424 oder http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm?DID=203&Product_ID=23784 Beste Grüße JH |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 27.02.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 27.02.2014! Worauf reagiert so ein GUM denn eigentlich? Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass die Polung der Leitung entscheidend dafür ist, zu welchem Anschluss er durchschaltet. Bekommt er sonst noch irgendwelche Steuersignale aus der Vermittlungsstelle? Viele Grüße, Wolfgang |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 27.02.2014 |
Diese Technik, der Gemeinschaftshauptanschluss, stammt aus der analogen Technik und ist mit den analogen Vermittlungsstellen gestorben. In der Vst gab es die dazu gehörende Übertragung, diese hat die Leitung für den entsprechenden Teilnehmer durchgeschaltet und was sehr wichtig war, den richtigen Gebührenzähler angeschaltet. Das ganze diente früher mal dazu bei Leitungsmangel pro Anschlussltg. zwei Teilnehmer anzuschalten. Die Grundgebühr war auch etwas billiger, denn man konnte ja den zweiten Teilnehmer nicht anrufen. Gruss Klaus |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 27.02.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 26.02.2014! Wählanbieter müsste es durchaus noch einige geben, ja. Nur sind heutige Webseiten nahezu unbrauchbar überladen für den Modemzugriff. |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 26.02.2014! Kann man denn einen GUM heute noch irgendwie in Betrieb versetzen - natürlich nur zu Vorführzwecken? Ich habe hier zwei Stück liegen, aber man braucht ja wohl auch noch die Technik von der Gegenseite (ich nehme mal an, die stand in der Vermittlungsstelle). Viele Grüße, Wolfgang |
Malte Cornelius malte.corneliusgmail.com (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 26.02.2014! Hm... Ein GUM schaltet die Leitung physikalisch ja nur beim Schleifenschluss zur abgehobenen Handapparat auf den jeweiligen Anschluss durch. Ein DSL-Modem etc. würde also kein Signal bekommen, solange an einem über den Splitter "parallel" angeschlossenen Fernsprecher der Handapparat nicht abgehoben ist. Von daher wird es schwierig mit DSL-Internet. Die 56k-Modemvariante würde wohl funktionieren, falls es dafür noch Anbieter gibt. Gruß, Malte |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefust vom 26.02.2014! Wenn es ein GUM ist, ließe sich da überhaupt DSL drüber betreiben? Das ist ja nicht selbstverständlich, wenn noch irgendwelche alte Technik in der Leitung hängt. Ich hatte es mal mit einem Anschluss zu tun, an dem kein DSL zum Laufen zu bringen war. Bis ich die Anschlussdose aufgeschraubt und eine künstliche Leitungsverlängerung entdeckt habe. Ausgebaut, und die DSL-Verbindung funktionierte wunderbar. Viele Grüße, Wolfgang PS: Der Anbieter des GUM schreibt ja nur "Internet". Ich nehme mal an, ein Modem kriegte man auch über einen GUM zum Laufen. :-) |
telefust (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Ich denke das ist ein Gemeinschafts-Umschalter - GUM 58. Wahrscheinlich 1/2, aber dazu müsste ich reinschauen können. Hersteller: Fernmeldewerk Nordhausen - Nordfern. Gruß Frank |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco K. vom 26.02.2014! Verstehe ich nicht. Wenn die Telefonleitung durch diese Box läuft und das Internet wiederum durch die Telefonleitung kommt, dann ist das eindeutig eine Telefon- und Internetbox. Präziser geht's doch kaum. SCNR Andreas |
Marco K. (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Lustig, diese Internetbox war sicher nur für die "Bonzen in Wandlitz" gedacht. Verkäufer gibt's.... Ist denn das Typenschild auf dem zweiten Bild nicht aussagekräftig genug um was es sich handelt, auch wenn man mit dem Begriff "Gemeinschafts-Umschalter" als Laie nichts anfangen kann so baue ich dies doch wenigstens in der Überschrift mit ein ;-) |
Projekt Telefon Sammlung tsutey-te-rongloaonline.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Sieht mir nach einer einfachen Wand Anschlussdose aus |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 26.02.2014 |
Das ist schon richtig bösartig mit welcher Beschreibung der Artikel eingestellt wurde. Wenn man nicht weiß um was es sich handelt, sollte man es in der Artikelbeschreibung auch so ausdrücken. |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 25.02.2014 |
merkt man daran, daß früher mittlerweile länger her ist als früher? Schönes Fundstück |
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