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Kategorie: > Sonstiges > Historie |
Umstellung auf Internet-Telefonie bei der Telekom bis 2018 | |||
Markus L. (gute Seele des Forums) 15.10.2014 |
Liebe Forumsgemeinde, in der Zeitung liest man wieder verstärkt von der Zwangsumstellung auf die Internettelefonie. Angeblich werden jetzt schon jede Woche 50.000 Anschlüsse umgestellt und 2018 soll alles abgeschlossen sein. Ist hier schon jemand aktuell (und unfreiwillig) betroffen? Ironie des zweiten Artikels (gewollt oder zufällig?) ist, dass für den Nutzer des abgebildeten Telefons ganz sicher nicht "Alles beim Alten" bleibt. (Quelle der Zeitungsausschnitte: HAZ vom 30.09.2014 und 16.10.2014) Viele Grüße, Markus |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 141 |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 26.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pumpernickel vom 26.07.2015! "Umgekehrt funktioniert ja zB bei den Kabelanbietern wie Kabel Deutschland die ALL-IP Telefonie bereits seit vielen Jahren problemlos (dort gab es nie andere Telefonie, weswegen freilich auch keine "Umstellung" notwendig war). VoIP als solches ist seit Jahren voll ausgereift." Da muß ich Dir teilweise widersprechen: VoC kann KD ordentlich, VoIP mangelhaft und leider praktisch nur mit Routerzwang. Deinen letzten Absatz habe ich mir in "meinem" Forum www.telefonanlagenforum.de/forum/telekommunikation-allgemein/umstellung-auf-internettelefonie-blick-in-ein-anderes-forum-t5905.0.html zu zitieren erlaubt - was Faxen protokoll-logistisch bedeutet, ist der "Masse" der Benutzer garnicht klar. |
Pumpernickel (Mailadresse bestätigt) 26.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 25.07.2015! Wenn vor Ort bzw. in der Praxis geschlampt wird, zB Kabel entgegen der Spezifikationen beschaltet werden, dann ist das natürlich ein Serviceproblem des Anbieters und kein generelles ALL-IP Problem. Umgekehrt funktioniert ja zB bei den Kabelanbietern wie Kabel Deutschland die ALL-IP Telefonie bereits seit vielen Jahren problemlos (dort gab es nie andere Telefonie, weswegen freilich auch keine "Umstellung" notwendig war). VoIP als solches ist seit Jahren voll ausgereift. Dass es bei der Umstellung zu "Geburtswehen" kommt, geschenkt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Gesamtzahl der Kunden mit Umstellungsproblemen für erstaunlich gering halte, wenn man bedenkt, dass hier die größte Umstellung seit Einführung der Sprachtelefonie, also seit ca. 100 Jahren, vorgenommen wird. Es wird komplett von geschalteten Telefonleitungen, Vermittlungsstellen usw. Abschied genommen, was ein wesentlich größerer Schritt als die ledigliche Digitalisierung des Altnetzes es war ist. Es gibt mittelfristig nur noch Internetanschlüsse in ganz Deutschland und Telefonie wird zu einem reinen Datendienst wie VPN, HTTP, FTP, etc., selbst wenn über POTS-Linecards das weiter Vorhandensein eines "Telefonanschlusses" simuliert wird. Das Telefonnetz als solches wird ersatzlos abgeschafft. Diese beispiellose Umstellung "unter dem rollenden Rad" ist, das mus man an der Stelle einfach mal zugestehen, eine technische Meisterleistung und auch bisher in keinem anderen Land in dieser Form vorgenommen worden. Wenn, dann wurde gleich mit ALL-IP gestartet, wie auch bei uns bei den Kabelinternetanbietern - aber solch eine Umstellung in diesem Maßstab und diesem Tempo, da ist die DTAG ein Pionier, was man ja auch daran sieht, dass man eng mit der Industrie zusammen arbeitet zB um entsprechende POTS-Linecards, die es teilweise noch gar nicht auf dem Markt gibt, relativ maßgeschneidert zu entwickeln, damit zB auch das Faxen weiter möglich ist (was ja gar nicht trivial ist, wenn zuerst der analoge, eingescannte Text digitalisiert wird im Gerät, das wird dann in ein analoges Akustiksignal zur Faxübertragung über klassisches Telefon gewandelt, was für den VoIP Wandler bedeutet, dieses künstlich analog gemachte Signal wieder zu digitalisieren, in IP Paketen durch das Internet zu transportieren und für den Empfänger nochmal zu analogisieren, der Empfänger digitalisiert es dann erneut, um es zB analog auf Papier auszudrucken oder digital als eFax auf einem Computersystem anzuzeigen - was für ein Irrsinn, anstatt gleich den Scan zB per Email zu verschicken, aber was macht man nicht alles für Abwärtskompatibilität!). |
Pumpernickel (Mailadresse bestätigt) 26.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 25.07.2015! Ich meine, hier muss man diverse Fragen unterscheiden. 1. ist die Frage der technischen Standards im gesamten IT Bereich eine neverending story, so auch bei den ISP, richtig. Wobei ich hier die Telekomer eher noch für "Einäugige im Tal der Blinden" halte, wenn ich nur an die saubere Implementation vom IPv6 Dualstack denke (sogar inklusive privacy extensions!), während die meisten Konkurrenten damit noch nicht einmal angefangen haben. 2. habe ich von einem Routerzwang, wie auch extra in einem Nebensatz klargestellt, natürlich nur bei Massentarifen für Nutzer wie meine Eltern und Großeltern und sonstige unbedarfte und auch technisch uninteressierte Laien gesprochen; schon gar nicht von einem gesetzgeberischen Routerzwang; interessierte Laien und sonstige Nutzer, die sich mit Endgeräten vertieft beschäftigen können und wollen sollen natürlich auch Nachfrage eigene Endgeräte nach Wahl einsetzen dürfen (dann natürlich auch nur mit Support bis zur ersten TAE), ich denke also, dass wir hier v. a. ein Mißverständnis haben und gar nicht so weit auseinander liegen. 3. umgekehrt muss, siehe Punkt 1, die Provisionierung hier noch besser werden; wenn sich alle Hersteller und ISP an die Standards zur Provisionierung halten würden, dann wäre ein zu 100 % PlugNPlay Router für technisch desinteressierte Endkunden kein Problem (d. h. nicht einmal irgendwelche Zugangsdaten, die man eingeben muss, oder sonstwas), bis dahin, dass man sich bei einfachen Konfigurationswünschen nicht durch ein Admin-Menü quälen muss, sondern zB an der Hotline sagt "Bitte schalten Sie dieses WLAN Dingens ab, das brauche ich nicht!" und das wird dann über die Provisionierungskommandos an den Router geschickt und entsprechend umgestellt - Internet ist für alle da und die Nutzung eines Internetanschlusses sollte nicht davon abhängen müssen, sich mit technischen Details zu befassen; wir können auch Kühlschränke, Waschmaschinen oder DVD Player benutzen, ohne irgend eine Ahnung von der technischen Seite dieser Geräte zu haben, nur die ganze IT ist diesbezüglich immer noch in den Kinderschuhen des "Nerd-Stadiums", weswegen ja so zahlreiche Endkunden komplett entnervt sind 4. Geschäftskunden sind dann ohnehin wieder eine ganz andere Baustelle, dort ist ja insgesamt eine so komplexe IT vorhanden, dass ohnehin technischer Sachverstandn vorhanden sein muss oder eingekauft werden muss |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 25.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pumpernickel vom 24.07.2015! "Nun, der Hardwarezoo ist ein Problem, definitiv. Ein Routerzwang ist aus meiner Hinsicht daher aus technischer Sicht sehr sinnvoll und wünschenswert. Denn speziell jetzt, mit ALL-IP, gehört ein Router eigentlich noch zum Netz des Providers. Es ist der Endpunkt, an dem der Kunde sein "Telefonsignal" am der alten TAE Dose nachempfundenen Anschluss bekommt, auch für jahrzehntealte Telefone, sowie sein "Internetsignal" am Ethernet-Port. Was er da dann dahinter klemmt für weitere Hardware darf gerne ihm überlassen bleiben." Da hast du mich wohl gänzlich mißverstanden: mit "Hardwarezoo" meinte ich weniger, daß der Kunde seinen Router nicht vom Provider nimmt (der Provider kauft den ja auch bloß zu), sondern daß man es in Foren regelmäßig mit Problemen zu tun bekommt, die aus im Signalweg verbliebenen Equipment-Resten des vorvorvorherigen Providers resultieren. Oder im nicht minder ärgerlichen umgekehrten Wurst Käse, daß zwar alles nagelneu vom aktuellen Provider ist, aber leider ohne Adapter-Enabler Interworking Gateway garnichts geht weil die (vom Provider !) bunt in aller Herren Länder zusammengekaufte Sch... an allen Ecken und Enden einzeln jeweils untauglich ist. Routerzwang wäre für mich vorpostreformerische Steinzeit ersten Ranges, so etwas braucht niemand. Der saubere Übergang von Netzbetreiber- zu Kunden-Verantwortungsbereich an der "ersten TAE" ist und bleibt völlig ausreichend. Was hingegen dringend gebraucht würde wäre, daß sich die Netzbetreiber einfach alle einmal verdammt und zugenäht an die Standards halten und sie nicht als bloßes Fundament für sein eigenes Süppchen auslegen würden. Da geht es um solche im Grunde Kleinigkeiten wie ein einheitliches Format der CLIP-ID, um valide SIP-Registrierungsdaten, die Behandlung einer Protokollinformation wie "terminated elsewhere" (am besten bitte auch bei Parallelruf) und dergleichen. Einfach mal ein bißchen Hausaufgaben machen und die Zickenspielchen mit Wettbewerbsbehinderungen bleibenlassen. Wenn bei einer Verbindung zwischen einem Alcatel-Ortsnetz und einem Siemens-Ortsnetz desselben Netzbetreibers Protokolldialoge unsauber abgewickelt werden, wird dieser Mantsch nicht wieder homogen dadurch, daß man den Kunden an einen bestimmten Fritzbox-Klon fesselt, hinter dessen takt- und d-kanal-losem "Standard"-Ausgang dann seine erbärmliche vermeintliche Freiheit beginnt. Das Problem stellt sich mir als Businesskunden-Berater in der Praxis am häufigsten in der Form, daß der Kunde in seinem sonst gewohnt hoch ausfallsicheren Netz über einen Qualitätsrouter mit niedrigtolerant aus dem Vollen gefrästen Nullen und Einsen ins Netz gehen will, während der Netzbetreiber eine jährlich drei Netzteile verqualmende Fünfzigeuroplastekiste für einen adäquaten Netzabschluß für (Business!!!)kunden hält. Über Derlei schwillt mir weit mehr der Kamm, als wenn ich bei einem anderen Kunden in der Besenkammer ein heute noch eingestecktes Netzteil zu einem CbC-Router von vor der ersten Teldafax-Pleite entdecke. |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 25.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 25.07.2015! Dem kann ich nur beipflichten ! "Servicequalität" ist zum Fremdword geworden. Seit ein Großteil meiner Nachbarschaft umgestellt wurde bin ich, als bekannter ex Telefoner, plötzlich ein gefragter Mann. Kann aber meist nicht helfen (ausser Stecker ziehen). Das geht von einseitiger Verständigung, Krachen, Echo in der Verbindung bis zu Verbindugsabbrüchen und Nichterreichbarkeit. Der "Masterreset" (Stecker ziehen am Router)gehört bei einigen schon zur Morgentoilette. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da gab es DSL Beschaltungsgrenzen für Kabel und einzuhaltene Adernabstände um gegenseitige Beeinflussung zu verhindern. Das ist aber nun alles nicht mehr wahr und die armen Techniker schalten auf den "vollgeknallten" Kabeln wild hin und her bis mal wieder was geht. Perfide sind dann auch noch die Aussagen der Hotlines ... wenn sie unseren Tarif xxx (natürlich teurer + neue Vertragsbindung) nehmen wird alles viel viel besser ... (Zu)Viele fallen darauf rein. mfg |
Markus L. (gute Seele des Forums) 25.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pumpernickel vom 24.07.2015! > Mein Fazit zu der Umstellung ist bisher einfach rundum positiv. Mein Fazit zu der Umstellung ist bislang einfach rundrum negativ. Wollen wir vielleicht tauschen? ;-) Ich habe den neuen Anschluss jetzt ein halbes Jahr und mit meinen tagtäglichen Problemen damit könnte man einen eigenen Thread aufmachen. Täglich gibt es Telefonieabbrüche. Anrufer erhalten häufig besetzt obwohl keiner telefoniert. Und beim Raustelefonieren das gleiche. Inzwischen nutzen alle hier das Handy, weil man sonst mehrere Anläufe braucht um durchzukommen. Bei der Störungshotline (seltsamer Weise inzwischen rund um die Uhr anzurufen) behaupten sie, es sei alles in Ordnung. Angeblich kein Fehler feststellbar. Das Personal dort wirkt aber wie frisch angelernt und gibt nur Standardhinweise wie Router neu starten o.ä. oder versucht einem Märchen zu erzählen. Es bleibt spannend, aber ist zum Verrücktwerden. Es gab vor Jahren mal eine MDR-Fernsehdokumentation "Telefonieren in der DDR", an die ich mich zurzeit eklatant erinnert fühle. |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 24.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pumpernickel vom 24.07.2015! > Man kann Verantwortung an den Provider delegieren und > muss sich nicht mit Kundenarbeit in seiner Freizeit aufhalten. Heute muss der 1. April sein. Als ich noch Telekom-Kunde war wurde mir (ca. 2008) beim Umzug eines ISDN-Anschlusses auf eine andere Adresse von einem Tag auf den anderen grundlos so eine Art Anrufbeantworter in die Leitung geschaltet, und der Telefonbucheintrag war auch falsch. Als ich dann beim sogenannten 'Service" angerufen habe hieß es erstmal "Ja, da müssen Sie..." dies und das eintippen um diesen komischen Anrufbeantworter auszuschalten. Das funktiopnierte nur leider nicht mit Wählscheibe. Der Support war jedoch außerstande, das Teil aus der Ferne abzuschalten, ich musste mir erst ein MFV-Telefon ausleihen. Im Falle des falschen Telefonbucheintargs hieß es ebenfalls "Ja, da müssen Sie...", in dem Fall sogar eine ganz andere Hotline anrufen um den Eintrag korrigieren zu lassen. Bei meinem derzeitigen Anbieter muss ich mich bei der Telefonhotline zwar durch extrem nervige computergesteuerte Sprachmenüs navigieren ("bitte sagen Sie 'Technik' oder 'Rechnung'"), aber danach konnte die Hotline jedenfalls bisher jedes Problem sofort lösen, ohne dass ich als Kunde erst noch ein "Sie müssen" zu hören bekommen habe. Grüße Andreas |
Pumpernickel (Mailadresse bestätigt) 24.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 24.07.2015! Nun, der Hardwarezoo ist ein Problem, definitiv. Ein Routerzwang ist aus meiner Hinsicht daher aus technischer Sicht sehr sinnvoll und wünschenswert. Denn speziell jetzt, mit ALL-IP, gehört ein Router eigentlich noch zum Netz des Providers. Es ist der Endpunkt, an dem der Kunde sein "Telefonsignal" am der alten TAE Dose nachempfundenen Anschluss bekommt, auch für jahrzehntealte Telefone, sowie sein "Internetsignal" am Ethernet-Port. Was er da dann dahinter klemmt für weitere Hardware darf gerne ihm überlassen bleiben. Aber wirklich komfortabel und für vollkommen unbedarfte Laien händelbar, wie zB meine Oma, die es gerade noch hinbekommt ihr Telefon in die alte TAE Dose zu stecken und das Stromkabel in die Schuko-Steckdose, kann es nur mit Routerzwang sein (und die möchte ja vielleicht auch mal "ins Internet", mit heutigen Klickibunti Betriebssystemen ist das gar nicht mehr so anspruchsvoll bzgl. des Endgerätes, es ist leichter geworden Windows neu zu installieren als eine Fritte selbst einzurichten). Denn die Erfahrung lehrt leider, dass auch Leute, die damit überfordert sind, zu toll konfigurierbaren Alternativroutern greifen, sei es weil sie der Sohn oder Enkel dazu überredet hat (geblendet von seiner eigenen Kompetenz). Was der nicht technisch versierte - im Regelfall auch technisch gar nicht INTERESSIERTE - Endkunde braucht ist die Plug N Play Einfachheit der alten Telefonwelt. Nämlich ein bereits vorkonfigurierter Router, den man auspackt, einsteckt, das Ding konfiguriert sich selbst, zieht selbst Updates und man hat sonst nichts damit zu tun. Für interessierte Bastler kann man ja eine eigene "Selfmade"-Anschlussversion, die nur auf Nachfrage angeboten wird, vorsehen. Wo man alles selbst machen kann inkl. Fritzbox, aber eben auch muss und keinen Anspruch auf technischen Support ab der ersten TAE mehr hat (das wäre auch kein Novum, man denke zB an nur auf Nachfrage geschaltetes "Fastpath" o. ä.). Und die regulären Tarife für den Massenmarkt kommen mit Routerzwang und dafür auch rundum Support. Ich hab mir einen Telekom Router genommen, denn der macht alles automatisch und im Störungsfall kann man mich auch nicht damit vertrösten, dass es ggf. an meinem Router liegen könne, usw. - die Telekom ist als Hersteller des Gerätes natürlich ebenso in der Supportpflicht wie bzgl. des Anschlusses. Alles aus einer Hand. Ich denke wenn man es so anpackt, dann kann nicht mehr viel schief gehen. Das ist auch meine persönliche Erfahrung in meinem Umfeld, wenn ich darum gebeten wurde bei der ALL-IP Umstellung zu "helfen". Ich musste gar nichts machen, einfach den Telekom-Router auspacken, aufstellen, ein Kinderspiel. Und ganz ehrlich: ich vermisse das mächtigere Admin-Menü der Fritte auch nicht. Der Router soll möglichst unbemerkt einfach 24/7 funktionieren und Internet und Telefon bereitstellen, die Endgeräte selbst bedürfen schon genug Aufmerksamkeit, sodass ich die vermeintlich "beschränkten" Router der Provider eigentlich eher wohltuend finde. Man kann Verantwortung an den Provider delegieren und muss sich nicht mit Kundenarbeit in seiner Freizeit aufhalten. Denn jetzt ist es einfach so, sobald die "Link" LED nicht regulär leuchtet kümmere ich mich gar nicht groß, es wird eine Störungsmeldung abgesetzt und die Telekom muss schauen, wie sie das hinbekommt. Ich mache höchstens die Tür für den Techniker auf oder helf beim kostenfreien Router-Umtausch mit, alles weitere ist nicht mehr meine Aufgabe. Irgendwie wohltuend im Vergleich zu den früheren Bastlertagen. Aber ich schweife ab. Mein Fazit zu der Umstellung ist bisher einfach rundum positiv. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 24.07.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pumpernickel vom 24.07.2015! "Es gibt in Zukunft keine Telefonleitungen mehr, als elektronische Konstruktion, sondern Telefonie wird zur reinen IT Dienstleistung, wie Email und alles andere. [...] Es gibt hier eigentlich nur Profiteure." Da erntest Du von mir noch nichtmal Widerspruch, mir ist jede vermiedene unnötige Protokollwandlung lieb, ISDN werde ich als solches kaum vermissen und die neue Technik und ihre Benutzer werden sich schon lieben lernen. Problematisch scheint mir lediglich die weit verbreitete Haltung, Kunden erst mit "friß oder stirb" zu verängstigen und dann mit "Null Problemo, Plug & Play, es ändert sich nichts" anzulügen statt ihnen etwas differenzierter zu sagen: "Sorgen machen müssen Sie sich nicht, aber jeder Umstieg ist ein bißchen anders (zu planen)". Die Schnittmenge der Suchmaschinentreffer in der Kombination der Suchworte "Digitalisierungsbox" und "verzweifeln" liegt nicht weit von Hundert Prozent. Das müßte nicht sein. Die Marketingverantwortlichen der Netzbetreiber müßten mal mehr in Hilfeforen schauen, welche Hardwarezoo-Realität bei ihren Kunden herrscht, dann könnten sie die Umstellungsprobleme besser abschätzen. Und für manche Leistungsmerkmale muß man auch mal ehrlich sagen: das haben wir noch nicht zufriedenstellend gelöst. |
Pumpernickel (Mailadresse bestätigt) 24.07.2015 |
Ich bin "betroffen" und kann nichts negatives berichten. Veränderungen treffen natürlich immer auf Widerstände, gerade wenn es sich um Dinge handelt, die viele Menschen gewohnt sind. So wird ja hier zB noch das alte Bundespostsprech vom "Amt" oder einer "Amtsleitung" verwendet, das zeigt schon, in welcher Tradition die klassische Sprachtelefonie steht. Es gibt in Zukunft keine Telefonleitungen mehr, als elektronische Konstruktion, sondern Telefonie wird zur reinen IT Dienstleistung, wie Email und alles andere. Natürlich auch zum Bedauern der ganzen Bastler - die alte Analogtechnik war ja noch überschaubar und relativ einfach zu verstehen, Telefonie per Internet wird für interessierte Laien hingegen technisch zur Blackbox, gerade Freunde von nostalgischen Telefonen, die diese pflegen und reparieren, geht damit natürlich ein Teil ihrer Hobbysphäre verloren. Dennoch, warum sich für Leute, die weiterhin kein Internet möchten, zugegebenermaßen eine immer kleinere und irgendwann ganz verschwindende Gruppe, nichts ändert ist ganz einfach zu erklären. Es werden in Zukunft POTS-Linecards in den grauen Kästen am Straßenrand eingebaut. Die machen exakt das, was der Router bei einem ALL-IP Anschluss auch macht, nur eben nicht irgendwo in der Wohnung vom Kunden sondern im DSLAM. Er emuliert das alte Telefonsystem und wandelt die Sprachdaten in IP Pakete um. Darum bleibt für meine Großmutter auch weiterhin alles beim alten. Aber ich habe merklich schnelleres DSL, weil der bisher für die alte Sprachtelefonie reservierte Frequenzbereich nun auch für DSL zur Verfügung steht und überdies der Splitter überflüssig geworden ist. Es gibt hier eigentlich nur Profiteure. Auch die ISDN Merkmale lassen sich selbstständlich per VoIP weiter emulieren, sogar nahezu unbegrenzt. Anstatt zwei Leitungen könnte man problemlos auch 200 Leitungen einrichten, ohne Mehrkosten, ohne Techniker, nur per Klick in der Telko-EDV. Eine aktive VoIP Session braucht ca. 80 kbit/s Bandbreite (und da sprechen wir schon über "HD", d. h. noch bessere Sprachqualität als ISDN, es gibt auch VoIP Codecs die nur mit 12 kbit/s arbeiten, das hört sich dann wie Telefonieren vor 50 Jahren an), Peanuts also selbst für schmalbandige DSL Anschlüsse. Identisch natürlich mit allen anderen DSL Merkmalen. Technisch alles möglich, ggf. müssen Kunden das eben auch einfordern (nicht alles was möglich ist wird die Telekom auch von sich aus umsetzen). Nur eines wird definitiv nicht möglich sein: länger, als über eine Übergangsfrist, alte ISDN oder gar analoge Anschlüsse zu behalten. Schon weil für diese Vermittlungstechnik gar keine Ersatzteile mehr hergestellt werden, teilweise gar nicht mehr hergestellt werden können (so ist zB das Fachwissen kaum noch vorhanden, die alte ISDN Technik zu beherrschen, sie stammt aus den 1970ern; die Entwickler, die damit gearbeitet haben, gehen gerade alle in den Ruhestand und der Nachwuchs hat sich damit gar nicht mehr befasst; das gilt umso mehr für Analogtechnik, die Industrie hat schlicht zunehmend gar nicht mehr das Know How dazu, die alte Technik am Leben zu erhalten, selbst wenn sie das wollte). |
admin (Mailadresse bestätigt) 09.05.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 12.04.2015! Hi Jonny, ich möchte mit der Fritzbox 7490 unsere alte Hipath3350 betreiben, habe aber Zweifel wie ich meine beiden 2x S0 Anschlüsse mit der Fritzbox betreiben kann. Ich habe bei der Telekom einen BusinessBasic Complete Premiujm VDSL Anschluss mit Anlagenanschluss d.h. insg. 2x S0 Anschluss bestellt. Kannst Du mir einen Tipp geben wie ich vorgehen muss es sollen maximal 4x Leitungen/Gespräche gleichzeitig geführt werden. best Grüße |
Yogi yogib64arcor.de (Mailadresse bestätigt) 21.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 19.04.2015! Mich hätte es auch echt schwer verwundert, das die FB nit mit der TK-Anlage zusammenspielt... Na denn Ende gut alles Gut. Ja Rückmeldungen sind immer wichtig. |
Jonny (Mailadresse bestätigt) 19.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 19.04.2015! Hallo Mike. Ich freue mich für Dich daß es doch noch geklappt hat mit Deinem Bus und das mit der Rückmeldung finde ich auch gut. Ich dachte schon das schläft sich so dahin. Alles Gute noch. Jonny |
Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 19.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 19.04.2015! Na also, super! Hätte mich auch gewundert, wenn die ISDN-Anlage an der FritzBox nicht funktioniert hätte. |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 19.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 12.04.2015! Liebe Fernmeldefreunde! Ich wollte mal Rückmeldung geben, das meine Telefonie über meine ISDN-TK Anlage via Router über IP nun voll funktioniert. Es lag Tatsache eine Vertauschung der Adern bzw. Falschklemmung an dem Kabel zwischen Router und ISDN-TK Anlage vor. Da ich Cat Dosen verwendet habe und die Beschriftung der Klemmen von der Position der Kontaktstifte abweicht. Hinzu kommt, das sich beim vielen an- und abstecken der RJ 45 Stecker auch die Kontaktpins in den Cat Dosen verbogen und verschoben hatten, was ich nicht sofort bemerkt habe. Unterm Strich läuft alles top und ich bin äußerst zufrieden mit meiner Fritz Box 7490. Und das schönste ist, das am a/b Port sogar Impulswahltelefone funktionieren und auch die Glocken akzeptabel anschlagen, sogar bei zwei Telefonen die über einen AMS 1/2 angeschlossen sind. |
Jonny (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 12.04.2015! Zu den Abschlusswiderständen. Sie gehören an das Ende vom SO Bus. Ohne treten meißt keine Totalausfälle auf aber viel schlimmer sind die zeitweisen Fehler. Man hat dann schon vergessen daß man sie nicht eingebaut hat und sucht dann Fehler Überall nur nicht da. Darum nehme ich an daß es bei Dir hier auch nicht allein an liegt . Aber man weiß nicht. Ich lese die Anlage und das Tel haben ja die gleiche Fehlererscheinung. Nur Dein Tel braucht wahrscheinlich Fremdspeisung und Deine Anlage hat eigene Speisung. Auch wenn Du meinst es ging andersrum, mach man Die Widerstände rein und klingel sicherheitshalber den Bus durch (Vertauschung,Durchgang und Berührung). Denk auch an das Kabel zum Bus hin.Nehme mal ein anderes. Ich schreib nur wie ich vorgegangen wäre. |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 12.04.2015! Vielen Dank für die weiteren Vorschläge. "Rainer" Das Cat 7 Kabel ist ein reines Kupferkabel 0,6 qudrat, kein CCA. Das Internet läuft mit voller Power. "Jonny" Die Kabel an den Cat Dosen habe ich mit Anlegewerkzeug angelegt. Als ich noch ISDN hatte, habe ich den Leitungsweg Keller - 2. Obergeschoß getestet. Im Keller an den NTBA angeschlossen und oben ein ISDN Telefon (ohne eigene Stromversorgung), funktionierte reibungslos. Ich habe nun auch schon oben den S0 der Fritz Box und im Keller das ISDN Telefon angesteckt. Das Display zeigt was an, allerdings ist das ISDN Telefon "tot". Direkt am S0 der Fritz Box funktioniert das ISDN Telefon wieder. Abschlußwiderstände habe ich allerdings keine, denn ich habe die Verlängerung nicht als BUS angesehen, sondern nur als Verlängerung. Aber vielleicht liegt hier der "Hund begraben". Würden Abschlußwiderstände was bringen? |
Jonny (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 12.04.2015! Hallo. Der SO kann nicht verstärkt werden.Dafür gibt es nichts. Freue Dich das Deine Anlage an der FB geht. So siehst Du der Fehler liegt dann irgendwo an Deinem SO Bus. 20 m sind bestimmt nicht zu lang. Untersuche man mal den Bus auf Unterbrechung,(passiert leicht wenn man ohne Anlegewerkzeug Netzwerkdosen bearbeitet).Vertauschung beim anlegen. Abschlusswiderstände falsch geschaltet oder nicht vorhanden. Verseilung im Kabel auseinander gerissen. Kabel von FB zur Netzwerkdose ein Falsches. |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 12.04.2015! Hallo zusammen, ok, versuchen wir also einmal eine Lösung zu finden, die möglichst gar keine zwischengeschaltete Spannung benötigt. In der Konstellation, die Mike eingangs beschrieben hatte, waren ja ZWEI Kabelverlängerungen enthalten: Einerseits die Verlängerung des Amtsanschlusses per Cat7-Kabel vom Keller ins 2. OG, andererseits der Rückweg als ISDN-Signal vom Fritzbox-S0-Ausgang im 2. OG in den Keller zur TK-Anlage. Die Zwischenspeiselösung, die wir hier diskutieren, sucht ja bereits die Lösung für Teil 2. Eventuell liegt der Hase ja bereits im Teil 1 im Pfeffer, so dass sich ggfs. für Teil 2 eine Lösung erübrigt. Was haltet ihr von dieser Vorgehensweise als Vorschlag: Testweise verlängern wir die Anschlussleitung vom Keller ins 2. OG nicht mit einem Cat7-Kabel, sondern mit einer klassischen Fernmeldeleitung (d.h. massive Kupferadern, nicht gedrillt - wofür nach meinem Verständnis DSL ja ausgelegt ist). Dann könnte Mike im 2. OG testen, ob die Fritzbox hier ein gebrauchsfähiges Internet- und Telefonsignal ausgibt (eventuell übergangsweise die Telefonanlage nach oben holen). Sollte das funktionieren, könnte man dann im zweiten Schritt die Telefonanlage wieder im Keller anschließen und die Verlängerung vom 2. OG in den Keller wahlweise per Cat7-Kabel oder auch per klassischer Fernmeldeteleitung ausprobieren. Erst dann, wenn das nicht klappt, kommt man ja an den Punkt, an dem man über eine Zwischenspeisung nachdenken müsste, oder? Viele Grüße, Rainer |
Yogi yogib64arcor.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 12.04.2015! Im normalen Privatbereich würde ich auch 100% auf ein NTBA an einer FB verzichten, der nicht wirklich notwendig ist, weil die FB ist da der NTBA schon selbst für ISDN-Geräte und ISDN-TK-Anlagen, sofern die FB den Anfang des S0-Bus darstellt und die/das angeschlossene(n) ISDN-Gerät(e) bzw. TK-Anlage das andere Ende. Der Grund ist ganz einfach. Die FB ist schon terminiert. Man möge mich korregieren, wenn das nicht stimmt - Irren ist ja menschlich. |
Roland II roluihotmail.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 12.04.2015! ich glaube auch nicht, dass das parallelschalten der Fritzbox und des NTBA gut geht. Beide speisen eine Versorgungsspannung ein und sind nicht dafür vorgesehen, dass noch eine andere Versorgungsspannung eingespeist wird. Die Gefahr, dass zumindest einer von beiden kaputtgeht, ist recht groß. edit: war etwas zu langsam |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 12.04.2015! Genau so wie Steffen, habe ich es auch mit dem NTBA gemeint. Allerdings fehlt mir dazu das Fachwissen und da ja eine Spannung vom S0 des NTBA ausgeht und eine vom S0 der FritzBox, weiß ich da nicht was evtl. auf Dauer passieren könnte und meine Fritz Box den "Heldentod" stirbt. |
Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 12.04.2015! Der NTBA fungiert hier lediglich als Speisegerät. Habe ich schon an Siemens HiPath erfolgreich eingesetzt um ein ISDN- Telefon ohne eigene Stromversorgung daran zu betreiben. Der am NTBA angebrachte TAE Stecker wird hierbei nicht benutzt. D.h. Man geht in die eine S0-Buchse in den NTBA und aus der anderen wieder raus. Wie gesagt, Nutzung nur als Speisegerät, keine Umsetzung von S0 auf Uk0 oder umgekehrt. |
Yogi yogib64arcor.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 12.04.2015! "Zitat on Das, was aus der Fritzbox herauskommt, ist bereits ein 4-Draht-Signal - wie kann da ein NTBA helfen? Zitat off" Ganz einfach! Es gibt noch ein Szenario S0-Bus und die FB in der Mitte. Ich glaub das macht niemand mehr, zumindestens nicht im Privat-, Heim- und nicht kommerziellen Bereich, an einem internen S0-Bus einer FB. |
Yogi yogib64arcor.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 12.04.2015! Ich würde von Experimente für den Normalgebrauch, ohne gefestigtes Hintergrundwissen, bzw. auch akt. praktischer Erfahrungen, mit und zur Technik, mit einem NTBA / einer Fritzbox / einer ISDN-TK-Anlage Abstand nehmen bzw. nicht empfehlen... Stichwort u.a. Garantie zu der FB. Alles andere ist schon ausserhalb der Garantie und wird eh kaum noch mehr supportet. |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 12.04.2015! Hallo Steffen, korrigiere mich gerne: Nach meinem Verständnis setzt ein NTBA ein Zwei-Draht-Signal (vermittlungsstellenseitig) auf ein 4-Draht-Signal um (Ausgang NTBA-S0). Das, was aus der Fritzbox herauskommt, ist bereits ein 4-Draht-Signal - wie kann da ein NTBA helfen? Viele Grüße, Rainer |
Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 12.04.2015! Noch einen Versuch würde ich machen: den NTBA als ŤSpeisegerätť dazwischenschalten. Einfach von der FritzBox S0 in den NTBA S0 und von der 2. S0 Buchse in die Telefonanlage. NTBA mit dem Stromnetz verbinden. Dann können an diesem S0 auch noch ISDN Telefone ohne eigene Stromversorgung verwendet werden. |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Vielen Dank erst mal für die vielen Antworten. Also ich habe meine FritzBox mal in den Keller zur TK-Anlage gebracht und so mit kurzem Kabel FritzBox und TK-Anlage verbunden. Die Telefonie funktioniert, alles super ohne irgendwelche Probleme und es klingeln die Apparate die sollen und es werden die richtigen MSN zum Angerufenen übertragen, also liegt es doch nur an der Spannung des S0 der FritzBox, die auf die Länge so dramatisch abfällt. An die Möglichkeit, einen alten Router im 2. Obergeschoß als AccessPoint bzw. Repeater habe ich auch schon nachgedacht, möchte aber dennoch das super WLAN der neuen FritzBox im Obergeschoß nutzen. Wirkt ein ISDN-Hub als signalverstärkend? Wenn nicht, lasse ich doch die TK-Anlage umziehen. Im übrigen kann man die FritzBox 7490 echt nur empfehlen. Das Internet bringt mir bei meinem 50.000er Vertrag etwas über 51.000. Das Fritz OS habe ich upgedatet auf 06.24. Spaßeshalber mal mein Wählscheibentelefon am a/b Port angesteckt, ohne irgendwelche Erwartungen zu haben. War sehr überrascht als ich mit IWV eine Verbindung herstellen konnte und der alte Apparat auch akzeptabel kingelt. Mit der ISDN-TK funktioniert es auch super, wenn man nicht so eine lange Leitung hat, da könnte doch die Spannung etwas höher sein. |
Yogi yogib64arcor.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 12.04.2015! Also meine Konstellation ist die, die auch in allen Dokus und Veröffentlichungen als 100% funktionstüchtig beschrieben worden ist. Die FB (habe auch eine 7490) mit dem Originalkabel!!! Das sollte echt nicht länger sein, als das original mitgelieferte vom Hersteller FB / AVM an die TAE! Am internen S0-Bus der FB mittels einem 4adrigen 1:1-Kabel an eine Auerswald ETS 4308I am dortigen Amt-S0-Bus (also externen) verbunden. Da sollte es auch ein 1:1 geschaltetes CAT-Kabel tun. Nun zur Software-Konfig, für die FB guckst Du hier -> http://tinyurl.com/mmehjtj Und für die Auerswald zum Beispiel, musst du die gl. MSN verwenden, wie in der FB dann eingetragen bzw. Zugewiesen, wurde ja schon erwähnt, sonst passiert da nicht viel -> http://tinyurl.com/kat4o7g Auf schriftlichen Wege alle Fehlerquellen auszuschliessen ist wie Kaffeesatzleserei oder auch blind herum orakeln. Man muss das sehen ;-). Eventl. lässt sich auch das eine oder andere Problem via Telefon lösen. Meine wichtigsten Quellen bei Problemen, bzw. gleich Vorbeugung, waren da die Auerswald-FAQ, die Handbücher zur Anlage, die AVM-FAQ, Handbuch zur FB (das von der AVM-HP als PDF, nicht das von 1&1 :) ), und ganz interessant diese 2 Publikationen -> http://tinyurl.com/o3arvb4 und http://tinyurl.com/crzjncc . Vergleiche es auch mit Deiner vorhandenen Verdrahtung/Verkabelung. Wenn alles Step by Step durchgehst, wird es auch mit Deiner Technik funktionieren. Ein kl. ISDN-Leitungstester wär auch nicht schlecht, gibt es für wenig Geld. Solltest Du eine andere ISDN-TK-Anlage nutzen, konsultiere bitte dort die Support- und FAQ-Seiten. Ich hab auch manches einige Male gelesen und es hat auch nicht beim 1. anschliessen, alles auf Anhieb funktioniert. War aber alles ne reine Einstellungssache in (der) Soft/Firmware auf beiden Seiten. Hoffe konnte auch etwas weiterhelfen. Viel Erfolg wünscht Yogi PS: Im Normalfall bzw. ganz spez. meinem Fall, wo man nur eine ISDN-Anlage als Unteranlage anschliesst, benötigt man kein NTBA mehr! |
Jonny (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 12.04.2015! Hallo. Ich schreibe mal was mir dazu einfällt . Ich habe aber nicht alles gelesen weil schon so lang. Im Router muß Die Amtskennzahl eingetragen werden, damit im Ort ohne AKZ gewählt werden kann. Wenn man nach der letzten Ziffer eine # wählt wird die Wahl abgeschlossen und keine Pause gemacht bevor die Wahl abgesetzt wird. Bei der Anlage müssen die Rufnummern mit Vorwahl eingetragen werden. Die Anlage muß für * und # Wahl nach Extern eingestellt werden oder schon sein. Ansonsten ist schon gut erst einmal direkt an der FB zu testen. Beim SO Bus vermisse ich Abschlusswiderstände. Aber das bringt mehr zeitweise Fehler. Bei AVM gibt es auch eine Wissensdatenbank da steht viel über Fehler der FB drin. |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Johann Hartl vom 12.04.2015! Hallo zusammen, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass meine Auerswald 4410 ohne besondere Einstellungen zu Unteranlagen oder dergleichen an der Fritzbox 7490 funktioniert hat und auch heute am IP-basierten einwandfrei funktioniert. Solange alle Nebenstellen an der TK-Anlage und keine direkt an der Fritzbox direkt angeschlossen sind, würde ich da keine Probleme vermuten - und die Kiste erst einmal nicht komplizierter machen, als sie ist...? Viele Grüße Rainer |
Johann Hartl jhjh9.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 12.04.2015! Die Sichtweise ist OK Ich kenne das nur von den LAMCOM Routern, wo der S0 an die Vermittlungsstelle angeschlossen wird, wenn an diesem Anschluss eine Telefonanlage dran soll, dann gibt es einen Adapter dazu um die Drähte umzudrehen. Das ganze ist alles davon abhängig oder der SO am Router für die Vermittlungsstelle oder für ein Endgerät beschaltet ist. Mir ist nur noch bei anderen Routern aufgefallen, z. B der Zyxel Router der von der Telecom für VOIP vertrieben wird, das dieser am S0 Anschluss keine vernünftige Verbindung herstellen kann wenn am Endgerät die MSN Nummer nicht oder fehlerhaft eingetragen ist. (Firmware abhängig) Wenn der Router am S0 Bus z. B die Nummer 21 eingetragen hat, dann muss in der Telefonanlage als Telefonnummer der Vermittlungsstelle ebenfalls die 21 eingetragen sein. In diesem Fall wäre die Telefonanlage sinngemäß eine Unteranlage von der Telefonanlage im Router. Meine Erfahrung ist, das sich solche Unteranlagen Konstruktion manchmal sehr störrisch verhalten und manche Kombination gehen aus unerklärlichen Gründen nicht. Bei S0 bitte auch auf die Terminierung (Abschlusswiderstände achten) Einen schönen Sonntag Mit Hebdrehwähler und Flachrelais wär das nicht passiert. JH |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Johann Hartl vom 12.04.2015! ISDN-Telefone und -TK-Anlagen sind aus der Sicht des Netzes Endgeräte. Daher ist der Anschluß gleich. Dies kollidiert nicht mit der Beobachtung von Johann bezüglich der Jumper bei konfigurierbaren S0-Ports: In diesem Fall wird ja von "Endgerät" auf "Vermittlungsstelle" umgeschaltet. |
Johann Hartl jhjh9.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 12.04.2015! Hallo alle zusammen So viel ich weis wird am Router ein IDSN Telefon angeschlossen. Wenn eine Telefonanlage mit S0 dran soll, dann muss ein Adapter ran, weil bei einer Telefonanlage der Eingang am S0 anders beschaltet ist. (gedrehtes Kabel). Habe noch nicht weiter nachgeforscht, ich kenne das nur von Telefonanlagen wo man einen S0 Anschluß Intern oder Extern betreiben kann, dort sind meisten Jumper dran um den S0 von intern auf extern umzuschalten. Beste Grüße Johann Hartl |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 12.04.2015! " Leider kann ich weder rein, noch raustelefonieren, was sicher an der Länge der Leitung von 20 m liegt ( Kabel und Klemmung ist in Ordnung, das habe ich noch zu ISDN-Zeiten ausprobiert ). " Hallo Mike, ich kann mir nicht vorstellen, dass das an der Leitungslänge liegt. 20m ist für den S0-Bus normal kein Problem. Ich würde die ISDN-Telefonanlage erst mal direkt an den Router anschließen um zu testen ob das überhaupt geht. Gruß Klaus |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 12.04.2015! Hallo Mike, zunächst einmal: Den NTBA kannst (und brauchst) du für die IP-basierte Telefonie, selbst am simulierten ISDN-Ausgang, nicht mehr einsetzen, auch als Verstärker kann er nicht fungieren. Deine Konstellation kann ich gut nachvollziehen (ist bei mir im Haus ähnlich). Wäre ich an deiner Stelle, würde ich es folgendermaßen lösen: Ich würde die Fritzbox direkt im Keller neben der ersten TAE anschließen, so dass du keine Verluste durch unnötig lange Leitungen hast und auch keine neue Telefonanlagen-Verdrahtung vornehmen musst. Eines der sowieso bereits verlegten Cat7-Kabel würde ich verwenden, um damit von der Fritzbox im Keller den Internetzugang oben ins 2. OG zu ziehen und dann dort im 2. OG anstelle des bisherigen Routers (oder zusätzlich) einen WLAN-Router dranzuhängen - hier müsste es für meinen Geschmack nicht unbedingt eine kostspielige Fritzbox sein, sondern hier gibt es durchaus günstige Modelle im einschlägigen Internethandel. Und die anderen Funktionen der Fritzbox kannst du ja trotzdem alle nutzen, nur eben dass der WLAN-Zugang mit Hilfe einer anderen Kiste erfolgt. Für dich denkbar? Viele Grüße, Rainer |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Nun ist es (leider) vollbracht. Ich bin auf IP umgestellt und mußte mich von meinem schönen ISDN verabschieden. Nun habe ich mit der Telefonie ein Problem. Die 1. TAE und die ISDN-TK-Anlage befinden sich im Keller und der Router steht wegen dem WLAN bei mir im 2. Obergeschoß. Nun habe ich wegen der besseren Schírmung zwei Cat 7 Kabel vom Keller bis ins 2. Obergeschoß gezogen. Ein Kabel geht von der 1. TAE zum Router ( FritzBox 7490 )und das andere vom SO der Routers zur ISDN-TK-Anlage. Leider kann ich weder rein, noch raustelefonieren, was sicher an der Länge der Leitung von 20 m liegt ( Kabel und Klemmung ist in Ordnung, das habe ich noch zu ISDN-Zeiten ausprobiert ). Notdürftig habe ich nun am a/b Port des Routers ein Telefon angeschlossen, möchte aber meine TK-Anlage wieder in "Vollfunktion" versetzen. Weiß jemand ob man das alte NTBA als Art Verstärker nutzen kann ( Kabel vom Router in den einen S0 Port des NTBA und das andere Kabel vom S0 Port des NTBA zur TK-Anlage und NTBA ans Stromnetz anschließen )? Ich möchte hier nicht einfach experimentieren, um nicht meinen Router zu beschädigen. Alternativ müßte ich die TK-Anlage ins 2. Obergeschoß in meine Stube umziehen lassen und neue Kabel von der TK zum Verteiler im Keller ziehen, würde mir aber nicht so gefallen. Das Internet läuft super, die Telefonie ist gewöhnungsbedurftig, da es nach Wahl der letzten Ziffer einige Sekunden dauert bis es beim Angerufenen klingelt. |
Andreas katertom01hotmail.com (Mailadresse bestätigt) 26.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 24.03.2015! Dass heisst dann : 1) Standardanschluss : Call Start (17,95 ), Call Basic (19,95 ), oder Call Comfort (29,95 ) Und 2) Internet-Anschluss : monatlich 29,95 brutto im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 34,95 brutto. Also eine Preisspanne von 47,90 bis 64,90 monatlich ? Stattlich. So geht es natürlich auch. |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 25.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 24.03.2015! Danke für die Bestätigung von all jenem, was ich schon immer gesagt habe! Soll - wie ich hörte - neuerdings sogar weiterhin im Amt generierte Universal - also ISDN - Anschlüsse geben. Nur die Geschichte muss eben IMMER ein reiner Telefonanschluss sein. Egal ob analog oder ISDN. Sobald man Internet mit dazu bucht, wird die Wandlung auf VoIP beim Kunden vorgenommen. Also separate TAE für Internet oder den Kabelanbieter bemühen. Wolfgang |
Gorbi (Mailadresse bestätigt) 24.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 03.03.2015! Hallo, da hier niemand meine Frage beantworten konnte, ob ich auf einen analogen "Call"-Anschluß der Telekom DSL eines anderen Anbieters buchen kann, habe ich mich mal erkundigt: "Hallo, Sie waren vor einiger Zeit bei meinem Chef, Herrn ... und haben sich mit ihm über Ihren Festnetzanschluss unterhalten. Ihr Wunsch war es, aus Ihrem jetzigen Anschluss einen Standard-Call-Anschluss zu machen, um Ihr nostalgisches Telefon weiter zu benutzen. Dieses ist grundsätzlich kein Problem. Aufgrund Ihrer Laufzeit, können wir den jetzigen Anschluss zum 01.06.15 auf einen Standard-Call-Anschluss wechseln und Ihnen zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig einen Internet-Anschluss wieder dazu zu schalten. Damit hätten Sie dann 2 Anschlüsse in Ihren Räumlichkeiten. Bitte sagen Sie mir noch, welchen Tarif darf ich Ihnen dann einstellen? Die Standardanschlüsse haben folgende Preise: Call Start (17,95 brutto, ist nur die Grundgebühr jede Minute wird mit 2,9 Cent abgerechnet), Call Basic (19,95 , Grundgebühr inkl. 2 h Telefonie in alle dt. Festnetze, danach wird jede Minute mit 2,9 Cent abgerechnet), Call Comfort (29,95 , Grundgebühr inkl. Flatrate für alle Telefonate ins dt. Festnetz). Welchen Internet-Anschluss darf ich Ihnen dann schalten? An Ihrem Wohnort liegt eine Geschwindigkeit von DSL16000 an. Damit könnten wir den Magenta zuhause S für monatlich 29,95 brutto im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr für 34,95 brutto schalten. Sie bekommen ausserdem einmalig eine Gutschrift in Höhe von 120,- Euro. Der Anschluss wird dann als IP-Anschluss geschaltet. Benötigen Sie Hardware (Router) von der Telekom? Wenn ja, kann ich Ihnen das Speedport W724V anbieten. Hier haben Sie die Möglichkeit diesen für einmalig 149,99 zu kaufen oder für monatlich 4,95 zu mieten. Vorteil der Miete ist, solange Sie mieten, solange haben Sie Gewährleistung drauf. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe bis dahin Mit freundlichen Grüssen" "Hallo, Frau ..., vielen Dank für Ihre Antwort. Schön, daß an unserem Wohnort sowohl der analoge Call-Tarif als auch ein schneller Internet-Anschluß möglich ist. Es ist mir bewußt, daß das ein Luxus ist, könnten wir doch die Analogtelephone am S0-Anschluß eines Routers, ggf. mit Zwischenschaltung einer Telephonanlage, z. B. Auerswald Compact 4410 USB, die derzeit preiswert zu haben sind, betreiben. Bitte noch nichts ändern oder einstellen. Auf jeden Fall warte ich noch ab, bis uns die Telekom mit Vertragskündigung droht. Dennoch habe ich ein paar Fragen vorab: 1.) Wären wir dann immer noch Telekom-Kunden? Oder sind Sie ein zwischengeschalteter Provider, wie Debitel? 2.) Hat der Call-Tarif eine Amtsspeisung, d. h. kann ich das Analogtelephon direkt, d. h. ohne Netzteil und Router betreiben? 3.) Bleibt der 16 kHz-Gebührenimpuls erhalten? 4.) Kann man zu gleichen Konditionen für den IP-Anschluß auch eine Fritz-Box statt des Speedports erhalten? Diese sollen stabiler laufen und besser konfigurierbar sein. 5.) Können wir sowohl die Telephonnummer als auch den Call-Anschluß mitnehmen, wenn wir innerhalb Rostocks umziehen? Mit freundlichen Grüßen" "Hallo, gerne beantworte ich Ihnen vorab Ihre Fragen wie folgt: zu 1. Ja, Sie sind dann immer noch Kunde der Telekom. Wir als BSB sind Vertriebspartner der Deutschen Telekom und handeln im Auftrag dieser. Zu 2. Ja, bei ihrem analogen Anschluss bleibt dann alles wie jetzt auch. Die Telefone werden über die Telefondose betrieben. Wenn die komplette Umstellung aller Anschlüsse auf IP erfolgt ist, dann wird bei Anschlüssen ohne DSL ein Bauteil im Verteilerkasten eingesetzt, so dass dann das analoge Signal wieder in Ihrer Telefondose eingespeist wird. Zu 3. Ob der Gebührenimpuls beibehalten wird, kann ich Ihnen nicht 100 %ig beantworten. Ich kann es mir nur vorstellen, da der Kunde vor Ort (sprich am Anschluss) nichts von IP merken soll (bei reinen Telefonanschlüssen). Von daher gehe ich davon aus, dass der Gebührenimpuls weiter vorhanden ist. Zu 4. Nein, eine Fritzbox wird zur Zeit über die Telekom nicht vermarktet. Es ist kein Problem, eine Fritzbox am Anschluss zu betreiben. Diese müssen Sie dann kaufen, z. B. bei uns :-) Zu 5. Ja, solange der Vorwahl-Bereich sich nicht ändert, können Sie die Rufnummern umziehen lassen. Jeder Anschluss kostet bei einem Umzug dann 69,95 als einmalige Gebühr. Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen alle beantworten. Sollten sie noch welche haben, können Sie mich gerne kontaktieren. Mit freundlichen Grüssen" Es wird in unserem Haus also künftig ZWEI Anschlüsse geben. Einer für's Telephonieren und einer für's Internet. Jetzt noch ein Angebot für Intenet über das Antennekabel einholen.... Gruß Gorbi |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 06.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 05.03.2015! Hallo Mike, danke für die Rückmeldung! Freut mich, dass es jetzt wieder funktioniert! Dass die Adresse nicht mehr funktioniert, wundert mich - vor einiger Zeit war das noch problemlos möglich, dort den Kundenservice zu erreichen. Möglicherweise liegt der Grund in der Entstehung der neuen "Service-Community" oder wie sich das neudeutsch jetzt nennt. Das alte Telekom-Forum, in dem ich früher gerne aktiv war, ist jetzt auch weg. Vielen Dank für die Info! Viele Grüße Achim |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 05.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 03.03.2015! Hallo Achim! Leider kam meine Mail an telekom-hilft@telekom.de immer wieder zurück, vielleicht ist die Mailadresse nicht mehr gültig? Aber mein Internet funktioniert auf wundersame Weise wieder problemlos. Vielleicht hat doch einer von den Telekommern das Problem gefunden. |
Dirk81 (Mailadresse bestätigt) 03.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 02.03.2015! Vorweg: Ich habe noch analog. Aber ich hatte auch vor ein paar Monaten ständige Verbindungsabbrüche. Mir wurde auch versucht VOIP aufzuquatschen und ja es sollte bei den ersten Technikerbesuchen wahlweise Splitter oder Router defekt sein. Leitung war ja sowas von einwandfrei bei der Messung. Auch ein Neupatchen im Outdoor DSLAM hat nichts gebracht. Letztlich hat mich der letzte Techniker in der Vermittlungsstelle auf eine ganz andere Leitung dort umgesteckt. Seit dem ist ruhe. vielleicht fällt die Technik wirklich demnächst auseinander, und keiner hat mehr Ahnung davon. Wegen Faxen und VOIP war in der letzten c't nen Artikel drin. Das Problem ist das es für VOIP Faxen und Faxen 2 Standards gibt. Man kann das nur mit Hardware Gateways beim Provider überbrücken, die aber nicht alle betreiben. Die Telekom aber schon und dus.net wird genannt. Die Standards heißen T30 für die alte Welt und T38 für VOIP. Der Router muss wohl auch beides beherrschen, bei Fritzboxen der Fall. Als Notlösung wird vorgeschlagen, über das Mobilnetz zu Faxen, ist wieder nen anderer standard, und es gibt wohl einige alte Handys die das als Business Geräte beherrschten. Ericsson wird da genannt. Siehe Seite 130 der c't 6/2015 (Am Kiosk, vielen Bibliotheken..) |
Gorbi (Mailadresse bestätigt) 02.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 02.03.2015! Hallo, auch wir haben seit einigen Wochen mit dem DSL ähnliche Probleme wie Mike. ("call & surf comfort") Teilweise furchtbar langsam, Filme im Internet kann man nur intervallartig sehen, Abbrüche der Internet-Verbindung. Da auch auf uns sicher bald die VoIP-Thematik aktuell wird, plane ich, bei der Telekom auf "call basic" oder "call comfort" umzustellen und den Internetzugang von einem anderen Anbieter zu buchen. Neben dem Telephonieren sollte auch das Faxen direkt am Analoganschluß möglich sein, eine Telephonalage will ich nicht anschaffen. Geht das problemlos? Wir kann ich herausfinden, welche Datenraten damit im Zentrum unserer 200.000-Einwohner-Stadt möglich sind (Stichwort "Vectoring")? Welche Anbieter würdet Ihr empfehlen? (Er sollte die Zugangsdaten zur Verfügung stellen.) Sollte ich mir eine Fritz-Box 7141 anschaffen oder das nehmen, was mir der Provider anbietet (ist ja nur für den Internet-Zugang)? Wegen der Gespräche ins Mobilfunknetz hätte ich auch gerne einen Gebührenimpuls, aber das Merkmal wird bei den "call"-Tarifen der Telekom anscheinend nicht angeboten... Gruß Gorbi |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 02.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 02.03.2015! @ Mike06502: Hm, die niedrige Störabstandsmarge erklärt aber nicht alles. Die Tatsache, dass häufig nur die Internetverbindung, nicht aber die DSL-Verbindung getrennt wird, weist darauf hin, dass hier serverseitig ein Fehler sein muss, die physikalische Verbindung aber funktioniert. Persönlich habe ich übrigens gute Erfahrungen mit dem Kundenservice per E-Mail gemacht. Schreibe den Fall mal an telekom-hilft@telekom.de und schildere das Problem. Sende in jedem Fall das Log, das du auch hier gepostet hast, mit und verweise darauf, dass du schon verschiedene Einstellungen probiert hast. Im Regelfall (so meine Erfahrung) kommt hier über diesen Mailkontakt wesentlich schneller Bewegung in die Sache und die bearbeitenden Stellen sind auch irgendwie kompetenter :-) Viele Grüße Achim |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 02.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 01.03.2015! Hallo Achim! Das mit der Einstellung Störsicherheit habe ich bereits ausprobiert, leider auch ohne Besserung. Bei der alten Firmware ist der Fehler bereits aufgetreten, die habe ich danach auf Anraten des Telekomtechnikers erst aktualisiert. Ich denke das wird wohl an dem einen Wert liegen, den Du beschrieben hast, der so grenzwertig ist und wer weiß was die Telekom im Netz rumgeschaltet hat das es meine Leitung negativ beeinflußt. Dann kann ich erst mal nur abwarten, aber trotzdem vielen Dank für Deine vielen Hinweise. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 01.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 01.03.2015! @ Mike06502: Hm, wenn der Testanschluss ebenfalls kein VoIP-Anschluss ist, dürfte eine "Sabotage", um Druck zur Umstellung auszuüben, wohl auszuschließen sein, sonst würde der ja dasselbe Problem haben... Zu deinem Anschluss: Die Leitung ist relativ "grenzwertig". Eine Störabstandsmarge (Empfangsrichtung) von 6dB ist für einen stabilen Betrieb gerade noch so ausreichend - in einigen Fällen, wenn z.B. zusätzlich äußere, sporadische Störungen hinzukommen, jedoch nicht. Probiere mal in der Fritzbox unter "Internet" - "DSL-Informationen" die Störsicherheit höher zu schalten (roter Rahmen der Grafik). Alternativ würde ich mal die vorherige DSL-Version testen. Sollte das alles noch nichts bewirkt haben, würde ich vorsichtshalber auch mal den DSL-Splitter testweise austauschen. Jedoch denke ich weniger, dass das hier der Fehler ist - denn wäre der schuld, würde normalerweise öfter das Fehlerbild "DSL antwortet nicht" in der Übersicht erscheinen. Aber es kommt dennoch zweimal in dem von dir geposteten Log vor, daher würde ich es zumindest mal testen. Sag bescheid, ob es etwas bewirkt hat oder der Fehler weiterhin so bleibt! Viele Grüße Achim |
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Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 01.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 01.03.2015! Achim, Portrest war leider auch erfolglos. |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 01.03.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 28.02.2015! Hallo Achim! 1. Der Testanschluß hat kein VoIP. 2. Ja, es wird immer neu verbunden. Die Leitung wäre in ordnung und der Port wäre angeblich gewechselt worden, da er defekt gewesen sei ( alles erfolglos ). 3. Mein Router Fritz Box 7330, DSL Vertrag 16.000 aber nur 6.000 er DSL. Ich bin ca. 3 - 4 km von der Vermittlung entfernt und dort angebunden. 01.03.15 15:59:36 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 15:59:34 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 15:59:34 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 15:58:36 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 15:58:34 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 15:58:34 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 15:49:13 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 15:48:55 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 15:48:55 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 15:45:51 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 15:45:49 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 15:45:49 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 15:44:30 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 15:44:28 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 15:44:28 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 15:40:09 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 15:40:07 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 15:40:07 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 15:38:36 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 15:38:31 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 15:38:31 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:51:05 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:49:56 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. 01.03.15 14:49:13 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:49:13 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:48:03 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:48:02 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:48:02 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:43:58 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:43:51 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:43:51 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:37:32 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:37:30 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:37:30 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:32:39 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:32:38 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:32:38 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:30:58 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:30:56 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:30:56 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:28:04 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:27:55 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:27:55 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 14:24:50 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 14:24:49 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 14:24:49 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 13:58:59 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 13:58:40 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 13:58:40 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 13:57:45 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 13:57:33 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6069/667 kbit/s). 01.03.15 13:51:14 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 13:51:13 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 13:51:09 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung). 01.03.15 13:45:39 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 13:45:29 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 13:45:29 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 13:39:09 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 13:39:02 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 13:39:02 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 13:37:58 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 13:37:55 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.03.15 13:37:55 Internetverbindung wurde getrennt. 01.03.15 13:30:14 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: , DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65, Gateway: 87.186.224.116, Breitband-PoP: MAGR72-se800-B222E170705305 01.03.15 13:29:55 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 5688/667 kbit/s). Um weitere Informationen zu einem Ereignis zu bekommen, klicken Sie auf das Ereignis. Ansicht: Erweitert | Inhalt | Handbuch | Tipps&Trick FRITZ!Box Verbindung DSL-Vermittlungsstelle DSL-Version 1.84.1.53 6.069 kbit/s 667 kbit/s Infineon 7.27.6 434520496574656C 00 30373533 DSL aktiv seit: 2 Stunden und 17 Minuten ADSL 2+ (ITU G.992.5) Annex B Ausgehandelte Verbindungseigenschaften Empfangsrichtung Senderichtung DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 6656 672 DSLAM-Datenrate Min. kbit/s 2304 224 Leitungskapazität kbit/s 6584 984 Aktuelle Datenrate kbit/s 6069 667 Nahtlose Ratenadaption aus aus Stromsparmodus L2 aus Latenz 8 ms 8 ms Impulsstörungsschutz (INP) 1 1 G.INP aus aus Störabstandsmarge dB 6 14 Trägertausch (Bitswap) an an Leitungsdämpfung dB 47 29 Leistungsreduzierung dB 0 0 Trägersatz B43 B43 Fehlerzähler Sekunden mit Nicht behebbare Fehler (CRC) Fehlern (ES) vielen Fehlern (SES) pro Minute letzte 15 Minuten FRITZ!Box 16 0 0.15 7 Vermittlungsstelle 0 0 0 0 Bei dem Rest kommen leider die Graphiken nicht mit. Schönen Gruß |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 28.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 28.02.2015! @ Mike: Hat dann der andere Anschluss, bei dem du getestet hast, bereits VoIP via Telekom? Ich kann mir ehrlich gesacht beim besten Willen nicht vorstellen, dass dich hier die Telekom sabotieren will. Die Anschlüsse vieler Freunde und Bekannter sowie auch meiner funktionieren derzeit bestens, obwohl wir alle ebenfalls klassisches ISDN oder analoge Telefonie nutzen. Die Hotline der Störungsannahme wird wohl pauschal nach einem Tarifwechsel fragen, frei nach dem Motto "probieren könnens wir ja mal...". Das sieht eher nach einer klassischen DSL-Störung an deinem Anschluss aus. Vielleicht hat der DSL-Port ein Problem und trennt immer wieder und verbindet sich dann ständig neu (habe ich persönlich auch einmal erlebt)? Bitte die Telekom in jedem Fall um einen Portreset. Freundlich, aber bestimmt an der Hotline danach fragen, das dauert nur wenige Sekunden und kann jeder Störungsmitarbeiter (im Auswahlmenü "Störung" sagen) unkompliziert und sofort erledigen. Außer einer kurzen DSL-Trennung von einigen Sekunden bringt das keine "Nebenwirkungen" mit sich. Hast du zufällig eine Fritzbox am Anschluss? Welche DSL-Geschwindigkeit hast du gebucht? Hast du eine eher grenzwertige Leitung oder wohnst du nahe an einer Vermittlungsstelle/Outdoor-DSLAM. Interessieren würde vor allem der Log deines Routers (links auf "System" klicken und bitte nicht vergessen, die serverseitig an dich zugewiesenen IP-Adressen dabei vor dem Posten zu löschen) sowie Screenshots von den ersten vier Unterseiten der DSL-Informationen (Internet, dann DSL-Informationen klicken). Vielleicht kommen wir der Sache dadurch auf den Grund! Viele Grüße Achim |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 28.02.2015 |
Sabotiert die Telekom DSL / Internet Anschlüsse um die Kunden zum Umstieg auf VoiP zu drängern? Diese Frage stelle ich mir seit dem 16.02.2015. Seit diesem besagten Datum funktioniert mein Internetanschluß nur äußerst eingeschränkt. So dauert z.B. das Laden der Seiten meines Email Providers, der Bank und eines großen Onlineauktionshauses ewig. Nach dem Einloggversuch und wieder ewigem Warten stürzt die Seite plötzlich ab. Das ist natürlich kein Serverproblem, wie man vermuten könnte, da es von einem anderen Telekom Internetanschluß ( ebenfalls Annex B ) in unserem Ort problemlos funktioniert. Dann habe ich mich bei der Telekom beschwert. Jedesmal will man mich überreden den Tarif zu wechseln, verschweigt allerdings das man den Wechsel auf eine andere Anschlußart meint. Den Techniker wollte man mir erst nach einer Woche schicken, da habe ich mal gefragt ob die überhaupt wissen in welcher Zeit wir heute leben. Am nächsten Tag war der Techniker da, das Ergebnis war das mein Router defekt sei. Also habe ich meinen Router mal an einem anderen Telekom Annex B Anschluß probiert und es klappte alles problemlos mit dem Internetzugriff ( im Gegenzug ergab der Test des Routers vom Probeanschluß an meinem Anschluß die gleichen Probleme). Die Störung liegt aber auch nicht an meinem PC, da es alles PCs in der Familie betrifft. Erneuter Kontakt zur Telekom, wieder Versuch mir einen anderen Tarif aufzuschwatzen, wieder Technikertermin, Router soll schon wieder/immer noch defekt sein. Erneute Beschwerde, gleiches Spiel. Techniker kommt dann Stunden vor dem vereinbarten Termin, natürlich keiner daheim. Dann Nachricht auf dem AB das die Leitung von der Vermittlung bis zu mir sehr lang sei, Störungen nicht ausgeschlossen werden können, ich solle auf VoiP umsteigen. Da mir ja nichts anderes übrig bleibt als sowieso irgendwann umstellen zu müssen, habe ich mich nun zwangsweise dazu entschlossen. Wartezeit 4 Wochen, läßt sich eben nicht schneller realisieren, meint die Telekom. 2 Wochen bereits ohne funktionsfähiges Internet und nochmals 4 Wochen warten, das sind 6 Wochen abgeschnitten von der Welt. Providerwechsel war ja auch schon ein Gedanke, aber die haben ja keine eigene Technik und greifen auch nur auf die Telekomtechnik zurück. |
Dirk81 (Mailadresse bestätigt) 25.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 24.02.2015! Mit der Zeit wird es vermutlich auch immer einfacher die 300 GB zu erreichen. Wer weiß ob die Menge nachgesteuert wird. Man stelle sich vor ein Mehrpersonen Haushalt, der nicht mehr groß auf klassisches TV setzt. Mit SkytoGo, Netflix & Co ist es inzwischen auch möglich recht hochwertig zu streamen. Und wenns halt genug Personen pro Haushalt machen... |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 24.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 24.02.2015! @ Stefan163: Gut, die Datenmenge von 300GB im Monat ist für 99,99% aller Nutzer mit Sicherheit mehr als ausreichend, da gebe ich dir vollkommen recht. Auch bei mir würde dieses Frei-Datenvolumen leicht ausreichen. Aber mir geht es dabei eigentlich nur ums Prinzip - d.h. ich persönlich möchte derartige Geschäftsmodelle nicht unterstützen. Ebenso boykottiere ich alle Anbieter mit DS-Lite (ohne echte IPv4) und diejenigen, die keine Zugangsdaten herausrücken, also dem Routerzwang-Wahn verfallen sind :-D Korrigiert mich, wenn ich daneben liegen sollte - aber die ISDN-Telefonie (innerdeutsches Gespräch zwischen zwei echten ISDN-Anschlüssen bzw. ISDN-analog) läuft m.W. nur über innerdeutsche Technik, die im Einzugsbereich des deutschen Grundgesetzes und dem Fernmeldegeheimnis unterliegt. IP-Telefoniedaten können - gewollt oder ungewollt - das Land verlassen und unterliegen außerhalb unseres Landes keinerlei verfassungsmäßigem Schutz mehr...?! Viele Grüße Achim |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 24.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 23.02.2015! Moin Achim. Ja die Drosselung tritt tatsächlich ein, wenn man mehrere Monate hinterinander 0,3 TB überschreitet. Die zunehmende Lieferung von Kinofilmen an die Kinos über DSl würde da dann schnell (nach 2 - 3 Filmen) diese Datenrate aufbrauchen. In der Praxis ist das ohne Belang, derartige Datenmengen mit einem praktisch im Ländlichen 15000er Anscjhluß hinzubekommen, wird schwierig. Und dauerndernder Filesharing Verkehr ist irgendwie halblegal, soviel eigene Inhalte traue ich niemand zu... Telefonica hatteich gebucht, weil diese mir die 16000er angeboten hatten, mit dem besten Gesamtpaket, welches auch die monatliche Kündigungsmöglichkeit beinhaltete. Teuerkom nahm für DSL 2000, was praktisch 1000 - 1500 waren, monatlich 20,51 EUR, ohne Fernsprechen. ISDN extra netto 31,99 EUR, mit Minutenpreisen wie 1994. Auf meine Frage nach besserer Leistung, wurde mir am Telefon gesagt, ich hätte das Maximum, mehr könne man nicht bieten. "Ich könnte aber gerne kündigen" (nächstes Jahr zum 27.06...), man "wäre froh darüber". Das habe ich dann gemacht, aber nur der DSL Teil, denn der war ein extra Vertrag. Wsa den Datenschutz angeht, da gibt es Zustimmung. Ich höre immer die ewige Stasi Leier, dass alle Anschlüsse abgehört wurden, bla, bla, bla... Nun gut, in einem analogen Netz abzuhören geht, aber die Verbindung nachverfolgen, das war selbst in der BRD, mit einem 40 Jahre moderneren Fernnetz, ein Riesenaufwand. Fangschaltung, Wähler verfolgen, Leitungsbündel, über mehrere Orte. In der Zone, mit 22er Technik und ohne Leitwegsteuerung über Hierarchie, noch aufwendiger. Um dann festzustellen, die Gegenstelle ist ein Münzer am Alexanderplatz. Will nur sagen, ISDN = Ist So Was Denn Nötig? im amerikanischen Sinn gesehen, hat kaum ein Teilnehmer davon echte Vorteile gehabt, die Meisten wollten nur telefonieren, was auch analog gut ging. Im digitalen System war zunächst ein Abhören nicht vorgesehen, aber um 1996 wurden wir massiv vom Staat bedrängt, entsprechende Gateways zu schalten. Zunächst lief das mit Anrufumleitung über eine NbStAnl, nur leider kam beim Angerufenen die Nummer dieser Anlage zum Vorschein, was dann recht schnell zur Freigabe der "No Screening Option" geführt hatte. Der Horchdienst bekam seine Parallelleitung, und gut. Aus dem D-Kanal Protokoll hatte man sofort Rufende und gerufene Stelle. Und die Behördenleute wußten sofort, wer wen sprechen wollte. Im IP System ist das ganz ohne Schutz, die zentralen Server, über die das läuft müssen nicht mal im Inland sitzen, die Dienste können ohne Problem mitschneiden. Der beste Schutz war demnach das anonyme Analognetz, zwar an der Endstelle einfach zu "tapern", aber insgesamt sehr anonym, und nur mit großem Aufwand nachverfolgbar. Auch weil bei einem zählimpulsgesteuerten Abrechnungssystem aus Zeittaktgebern eine "Voratsdatenspeicheruzng" unmöglich war. Hier lag für mich der wahre Grund für die Einführung der digitalen Wählsysteme, man wollte Verbindungsdaten und Nutzerverhalten protokollieren, zudem geringere Kosten bei Telefonüberwachung haben. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 23.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 23.02.2015! @ Stefan163: Telefonica? Meinst du damit O2? O2 hat zwar diese Mobilnetz- und Festnetz-Flat, aber man wird internetmäßig bei der Surf-Geschwindigkeit rigoros gedrosselt, wenn man ein bestimmtes Datenvolumen überschreitet. Dieses Geschäftsmodell finde ich persönlich nicht gut und werde das Unternehmen deshalb nicht unterstützen - bei der Telekom gab es bei derartigen Plänen vor einiger Zeit einen großen medialen Aufschrei, bei O2 komischerweise nicht. Zu Hause nutzen wir Telekom-ISDN ("Universal") mit Entertain und VDSL50. Festnetzflat ist Standard, Flat in die Nachbarländer der EU und USA/Kanada/Australien auch buchbar. In der Studentenbude habe ich DSL6000 von 1und1 via Telefonica, hier ist aber keine Mobilnetzflat dabei bzw. überhaupt möglich. Wie gesagt, wer im Outdoor-DSLAM angebunden ist oder eine etwas längere Leitung hat, dem mag der ISDN-Wegfall tatsächlich helfen, mehr Bandbreite zu bekommen. Den direkt in der VSt. indoor angebundenen Kunden wird nach dem ISDN-Wegfall jedoch nicht mehr Bandbreite angeboten, Vectoring ist wie gesagt hier ausgeschlossen und unmöglich. Ihnen werden nur die zusätzlichen Diesen Kunden werden lediglich zusätzliche Telefoniefrequenzen genommen, so dass nun via VoIP telefoniert werden muss, was bei Up-/Downstream effektiv zu Einbußen führt, da sich dieser nicht erhöht. Das verärgert mich - es ist objektiv und faktisch für uns alle hier ein Rückschritt. Denn in diesem Fall gibt es keine Vorteile für Kunden, nur die o.g. Nachteile. @all: Interessant bei der VoIP-Umsetzung finde ich die Tatsache, dass Telekom-VoIP-Kunden nur eine IP-Adresse haben, die für Surfen und Teleonieren gleichermaßen verwendet wird...! Bei 1und1 habe ich hier zwei getrennte IPv4-Adressen, eine für Telefonie, die andere fürs Surfen. VoIP hat übrigens auch bei Datenschützern keinen allzu guten Ruf: http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/presse/pressemeldung-internet-telefonie100.html und http://mediathek.daserste.de/report-MĂNCHEN/Die-Sendung-vom-3-Februar-2015/Das-Erste/Video?documentId=26274300 (bitte Minute 6:50 herspulen) Viele Grüße Achim |
Dirk81 (Mailadresse bestätigt) 23.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 23.02.2015! Ich meinte die wenig erfolgreiche 032 Vorwahl für VOIP Anschlüsse: http://www.teltarif.de/i/sonderrufnummern-032.html Mit falscher Vorwahl meine ich, dass es nicht erlaubt ist, eine Vorwahl nach Umzug zu behalten. Also in Hamburg wohnen, aber 030 für Berlin zu halten. Bei Sipgate musste ich nach Umzug neu meinen Perso rüberfaxen, wäre ich nicht innerhalb der Vorwahl umgezogen, hätte ich sicher meine Nummer verloren. Alternativ hätte ich natürlich auch einfach meinen Umzug nicht bekanntgeben können. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 23.02.2015 |
> Das Experiment mit dem eigenen Rufnummernblock war ja > gescheitert, die Nummern wurden aus einigen Netzen nie > erreichbar gemacht. Und die falsche Vorwahl findet die > Netzagentur mistig. was meinst Du da mit "eigenem Rufnummernblock" und "falscher Vorwahl" ? |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 23.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 20.02.2015! Moin Achim, die Flatrate ist auf unseren Telefonica Anschlüssen Standard, All-Net (wie auch bei Mobil ja heute im nicht subventionierten Bereich üblich), einschl Europa, USA/Canada und Australien. Ob Telekom das anbietet, da bin ich raus, seit sie uns nicht mehr beschäftigen wollten. Die anderen Preise hatte ich von der Februar Rechnung für den Telekom ISDNer abgelesen. Das sind noch genau jene Netto-Preise, wie 1994 beim Abschluß des Vertrages verlangt. Irgendwelche Tarifanpsassungen/ Verbesserungen werden ja nicht weitergegeben, es sei denn, man kündigt. Noch mal zum Argument der Bandbreiteverschwendung. Dieses ist halt historisch bedingt. Spätestens Anfang - Mitte der 80er wollte man in Europa, sicher unter Deutscher Führung, weg von den vielen Einzeldiensten, Fax, Telefon; Paketdaten, Leitungsvermittelte Daten, Telex, BTX, ... und was es alles gab. Ein synchronntaktgespeistes, hieraschines Netz mit 64 kB Basiskanälen, die in Multiplexeinrichtungen bis zu hohen Gigabit Bandbreiten geschachtelt werden können, sollte die Lösung bieten. Und eine digitale Vermittlungsinfrastruktur, gesteuert über außenliegende Signalkanäle im SS No- 7. Dafür wurde das ISDN Netz als dienstintegrierendes Netz geschaffen. Ursprünglich solte ja der analoge Anschluß auch ganz verschwinden, nur gestaltete sich das doch kostenmäßig zu hoch, obschon als Ersatz auch ein ISDN 1 B-Kanal Anschluß angedacht war, mit 80 kB Bandbreite für Nutz- und Signaldaten. Die Telefone brauchten zunächst viel Energie, so daß ein Netzabschlußgerät mit Speisung unumgänglich schien. Zu Komplex, und teuer. Außerhalb der Kernländer der Entwicklung setzte sich das ganze nicht durch, obschon es das modernste und universellste Endkundennetz der Welt darstellte. Gerade die Amerikaner mit ihrer völlig veralteten Infrastruktur (distinctive ringing an party lines, Handvermittlung, von mir selbst noch im ländlichen Mittelwesten erlebt, usw) führten zu "Ideas Subscribers Don't Need" Aussagen. Auch ist direkte Durchwahl in den USA, im Vergleich zu Europa, nicht unbedingt ein gebräuchliches LM gewesen. Und gerade hier lag ja die Stärke des No 7 Systems, viel einfacher zu realisierende Durchwahl, als mit IKZ Signalisierung der mechanischen Technik, die dann auch sehr schnell abgelöst war. Die Amerikaner kannten das bei meinen Besuchen kaum, direkte Durchwahl hieß idR eigener Hauptanschluss am Schreibtisch. Von den USA her kommt dann auch die IP basierte "Drahtfunktechnologie" DSL als Overlay über die bestehende Infrastruktur, und nicht an digitale VErmittlungen gebundene Technik. Für deren Belange ausreichend, weil billig. Nur ist die mögliche Bandbreite im US Digital Subscriber Line System höher. Die Bundespost Telekom führt das auch ein, aber zunächst (auch 1996) ist ein ISDN Anschluß Vorausbedingung, was viele heute vergessen. Man will die teuren Investitionen in das digitale Netz wohl nicht entwerten. Dieses dürfte dann auch zur Hochzeit der ISDN Anschlüsse im privaten Bereich geführt haben. VOIP, darüber will noch keiner nachdenken, obwohl es das schon gibt. Ich hatte dann auch recht bald zusätzlich SIPgate Anschlüsse, als kostengünstige Alternative zu den überteuerten Monopolgebühren auf ISDN, siehe oben. Doch weder Sprechqualität noch Zuverlässigkeit überzeugen richtig. Es geht einigermaßen, und regelmäßige Verbindungsabbrüche dürfen einen nicht stören. Jetzt voll VOIp, aber ankommend noch den ISDN Telekom, funktioniert VOIP ganz oK. Nur es wird stiefmütterlich behandelt, das stimmt. Jeder, der einmal selber einen VOIP Server aufgesetzt hat, gibt da gute open source tools, weiß, wie flexibel und praktisch das sein kann. Viel von dem bekommt der Endkunde nicht. Der Fritz Kasten des Netzbetreibers hat einen S0, an dem eine TK Anlage angeschaltet werden kann, und stellt tatsächlich 2 B-Kanäle zur Verfügung. Nur, die Zuordnung zu Endgeräten, das hab ich bisher nicht hinbekommen. MSN war schon immer gruselig. |
Markus L. (gute Seele des Forums) 21.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Yogi vom 19.02.2015! Guten Abend, zum Thema Umstellung: Mein Speedport W921 ist mittlerweile eingetroffen, eingerichtet und mit meiner Anlage verbunden. Alles funktioniert, sowohl das Telekom-VoIP als auch meine bisherigen Sipgate-VoIP-Nr. Die interne Verkabelung der Anlage konnte leider noch nicht fertig gestellt werden, sodass zurzeit nur ein Grundbetrieb mit ganzen 2 Telefonen stattfindet. Ersteinmal geht es aber grundsätzlich. Nur MSN-Rufumleitungen müssen im T-Kundencenter gespeichert werden, geht in der Anlage nicht mehr. Für erste scheint es stabil zu laufen. Weiteres wird sich zeigen. Den Speedport W724 und den ISDN-Adapter hat die T. heute nach Schilderung der Sachlage kulant zurückgenommen und den Kaufpreis erstattet. Zum Thema Gebührenimpuls: > wofür bitte schön braucht man eigentlich noch ein Gebührenimpuls > in Zeiten von Telefon-Flatrates? Über den Sinn und Unsinn der Gebühreninformationen ist im Forum ja schon viel geschrieben worden, worauf ich jetzt nicht eingehen will. Ich persönlich hatte die AOCD-Information nicht zu Abrechnungszwecken, sondern rein fürs Hobby. Es hatte was, wenn beim stilechten Telefonieren mit dem W48 daneben ein Zähler T55 tickte. Ich hatte auch VorsGbAnz 68, 77 und 86 an verschiedenen Nebenstellen in Betrieb. Die 1,58 EUR (brutto) monatlich war es mir wert. Die Gesprächskosten hat es nicht geändert, wir hatten die Call&Surf Comfort Flatrate. Die fiktiven Gebühren lagen im Festnetz je nach Ort/ Fern / Tag / Nacht zwischen 1,5 und 4 Cent/ Min., d.h. der Impuls zu 6 Cent kam je nach dem zwischen alle 4 Min. und 40 Sek. Flotter ging es bei Mobilgesprächen, da kam alle 15 Sek. ein Impuls. Universal ist bei der DTAG seit einigen Jahren die Produktbezeichnung für ISDN-Anschlüsse. Zum Thema VoIP: Ich habe zwar diesem Thread initiiert und bedauere die Umstellung weiterhin, aber möchte klarstellen, dass ich nie etwas gegen VoIP als solches hatte. Ich habe VoIP bereits seit 2010 parallel zum ISDN betrieben (Anbieter Sipgate) und daran auch einen konkreten Nutzen gehabt. Mit VoIP verband ich damals konkret die Ziele: 1) konventionellen Telefonbetrieb über einen ATA an einem Platz zu realisieren, der zwar einen Netzwerkanschluss, aber keinen Telefonanschluss hatte, 2) Möglichkeit des Parallelrufes (bei Sipgate mehrere ATA anmeldbar und an verschiedenen Orten), 3) geringere Gesprächskosten in die Mobilfunknetze, 4) Installation auf dem Smartphone möglich, dadurch war dieses günstiger zu erreichen (Festnetz-Nr.), 5) mehr MSN für die Telefonanlage. Seit 2012 sind bei mir allerdings die Punkte 1-4 aus verschiedenen Gründen überflüssig geworden, sodass ich Sipgate VoIP inzwischen nur noch zur Erweiterung meines MSN-Pools nutze. Viele Grüße, Markus |
Dirk81 (Mailadresse bestätigt) 20.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Lauter vom 19.02.2015! Ich glaube, dass Voip in Deutschland nicht beliebt ist hat einige Gründe. Einer dürfte sein, dass die großen Telcos VOIP in seinen fähigen beschränken. Viele Anbieter geben die Zugangsdaten überhaupt nicht raus und verbundels das ganze mit zugedongelter Hardware. So Kabel Deutschland ua. Die Telekom lässt einen zumindest die Zugangsdaten, die Funktionieren aber nur an einem Anschluss. Eine normadische Nutzung ist mit den großen so nicht Möglich. Auch hat man keine persönliche Nummer, bei Umzug kriegt man wegen der Vorwahl ne neue Nummer. Das Experiment mit dem eigenen Rufnummernblock war ja gescheitert, die Nummern wurden aus einigen Netzen nie erreichbar gemacht. Und die falsche Vorwahl findet die Netzagentur mistig. Auch werden technische Vorteile überhaupt nicht genutzt oder weitergegeben. Ich hätte vielleicht schon zu VOIP gewechselt, wenns bei der Telekom ne zweite Leitung kostenlos geben würde. Defakto kann bei mehr als einem Telefon im Haus die Leitung ja nicht besetzt sein. Kostet extra. Das schlimmste ist aber, dass die auch keine Kostenvorteile weitergeben. Die Telekom senkt bsp die Paketpreise nicht. Ich glaube für den ein oder anderen wäre nen Euro Preisersparnis schon ausschlaggebend. Und ist noch die Gerätefrage. VOIP braucht ja mindestens nen Router. Reine IP Telefone für Endverbraucher sind ja eher extrem rar, wenn ich mir die letzte c't Marktübersicht ansehe. Nicht jeder hat ne neue Fritzbox. Gerade die älteren Providergeräte sind höllisch. Hab meinen Speedport W500V nie stabil zum voipen gebracht. Viele scheuen dort aber die Kosten und den Austausch an sich von der BlackBox Router. Dann gibts noch Technikdefizite. Faxen ist nicht unbedingt normal möglich. Den anderen kleinen Laden wird wohl auch nen EC-Terminal Problem haben und andere Hausnotruf überdenken müssen. Auch Alarmanlagen sollen tlw. Problemfälle sein. Zudem scheint der deutsche VOIP weg nicht ganz ausgereift. Jeder kennt verzehrte Telefonate, vielleicht auch von früher, aber das ist auch erst wenige Jahre her. Letztes Jahr gabs bei der Telekom nen sehr langen Komplettausfall von VOIP. steigert vertrauen nicht. Und es wird auch nicht kommuniziert. VOIP ist eher ein nicht Thema. Es bewirbt keiner Vorteile. An Telefonie haben die Anbieter schon lange kein Interesse mehr. Die Telefone werden halt irgendwo eingesteckt, am Superduperhomecenter mit Megadownload. Erklärt niemand, dass dort nen Unterschied ist. Gibt nur Halbwissen bei vielen. Hab bei meinen Eltern nach 2-3 Jahren VOIPEN via Telefonkabel den NTBA mal im Keller entfernt. Das staunen, entsetzen und die Skepsis war groß, ob sie noch Telefonisch erreichbar wären. Oh wunder, sie waren es... |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 20.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 19.02.2015! @ Stefan 163: Ich kann die Universal-Flatrate, von der du schreibst, nirgends auf der Telekom-Homepage finden...? Im Festnetz ist eine Flat heutzutage Standard. Aber mindestens 50% meiner Gespräche gehen an Mobiltelefone. Und da wird ausschließlich minutengenau abgerechnet. Gut, es wird seitens der Telekom eine Flat ins T-Mobile-Netz angeboten. Aber mindestens 95% aller meiner Freunde und Bekannten nutzen D2 oder E-Plus. Also macht das keinen Sinn. Interessant wäre eine solche echte Universal-Flatrate mit Sicherheit. Aber wo gibt es sie? Daher macht ein Gebührenimpuls noch Sinn - gerade übrigens auch in Gaststätten, Hotels oder Studentenwohnheime - in denen öffentliche Fernsprecher hängen und viel zu Mobiltelefonen und ins Ausland telefoniert wird (was alles nicht von einer Flat gedeckt ist), ist ein Gebührenimpuls zur Abrechnung dringend notwendig. Viele Grüße Achim |
Christoph Lauter (Mailadresse bestätigt) 19.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 19.02.2015! Hallo, also, ich bin Deutscher, lebe aber schon 10 Jahre im Ausland. Insofern verstehe ich die Voip-Diskussion in Deutschland nur halb: * ich selbst bin froh, Voip zu haben, da ich damit eine deutsche Nummer im Ausland haben kann, * meine Eltern haben auch schon Voip; mit zwei asterisken auf beiden Seiten können wir gratis übers Internet telefonieren. Bei entsprechender Recherche ist es mit Voip sehr wohl möglich, alles was das Sammerherz begehrt, zu machen: * mit Audiocodes ATAs und der entsprechenden Firmware ist Pulswahl, 25Hz Ruf und ein Gebührenimpuls kein Problem, selbst passive Gebührenzähler funktionnieren. * mit einer entsprechenden asterisk-Installation kann man bei CNET (siehe http://www.ckts.info ) mitmachen und in Strowger-Anlagen etc. auf aller Welt hineinwählen. Also, Fazit: für mich ist Voip keinerlei Problem; auch wenn ich an einer ADSL-Leitung hänge, die mit 2,8km Länge nicht wirklich gute Bandbreiten bringt. Christoph |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 19.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Yogi vom 19.02.2015! Die Frasge nach GebImp ist berechtigt, bei heutigen Universal Flats. Obschon ein Tarifmodell mit "variabler Zeit" bei "festem Preis pro Einheit" schon seit Jahren nicht mehr gültig ist, berechnet die Teuerkom 1,32 EUR netto (plus 19%) pro Monat für das Leistungsmerkmal Tarifinformation (AOCD). Jeden Monat, für etwas an Sich sinnloses. Kündigen kann man das nur mit dem ganzen Anschluß, und dann gibts als Ersatz VOIP, also muß man den Kram bezahlen. Abgerechnet wird bei T-Com 10,1 cent netto pro Minute im Ortsgespräch, 10,1 cent netto für Fern... wenn keine Flatrate gebucht ist. Die gibt es aber auzch nur mit Kündigung, dann siehe oben. Ich verstehe, dass jene, die ihre historischen GebAnz betreiben wollen, die Info brauchen können. Doch ist diese Spielerei 1,32 EUR pro Monat und hohe Minutenpreise wert? Sinn machte das nur noch für jene Sammler, die ihre historischen GebAnz |
Yogi yogib64arcor.de (Mailadresse bestätigt) 19.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 16.02.2015! Also ich hab nun ne VDSL 50+ mit Fritzbox7490, welche ne internen S0-Bus als auch 2 analoge Ports besitzt. Am internen S0-Port klebt nun ne Auerswald 4308i als Unteranlage, wo dran mein alter analoger TK-Kram hängt, inkl. eines alten originalen von mir selbst restaurierten Siemems & Halske W28 Telefonwählapperates. Funktioniert alles bestens. BTW... wofür bitte schön braucht man eigentlich noch ein Gebührenimpuls in Zeiten von Telefon-Flatrates??? |
Markus L. (gute Seele des Forums) 16.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 16.02.2015! Hallo Thomas, genau das hatte ich in meinem letzten Post gemeint: ich habe das mit einer Fritz 7170 getestet, nur hat es nicht funktioniert. Evtl. muss man da noch mehr beachten, das weiß ich nicht. Aber Hinweise nehme ich gern. Viele Grüße, Markus |
Markus L. (gute Seele des Forums) 16.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 16.02.2015! Hallo Thomas, genau das hatte ich in meinem letzten Post gemeint: ich habe das mit einer Fritz 7170 getestet, nur hat es nicht funktioniert. Evtl. muss man da noch mehr beachten, das weiß ich nicht. Aber Hinweise nehme ich gern. Viele Grüße, Markus Edit: Internetverbindung bekommt man so, hatte ich vor einigen Jahren schon mal so eine Konstellation. Aber meine VoIP Telefonie kam nicht durch. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 16.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 16.02.2015! Markus beklagt zurecht den zu beobachtenden Mangel an Annex-J-fähigen Routern mit ISDN-S0-Bus (intern). Wäre es da nicht schön, wenn man eine "alte" Fritzbox mit S0-Bus (z.B. Speedport W920V) in der von Pierre geschilderten Anordnung "hinter" einem Annex-J-Router ohne ISDN-Bus anschalten könnte? Hat das vielleicht schon jemand probiert? |
Markus L. (gute Seele des Forums) 16.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 15.02.2015! Lieber Pierre, das mag ja schön und gut sein, nur ist ein Umstand kritisch anzumerken: Nicht jeder stellt sich eine Kaskade von Fritz!Boxen hin. Ich betreibe >10 Apparate, die auch untereinander erreichbar sein sollen und manch einer hat wie ich auch noch eine mittlere (oder sogar große) ISDN-Anlage zu Hause. Auch hier muss die Kompatibilität bewahrt werden. Zurzeit gibt es noch etliche Router mit int. S0-Schnittstelle, gebraucht auch für kleines Geld. Wenn man aber mal schaut, wie viele davon Annex-J-fähig sind, kommen einem schon Zweifel. Die Info, dass ISDN im Privatbereich kaum noch eine Rolle spiele, stimmt schon nachdenklich. Wie lange wird man da wohl noch kompatible Hardware bekommen? Den Umstand, dass Fritz!Boxen über LAN1 auch hinter anderen Geräten eingesetzt werden können, nutze ich seit einigen Jahren schon. Ad hoc war es mir aber nicht möglich, vor einigen Tagen, das neue Telekom-VoIP auf diese Weise zum Laufen zu bekommen. Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht, aber jedenfalls ist im ersten Anlauf nichts zu meinen alten Fritz!Boxen durchgekommen. Immerhin kann man noch selbst Zugangsdaten eingeben, wie lange das noch geht weiß auch keiner. Für Hinweise bin ich dankbar, vielen Dank auch an die anderen hier, aber der W921 war schon bestellt und wird bald eintreffen, dann sehe ich weiter. Viele Grüße, Markus |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 15.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 15.02.2015! @ Pierre, schön, wenn du über einen stabilen Anschluss verfügst und nicht wie andere, die in schlecht ausgebauten Randbereichen von Gemeinden wohnen, von häufigeren Verbindungsabbrüchen betroffen bist. Zitat: "Eigentlich kann man froh sein, dass es so weit kommt. ISDN war technisch wirklich gut, hat aber in den letzten Jahren doch für einige recht unsinnige deutsche Sonderlösungen im Bereich DSL gesorgt. ADSL2+ mit Annex J (mit 2 Mbit Upload) wäre schon seit Jahren weit verbreitet, wenn nicht ein so breites Frequenzband am unteren Ende für ISDN hätte freigehalten werden müssen." Naja, was für einige eine "recht unsinnige Sonderlösung" darstellt, ist für andere eine effiziente Nutzung der Doppelader. Denn nicht nur in meinem Fall, sondern auch in dem von vielen anderen wäre der Wegfall von ISDN ein gewaltiger Schritt zurück: Wer wie meine Nachbarn oder ich indoor in der Vermittlungsstelle mit DSL versorgt wird, hat eine schnelle Verbindung: VDSL 50 mit Vollsync 51392/10048 kbit/s. Technisch möglich wäre sogar ein Vielfaches - das geht aus den Dämpfungswerten sowie dem Störabstand, der bei 16/17dB liegt, hervor. Nur gestattet die Telekom kein VDSL, welches schneller ist, es sei denn, man kommt in den Genuss von Vectoring. Wer aber indoor über eine Vermittlungsstelle angebunden ist, hat KEINERLEI Aussicht auf Vectoring und damit das hochgepriesene VDSL 100. Grund: Kollokation in der VSt. mit anderen Netzbetreibern, anders als in den Outdoorverteilern ist die Telekom nicht "Herrin über alle Technik" bzw. alle Doppeladern dort. Ferner ist die Vectoring-Technik nicht für eine so große Zahl von DSL-beschalteten Doppeladern geeignet, wie sie in den VSt. zusammelaufen. Durch die Möglichkeit, ISDN zu haben, können meine Nachbarn und ich neben einer guten DSL-Verbindung ansonsten völlig sinnlose Frequenzbereiche unserer Doppeladern wenigstens gut ausnutzen. Fällt ISDN weg, liegt dieses Frequenzband völlig nutzlos und absolut sinnlos brach. Die Verbindung meiner Nachbarn und meine eigene wird dadurch kein bißchen schneller. Eher sogar langsamer: Ich muss nämlich dann noch Bandbreite zum Telefonieren aufwenden. Gut, das ist derzeit Jammern auf hohem Niveau, ich weiß. ABER es ist rein objektiv gesehen ausschließlich ein Rückschritt. Und darüber ist hier niemand froh. Das sehen sogar die Kundenberater der Telekom ein :-D Die VoIP-Umstellung klappt bei vielen zudem nicht problemlos, auch sind viele Adapterlösungen noch nicht technisch ausgereift. Die Zeitungen sind voll mit diesen Berichten. Es gibt auch andere Klagen, vor allem aus dem gewerblichen Bereich - siehe den Kommentar eines gewerblichen Telekomkunden hierzu: http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/auslaufmodell-isdn-wie-die-umstellung-funktioniert/150/3101/266422 Wie in diesem Thread hier auch bereits geschrieben wurde, bietet die österreichische Post ihren Kunden die Umstellung in der Vermittlungsstelle an. So kann man die Telefonie wie gewohnt nutzen, der Kunde merkt nichts von der vermittlungsseitigen Änderung. Warum macht man das in Deutschland nicht auch??? Gerne gegen Aufpreis! Mit der VoIP-Umstellung fällt auch die Möglichkeit weg, sich einen Gebührenimpuls schalten zu lassen. Lauter Fragen und Aspekte, die Zweifel aufkommen lassen, ob die Umstellung in ihrer aktuellen Form wirklich so sinnvoll und gut umgesetzt ist. Und die für Verärgerung, Gesprächsbedarf und Diskussionsstoff sorgen. Viele Grüße Achim |
telefonmann3401 (Mailadresse bestätigt) 15.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 16.10.2014! Hallo, ich verstehe die ganze Diskussion nicht so richtig. Die Kündigungen betreffen bisher nur Anschlüsse, bei denen VDSL zusammen mit Analog oder ISDN geschaltet ist. Gekündigt wird bisher auch nur in Anschlussgebieten, in denen VDSL-Vectoring eingeführt werden soll. Aus diesen Leitungen muss Analog und ISDN raus, weil diese Anschlüsse nicht kompatibel zu VDSL mit Vectoring sind. Eigentlich kann man froh sein, dass es so weit kommt. ISDN war technisch wirklich gut, hat aber in den letzten Jahren doch für einige recht unsinnige deutsche Sonderlösungen im Bereich DSL gesorgt. ADSL2+ mit Annex J (mit 2 Mbit Upload) wäre schon seit Jahren weit verbreitet, wenn nicht ein so breites Frequenzband am unteren Ende für ISDN hätte freigehalten werden müssen. Die Adapterlösungen funktionieren heutzutage eigentlich einwandfrei und in Zukunft ist durch flächendeckende HD-Telefonie über alle Netzbetreiber hinweg ein Qualitätssprung absehbar, der ISDN locker in den Schatten stellt. Viele neue Möglichkeiten, z. B. weltweite nomadische Nutzung des Festnetzanschlusses oder Fax over IP mit T.38 und Zustellung per E-Mail sorgen für eine nie gekannte Flexibilität. Auch der hausinterne Verkabelungsaufwand vereinfacht sich durch Wegfall von Splitter und Gedöns deutlich. Die systembedingten Nachteile, wie etwa ein leicht verlängerter Verbindungsaufbau, sind da auch für Nostalgiker sicher zu verschmerzen. Man muss sich halt etwas umgewöhnen. Und wer unbedingt ausgerechnet bei Stromausfall einen Notruf über das Festnetz absetzen können muss (für Normalbürger ein recht unwahrscheinliches Szenario), muss sich halt rechtzeitig nach alternativen Kommunikationsmöglichkeiten umsehen. Es verschweigt ja niemand, dass das mit der neuen Technik nicht mehr möglich ist. Es wird immer so getan, als wenn Omi im Falle des Falles den Hörer abhebt und die Leitung unerwartet nicht funktioniert. Blödsinn: Sie bekommt schon rechtzeitig ein neues Notrufsystem mit eingebautem Akku und Mobilfunk-Fallback verpasst. Die Kostenersparnis im Vermittlungsnetz sollte nun aber seitens der Telekom dafür investiert werden, möglichst überall und zackig Outdoor-DSLAMs aufzustellen - man hätte sie gesetzlich durch Einführung eines Breitband-Universaldienstes schon längst dazu verpflichten sollen. Ich weiß gar nicht, was das Geheule soll, durch die neue Technik fallen doch viele OVSt weg, im Hauptverteiler werden einfach nur noch die Glasfasern aneinander gestöpselt und fertig! Auch die Bundesnetzagentur agiert viel zu lahmarschig: Normalerweise müsste die Rufnummernmitnahme über Ortsnetzgrenzen hinweg bzw. der Wegfall der Vorwahlen durch Integration in die Rufnummer schon längst beschlossen und eingeführt sein. Wie viele Jahrzehnte soll das denn noch dauern? Wie auch immer: Weil die Entwicklung ohnehin nicht aufzuhalten ist und ich selbst sie auch gar nicht aufhalten möchte (mein All-IP-Anschluss von 1&1 funktioniert seit Jahren ohne die geringste Störung), habe ich mir eher Gedanken darüber gemacht, wie ich meine Sammlung von Post-Telefonen der 60er bis 80er Jahre fit mache für die neue Technologie. Als 1&1-Kunde ist man verwöhnt: Die FRITZ!Boxen von AVM unterstützen seit ihrer Einführung bis hinauf zum aktuellen Topmodell 7490 alles was man als Analogiker so braucht. Impulswahl sowie Amtsholung über 0 an den analogen Nebenstellen? Geht! Weiterverbinden? Geht auch: Einmal kurz den Gabelumschalter betätigt, schon erhält man einen internen Wählton. Im Leerlauf 35 Volt Gleichspannung, 32 Volt effektive Klingelspannung als sinusförmige Wechselspannung mit 25 Hertz, da rappelt's im Karton! Den ganzen amerikanischen VoIP-Adapterschrott kann man getrost in die Tonne kloppen. Die FRITZ!Boxen mit VoIP sind in allen Baureihen bereits so oft verwendet worden, dass die älteren Modelle heutzutage zu Spottpreisen bei eBay gehandelt werden. Gerade heute habe ich innerhalb von ein paar Stunden 5 Exemplare des Modells 7141 und auch noch 2 uralte FRITZ!Box Fon ohne Modellnummer von 2004 ergattert, alle zu Preisen zwischen 1 und 6 Euro das Stück. Letzteres Modell war die erste FRITZ!Box überhaupt mit VoIP-Unterstützung. Die kann man eigentlich schon wieder anfangen zu sammeln, sind sie doch mittlerweile größtenteils im Müll gelandet. Diese Boxen erscheinen zunächst für moderne DSL-Anschlüsse ungeeignet, weil man als Kommandozentrale ja eher die aktuelle Hardware einsetzt, die man vom Provider bei Vertragsverlängerung geschenkt bekommt, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen. Wieso nun die alten Dinger kaufen? Ganz einfach: Alle FRITZ!Boxen lassen sich so konfigurieren, dass sie im LAN (also hinter der Firewall) als Client betrieben werden können, DSL-Modem und Router sind dann abgeschaltet. Wenn die große FRITZ!Box am DSL über DHCP die IP-Adressen verteilt, bekommt die alte FRITZ!Box automatisch eine zugeteilt und ist dann sofort mit dem Internet verbunden. Man kann sogar einen Namen eingeben, über den die Oberfläche der alten Box übers Netzwerk aufrufbar ist, z.B. http://fritzbox2. Die beiden analogen Nebenstellen können jetzt wie ein ganz normales IP-Telefon eingerichtet werden, mit den Zugangsdaten, die man vom Provider erhalten hat. Es geht aber auch anders: In der modernen FRITZ!Box am DSL lassen sich beliebig viele interne IP-Telefone als Telefoniegeräte einrichten. Man bekommt interne Zugangsdaten angezeigt und diese trägt man dann in die alte FRITZ!Box ein. Zack, für 3 Euro die Telefonanlage um zwei analoge Nebenstellen mit Impulswahl erweitert, oder umgekehrt formuliert: Für 3 Euro zwei Wählscheibentelefone in IP-Telefone verwandelt. Noch Fragen? Also meine Herren, die Weiterentwicklung der Technik wird nicht der Untergang unserer Sammelleidenschaft sein und ich hoffe, ich konnte eine kleine Anregung geben, wie man die alte Welt sinnvoll und für wenig Geld mit der Neuen verbinden kann. Dass die Deutsche Telekom seit ca. 10 Jahren überwiegend unsinnige Hardware in ihrem Endgeräteprogramm hat, ist ja nun auch keine Neuigkeit. Beste Grüße Pierre |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 14.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 14.02.2015! Hallo Achim, danke, das ist ja spannend - und war mir noch nicht bekannt! Damals konnte sich eine Partei offenbar noch erlauben, einfach nur "gegen" etwas zu sein. Heutzutage würde man meines Erachtens mit reinen "Anti-", "Stopp-" und "gegen..."-Aussagen nicht mehr weit kommen, wenn mann nicht gleichzeitig sagt, FÜR was man denn antritt. ...nun könnte man antworten, dass man DAFÜR sei, die Digitalisierung des Fernsprechnetzes, das Kabel- und Satellitenfernsehen zu stoppen ;-)) Viele Grüße, Rainer |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 14.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 13.02.2015! @ Rainer: Im Zusammenhang mit deiner Frage musste ich sofort ich an die Forderungen der Partei "DIE GRÜNEN" denken, die diese in den 1980er Jahren stellten. Sie sprachen sich in Ihrem Parteiprogramm von 1987 gegen die Einführung von ISDN aus und forderten: [Zitat]: "Keine Digitalisierung des Fernsprechnetzes. Keine Dienste und Netzintegration im Fernsprechnetz (ISDN). Keine Glasfaserverkabelung (Breitband-ISDN). Stopp des Kabel und Satellitenfernsehens." Quelle - bzw. mehr zum Thema unter: http://www.novayo.de/politik/deutschland/001149-wussten-sie-schon-grune-lehnten-1987-die-informationsgesellschaft-ab.html Ach ja - heute klingt das ganze GANZ anders: "Breitband für alle - Deutschland schneller, weiter, besser anbinden" http://www.gruene-bundestag.de/themen/medien/breitband-fuer-alle_ID_391777.html Tja, so ändern sich die Zeiten :-D Viele Grüße Achim |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 13.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 13.02.2015! Liebe Mitfernsprechteilnehmer, hatte ja im Oktober schon meine Umstellung auf IP beschrieben und kann auch nach mehreren Monaten praktischer Erfahrung sagen, dass mein Telekom-IP-Anschluss mit Fritz!Box 7490 und Auerswald 4410 bisher durchgehend völlig einwandfrei läuft, so dass ich diese Konstellation durchaus weiterempfehlen würde. Fax und Gebührenzähler nutze ich persönlich nicht und bin folglich auch nicht mit der Frage der Umstellung konfrontiert. Ich bin weit davon entfernt, hier irgendwelche Themen und Probleme der Umstellung auf IP "schönreden" zu wollen - ich möchte dennoch bei der Gelegenheit darauf aufmerksam machen, dass der von mir ur-ursprünglich befürchtete "Untergang des Abendlandes" durch die IP-Umstellung für meine Belange schlichtweg völlig ausgeblieben ist. Mag natürlich sein, dass ich einfach bisher nur Glück gehabt habe. Das lenkt mich zu der Frage, ob es eigentlich bei der Umstellung 1. vom "Fräulein" auf den Selbstanschluss per Nummernschalter in den 1920ern ff. und 2. von der mechanischen Vermittlungsstelle auf die elektronischen Vermittlungsstellen in den 1980ern und 90ern zu vergleichbaren grundsätzlichen Debatten und Befürchtungen gekommen ist? Weiß jemand etwas dazu? Viele Grüße, Rainer |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 13.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.02.2015! @ Markus: Hmm, der Speedport W921V ist meines Erachtens kein wirklich gutes und empfehlenswertes Gerät. Ich habe ihn vor einiger Zeit selbst zu Hause probiert und muss sagen, dass ich in deinem Fall der Fritzbox 7490 immer den Vorzug geben würde. Gründe: 1.)Das DSL-Modem des W921V ist ziemlich schlecht, ich hatte mindestens zweimal täglich Verbindungsabbrüche und eine deutlich schlechtere Synchronisierung als mit 3370 und 7490. 2.)Die Benutzeroberfläche bietet nur sehr eingeschränkte Konfigurations- und Diagnosemöglichkeiten 3.) Der Router hing sich mehrmals auf und musste vom Strom getrennt werden Jetzt ist zwar mittlerweile eine neue Firmware erschienen, die beim Test damals noch nicht verfügbar war. Dennoch bezweifle ich ehrlich gesagt, dass die einen so großen Unterschied macht... Auch bei der 7490 kann man verschiedene IP-Telefonieanbieter nutzen. Eine ISDN-Anlage funktioniert am S0-Port der Box auch einwandfrei. Früher habe ich mal das 2. S0-Port-Modul der 4410 mit einer 7170 verbunden gehabt, um so VoIP zu nutzen. Hier habe ich Swisscom-Mobilteile am internen S0 der 7490 im Wohnheim, das funktioniert ebenfalls hervorragend. Viele Grüße Achim |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 13.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 13.02.2015! Da kann ich nur zustimmen. Wir haben hier VoIP mit einem Speedport920v und haben am S0-Bus eine XI420 und eine Connex C hängen. Benützen wie zu ISDN-Zeiten unsere 4 Telefonnummern und können eig. keinen Unterschied zum vorherigen ISDN-Anschluss erkennen. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 13.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.02.2015! Eine kleine Ergänzung zur Wahl des Routers: In ländlichen Gebieten wird zur Zeit noch mit DSL Annex.B gefahren (Splitter erforderlich, unteres Band für ISDN BA reserviert). In solchen Fällen kann bei Umstellung auf All-IP seitens Telekom mit dem weitaus günstigeren Speedport W920V ein ISDN-Amt nachgebildet werden. Nur bei Anschluß mit DSL Annex.J ist der Speedport W921V erforderlich, der diese Betriebsart "versteht", die ohne Splitter gefahren wird (unteres Band für DSL upstream genutzt). Die Zusendung eines "Splitter-Ersatz-Kabels durch die Telekom erlaubt KEINE Aussage über die DSL-Betriebsart! Die erfährt man durch kurzen Anruf bei der technischen Hotline. |
Markus L. (gute Seele des Forums) 12.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.02.2015! Der ISDN-Adapter funktioniert fortgesetzt nicht. Es reicht. Ich habe mir jetzt mal diesen Speedport 921 bestellt und werde ich dann nach Ankunft testen. Bei Onlinekäufen hat man ja ein Rückgaberecht, wenns nicht gefällt. |
Markus L. (gute Seele des Forums) 12.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 12.02.2015! Eine starke Aussage. Vielen Dank dafür! Ich werde gleich noch ein paar Tests machen, aber dann werde ich eine Entscheidung treffen. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 12.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.02.2015! Speedport W921 geht mit ISDN-TK-Anlage (Euracom 18x) hervorragend! Kein Unterschied zum ISDN-Anschluß. |
Markus L. (gute Seele des Forums) 12.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 12.02.2015! > Verschiedene SIP Provider an einem IP Anschluß, > das erfordert schon etwas mehr Konfiguration, als > die automatische Konfiguration durch den > Netzbetreiber ermöglicht. Die Benutzeroberfläche des Speedport W724 sieht aber ausdrücklich vor, zu den drei Telekomnummern noch einen "weiteren Anbieter" hinzuzufügen. > Also Gatrewayadapterkarte in die HiPath, und loslegen. Ich möchte aber keine HiPath, sondern meine Auerswald 4410 Anlage am Router weiterbetreiben. Das hat schließlich über das 2-S0-Modul und den alten Speedport W900V schon über 4 Jahre, von 2010 bis letzte Woche problemlos funktioniert (1x ISDN-Amt über NTBA und 1x ISDN-Amt über den VoIP-Router). Nun muss halt leider alles über den Router, aber das muss doch dann auch wieder gehen. |
Gorbi (Mailadresse bestätigt) 12.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 06.02.2015! O je, Merkus, da hast Du ja schon ordentlich Nerven gelassen! Da ich im Bekanntenkreis schon gegenteiliges gehört habe, möchte ich noch einmal meine Frage erneuern: Nach der Umstellung auf "Call Basic" oder "Call comfort" der Telekom um die Analogtelephone mit Amtsspeisung weiterbetreiben zu können kann ich einen Internetzugang (DSL) von jedem beliebigen Anbieter buchen und habe alles wie bisher mit "Call & Surf comfort" (nur von zwei verschiedenen Anbietern statt, wie bisher, von einem einzigen)? Kann bei den T-Home "Call" Tarifen ein Gebührenimpuls mit gebucht werden? Gruß Gorbi |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 12.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.02.2015! Verschiedene SIP Provider an einem IP Anschluß, das erfordert schon etwas mehr Konfiguration, als die automatische Konfiguration durch den Netzbetreiber ermöglicht. Zumindest müssen die benutzten Ports unterschiedlich sein, sonst gibt es Konflikte. Hast Du wenigstens einen bösen Brief mit der Androhung, den Technikereinsatz kostenpflichtig zu berechnen, weil Du nicht zuhause warst erhalten? Das war bei mir so... natürlich war der nicht gekommen, aber der Auftrag überfällig. Und bis es dann lief, vergingen 6 Wochen, ohne Internet auf Festnetzbasis, schon ärgerlich. Telephoniert wird heut doch meist über Mobil... Fritzbox 7490, Speedport, oder wie und was auch immer die Betreiber anbieten ist nur gut, wenn deren Standard Konfiguration vom anspruchslosen Endbenutzer genutzt werden soll. Willst Du mehr, dann bleibt nur der eigene Hardwarekauf mit professioneelen Terminaladaptern bekannter Hersteller. Und die, zumindest für den Anfänger, nicht ganz frustfreie Konfiguration, weil viele Parameter nicht vom Netzbetreiber mitgeliefert werden, denn die sendet das System ja "automatisch" bei Anschaltung. IP ISDN über diese Heimboxen ersetzt auch kein Signalisierungssytem 7 Protokoll einer Vermittlungseinrichtung europäischer Art, die Funktion ist unterschiedlich, obschon auch alle benötigten Daten zur Verfügung stehen können. IP sollte mit spezieller IP Hard- und Software protokollspezifisch vorgenommen werden. Also Gatrewayadapterkarte in die HiPath, und loslegen. Zumindest ein positives, nicht nur ich hatte und habe damit Probleme... Gruß Stefan |
Markus L. (gute Seele des Forums) 12.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 23.01.2015! Wie versprochen, noch ein Zwischenstand zu meiner Umstellung. Diese verlangt mir zurzeit viel Frustrationstoleranz ab. Am 5.2. wurde der IP-Anschluss in der neuen Wohnung geschaltet. Der Techniker setzte eine neue TAE, prüfte alles und verabschiedete sich. Abends getestet mit dem alten Router, nichts ging. Hotline war ratlos, eigene Recherche (über Google) ergab schließlich, dass der uralte (laut Telekom) Speedport W900V von 2009 nicht am neuen Anschluss funktioniert (sog. Annex-J-Anschluss). Auch meine zwei Fritzboxen 7170 sind nicht geeignet. Im Laden konnte man mir einzig noch den W724 mit zusätzlichem ISDN Adapter verkaufen. Am 6.2. ging es mit dem 724 auch nicht. Die Störungshotline war der Meinung, es läge ein Fehler im Hauptverteiler vor. In die Wohnung müsse der Techniker nicht. Am 9.2. fand ich eine Karte im Briefkasten, demzufolge der Techniker wieder gegangen war, weil keiner zu Hause. Abends hatte ich dann dennoch überraschend eine Internetverbindung. Allerdings ließ sich der ISDN-Adapter für der Speedport 724 nicht mit dem Kundencenter verbinden. Telefonieren war nur mit einem analogen MFV-Telefon am Speedport selber möglich. Am 10.2. meinte die Hotline, alles sei korrekt eingerichtet, der Adapter müsse wohl defekt sein. Also Umtausch und Test des neuen Geräts am 11.2.: wieder nichts. Die Hotline verband mich mit dem Endgeräteservice, der erstmal den schön eingerichteten Router resettet hat. Nach gefühlt endloser Prozedur leuchtete endlich die weiße LED am Adapter (d.h. erfolgreich verbunden). Also nun die Auerswald 4410 dran. Hier klemmt noch einiges. - Der ISDN-Adapter schickt keine Informationen bzgl. Datum/ Uhrzeit an die Anlage (zwischengeschalteter ISDN Line Monitor bleibt auf 1.1.1996) - MSN-Rufumleitungen, die in der Anlage gespeichert sind, greifen nicht mehr. Einstellung muss im T-Kundencenter erfolgen (was ja aber noch verschmerzbar wäre). - Es wird an der Nebenstelle immer nur der Klingelrhythmus der in der Anlage zuoberst eingetragenen MSN signalisiert (?) - Meine anderen Nummern von Sipgate VoIP (habe ich schon seit einigen Jahren neben dem ISDN betrieben) sind nicht erreichbar, obwohl sie korrekt im Speedport eingetragen sind (Router prüft, ob VoIP Daten funktionieren) Ich plane, heute abend die Auerswald noch einmal auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, um Fehler seitens meiner eigenen Anlage auszuschließen. Zwischenfazit erst einmal: Nur Ärger. Zudem leuchtete heute morgen die LED am ISDN-Adapter wieder rot (d.h. nicht verbunden). Hat man ggf. mit dem Speedport W921 eigentlich weniger Ärger? Oder dasselbe in grün? Den gäbe es zumindest noch über A****n noch zu bestellen. Die Telekom führt ihn seit letzten Herbst nicht mehr. Kann man ggf. eine der alten Fritzboxen (7170) über LAN1 hinter den 724er Router schalten? Für Sipgate VoIP würde das sicher gehen, aber ich frage mich, ob die VoIP Daten der Telekom-Nummern sich da ohne weiteres eintragen lassen. Zurzeit wird ja alles automatisch über das Kundencenter konfiguriert. Ich bedanke mich im Voraus für die Ausdauer, dies zu lesen und für etwaige hilfreiche Antworten. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 09.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 09.02.2015! @ Wolfgang: Weißt du zufällig, in welchen zeitlichen Abständen die Schreiben auftauchen? Das "darauf ankommen lassen, bis die Telekom wirklich kündigt" habe ich mir auch schon überlegt...! Nur stellt sich mir die Frage, ob eine Art nachgebildeter ISDN-Anschluss mit mehreren Rufnummern als nicht-VoIP-Lösung dann noch angeboten wird? Perfekt wäre es natürlich, wenn es sowas gäbe und dann auch noch der NTBA bleiben könnte. Denn unsere zusätzlichen Rufummern möchte ich eigentlich nicht verlieren, daher käme eine Umstellung auf einen reinen analogen Telefonieanschluss nicht in Frage. Derzeit vermarktet die Telekom - auch in den Ballungsgebieten, in denen sie ihre Kündigungen vornimmt - noch immer den "Universal"-Anschluss für Nur-Telefonie-Privatkunden, was mich ein wenig hoffen lässt. Denn ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man diesen Nutzern allesamt auch noch kündigen will. Hat hier jemand vielleicht aktuelle Infos dazu? Viele Grüße Achim |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 09.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 06.02.2015! Die Telekom wird drei Schreiben verschicken, nach zwei Ankündigungen erfolgt die Kündigung des alten Call&Surf Standard (analog) / Call&Surf Universal (ISDN) - gilt auch für Entertain-Tarife. Es zählt im Übrigen nur, was schriftlich eingeht. Irgendwelche "Bequatschungsversuche" von fremdbeauftragten Call-Center-Agenten auf Provisionsbasis können ignoriert werden - nur nicht irgendwelche Zusagen (ja, ich würde gerne umstellen) geben! Die wandeln das ganz dreist gleich in einen Vertrag um, die Bestätigung kommt postwendend (eigene Erfahrung meines Onkels, konnte aber mit Widerspruch abgewiegelt werden!) Es reicht dann, auf die letzte, schriftliche Kündigung zu antworten, dass man den Anschluss notgedrungen als einen reinen Telefonanschluss "Call Basic" oder "Call Comfort" - weiterführen möchte inkl. Rufnummernübernahme. An fehleranfälliger VoIP-Telefonie habe man kein Interesse - das sollte reichen. Ich werde in meinem Schreiben zusätzlich die Anmerkung hinzufügen, dass ich sehr gerne weiterhin Internet von der Telekom beziehen würde. Dies jedoch nur für den Fall, dass mir weiterhin ein analoger Telefonanschluss mit Amstsspeißung (so wie die weiterhin als analogen Anschlüsse angebotenen Tarife Call Basic / Call Comfort) bereitgestellt wird. Wir betreiben ein Hausnotrufgerät. Dieses darf nicht an VoIP-Anschlüssen betrieben werden. Diese sind weder notspeisefähig, noch sind die Consumer-Heim-Router (Speedport, Fritz!Box) so stabil, dass die VoIP-Telefonie die gleiche Verfügbarkeit hat, wie ein mit professioneller Amtstechnik bereitgestellter bzw. von VoIP emulierter analoger Anschluss Der VoIP-Router meiner Eltern (Vodafone, ehemals Arcor) braucht ca. 1 mal im Monat einen Reset. Sie wundern sich immer, warum keiner mehr anruft. Nicht schön, sowas! Wolfgang |
Gorbi (Mailadresse bestätigt) 06.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 26.01.2015! Hallo, so wie ich das verstanden habe, erfolgt bei Kunden, die NUR einen Telephonanschluß gebucht haben (also ohne Internet) keine Umstellung: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/festnetz-zu-voip-was-man-zum-wechsel-wissen-muss-a-1016830.html Behalten die dann die Amtsspeisung? Genügt es, den "Call & Surf"-Tarif zu kündigen, den Telekom-Anschluß rechtzeitig auf reine Telephonie umstellen zu lassen, um der IP-Telephonie zu entgehen? (Mit ist klar, daß die Digitalisierung nach der "letzten Meile" dann doch erfolgt, ich will aber meine alten Geräte ohne Router oder Netzteil weiterbetreiben). Anschließend könnte ich von einem anderen Anbieter DSL wieder zubuchen. Oder übersehe ich da etwas? Wie sieht es überhaupt mit dem Gebührenimpuls aus? Fällt der weg, und ich muß mir eine Schaltung wie die von Andreas bauen? http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000008278&seite=1&begriff=&tin=&kategorie= Gruß Gorbi |
Gorbi (Mailadresse bestätigt) 26.01.2015 |
Ich grabe hier mal eine Antwort der BNetzA auf meine Anfrage vom Oktober 2014 aus: "Vorgangsnummer 2014-10-24-0056/216-16 Verbraucherservice der Bundesnetzagentur Sehr geehrter Herr Dr. Sieg, vielen Dank für Ihre E-Mail, mit der Sie Ihre Sorge vortragen, dass durch die Technologieumstellung der Telekom Deutschland GmbH Nachteile für deren Endkunden entstehen könnten und bitten die Bundesnetzagentur um eine diesbezügliche Stellungnahme. Sie hatten diese Anfrage direkt an eine Kollegin in Rostock adressiert, zuständigkeitshalber möchte der Verbraucherservice hierauf eingehen. Die Produkte der Telekom Deutschland GmbH, wie auch die der anderen am Markt agierenden Unternehmen, unterliegen allein dem Produktgestaltungsrecht der Unternehmen selbst. Somit sind sie für die Ausgestaltung und auch für die Aufkündigung ihrer Produkte selbst verantwortlich, soweit die Gesetze oder darauf basierende gerichtliche oder behördliche Anordnungen nichts anderes bestimmen. Eine Verpflichtung der Telekom Deutschland GmbH zum Angebot (schmalbandiger) Anschlussarten besteht nicht; eine Genehmigung zur Einstellung von bestimmten Anschlusstypen durch die Bundesnetzagentur ist nicht erforderlich. Zur Sicherstellung der Grundversorgung ist das Unternehmen lediglich verpflichtet, einen Anschluss an das öffentliche Telekommunikationsnetz und den Zugang zu öffentlichen Telefondiensten bereitzustellen. Endnutzer haben gemäß §§ 78 ff. des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vom 22. Juni 2004, zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Regelungen vom 03. Mai 2012 (BGBl. I Nr. 19 v. 09.05.2012, S. 958 ff.), einen Anspruch auf Grundversorgung mit einem Anschluss an ein öffentliches Telekommunikationsnetz an einem festen Standort, der Gespräche, Telefaxübertragungen und die Datenkommunikation mit Übertragungsraten ermöglicht, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen. Über diesen Netzanschluss muss der Endnutzer Zugang zu öffentlich zugänglichen Telefondiensten haben. Zurzeit erbringt die Telekom Deutschland GmbH Grundversorgungsleistungen in der Bundesrepublik auf freiwilliger Basis. Der Gesetzgeber hat innerhalb der Grundversorgung keine bestimmte Netztechnologie (Analog/ISDN/IP) bestimmt. Folglich kann der Endnutzer gegenüber dem Erbringer der Grundversorgung keinen Anspruch bzgl. einer bestimmten Netztechnologie geltend machen. Es besteht lediglich der Anspruch auf den in § 78 Abs. 2 Nr. 1 und 2 TKG definierten Umfang, den Anschluss an ein öffentliches Telekommunikationsnetz an einem festen Standort, der Gespräche, Telefaxübertragungen und die Datenkommunikation mit Übertragungsraten ermöglicht, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen und den Zugang zu öffentlich zugänglichen Telefondiensten über diesen Netzanschluss. Somit muss - unabhängig der Netztechnologie - der in § 78 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 TKG definierte Umfang sichergestellt werden. Beabsichtigt die Telekom Deutschland GmbH, die in § 78 Abs. 2 TKG genannten Universaldienstleistungen nicht in vollem Umfang oder zu schlechteren als im TKG genannten Bedingungen anzubieten, hat sie dieses der Bundesnetzagentur ein Jahr vor Wirksamwerden anzuzeigen (vgl. § 150 Abs. 9 TKG). Eine solche Mitteilung liegt der Bundesnetzagentur nicht vor. Der von der Telekom Deutschland GmbH avisierte Umbau der Telefonnetze steht im Zusammenhang mit dem Ausbau der Next Generation Network-Netze (NGN), der den Abbau des klassischen Telefonnetzes und der dazu gehörigen Vermittlungsstellen zur Folge hat. Der Umbau ist derzeit im Gange und soll bis 2018 abgeschlossen sein. Nach Aussage des Unternehmens würden gegenwärtig Kunden angeschrieben, deren Verträge in einigen Monaten auslaufen und die einen PSTN/ISDN-Anschluss hätten. In diesen Anschreiben wird darauf hingewiesen, dass bestehende Verträge nicht unverändert fortgeführt werden und sollte der Kunde einer Umstellung nicht zustimmen, diese zum Ende der Laufzeit aufgekündigt werden. Reine Telefonie-Kunden seien nach Aussage des Unternehmens nicht betroffen, diese werden in den Vermittlungsstellen der Telekom Deutschland GmbH umgestellt. Für weitergehende Fragen steht Ihnen der Verbraucherservice gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Ihr Verbraucherservice verbraucherservice@bnetza.de http://www.bundesnetzagentur.de 24.10.2014" |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 23.01.2015 |
Hallo! Unser Anschluss wurde vor ca.5 Jahren auf VoIP umgestellt. Wir stiegen damals von ISDN auf Entertain um. Unseren Speedport 920V konnten wir behalten und unsere XI420 ISDN Telefonanlage läuft wie gehabt weiter. Probleme haben wir bisher noch keine gehabt. Einmal ist der 920V gestorben, aber am nächsten Tag war Ersatz in der Post. Die einzige Änderung bei der HW die ich gemacht habe, ist dass ich mir eine kleine Billig-USV zugelegt habe, da bei uns auf dem Dorf auch mal der Strom weg ist und dann gar kein Telefon mehr gehen würde. Am Anfang war bei VoIP die zeitweise lange Rufverzögerung etwas ungewohnt und telefonate ins Kabel Deutschland-Netz klangen wie ein Ferngespräch nach Australien mit ganz tollem Echo. Da ich aber bei der Erprobung von VoIP bei der Telekom dabei war, war das für mich nichts neues und ist auch nur in der Anfangszeit aufgetreten. PS: Wer es billig haben will, dem empfehle ich gerne die Anbieter für 10. Meine Tochter hatte bei solch einem Anbieter im letzten Sommer 7 1/2 Wochen Ruhe vor Telefon und Internet. Erst die eingeschriebene Kündigung hat wie ein Wunder am nächsten Tag Telefon und Internet herbei gezaubert. Auch scheinen einige meiner Nachbarn auf die tolle Werbung herein gefallen zu sein, denn kürzlich stand eine ältere Nachbarin bei mir vor der Tür mit der bitte einmal telefonieren zu dürfen. Erinnert mich an meine Kindheit... Gruss Klaus |
Markus L. (gute Seele des Forums) 23.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 22.01.2015! > Halte uns unbedingt auf dem Laufenden! Natürlich gerne! > Sonst handelt es sich nämlich schlicht um eine Fehlberatung. Ich bin auch immer noch misstrauisch. Mal sehen, was kommt. Die Info: ISDN geht nicht, aber ihren bisherigen Router können Sie weiternutzen, fand ich zumindest merkwürdig. |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 22.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 22.01.2015! Sammelantwort: Markus: Der Vermieter sagte irgendwas von "Glasfaser" und "50.000er Leitung" in der neuen Wohnung. Leider hat aber auf Nachfrage nie einer von irgendwas Ahnung. Tja, dann hast du das Glück, dass deine neue Wohnung vermutlich mit FTTH ausgestattet ist. Dort gibt es dann tatsächlich keine klassischen TAL und somit kein analog und ISDN mehr. Braucht aber ein spezielles Glasfaser-Wandlermodul und/oder den Speedport Fibre. Halte uns unbedingt auf dem Laufenden! Sonst handelt es sich nämlich schlicht um eine Fehlberatung. Umzüge würde ich auch nie bei den komischen Typen im T-Punkt einkippen, sondern nur über die 0800 33 0 1000, davon abgesehen. Oder schriftlich mit dem Vermerk: Keine Umstellung auf IP wegen Hausnotrufgerät möglich! Und der Rest: Reine TELEFONKUNDEN mit analogem Anschluss (auch aus Post-Zeiten) werden von der Umstellung nichts mitbekommen - für sie wird im Outdoor-DSLAM oder in der VST auf VoIP gewandelt. Kein Router nötig. Das wurde von der Telekom mittlerweile mehrfach schon so Preis gegeben. Ärgerlicherweise werden jedoch Kunden mit Internet-Produkten und Telefon ("Bundles" wie Call&Surf oder Entertain) umgestellt. Warum man es nicht wie die Telekom Austria macht, verstehe ich bis heute nicht. Die Umstellung könnte schon längst, ohne ein Zutun der Kunden, abgeschlossen sein. Ich versuche auf jeden Fall, solch ein "analoges VoIP" trotz Internet zu bekommen. Notfalls mit einer extra Telefonleitung! Wobei sie dann die beiden Leitungen auf einen Splitter im Amt aufklemmen könnten und bei mir würde alles beim Alten bleiben... Übrigens: Einen Router mit S0-Bus gibt es von der Telekom mittlerweile gar nicht mehr! ISDN scheint - aus Sicht Telekom - Bei Privatkunden keine Rolle zu spielen. Hier gibt es dann als offizielle Lösungen als weiteres Gerät diesen komischen ISDN-Adapter, eine Art "VoIP-NTBA". Also nix mit Einsparung von Geräten, was immer so als Vorteil beworben wird. Tolle, neue Zukunft! Wolfgang |
Markus L. (gute Seele des Forums) 22.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von brenner23 vom 21.01.2015! > Ich kann mir vorstellen das die jenigen kunde die > noch einen ISDN NTBA an der Wand haben einen > IP-Router mit ISDN Anschluss bekommen und die die > analog am Netz sind einen ähnlichen kasten mit nur > eine TAE DOSE... Solche fürsorglichen Gedenken werden da m.E. nicht gehegt. Einem wird mitgeteilt, dass der bisherige Vertrag nicht weitergeführt bzw. direkt gekündigt wird und man dann ja was neues abschließen kann. > Meine Nachbarin wird sich freuen, sie ist seit > "gefühlten" 100 jahren bei der POST und hat seitdem > keine änderung vorgenommen ausser das sie ein > Tonwahlfähiges Schnurlostelefon hat !!! Na dann. Die Telekom nimmt jetzt ja auch keine Änderung vor, außer dass man künftig über den Router telefoniert;-) > aber die Kosten ... naja man könnte bei einen > anderen anbieter zb für 10 euro ne > Telefonfestnettflat bekommen ... aber dies am rande... Billiger ging es auch bislang immer... |
brenner23 (Mailadresse bestätigt) 21.01.2015 |
Ich kann mir vorstellen das die jenigen kunde die noch einen ISDN NTBA an der Wand haben einen IP-Router mit ISDN Anschluss bekommen und die die analog am Netz sind einen ähnlichen kasten mit nur eine TAE DOSE... Meine Nachbarin wird sich freuen, sie ist seit "gefühlten" 100 jahren bei der POST und hat seitdem keine änderung vorgenommen ausser das sie ein Tonwahlfähiges Schnurlostelefon hat !!! aber die Kosten ... naja man könnte bei einen anderen anbieter zb für 10 euro ne Telefonfestnettflat bekommen ... aber dies am rande ... |
Markus L. (gute Seele des Forums) 17.01.2015 |
Es ist soweit. Die ISDN-Ära soll bei mir am 5. Februar enden. An diesem Tag soll der Anschluss in der alten Wohnung abgeschaltet und der in der neuen in Betrieb gehen. Ich hatte zunächst mal im T-Punkt ganz schlicht meinen Umzug angemeldet. Der Mitarbeiter wollte meinen bisherigen "Call&Surf Comfort" ISDN mit DSL6000 auch umschreiben, doch dann sagte ihm sein Computer, am neuen Ort sei kein ISDN möglich, analog auch nicht (hätte mir auch nicht geholfen). Alternativen: Sonderkündigung oder neuer IP-Vertrag mit 16 MBit-Leitung. Der Vermieter sagte irgendwas von "Glasfaser" und "50.000er Leitung" in der neuen Wohnung. Leider hat aber auf Nachfrage nie einer von irgendwas Ahnung. Meinen bisherigen Router Speedport W900 soll ich laut T. weiterbenutzen können(?) An den müsste dann die ISDN-Anlage Auerswald 4410 angeschlossen werden. AOCD Tarifinformation für den Gebührenimpuls fällt weg, alle Zähler können dann gleich in den (neuen) Keller. Schon bitter. |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 25.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 25.11.2014! Ich habe diese ISDN Busgeschichte nie echt "verstanden". Ja, für die Zeit der Einführung mag das ja sogar vorteilhaft gewesen sein, und manche LM wie Parken auch. Aber eigentlich wurde dann doch recht schnell am S0 eine TK Anlage angeschaltet, die dann sternförmig verdrahtet über UP0, So oder a/b Ports die Vermittlungsfunktion zum "echten" Amts S0 übernommen hat. Insofern ist mir klar, das So Ports an z.B. Fritzbox nicht die volle Busstruktur speisen können, vielleicht mit externem Busspeisegerät (alter NT)? Sipgate hatte ich auch drauf auf 2 Amtsports meiner HiPath, über Cisco ATA 188. Die Zuverlässigkeit und Sprachgüte dieses Providers ist nicht besonders hoch, regelmäßige Verbindungsabbrüche gehörten dazu, sowie durch Jitter bedingte Verzerrungen. Das ist m.E. nicht vergleichbar mit den lokal implementierten VOIP Lösungen von Telekom, Telefonica und Co. Die scheinen nach meinen bisherigen Erfahrungen eigentlich gut zu laufen. Wäre da nicht das Angstgefühl wg. Sicherheit durch Wegfall von Netzknoten und Batterien. Grüße Stefan |
Markus L. (gute Seele des Forums) 25.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 24.11.2014! Hallo Rainer! nein, mein Faxgerät ist nicht historisch und dient tatsächlich - dem Senden und Empfangen von Telefax-Sendungen! ;-) Ist zwar schon etwas aus der zeit gefallen, aber bei offiziellen Anliegen (Unternehmen, Behörden) immer noch akzeptiert und geht schneller als ein Brief und Dank Flatrate kostet es auch nichts extra und spart die Briefmarke. Ein Wechsel zu anderem Anbieter scheint mir das "Problem" bestenfalls kurzfristig aufzuschieben, denn bei denen wird ja wohl zukünftig auch umgestellt werden. Ich werde erstmal den Umzug abwarten. Mit IP habe ich bereits seit 2010 eigene Erfahrungen, seit ich meine 4410 mit zweiter Amtskarte (2S0-Modul) parallel an Sipgate VoIP betreibe. Brachte mir damals Vorteile, hat sich inzwischen relativiert, ist aber immer noch geschaltet. Gezielte Amtsbelegung ist über Wahl 91 oder 92 möglich. Mit der 0 wird Vorzugsamt ISDN gewählt. Im langjährigen Betrieb zeigt sich: an dem VoIP-Amt gibt es öfter Verbindungsprobleme, aber das ist ja hier nichts Neues. Gebührenimpuls gibt es bei den Verbindungen über VoIP natürlich auch nicht. Viele Grüße! Markus |
Thomas (Mailadresse bestätigt) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 24.11.2014! Hallo Rainer; ich hätte Dir deinen Beitrag schon nicht missionarisch ausgelegt; keine Sorge! ;-) Wollte halt nur aufzeigen, dass so ein aus einem Router emulierter S0-Bus fürchterlich Schwierigkeiten machen kann; wenn eine exklusivere Busstruktur mit mehreren Telefonen dahinter steht. Daher zumindest für mich kein Ersatz. Bezüglich "waschechtes ISDN": ist es bei mir - wie schon beschrieben - im Vermittlungsnetz hinter dem Wählamt auch nicht mehr, die österreichische Post hat es aber so derart super hingekriegt; dass wirklich nahezu ALLE Merkmale des seinerzeitigen EWSD-Systems gespiegelt wurden & Notstrom-Busversorgung problemlos funktioniert (MSAN von Huawei in der Vermittlungsstelle). Sowas sollte halt bei der DBP Telekom - meinetwegen gegen Aufzahlung für den anspruchsvolleren Telefonkunden - auch angeboten werden... |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 24.11.2014! Guten Abend zusammen, keine Sorge - ich wollte hier niemanden missionieren (wozu auch). Auf der Suche nach waschechtem ISDN wird wohl auch weiterhin ausschließlich waschechtes ISDN in Frage kommen. @ Marcus: In Sachen Gebührenimpuls hatte ich noch die leise Hoffnung, dass sich in der COMpact 4410 Tarife etwa für die Hotel-Anwendung hinterlegen lassen (so wie es ja auch für CbC-Anbieter ohne Gebührenimpuls Sinn ergeben könnte). Allerdings hat mein Blick in die Software da auch keine Lösung ergeben. Vielleicht habe ich das in der Auerswald 5020 mal gesehen (bin mir nicht mehr sicher), die wiederum andere Mankos für IWV mit sich bringt und somit auch nicht als Lösungsansatz in Frage kommt. In Sachen Fax: Verwendest du das Faxgerät aus historischem Interesse am Gerät oder einfach nur, um Faxe zu übertragen? Wenn du nicht am Gerät hängst, könnte ja - bei Bedarf, sofern du mit deinem klassischen ISDN nicht umziehen können solltest - eine Fax-to-Mail-Lösung in Frage kommen. Anderer Gedankenanstoß, falls die Telekom dir den ISDN-Anschluss verweigert: Es gibt ja durchaus auch noch andere Anbieter, die nicht nur auf Resale gesetzt haben, sondern eine eigene Infrastruktur aufgebaut haben. In Hannover fällt mir da die htp ein - die werden zwar auch die Schaltung von IP-Anschlüssen forcieren wollen. Mit ein bisschen Glück geben sie sich vielleicht flexibel, wenn sie dadurch einen Neukunden gewinnen können? Viele Grüße, Rainer |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 24.11.2014! Nein, bei internen S0-Bussen sind Einschränkungen auf zwei (teilweise sogar nur eines) nicht selbst spannungsversorgte Endgeräte garnicht selten. Aber den FON S0 einer Fritzbox mit einer normgerechten S0-Schnittstelle gleichzusetzen, grenzt auch schon schwer an freundlichstes Wohlwollen :-) |
Thomas (Mailadresse bestätigt) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 24.11.2014! Nur - sollte so eine S0-Schnittstelle nicht nach EURO-ISDN standardisiert sein? (d.h. max. 150 m Kabellänge, max. 12 Stichdosen mit insgesamt höchstens 8 Endgeräten bei terminiertem Bus - davon 4 nicht eigens stromversorgt...) |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 24.11.2014! Mit fünf ISDN-Endgeräten wundert mich das nicht, auch wenn es teilweise solche mit Netzteil sind. Ich hatte eine Weile ein Siemens profiset 50 und ein Ascom Eurit 30 gemeinsam am FON S0 einer 7270 an Kabel D. Wenn es jemand auf einer Nummer auf die beide Telefone ansprachen maximal lang hat klingeln lassen, gab es danach jedesmal Besetzt bis ich wieder eine abgehende Leitungsbelegung vornahm. Erst durch eine überschneidungsfreie Rufnummern-Verteilung bzw. die Reduktion auf nur ein ISDN-Telefon ließ sich dieses Problem abstellen. |
Thomas (Mailadresse bestätigt) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 23.11.2014! Zum internen S0-Bus der Fritz-Box 7390 kann ich eigentlich - in Kombination mit einer längeren Busverdrahtung im Haus und mehreren ISDN-Telefonen dran (1x Siemens DX600A, 1x SX810, 2x Tiptel 191,1x Ascom Eurit 4000) nur katastrophal Schlechtes berichten. Nichterreichbarkeit, Gesprächsabbrüche, Kratzgeräusche auf der Leitung bzw. von vorneweg gestörter Bus beim Abheben sind auf der Tagesordnung. Bei weitem nicht so stabil wie direkt am NTBA. Hab es eine Zeit lang probiert, weil ich die automatischen Wahlregeln der FritzBox im Hinblick auf Call-by-Call sehr nützlich fand; hab nach monatelangem Herumspielen den Bus aber reumütig wieder auf den NTBA direkt zurückgesteckt. Bei deiner Telefonanlage tritt das Problem deswegen wsl. nicht auf; weil am Fritz-S0 intern nur eine Anlage (also nur ein ISDN-Endgerät) dranhängt. Hängen aber mehrere ISDN-Geräte drauf; ist die Nutzung in der Praxis schlichtweg eine einzige Katastrophe. Hätte mir bei Amazon testweise eine 7490 bestellt; weil ich das Problem anfangs in einem defekten Einzelgerät vermutete; die 7490 macht aber genau das gleiche Fehlerbild wieder. |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 24.11.2014! Wir faxen seit mehreren Jahren erfolgreich mit einem VOIP-Anschluss von UPC. Auch Gesprächsprobleme haben wir auf dieser Leitung kaum jemals. Ärgerlich ist, dass UPC in der Firmware des Thomson-Routers das an sich vorhandene IWV deaktiviert hat. Außerdem klingen Telefone mit mechanischem Wecker dank 25-Hz-Ruf und vermutlich auch recht geringem Rufstrom SEHR gewöhnungsbedürftig und zu leise. |
Markus L. (gute Seele des Forums) 24.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 23.11.2014! Lieber Rainer, vielen Dank für Deine immer wieder brauchbaren Erfahrungsberichte! Ich vermute durchaus, dass bei Verwendung eines Routers mit ISDN-Schnittstelle die Auerswald-Anlage weiterlaufen wird. Ich persönlich mache mir allerdings weiter Sorgen, dass ich bald meine Gebührenzähler (laufen über AOCD) in die Vitrine packen kann. Ende Jan. 2015 löse ich eine beruflich bedingte Zweitwohnung mit T-Call&Surf Comfort ISDN & DSL 16.000 auf. (Anlage: Auerswald 4410, auch mit einem Faxgerät). Anfang Feb. 2015 werde ich mit meinem T-Call&Surf Comfort ISDN & DSL 6.000 Anschluss innerhalb von Hannover umziehen (Anlage: auch Auerwald 4410, auch mit Fax). Was der Umzug mit sich bringen wird, bin ich noch gespannt. Die neue Wohnung ist ein absoluter Neubau (Erstbezug) und ich bin gespannt, was die T. zu meinem Umzug sagen wird (Kontakt aufgenommen habe ich noch nicht, werde das aber bald tun.) Viele Grüße, Markus |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 23.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 25.10.2014! N'Abend zusammen, wie ich kürzlich bereits erwähnt hatte, stand nun bei mir die - so lange von mir vor Bedenken abgelehnte - Umstellung auf den IP-basierten Telekomanschluss an. Hintergrund zur Erinnerung: Um mit der netzseitigen Aufrüstung auf VDSL von meiner bisherigen 2MBit-Leitung nun tatsächlich auch vom Netzausbau profitieren zu können, habe ich also VDSL gebucht. Damit verbunden: Die Umstellung meines bisherigen "klassischen" Anschlusses auf den IP-basierten Anschluss. Als Router habe ich mir die Fritz!Box 7490 beschafft, die neben Analog-Ports auch eine ISDN-Schnittstelle bietet, an der nun wieder meine ISDN-Telefonanlage (Auerswald COMpact 4410 USB) wie gehabt hängt. Passend zum Thread möchte ich daher kurz meine ersten Erfahrungen mitteilen: Entgegen aller Bedenken war zunächst die Konfiguration in der FritzBox ein Kinderspiel - ich hatte mich auf viel mehr Detaileinstellungsarbeit eingestellt, hat jedoch mit dem Einrichtungsassistenten in kürzester Zeit "out of the box" funktioniert. Nach erstaunlicher - und damit erfreulicher - ist, dass ansonsten an und hinter der ISDN-Anlage schlichtweg keinerlei Veränderung zu bemerken ist. Kein Echo, keine Aussetzer, bisher auch keinerlei Ausfall oder ähnliches. Als handele es sich um einen ganz normalen ISDN-Mehrgeräteanschluss. Fax nutze ich übrigens nicht, so dass die Frage danach sich für mich gar nicht stellt. Bisher - toi, toi, toi - habe ich objektiv keinen Grund, aus telefontechnischer Sicht die Umstellung zu bereuen. Davon abgesehen ist die Vervielfachung der Internetgeschwindigkeit ein Traum! Wenn es weitere konkrete Erkenntnisse/Erfahrungen gibt, streue ich diese hier gerne wieder. Viele Grüße, Rainer |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 19.11.2014 |
Hallo, gerade habe ich einen - leider schon einige Wochen alten - Beitrag entdeckt. Er weist auf ein bislang wohl noch weniger beachtetes Risiko hin, welches die IP-Telefonie ebenfalls birgt: http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article132921562/19-Anrufe-pro-Minute.html Viele Grüße Achim |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 10.11.2014! Das klingt spannend! Hilft mir leider nicht, ich wollte nur immer einmal (pure Träumerei) von der antiken HTZ 1/5 auf eine gebrauchte durchwahlfähige Anlage umsteigen. Eine Umstellung auf ISDN stell ich mir lieber nicht vor... schon der Ersatz des GA-Beikastens durch die HTZ anno 1992 war eine gröbere Aktion mit Aussägen des umgebenden Regals. Braucht inzwischen eh kein Schwein mehr, aber lustig wäre es gewesen. |
Thomas (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 10.11.2014! Hab irgendwann mal gehört, dass - wenn einer eine Analog-DW-Anlage unbedingt weiterbetreiben wollte - ihm die Post dahingehend entgegengekommen ist, dass er 1.) einen ISDN-NT verlegt bekam, der als Besonderheit eine analoge Schnittstelle mit DW-Signalisierung erzeugen kann und 2.) für den neu verlegten ISDN-Anschluss auf Lebenszeit (!!) nur die Grundgebühr eines Analog-Anschluss zahlen muss. Mit so einer Lösung wär ich zumindest ziemlich zufriedengestellt - über kurz oder lang werden sich die meisten Betroffenen wegen Komfort usw. sowieso eine ISDN-Anlage zulegen - die haben dann alles, was technisch möglich ist, in bester Qualität und zum dauerhaften Billigtarif... |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 09.11.2014! Der einzige Haken an NGN ist der Wegfall der Gleichstromdurchwahl, das finde ich sehr bedauerlich - vor allem müsste das ja softwareseitig durchaus problemlos realisierbar sein, man müsste nur das Geld in die Hand nehmen, das einbauen zu lassen. Aber daran scheitert es vermutlich. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 09.11.2014! Ich hoffe ja ehrlich gesagt noch inständig, dass die Telekom vor der wirklichen Zwangsumstellung (2017, wenn man den Berichten glaubt) noch zur Vernunft und Einsicht kommt und vielleicht dann eine ISDN-Variante ähnlich dem von Thomas geschilderten österreichischen Modell - gerne gegen Aufpreis - anbietet. Meine Hoffnung stützt sich insbesondere darauf, da die Telekom bei vergangenen kuriosen Aktionen (z.B. DSL-Drosselung) dann doch noch zur Einsicht gelangte und schließlich die Pläne ganz verworfen hat. Was macht man eigentlich dann mit den Kunden, die aktuell nur einen "Universal"-Anschluss (ISDN) ohne Internet gebucht haben? Angeblich soll es dann ja nur noch die Analoganschlüsse geben, die kundenseitig kein DSL-Modem voraussetzen, sondern die Speisespannung übers Netz empfangen...! Viele Grüße Achim |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 09.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 09.11.2014! Tja, da hat eure Post den klügeren Weg gewählt. Eine sinnvolle Verbindung von alter und neuer Technik. Von sinnvollen Verbindungen versteht Ihr einfach mehr. Bélla geránt aliī, tú felix Áustria nūbe. |
Thomas (Mailadresse bestätigt) 09.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 21.10.2014! OES-Vermittlungsstellen gibt es bei der Post & Telekom Austria schon seit Anfang des Jahres keine mehr. Siehe: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140219_OTS0075/a1-stellt-als-erster-betreiber-in-der-eu-die-festnetz-sprachtelefonie-auf-ip-technologie-um-bild Unsere Post hat aber das wählamtsseitig (!! - großer Unterschied zur BRD) implementierte NGN wirklich so derartig gut hingekriegt, dass der Nutzer außer den geringfügig anders klingenden Wähltönen keinen Unterschied zur früheren OES-Anlage kennt. Ich benutze einen ISDN-Mehrgeräteanschluss, wenn meine Gegenstelle ein klassischer (d.h. in Österreich ein Post-Analog; Post-ISDN oder Tele2/UTA-ISDN) Anschluss ist, geschieht der Verbindungsaufbau pfeilschnell - sofort nach Wahl der letzten Ziffer fängt es, wie vom alten System gewohnt, zum Läuten an. Desweiteren funktioniert die Stromspeisung vom Amt weiter problemlos, auch werden im ISDN-Telefon beim Wahlvorgang alle gewohnten Steuerinformationen angezeigt; z.B. "Anschluss wird gerufen"; "Anschluss besetzt", "Gassenbesetzt" usw... Bei Teilnehmern, die einen analogen Anschluss haben, "versteht" die Linecard im Amt sogar IWV problemlos weiter. Ich verstehe nicht, warum diese Art der Umstellung (Wandlung auf IP im Amt) nicht auch bei der Deutschen Telekom praktiziert wird - man würde den Kunden so derartig viel Ärger ersparen... |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 26.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 25.10.2014! Hallo Markus, meines Wissens ist seit den Magentatarifen die Buchung eines ISDN-Telefonanschlusses für Neuverträge mit Internettarif auch über die Hotline nun nicht mehr möglich. Da du aber umziehst, ist der Fall bei dir ein wenig anders: Soweit mir bekannt, kannst du mit deinem ISDN-Anschluss und dem dazugehörigen Tarif umziehen - sofern an der für die neue Adresse zuständigen OVSt. noch freie Anschlüsse an der guten alten Technik für ISDN-Teilnehmer vorhanden sind. Am Anschluss selbst dürfen dabei jedoch keinerlei Veränderungen vorgenommen werden - die die Telekom dir jedoch wohl mit Sicherheit aufschwatzen will (schnellere DSL-Verbindung, VDSL, etc). Mit Sicherheit wird man aber versuchen, dir den IP-Anschluss mit Nachdruck schmackhaft zu machen - vielleicht sogar fälschlicherweise zu erklären versuchen, dass das gar nicht mehr geht. In den meisten Ortsnetzen sollte das jedoch noch möglich sein. Wenn man sich an der Hotline stur stellt: Einfach mehrmals beim Kundenservice anrufen, bis mal ein kompetenter Mitarbeiter am Apparat ist. Dieser Trick hat (nicht nur) mir schon öfter mal geholfen :-) Viele Grüße Achim |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 25.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 25.10.2014! Liebe Fernsprechfreunde, aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es bei der Neuschaltung unseres Anschlusses (Neubau, wenn auch nicht gerade in Hannover oder Stuttgart, sondern in einer mittelgroßen Stadt) im Februar bei der Telekom letztlich keinerlei Schwierigkeiten gab, noch einen klassisch geschalteten Anschluss zu erhalten (in meinem Falle nicht ISDN, sondern analog): Der Kundenservice hat mir auf einfache Anfrage damals mitgeteilt, dass die Onlinebestellung nur noch All-IP-Anschlüsse nach vorne stellt, der klassische Anschluss für Kunden auf Nachfrage (und somit ohne den Onlinebuchungs-Rabatt) noch zur Verfügung stehe. Fußfessel dann allerdings in Sachen DSL: Das einzige Alt-Produkt, das mir angeboten wurde, war dann der Call&Surf-Anschluss mit einer 2MBit-Internetverbindung, obwohl meine Leitung laut Messung auch 6 MBit hergegeben hätte. Der Wegfall des Onlinerabatts und das doch erheblich eingeschränkte Internetangebot zeigen deutlich die Richtung auf, in die die Telekom die Kunden lenkt. Ob mit der neuen Tarifwelt "Magenta zuhause" dann weiterhin Call&Surf-Produkte auf Nachfrage angeboten werden, kann ich persönlich nicht einschätzen. Seit einigen Tagen ist bei uns nun VDSL mit Vectoring - sprich mit potenziell bis zu 100MBit - verfügbar, und der jetzt relevante Verteiler nur einen Katzensprung entfernt. Somit habe ich mich nach einigem Hin und Her entschlossen, von den doch sehr langsamen 2Mbits auf VDSL hochzustufen und den All-IP-Anschluss in Kauf zu nehmen. Schaltung erfolgt noch. Die Entscheidung erleichtert hat mir eine hausinterne Umstellung, die ich vor einigen Wochen erfolgreich vorgenommen habe: Da ich für meine alten Schätzchen trotz des günstigeren Analoganschlusses hausintern meine bevorzugte ISDN-Anlage (Auerswald Compact 4410, die ich seit Jahren für eine exzellente Anlage zum Betrieb von Impulswahl-Geräten halte) nutzen wollte, habe ich das Telekom-Analogsignal mit einer Fritzbox auf ISDN wandeln lassen und dann meine Auerswald-Anlage dahinter gehängt. Ergebnis: funktioniert einwandfrei, man merkt es praktisch nicht. Meine Hoffnung: dass die Umwandlung von All-IP zu ISDN mit der Fritzbox genauso gut funktioniert wie von Analog zu ISDN. Drückt mir die Daumen, bei Interesse berichte ich gerne gelegentlich. Viele Grüße, Rainer |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 25.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 25.10.2014! Ja, in der Regel wird zwangsumgestellt beim Umzug. Oder besser, dem Kunden wird eine Umstellung untergejubelt. Auf Zählung während des Gesprächs wird da wenig Rücksicht genommen. Kennen Sie noch eine Kneipe mit Münzern? Ist doch eher ein Sammlerthema. Und Hotels haben Anlagenanschlüsse, da kommt das Problem später. Was hilft ist vorerst noch Alarmanlagen mit Wählgerät, Hausnotrufgeräte usw. Da zuckt die Telekom zurück, und versucht doch ISDN zu schalten. |
Markus L. (gute Seele des Forums) 25.10.2014 |
Ich freue mich, dass man hier Details erfährt, die sonst nicht allgemeinbekannt sind. Dennoch ist mir das Ganze zur Stunde noch eher abstrakt. Wenn man aktuell (bzw. in einigen Monaten) mit seinem Call&Surf ISDN innerhalb des Ortsnetzes einer deutschen Großstadt umzieht oder umzöge, wird man dann schon automatisch umgestellt? Was passiert mit AOCD-Nutzern - wird man einfach gekündigt oder gibt es weiter Möglichkeiten? Weiß jemand etwas darüber? |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 21.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 20.10.2014! Das war einer der frühen Vorteile des VOIP Telefonierens. Da hatte ich eine New Yorker Nummer, und konnte so mit meinen Freunden in deren Local Area Bereich 1-845-... kostengünstig stundenlang kommunizieren. Das ging dann mit dem Bankrott des Anbieters nicht mehr, und plötzlich gab es neue Vorgaben, die so etwas länderübergreifend nicht mehr duldeten. Unseren ISDN in Schleswig Holstein Land, über ASL Mux hatte man uns schon vor Jahren gekündigt "hat Ihnen seit 1989 gute Dienste geleistet,... können wir nicht fortführen... Ihre Gemeine Ansprechpartner..." Grund: Prekäre Ersatzteillage der verbauten Technik. Hat vorher schon laufend Ausfälle gehabt, und die Antwort vom Servicemann war so: Ihr habt doch bei MobFu die Schlüssel, fashr zur VSt und zieh/steck die Karte. Geht dann wieder, sonst musste noch mal am KV... oder melde Dich. Meinen sehr teuren Anlagenanschluß am anderen Haus habe ich behalten, und bin mal neugierig, wann da die Kündigung zu welchen Bedingungen erfolgt. Ich nutze schließlich die Möglichkeit des SS No 7 bis zu 21 stellige Rufnummern inkl. Landesvorwahl zu haben.Und es sind 40+ Rufnummern mit Fernsprechern an der HiPath geschaltet. Aber aus Tarifgründen auch ein Telefonica NGN als All IP. Denn Gespräche führen mit dem Telekom Anschluß darf man nicht. Auch da liegt noch das Tarifmuster 1991 zugrunde. Verbötlich teuer. Der All IP bietet Gespräche in alle Fest- und Mobilnetze und nach Europa, USA, Kanada und Australien, ohne Aufpreis. Teuerkom nimmt min 10 ct pro Gespräch. Und einen höheren Grundpreis nur für ISDN, als Telefonica mit allem über IP. Allein durch Allnet Flat werden die schon viele überzeugen, zu wechseln. Doch dann muß das Angebot stimmen... Stefan |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 21.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 20.10.2014! Ich denke noch gibt es ausreichend OES-D-Vermittlungsstellen (Nortel N100) die Gleichstromdurchwahl beherrschen, aber wohl nicht mehr lange. Die OES-E (Siemens EWSD) dürften gerade verschwinden oder sind schon weg, da es keinen Support mehr gibt. Hier wird allerdings wie bereits erwähnt nicht lange gefackelt und die Umstellung auf NGN rein wählamtsseitig umgesetzt ohne die Teilnehmer zu informieren. Irgendwann ist umgeschaltet und man merkt das nur am leicht anderen Verhalten des Anschlusses. Die hiesige Festnetznummer (Wählamt Gersthof) dürfte noch echt OES sein, mein Vater wollte letztens die Marktgemeinte Bernhardsthal anrufen und bei 02557 8 gab es schon Besetzt, das würde bei NGN erst nach Wahlende erfolgen. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 21.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alexander Schmitz vom 20.10.2014! Es ist schon lange kein technisches Problem, sondern eines der geistigen Flexibilität von Betonköpfen, in D so wie es in CH klappt seine Nummer bundesweit mit umzuziehen. Die Ortsnetzgrenze ist eine heilige Kuh aus reinem Prinzip und sonst nichts, aber das ist für Prinzipienreiter nun einmal das wichtigste. "Afrika" als Stellvertreter für "egal wo" war mir schon klar. MFV-Nachwahl gab es auch in D, allerdings hat sie sich nie populär verbreitet. Aus dem Angebot der DBP Telekom ist mir außer der Focus H-TS (Hagenuk HCS 410) auch kein Modell bekannt, daß damit ausgestattet gewesen wäre. |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 21.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 21.10.2014! Noch eine Ergänzung zu den (freien) Vetriebsmitarbeitern: Diese bekommen - so wie es aussieht - eine Liste zum Abarbeiten mit "lästigen Altkunden". Der Typ hat laut meiner Frau nur an unserem Haus geklingelt, nicht am Haus weiter (die Dame hat KabelBW) und auch nicht beim Übernachbarn (die haben 1&1). Wolfgang |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 21.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 21.10.2014! Neuigkeiten von Seiten der Telekom: Man wird weiterhin mit sanftem Druck versuchen, 2Play/3Play-Kunden auf All-IP zu überreden. Über 40.000 (freie) Vertriebsmitarbeiter sollen hier unterstützen. So ein Typ stand schon bei mir vor der Haustür. Als er mit dem "IP-Anschluss" anfing, wurde er gleich von mir abgespeißt und weggeschickt. Viele werden aber wohl darauf reinfallen. Die Typen reden so, als wenn man nicht handelt, schon morgen alles abgeschaltet wird. Gut, wenn man sich zuvor selbst informiert hat. Das Wichtigste - weitere FAKTEN: Für reine Telefonkunden ändert sich nichts, wie schon lange vermutet. Originalzitat: Für Kunden, die einen alleinstehenden Telefonanschluss haben, wird es von der Telekom auch eine Lösung geben. Hier will die Telekom in den Vermittlungsstellen spezielle Karten nutzen, die das Telefonsignal dort umwandeln. So können auch Kunden ohne Breitbandanschluss weiter ihren Telefonanschluss behalten. Und die Telekom - das ist die andere Seite der Medaille - muss nicht jeden Haushalt technisch mit DSL versorgen Zitat Ende. Heißt für mich also (Spekulation, keine FAKTEN mehr): Man will sich primär komplett von den klassischen Vermittlungsstellen trennen - spart jede Menge Geld. Vielmehr heißt die Zukunft also - wo immer möglich - Outdoor: Man geht auf Multifunktionsgehäuse (sogenannte MSAN), angebunden über die GbE-Plattform. Diese wurde mit Entertain eingeführt und löst die alte ATM-Plattform ab. Die MSAN können (V)DSL-Linecards, aber auch POTS-Linecards haben. Somit werden reine Telefonkunden wohl Outdoor über POTS-Linecards geschalten. 2Play/3Play-Kunden entweder über AnnexJ und DSL oder AnnexB und VDSL. In ländlichen Gebieten ohne Outdoor-Ausbau wird es wohl weiterhin eine kleine Vermittlungsstelle geben, sozusagen ein riesen Outdoor-DSLAM. Die Kunden werden - der Entfernung wegen - über POTS-Linecards angebunden. Weiter aus dem Artikel: ADSL-Kunden bekommen eine Schonfrist bis 2017. Vermutlich so lange, bis die letzten Indoor-Racks abgebaut werden, also kurz vor dem Durchfegen und der besenreinen Übergabe der VSt. Dann werden auch diese auch über All-IP Outdoor geschalten. VDSL-Kunden können schon eher gekündigt werden - geht vermutlich um die Vectoring-Geschichte. Hier muss wohl mehr im Hintergrund gemacht werden und VDSL mit Vectoring läuft nur Outdoor auf kurzen Distanzen - daher wohl das frühe AUS für VDSL (geht wohl um Indoor). Ich selbst bin Indoor mit DSL16+ (Annex B) geschalten, gehe also davon aus, daß ich so lange klassische Telefonie haben werde, bis unsere VSt geräumt wird. Outdoor-Gehäuse wurden in den letzten Jahren massiv in jeder Straße aufgestellt - hier ist man also schon gut vorbereitet. Alles von mir zitierte nochmals nachzulesen unter: http://www.teltarif.de/telekom-call-surf-kuendigung-dsl-festnetz-wann/news/57413.html Wolfgang |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 21.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 21.10.2014! Das mit den Immobilien ist eigentlich klar. Die ganzen Gebäude wurden ja noch in der analogen Zeit gebaut. An unsere KVSt wurde in den 80ern noch ein Anbau gemacht, in dem die digitale Technik eingebaut wurde. Den Raum der analogen Technik kann man jetzt als Tanzsaal benützen. Meist wurde für die digitale Technik eine Gestellreihe freigemacht in der heute ein paar Racks einsam stehen. Das ganze muss aber klimatisiert werden. Da die meisten Immobilien aber verkauft wurden, sind das Mietkosten, die man versucht zu reduzieren. Zur Sicherheit der bisherigen digitalen Technik kann ich sagen, dass ich mich gut erinnern kann als mal eine EWSD-Vst abgebrannt ist und damit auch längere Zeit ein ganzer Landkreis ohne Telefon war. Auch bei der bisherigen digitalen Technik gab es gravierende Ausfälle. An zwei kann ich mich noch gut erinnern, da ging bundesweit nichts mehr... Hier ist auch der Begriff HYTAS gefallen. Diese Technik wurde nach der Wiedervereinigung im Osten eingesetzt um ganz schnell die NBL mit Telefon zu versorgen. An DSL und Internet hat da keiner gedacht. Man hatte da ein Glasfasernetz, aber halt ohne Internet etc. Übrigens wurde da die Pensionskasse der Telekombeamten vergraben, von Leuten beschlossen, die heute über die Pensionskosten jammern. Gruß Klaus |
Dirk81 (Mailadresse bestätigt) 21.10.2014 |
Der Witz an der Umstellung ist ja, dass die nicht nur den Strom sparen, sondern auch ordentlich Immobilien, den angeblich soll die Vermittlungstechnik deutlich weniger Platz verbrauchen und am Ende im DSLAM sitzen. So gehört. Was ich schwach finde ist, dass die die Ersparnis an den Kunden nicht weitergeben, sondern einfach in den Netzausbau stecken, aber halt ins Vectoring, wo die nächste Engstelle irgendwann kommt, statt auf Fiber-to-Home zu setzen. Vielleicht deutlich teurer, aber auch deutlich durchzugskräftiger. Beim 16er Anschluss gibts derzeit 0 Euro Preisunterschied zum Altanschluss (zumindest in Berlin) und der einzige Unterschied ist die Fastverdopplung des Uploads auf 2 MBit, weil die Telefonfrequenz wegfällt und für Upload genutzt wird. Aktuell habe ich Störungen in meinem DSL Anschluss (Verbindungsabbrüche) und die Hotline hat schon 2x gefragt, ob ich den nicht auf die neuen Tarife umstellen wolle - nachdem ich meinte, dass ich derzeit auf VOIP dankbar verzichte, wurde aber nicht mehr gebohrt.... |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 20.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 20.10.2014! Also mit dem Server in Afrika das war nur ein maßlos übertriebenes Beispiel. Natürlich will ich keine afrikanische Telefonnummer. Ich wollte damit nur sagen, das es das eigentliche Ortsnetz dann nicht mehr gibt und der Server im Irgendwo stehen kann. Zum Thema "Hereinwahl". Ende der 90er Jahre gab es Nebenstellen-Anlagen von Auerswald für analoge Anschlüsse, wo man mittels MFV - Nachwahl die entsprechende Nebenstelle direkt erreichen konnte. Ich denke z.B. die ETS 2006 war so eine. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 20.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alexander Schmitz vom 20.10.2014! Die "österreichische Durchwahl" heißt genauer "Hereinwahl". Man kann (oder konnte?) durch Nachsenden von MFV-Zeichen bei Anwahl einer NStAnl eine bestimmte Nebenstelle innerhalb der NStAnl anwählen - auch bei kleinen NStAnl! In D ging das nur mit "echter" Durchwahl, die zu Analog-Zeiten einen Amtsanschluß mit IKZ-Signalisierung, mit ISDN einen Anlagenanschluß erforderte. |
Alexander Schmitz telefonmuseumhotmail.com (Mailadresse bestätigt) 20.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 20.10.2014! Was bedeutet Österreichische Durchwahl? Technisch währe es seit 1997 kein Problem seine Nummer mit Vorwahl Deutschlandweit mitzunehmen. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 20.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 19.10.2014! Wenn der Server in Afrika steht und die afrikanische Regulierungsbehörde nichts dagegen hat, kannst Du dort afrikanische Nummern bekommen, dann führen Deine deutschen Freunde aber teure Auslandsgespräche zu Dir. Willst Du hingegen von einem Anbieter deutsche Nummern haben, dann muß er Dir egal in welchem Land sein Server steht Nummern aus Deinem zuständigen Ortsnetz zuteilen, sprich aus der geographischen Zone "Ortsnetz". Alternativ gingen auch 032er Rufnummern, also ohne Lokalbezug. Aber wenn Ortsnummern, dann aus dem "richtigen" Ort. Wir sind die Deutschen. Wir haben bei der LKW-Maut ignoriert, daß Nachbarländer schon funktionierende Lösungen hatten. Selbstverständlich ignorieren wir auch, daß die Schweizer ihre Nummern schweizweit beim Umzug mitnehmen können. Die österreichische Durchwahl haben wir ja auch nie nachgemacht. Grundsätzlich gilt übrigens für alle Nummern die man hat, daß man sie portieren kann. Aber nur alle gemeinsam, aufteilen geht nicht. Also z.B. drei zu 1&1 und vier zu Sipgate isnich, sondern nur alle sieben zum selben. |
Alexander Schmitz telefonmuseumhotmail.com (Mailadresse bestätigt) 19.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 19.10.2014! Die Vorwahlen werden beibehalten. |
Mike06502 (Mailadresse bestätigt) 19.10.2014 |
Liebe Telefonfreunde! Mal eine Frage, vielleicht ist jemand unter Euch der sich da genau auskennt. Von der Telekom wird man ja nicht richtig informiert. Derzeit habe ich bei der Telekom einen ISDN-Anschluß mit den maximal 10 Rufnummern. Wenn es nun zu der Zwangsumstellung auf VoIP kommen sollte, kann man die 10 Rufnunnern mit in VoIP (Telekom) nehmen oder bekommt man dann andere und weniger Rufnummern? Gibt es im VoIP überhaupt noch klassische Telefonnummern, denn das Ortsnetz gibt es doch dann nicht mehr, dann ist man doch nur noch Teilnehmer bei irgendeinem Provider und dessen Server könnte ja auch irgendwo in Afrika stehen? |
Alexander Schmitz telefonmuseumhotmail.com (Mailadresse bestätigt) 19.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Leo63 vom 19.10.2014! Hallo, Das die Gebäude der Vermittlungsstellen entfallen sollen ist richtig. Bereits mit der Digitalisierung in den 90ern wurden einige Vermittlungsstellen durch Outdoorsysteme (HYTAS) ersetzt. Da gab es dann sehr lange kein DSL da erst zusätzliche Schaltkästen aufgestellt werden mussten. Das Ziel der Telekom wird sein, nicht dauerhaft zwei Systeme (DSL und Telefon) zu betreiben. Ein weiterer Vorteil ist die geringere Leitungslänge was höhere Übertragungsraten ermöglicht. Das die Umstellung so klappt wie vorgesehen glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Kürzlich habe ich diesen bericht zum Thema gesehen: http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/telekom-die-umstellung-aufs-digitale-netz-holpert-100.html |
Leo63 schulzakustikaol.com (Mailadresse bestätigt) 19.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 16.10.2014! Hallo, als mir 1995 mein ISDN Anschluß geschaltet wurde, bekam ich eine neue Rufnummer aus der 9er Gasse, wegen einer notwendigen Fremdaufschaltung im nächsten Fernmeldeamt, da die örtliche Vermittlungsstelle noch nicht digitalisiert war. Wenn an diesem Schaltungsweg nichts geändert wurde, könnte ich mich in der gleichen Situation wie Achim befinden und nicht an einem der Straßenkästen hängen. Ich habe auch immer noch den vor 19 Jahren installierten NTBA (eine fette, häßlich große Kiste, welche aber viel solider aufgebaut ist wie schicken kleinen weißen fürs Wohnzimmer, die gerne mal abgeraucht sind) und mein DSL, welches in den 2000er Jahren dazu kam, wird über einen separaten Splitter ausgekoppelt. Ich kann nur hoffen, das die Telekom hier im Sauerland keine Eile mit der Umstellung auf das verfluchte VoIP auf der TAL hat. Meiner Schwester in Düsseldorf wurde zum 1.10.dieses Jahres der ISDN Anschluß gekündigt. Sie könne sich einen neuen VoIP Anschluß schalten lassen, oder gehen - Friß Vogel, oder stirb :-(( Meiner Schwester wurde gesagt, das Düsseldorf zu den 50 größten Städten gehört, in denen ISDN zu diesem Zeitpunkt endgültig abgeschaltet würde. Der Rest von Deutschland würde nach und nach folgen. Was uns diese Umstellung bringt, hat sich am 21 Januar 2013 gezeigt, als bei der Telekom in Siegen ganze drei 19" Racks abgebrannt sind: Der ganze Kreis Siegen-Wittgenstein und Teile der Kreise Olpe und Altenkirchen in Rheinland-Pfalz waren tagelang komplett ohne Telefon, Mobilfunk(nur D1)und Internet. Aus dem gesamten Bundesgebiet wurden Techniker rangezogen um die Teilnehmer auf eigens aufgestellte Notfallcontainer zu schalten. Diese Container konnten erst nach fast einem Jahr wieder abgezogen werden. Da war dann natürlich das Geschrei der Politik groß. Erst das Telefonnetz betriebswirtschaftlich betreiben wollen aber dann ein redundantes System verlangen. Siehe dazu auch hier: http://www.wirsiegen.de/2013/01/grossbrand-telekom-teilweise-internet-und-telefonausfall/ http://www.teltarif.de/telekom-siegen-telefon-ausfall-stoerung-internet/news/49678.html http://www1.wdr.de/studio/siegen/themadestages/telekombrandsiegen100.html Gruß Leo |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 17.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 17.10.2014! Offizieller Nachfolger vom Speedport W921V ist der W724V mit dem ISDN-Adapter. Ein mit der heißen Nadel gestrickter Zusatz-Adapter, welcher "ISDN ähnliche Funktionalität" bereitstellen soll. Anlagenanschluss? Fehlanzeige! Es wird deshalb sogar von Telekom-Technikern beim Vorhandensein von ISDN-Endgeräten zu einer AVM FritzBox mit S0-Bus geraten, da selbst den Technikern dieser ISDN-Adapter peinlich ist! Wolfgang |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 17.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 17.10.2014! Ich betreibe meinen Router und meine daran angeschlossene ISDN-Anlage seit geraumer Zeit mit einer kleinen USV, so dass bei Stromausfall wenigstens das Telefon geht. Außerdem ist mir aufgefallen, dass es den Speedport 921V bei der Telekom nicht mehr zu kaufen gibt. Damit hat die Telekom ISDN endgültig abgeschrieben. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 17.10.2014 |
Ich empfehle jedem Telefonsammler, sich mindestens eine analoge Telefonanlage auf Lager zu legen, damit man wenigstens im Haus noch eine interne Telefonverbindung in altbekannter Weise aufbauen kann. |
Projekt Telefon Sammlung projekt-telefon-sammlungonline.de (Mailadresse bestätigt) 17.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 16.10.2014! Also ich wurde bereits umgestellt, bin aber auch schon lange nicht mehr bei der Telekom gewesen sondern bei 1und1. Einen Telekom Grundanschluss besitzte ich nicht, meine HiPath 3350 V9 hängt direkt am S0 Bus der Fritzbox 7270, und das funktioniert wunderbar. Alle meine alten Telefone werden bedient, so wie es soll außer mit Münzern hat man Probleme. |
Robin (gute Seele des Forums) 16.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 16.10.2014! Moin Achim, ich kann dir gut zustimmen. Du hast völlig Recht, dass die Telekom ein reiner, gewinnorientierter Wirtschaftskonzern ist. Wie das bei großen Konzernen und AGs heute so ist, wird dort fast ausschließlich auf schnelle, möglichst große Rendite hingearbeitet. Man plant meist eher auf "schöne" Quartalszahlen als auf Lange Sicht. Wenn dann etwas nach hinten los geht, ist das Geheul umso größer... Ob uns eine solche Umstellung Gutes bringt, das bezweifle ich sehr stark. In erster Linie wird es eine Menge Scherereien geben. Auch befürchte ich, dass bei dem Internettelefonie-System Schnüffler und andere Bösewichte leichteres Spiel haben werden, in viel größerem Umfang abzuhören und auszuschnüffeln. - Und was das bedeuten und wohin es führen kann/wird, will ich nicht weiter ausmalen - Geschichtsbücher sind voll mit (schlechten) Beispielen. |
Markus L. (gute Seele des Forums) 16.10.2014 |
Ich freue mich, dass das Thema hier auf Resonanz stößt. Als Normalverbraucher ist einem die technische Dimension doch eher unbekannt. Mich persönlich treibt der Gedanke um, was aus meinem Anschluss werden wird und wie lange es noch dauert. Ich habe seit 2008 Call&Surf Comfort DSL 6000 mit ISDN Anschluss und AOCD für meine Gebührenzähler und bin damit sehr zufrieden. Die Zähler kann ich nach der Umstellung dann vermutlich nur noch "in die Vitrine" stellen. Ich beabsichtige zudem, in einigen Monaten umzuziehen. Wie es dann wird, bin ich gespannt. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 16.10.2014 |
Hallo, nach (ziemlich) langer Zeit des "Nur-Mitlesens" muss ich mich hier auch mal wieder zu Wort melden :-) Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation wie Wolfgang - dank Entertain mit VDSL50 und ISDN in einer Kleinstadt, wird bei mir ein Wechsel wohl vorerst noch nicht anstehen. Noch dazu, da ich indoor in der Vermittlungsstelle angebunden bin und die "Vectoring-Experimente", die laut mehrerer Berichte angeblich die Umstellungen notwendig machen, derzeit nur die via Outdoor-DSLAM angebundenen Kunden betreffen. Ich vermute - in Bezugnahme auf die Beiträge von Wolfgang und RagnarB - stark, dass die Telekom zunächst damit bezwecken will, dass teueres Notstrom-Equipment, welches für die Funktionsfähigkeit der Analog/ISDN-Anschlüsse auch im Falle eines Stomausfalls sorgt, weitgehend eingespart werden kann. Der Stromverbrauch (durch gestiegene Strompreise sicher auch für die Telekom ein Grund, diesbezüglich über Einsparungen nachzudenken) neuer Anlagen dürfte auch um einiges geringer als bei den bisherigen "EWSD&Co." ausfallen. Zumal nunmehr auch keine Spannung an den TAL mehr anliegen muss. Das ist meiner Vermutung nach auch der Grund, warum man Altanlagen nicht als Teilespender nutzt, sondern darauf setzt, überall auf die neue Technik umzurüsten. Dafür hat der Kunde den höheren Verbrauch - anders als bei DSL kann das Modem/der Router bei Inaktivität nicht mehr ohne Weiteres mit abgeschaltet werden, eine Praxis, die in meinem Bekanntenkreis noch sehr weit verbreitet ist. Auch könnte ich mir gut vorstellen, dass langfristig die gesamte Vermittlungstechnik in die grauen MFG auf die Straße wandern sollte. Die darin befindliche Technik dürfte meines Wissens ausreichen, um einen Komplettanschluss (VoIP-Telefon, DSL, ggf. Entertain) zur Verfügung zu stellen. Vielleicht sollten langfristig auch die Ortsvermittlungsstellen bzw. deren Gebäude zur Disposition stehen...? Zu guter Letzt könnte man noch spekulieren, ob vielleicht die Schritte zur Anschlussbereitstellung/ Anschaltung/Anbieterwechsel durch den radikalen Netzumbau einfacher, schneller - und damit für die Telekom billiger werden, da weniger Technikerstunden benötigt werden. Alles zwar rein spekulativ - aber die Telekom ist auch nur (mehr) ein Wirtschaftskonzern; Gewinnmaximierung steht bei den Überlegungen meines Erachtens mit im Vordergrund - auch wenn die Versorgungssicherheit und Stabilität des Telefonnetzes darunter wohl ziemlich leiden werden...! Viele Grüße Achim |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 16.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 16.10.2014! Das ist tatsächlich grober Unfug, was die Telekom da treibt. Erstmal halte ich es fundamental für falsch, der Weiterbetrieb der alten TDM-Technik über 8 oder 10 Jahre wäre kein Problem. So ein großes Netz, natürlich gibt es da Ersatzteile, die Bestellmengen sind groß genug, daß man die herstellen kann. Ausserdem erzeugt ein stark schrumpfendes Netz sozusagen Ersatzteile selbst. Zum anderen könnte man den Leuten Ports mit ISDN/dsl oder analog/dsl Kombi zur Verfügung stellen. Weiterhin ist VoIP noch nicht wirklich ausgereift. Die Telekom hat tatsächlich noch kein Nachfolgeprodukt für den Anlagenanschluß, will die aber auch bis 2018 komplett ersetzt haben. Auch der "Mehrgeräte"-ALL-IP läuft noch holprig, ich hatte gestern grade die Hotline eines großen Deutschen Anlagenherstellers zum Thema befragt, der Mann hat fast geheult. Telekom ALL-IP verhält sich je nach Gegend unterschiedlich, man dreht so lange an den Parametern, bis es läuft. Der Fehler (Instabilität der SIP-Registrierungen nach Minuten oder Stunden) stellt sich am Schluß als Telekomfehler raus. Das hat mich fast einen Arbeitstag gekostet. Da machen irgendwelche Schlipsträger in den oberen Etagen ein Tempo, das der dem Stand der Dinge nicht angemessen ist. Tippe auf einen bockigen Manager, der Hinweise auf das zu hohe Tempo nicht hören möchte. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 16.10.2014 |
Der auf dem ersten Foto abgebildete Apparat ist kein 611, sondern ein spanischer Citesa Heraldo, wenn man genauer hinsieht. Siehe hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007488&seite=1&begriff=citesa&tin=&kategorie= Auf dem zweiten Bild ist wieder ein 611 zu sehen. |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 16.10.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 16.10.2014! Warum mit aller Gewalt die Umwandlung zum Kunden ausgelagert wird verstehe ich auch nicht. Bei der Telekom Austria merkt man als Endkunde - egal ob mit oder ohne DSL - von der Umstellung fast nichts, bis auf das andere Wählverhalten bei MFV (kurze Wartezeit nach Wahl der letzten Ziffer). |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 16.10.2014 |
Servus, in den Artikeln steht eigentlich nichts neues. Durch die neuen "Magenta Zuhause"-Tarife, veröffentlicht am 15.10.14, welche Call&Surf sowie "Entertain" ablösen, kommt wieder mehr Schwung in die Sache. Kombianschlüsse (2Play / 3Play) gibt es nun - wie bei der Konkurrenz - ausnahmslos nur noch als NGN / VoIP. Die Wandlung von VoIP auf analog / ISDN erfolgt hier beim Kunden zu Hause mittels des Routers - auch das ist bereits bekannt. "Echte" Telefonanschlüsse bekommt man seit 15.10.14 nur noch über die Call Standard / Call Plus - Produkte, die dann zukünftig in der Vermittlungsstelle von VoIP auf analog / ISDN gewandelt werden. Nur bei diesen reinen Telefonie-Produkten ändert sich nichts für den Kunden. Wer wird zur Zeit gekündigt? Kunden, die sehr alte Tarife haben und auf sehr alter DSL-Technik (ATM) hängen, die abgebaut werden soll. Bei mir, dank Entertain schon auf GbE-Port, dürfte ich noch ein Weilchen Ruhe haben. Kündigt man mir mein Entertain Comfort Standard, werde ich auf einen reinen Telefontarif mit analog-Anschluss wechseln, falls man den Tarif nicht wie bisher verlängert. Internet gibt es dann von der (sowieso günstigeren) Konkurrenz, Sat-Schüssel ist auf dem Dach. Technisch wäre es ja durchaus möglich, auf für die Kombi-Produkte die Wandlung "VoIP -> analog" in der Vermittlungsstelle vorzunehmen, ich verstehe nicht, warum man dies zwanghaft auf den (fehleranfälligen) Router des Endkunden verlagern möchte. So ist bei Internet-Ausfall nichts mehr möglich, bei analog kann ich im Moment auch ohne Internet weitertelefonieren. Dank 611ern sogar ohne Strom! Man wird sehen, wie es hier weitergeht (Stichwort Hausnotruf, EC-Cash-Terminals, Alarmanlage, Aufzug). Wolfgang |
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