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| Kategorie: > Zubehör + Zusatzgeräte > Nummernspeichergeräte |
| max.plus Router | |
| RagnarB texas.ranger  gmx.net(Mailadresse bestätigt) 06.04.2014 |
Auf einem Flohmarkt ist mir vor vielen Jahren ein "max.plus Router" von Siemens zugelaufen. Das Gerät hatte die Funktion, bei parallelem Anschluss zum Telefon und Wahl einer mit der Verkehrsausscheidungsziffer beginnenden Nummer automatisch die Vorwahl eines alternativen Betreibers vorzuwählen. Max.mobil und deren Festnetzvorwahl sind ja seit deutlich über 10 Jahren im elektronischen Nirvana, seinen ursprünglichen Zweck wird dieser Nummerngeber also nie wieder erfüllen. Meine Frage ist: war die zu wählende Vorwahl in dem Ding irgendwie hartcodiert (ROM, Lötbrücken, was weiß ich was) oder kann man irgendwelchen "Unfug" damit anstellen? Umprogrammierung auf eine andere Vorwahl wäre nicht ganz unwitzig, denn diese günstigen Fernvorwahlen gibt es ja in Österreich bis heute. Wenn man also von 1067 (max.festnetz) auf 1005 umprogrammieren könnte wäre das Gerät heute noch durchaus brauchbar. Ich habe gerade bemerkt, dass das Gehäuse leicht zu öffnen ist. Drinnen ist eine Platine mit einigen Relais und einem Haufen SMD-Bauteile. Das "Herz" scheint mir ein MT88L89-DTMF-Chip zu sein. Einzige Kommunikationsmöglichkeit nach außen ist ein normaler Telefon-Modularstecker, an dem eine Leitung Modularstecker - TST hängt. |
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4 |
| RagnarB texas.ranger gmx.net(Mailadresse bestätigt) 21.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von cfib90 vom 18.04.2015!  Spannend! Allerdings übersteigt das meine Elektronik-Kenntnisse bei weitem, ich arbeite mich gerade etwas in analoge Audio-Technik ein, aber von Mikrocontrollern und deren Programmierung habe ich keinen blassen Schimmer. |
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| cfib90 (Mailadresse bestätigt) 18.04.2015 |
Ich bin grad durch googlen auf diesen Thread gestoßen, da mir auch so ein max.plus Router in die Hände gefallen ist. Bei mir ist auf der Platine ein 2. Chip, nämlich ein AT90S1200A Mikrocontroller. Ich denke, dass in dessen Firmware die Daten abgelegt sind. Daneben findet sich bei mir einfach ein (unbestückter) Standard Atmel 10-Pin ISP Port, über den könnte man einen Dump vom Flash des µC machen und evtl. reverse engineeren... |
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| RagnarB texas.ranger gmx.net(Mailadresse bestätigt) 14.04.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 13.04.2014! Danke, das wäre natürlich auch eine Option! Vielleicht gebe ich das Gerät auch ab, mal abwarten. |
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| Wählamt Kleinbaumgarten (Mailadresse bestätigt) 13.04.2014 |
Meines Wissens nach betreibt t-Mobile noch den Carrier-Preselection Code 1067 (laut rtr-Homepage). Eine sinngemäße Verwendung wäre daher, nach Beantragung der Freischaltung der eigenen Festnetznummer durchaus möglich. |
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