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Kategorie: > Telefone bis 1930 |
TTG-Telefon ähnlich mit ZBSA19 | |
Harald harald.wittlicht-online.de (Mailadresse bestätigt) 08.11.2014 |
Hallo! Seit kurzem besitze ich ein Telefon, bei dem auf der Wählscheibe TTG zu lesen ist. Sonst habe ich keine weiteren Beschriftungen im und am Gerät gefunden. Kennt jemand den Hersteller? Von aussen sieht es auf den ersten Blick wie ein ZBSA19 aus. Jedoch sind Gabel und Gehäusekappe mittels Schraubbolzen an der Rückseite befestigt. Des weiteren hat das Gerät einen Bodendeckel, unter dem sich die Anschlussklemmen für Handaparat usw. befinden. Im ZBSA19 sind die Anschlüsse ja im Gerät. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9 |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 16.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald vom 16.11.2014! Harald frug: > Gab es diese Telefone von Fuld bzw. TTG auch mit Einsprachehörnchen? Gab es : http://www.priteg.de/pdf/Seite_35_aus_TTG_1924.pdf |
Harald harald.wittlicht-online.de (Mailadresse bestätigt) 16.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald vom 10.11.2014! Nun habe ich unter folgendem Link das Telefon gefunden: http://www.priteg.de/Scelta/A25_Fuld1932.pdf Der einzige Unterschied ist, dass auf dem Nummernschalter das "TTG" Symbol ist. Danke Thomas! P.S. Gab es diese Telefone von Fuld bzw. TTG auch mit Einsprachehörnchen? |
Harald harald.wittlicht-online.de (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Die Grafik ist sehr interessant! Mittlerweile habe ich einen Kondensator angebracht und eine etwas "modernere" Mikrofonkapsel eingebaut. Das Telefon funktioniert jetzt wieder. Leider ist der Gesprächspartner nur sehr leise zu hören. Eine neue Justierung der Membran brachte keinen Erfolg. Kann es vielleicht daran liegen, dass der Magnet zu schwach geworden ist? Ich hätte noch einige defekte Handapparate als Teilespender da. Die Beiden Spulen haben je 30 Ohm und haben durchgang. |
karlheinz weber kwr163t-online.de (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 10.11.2014! hallo georg! electrocas gibts noch: http://www.elektrocas.cz. die seite stellt auch info in deutsch zur verfügung. vielleicht kriegst du ja dort etwas über die uhren raus. gruss, karlheinz |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 10.11.2014! Die Elekktrozeit AG gehörte zum Fuld-Konzern. |
Georg (Mailadresse bestätigt) 10.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 09.11.2014! Hallo Thomas, interessant diese Grafik, für mich vor allem im Hinblick auf die Firma Elektrozeit. Ich kenne eine Mutteruhr von Elektrozeit, Prag, vermutlich von Ende der 20er. (Holzgehäuse, ist noch in der Familie), man erkennt bis in Details, daß die T&N-Uhren und die von Elektrozeit gemeinsame Wurzeln haben. Später (bis wann?) gab es in Prag die Firma Elektrocas, vermutlich in den 30ern "tschechisiert". In der SBZ gab es viele Mutteruhren von Elektrocas. Weißt du genaueres zum Verhältnis T&N/Elektrozeit? Vor allem, wer hat diese Mutteruhren zuerst gebaut? Gruß Georg |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 09.11.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 08.11.2014! Karl-Heinz hat das recht zutreffend geschildert. Hier eine Übersicht über die verschiedenen Firmennamen: http://www.priteg.de/pdf/Firmengeschichte_Fuld.pdf Die Namen "TTG", "NTT" und "Telefonbau & Normalzeit GmbH" hat man für die produzierenden Firmenteile genutzt. Diese verkauften den überwiegenden Teil der Produktion an die Vertriebsgesellschaften, hatten jedoch auch auch einen eigenen Behördenvertrieb (Bedarfsträger des Staates). |
karlheinz weber kwr163t-online.de (Mailadresse bestätigt) 08.11.2014 |
hallo harald! TTG ist die telephon- und telegraphenbauanstalt in frankfurt, gegründet 1901, die ab 1921 PRITEG hiess und ab 1928 FULD, später NTT und danach TN. information über die firma fand ich im buch "kennzeichen auf fernmeldeeinrichtungen" von günter mergelsberg, IG für das historische fernmeldewesen. die TN-gruppe hatte zahlreiche deutsche partnerfirmen und auslandsniederlassungen, z.b. GEFAT in österreich, um nur eine zu nennen. gruss, karlheinz |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 08.11.2014 |
Es gab in vielen osteuropäischen Ländern Lizenzfertigungen der ZBSA19 und ZBSA24. - Hast Du einen Schaltplan gefunden, der auf die Sprache schließen lässt? Sonst wäre die Kondensatorbeschriftung evtl. noch hilfreich. |
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