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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Rufstrom FeTap 611 an FritzBox
Radiosammler
(Mailadresse bestätigt)

  16.10.2014

Hallo zusammen,

Frage und Bitte an die "Messtechniker": Kann mir vielleicht jemand den Rufstrom eines FeTap 611 an einer Fritzbox messen? Mein Messgerät (Benning) zeigt AC-Ströme erst ab 40Hz Frequenz an und die Fritzbox ruft mit 25Hz.

Folgendes "Problem": Möchte an einem analogen Port einer 7050 zwei FeTap 61x in A2-Schaltung betreiben. Laut technischer Daten der Fritzbox darf der Rufstrom nur mit 10mA belastet werden.
Nun möchte ich mich durch Tausch des Kondensators empirisch 'rantasten, ob ein komformer Betrieb von zwei Telefonen möglich ist. Dazu brauche ich aber den Rufstrom, um rechnen zu können.

Danke!

Jörg



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7
Radiosammler
(Mailadresse bestätigt)

  21.10.2014

Hallo Georg,

das klingt plausibel. Problem ist natürlich, dass sich "zu wenig Strom" nicht bemerkbar macht, außer, dass es nicht mehr klingelt...
Hatte dieses Problem mal mit einem defekten Netzteil, welches zwar noch in der Lage war, DSL zu synchronisieren und abgehende Telefonate zu führen (allerdings nur mit einem Gigaset), zum Rufen reichte es aber nicht mehr. Gemerkt hatte ich es nur an tagelanger Funkstille ("Kein Schwein ruft mich an"...Max Raabe).

Alle drei Fon-Anschlüsse rufen (läuten) nicht gleichzeitig, sondern nacheinander, also gibt die Box vermutlich nicht mehr her (falsch ausgedrückt?)

Natürlich kann ich alles ausprobieren; die Boxen sind ja auch recht tolerant, sonst würden die alten Doppelspulenwecker mit 600 Ohm der 48er wohl gar nicht anschlagen. Wenn ich mich aber für eine Lösung entscheide, sollte sie technisch konform sein (sorry, bin Systemtechniker...)

Hier zum AVM Statement:
http://avm.de/nc/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/1129_Klingelspannung-an-den-analogen-Nebenstellen-der-FRITZ-Box/

Danke für die rege Beteiligung zu meinem Problem,

Jörg
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  21.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 21.10.2014!  Zum Bezugstext

Alles u. Umständen
unnötiger Aufwand! Das hier:

""Laut technischer Daten der Fritzbox darf der Rufstrom nur mit 10mA belastet werden. ""

glaube ich erst, wenn ich es "amtlich" lese.
Telefonanschlüsse sind grundsätzlich als Stromschleifen
ausgeführt, damit auch kurzschlußfest.
Das gilt sowohl für den Betriebsstrom als auch den
Rufstrom.
Die 10 mA sind vermutlich der höchstmögliche Strom,
nicht der höchste "erlaubte" Strom.
Deshalb die beiden Telefone einfach mal anschließen
und sehen, ob der Rufstrom für beide reicht. :=)
Gruß
Georg
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.10.2014

eine einfache Alternative könnte sein, beide Apparatewecker lahmzulegen und einen Zusatzwecker deren Aufgabe übernehmen zu lassen :-)
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  21.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk81 vom 21.10.2014!  Zum Bezugstext

Weiterer Vorteil: Die alten TA-Adapter der Telekom sind toleranter, was falsch ablaufende Nummernschalter angeht. Besonderes manche FritzBox ist da zickig.

Aber Obacht: Nicht alle können IWV! Der TA2 Komfort kann es sicher.

Dank eigenem Netzteil laufen damit mehrere Apparate mit mechanischem Wecker ohne Probleme, eine A2-Schaltung sollte auch problemlos möglich sein.

Das ganze an einem Speedport W920V/W921V oder einer FritzBox mit internem S0-Bus betrieben und alles wird gut.

Wolfgang

Dirk81
(Mailadresse bestätigt)

  21.10.2014

Sonst betreibe die Telfone via S0-Buchse an nen Terminaladapter am ISDN Bus. Die TAs haben nen eigenes Netzteil und versorgen die Telefone selber, und bestimmt mit höherer Spannung.
Projekt Telefon Sammlung
projekt-telefon-sammlungonline.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.10.2014

Hallo Jörg,

Ich habe die 7050 selber lange Zeit gehabt, bevor ich auf die 7270 umgestellt habe und ich hatte auch lange eine A2 Schaltung, das war alles überhaupt kein Thema. Hat lange und gut funktioniert, ob du es nun ausprobieren willst weiß ich nicht :)

Gruß Marco
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  16.10.2014

Bei Verringerung der Kondensatorkapazität kann es allerdings sein, dass der Wecker nicht mehr anschlägt. Gerade bei den EWk61-Typen gibt es da trotz ähnlicher oder gar gleicher Impedanz erhebliche Streuungen.

In der normalen A2-Schaltung klingelt der Wecker des Hauptapparates ohnehin nicht, es sei denn, man brückt W2 mit a2 in der Anschlussdose.



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