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Kategorie: > Sonstiges |
Postmonopol Bundespost Telefonläden | |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 27.01.2015 |
Hallo zusammen, ich bin zu einem privaten Vortrag über das Postmonopol in Deutschland geladen. Dort soll ich über die Bundespost und über die Fernmeldetechnik sprechen. Mein Vortrag ist schon fast fertig. Nun aber meine Frage: WER kann mir etwas zu den Telefonläden der BP sagen? Hat jemand Bilder von so einem Laden, (Telefon-) Kataloge, oder alte Formulare aus der Zeit? Entweder PDF per Mail oder als Bild hier im Forum anhängen! :-) Dankbar für jeden Beitrag - TeleChris |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 29 |
Robin (gute Seele des Forums) 07.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 07.02.2015! Schön, mal soetwas zu sehen! Klar, die Gelben mit Telekom-Aufkleber kenne ich, wobei mir die rote Bauchbinde nicht mehr ganz so geläufig ist. Jedoch nicht als Passat oder anderes. Bei und fuhren (fast) ausschließlich die VW T3 herum, davon die meisten mit weißem Hochdach (GFK?); Normaldach war eher die Minderheit. Und an ebenjene kann ich mich auch in "komplett weiß" erinnern. Sowohl mit einem Tür-Aufkleber wie auf dem von Dir erwähnten Passat, als auch mit größerer Beklebung auf den Seiten. Leider habe ich keinerlei Bilder mehr davon. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 07.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 05.02.2015! Auf Facebook https://www.facebook.com/pages/Telefonsammlung/560706187353697?sk=timeline hat gerade jemand Bilder eingestellt, vom Umlabeln seines Entstörer-Dienstwagens Passat Variant 1995 - da wurde nix umlackiert: rote Bauchbinde vom gelben Auto abgezogen, weißer Siebdruckaufkleber auf die Türen, fertig. |
Robin (gute Seele des Forums) 05.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 04.02.2015! Also, ich habe mal ein bisschen gestöbert: Der O 309, also die Busvariante des Düsseldorfer Transporters (T2)mit der runden Schnauze (Plastegrill ab 1981) wurde 1967 bis etwa 1987 gebaut. Das Nachfolgemodell, der T2 mit der eckigen Schnauze (gebaut von 1986-1996, dann abgelöst vom bis 2013 gebauten Vario), gab es zwar auch in einer Busvariante, jedoch hieß das Teil dann O 609! O 609 dürften da wohl nicht als Telefonmobil zum Einsatz gekommen sein. @ Thies: Also ich kann mich ein Telekom-Grau/weißes Telefonmobil mit dem magentafarbenen T darauf erinnern. Es war aber definitiv ein O 309! Angesichts der von Dir angesprochenen Km-Leistung und der "Beschaffungspolitik" ist alles Andere auch sehr unwahrscheinlich. Nur ob er umgespritzt war (und falls ja, wie gut/schlecht das gemacht worden ist), kann ich leider nicht sagen). Damals waren die meines Wissens noch nicht soweit wie heute, wo mühelos und schnell ganze Fahrzeuge mit Folie beklebt werden. Andererseits kenne ich auch noch VW T3-Bullis (gebaut bis 1992) der Telekom (der T4 kam ab 1990), die in Weiß/Grau und mit dem "T" herumfuhren - Keine Ahnung, ob das umgespritzte ex-Gelbe waren, Verdacht liegt aber nahe. Andererseits sind da vielleicht Überschneidungen möglich. Gelbe Telekom T4 sind mir persönlich(!) noch keine begegnet, was nicht heißen soll, dass es keine gegeben hat. Leider weiß ich nicht zu 100%, wann die Farbumstellung von gelb auf grau/weiß mit magenta "T" statt gefunden hat. mfG Robin |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 05.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 04.02.2015! Ich habe dich schon verstanden! ;-) Ich habe nur ein falsches Wort verwendet! |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 04.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeleChris vom 04.02.2015! > Zu Magenta-Telekom-Zeiten hatte die Düsseldorfer > Baureihe nicht nur den Plastikgrill, sondern auch > eine nicht mehr abgerundete Schnauze. > Ist ja interessant, das es verschiedene > Baureihen davon gab! da hast Du mich wohl mißverstanden: ich habe keine Anhaltspunkte dafür, daß zu Magenta-Zeiten aktuelle O 309 angeschafft worden wären. Sondern ich meinte lediglich, zu Magenta-Zeiten wäre bereits die kantige Schnauze aktuell gewesen, also in der Mercedes-Produktpalette. Im Telekom-Fuhrpark werden es dennoch eher batagtere Modelle gewesen sein. Anders als in gelb (mit rotem Streifen) habe ich diese Mobile nie gesehen, also nicht in weiß und nicht in silber. Die Jahresfahrleistungen dürften bei diesem Typ eher nicht dafür gesprochen haben, sie oft zu ersetzen. Und eine neue Ganzlackierung wurde glaube ich auch nie spendiert. Wie gesagt, es war Reiten bis zum Abdecker üblich, d.h. gegen Ende der Nutzungsdauer lag der Restwert weit unter dem Preis einer Ganzlackierung, Corporate Design hin oder her. |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 04.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ukra vom 04.02.2015! Hallo Ute, danke, jetzt hab ich's auch gefunden, ja die Reihe wae mir zwar bekannt, aber so hatte ich das bisher noch nicht gesehen liebe grüsse wolfgang |
Ukra (Mailadresse bestätigt) 04.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 01.02.2015! hallo wolfgang, oben links auf dieser seite (!!) auf "Startseite" klicken, dann auf "Fernsprecher" und auf "ab 1960" klicken, dann erscheint der bericht und die bilder von gerd-wilhelm. gruß ute |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 04.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 03.02.2015! Ist ja interessant, das es verschiedene Baureihen davon gab! Gruß Christian |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 03.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 03.02.2015! "Anfangs in Postgelb, am Ende dann in Telekom-Weiß/grau. An die Fahrzeugfront kann ich mich nicht so genau erinnern, ob es noch die Alte, oder schon die neuere Variante mit breitem Plaste-Kühlergrill war, weil es immer mit der Schnauze zur Wand stand." Das wird von Fall zu Fall verschieden gewesen sein. Zu Magenta-Telekom-Zeiten hatte die Düsseldorfer Baureihe nicht nur den Plastikgrill, sondern auch eine nicht mehr abgerundete Schnauze. Es kann aber durchaus auch da noch ein Modell aus der Blechgrill-Zeit eingesetzt worden sein, da bei der Post üblich war, Fahrzeuge bis zum Abdecker zu reiten. |
Robin (gute Seele des Forums) 03.02.2015 |
Moin! Habe hier auch noch was übers Telefonmobil beizusteuern: http://forum.dgpt-blog.de/2013/04/18/12-mai-2013-ein-interview-im-historischen-fahrzeug/ https://www.flickr.com/photos/klausnahr/4632588685/ https://www.flickr.com/photos/klausnahr/4633186694/in/photostream/ Ich (Bj.1989) kenne es noch aus meiner Kindheit. Mercedes Benz T2 "Düsseldorfer Transporter" in der Bus-Variante O309. Anfangs in Postgelb, am Ende dann in Telekom-Weiß/grau. An die Fahrzeugfront kann ich mich nicht so genau erinnern, ob es noch die Alte, oder schon die neuere Variante mit breitem Plaste-Kühlergrill war, weil es immer mit der Schnauze zur Wand stand. Etwa bis frühe 90er Jahre stand es regelmäßig bei uns in Wermelskirchen neben dem Rathaus. Ich meine, es dürfte etwa 1 mal im Monat gewesen sein, weiß es aber nicht mehr so 100% genau. Da, wo es auch immer stand, war auch eine Art "Anschlusssäule" neben der Rathaus-Wand, etwa Letipfosten-Größe, mit Post-Schriftzug. Hatte wohl auch was damit zu tun... mfG Robin |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 01.02.2015 |
Ja Ja man erinnert sich gerne an die guten alten Zeiten! :-) Gruß Christian Da habe ich doch glatt noch zwei schöne Bilder gefunden: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/84/Museum_für_Kommunikation_-_Depot_Heusenstamm_-_Fahrzeuge_16_-_Flickr_-_KlausNahr.jpg http://www.google.de/imgres?imgurl=http://forum.dgpt-blog.de/wp-content/uploads/2013/04/Telefonmobil1.jpeg&imgrefurl=http://forum.dgpt-blog.de/2013/04/18/12-mai-2013-ein-interview-im-historischen-fahrzeug/&h=2448&w=3264&tbnid=K5LR_smaG-cpEM:&zoom=1&docid=eQNR7i1DgY6FIM&itg=1&ei=m3DOVIvDCejMygO364LIDQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=655&page=1&start=0&ndsp=49&ved=0CCUQrQMwAQ |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 01.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ukra vom 01.02.2015! Hallo Ute, wo soll denn das stehen, ich finde nix. Wohne hier auf dem Land, kann mich aber schwach erinnern, in Braunschweig gab es so'n Laden (vielleicht auch mehrere?). wolfgang |
Ukra (Mailadresse bestätigt) 01.02.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 29.01.2015! Mojn zusammen, in der schleswig-holsteinischen landeshauptstadt gab es ab anfang 1981 den ersten telefonladen der post. dort wurden die sogenannten design-telefone, allen voran das komfort-telefon-alpha und kurze zeit später die heimtelefonanlage (hta) - später "familientelefonanlage" genannt -, in aktion vorgestellt. an besagte 'hta', erinnere ich mich, waren das "manhattan", "stuttgart", "mickey-mouse" .. etc. angeschlossen und der kunde konnte alles ausprobieren. hier im forum wird von gerd-w. klaas hierzu ("fernsprecher ab 1960 - einleitung") bezug genommen: "Ende 1980 wurde die Deutsche Bundespost aktiv. Die folgenden Apparate von Micky Maus bis Manhattan wurden eingeführt." grüße von ute "ukra" |
Markus L. (gute Seele des Forums) 30.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeleChris vom 29.01.2015! So können wir es machen. Vielen Dank auch von mir für das Foto, ich erinnere mich auch noch dunkel an diese Fahrzeuge, Ende der 80er Jahre. War immer spannend, was es da drin alles zu sehen gab. Für meine Eltern galt damals aber: Nur ansehen. Denn natürlich waren die schönen neuen Geräte viel zu teuer;-) |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 29.01.2015 |
Danke Markus L. Hier der Link: http://i.auto-bild.de/ir_img/1/0/3/9/3/7/2/Mercedes-Benz-O-309D-729x486-176bea9ccfb5f960.jpg |
Markus L. (gute Seele des Forums) 29.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeleChris vom 29.01.2015! Mit dem Copyright aus USA kenn ich mich nicht so aus, aber mit dem deutschen Urheberrecht. Fremde Bilder dürfen leider nur mit dem Einverständnis des Rechteinhabers verwendet werden. Unerlaubte Verwendung kann zu einer Schadensersatzpflicht führen. Das Bild muss daher leider entfernt werden. Du könntest aber den Link raussuchen und den hier posten. |
Malte Cornelius malte.corneliusgmail.com (Mailadresse bestätigt) 29.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeleChris vom 29.01.2015! Moin, ah, interessant, so ein Mobil habe ich auch noch nicht gesehen. Die Optik dürfte Stand 1990 sein - da klebt ein großer "500 Jahre Post"-Aufkleber dran, das war 1990. Gruß Malte |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 29.01.2015 |
Nach langem Suchen im Internet habe ich endlich ein vernünftiges Bild gefunden: Quelle: autobild.de Besitzer: Verein zur Erhaltung historischem Postgutes [Foto aus urheberrechtlichen Gründen entfernt] Ich hoffe, es gibt keine Copyright-Probleme! ;-) Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 29.01.2015 |
Hallo. Danke für die weiteren Antworten! Jetzt bin ich viel schlauer als vorher! Danke - Gruß Christian |
Malte Cornelius malte.corneliusgmail.com (Mailadresse bestätigt) 29.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 29.01.2015! Moin, Telefon-Läden und Telefon-Mobil muss es mindestens seit 1982 gegeben haben - siehe die Werbung auf meinem Zettelwürfel weiter unten. Auf dem letzten Bild sind Adressen von Telefon-Läden genannt - mit dem Zusatz des Ladens in Delmenhorst "ab April '83" - Die anderen hat es also vorher gegeben, vermutlich also mindestens ab 1982. Gruß, Malte |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 29.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 28.01.2015! Da stimme ich Dir voll zu: 1985 kommt etwa hin, als meine Oma da zum Umzug 1988 einen Apparat ausgesucht hat, gab es den Laden schon mehrere Jahre. Ein Fernmeldeamt gab es in unserer Stadt auch, keine 300 m vom Telefonladen entfernt, aber dort war Kundenverkehr im Ladensinne unüblich. Die Telefonläden sollten der Antragstelle für Anschlüsse wohl das miefig-behördige nehmen. Zur historischen Einordnung: Schwarz-Schilling wurde 1982 Postminister, in seiner Ära wird das wohl so begonnen worden sein. Der war ja auch Unternehmer, während sonst für Ministerposten "ausbildungsmäßige" Nur-Politiker üblicher waren. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Ich erinnere mich, dass es diese TelefonLäden schon ca. 1985 gegeben haben muss (vielleicht schon kurz davor) - also noch zu grauen Bundespostzeiten und lange, bevor von "Telekom" oder gar vom Fall des Bundespostmonopols die Rede war. In diesen Läden konnte man alles an Sonderapparaten ausprobieren: die 7er-Tastwahlapparate, die "Komforttelefone" alpha, beta, capella, junior, die Designapparate Potsdam, Venezia, Lyon, Rhön usw. usf. Und - wie Thies schon sagte - der Sinn war klar: Der Kunde sollte auf die komfortablen, farbigen Apparate aufmerksam werden, denn das konnte er im Fernmeldeamt kaum. Es gab zwar aufgrund des Postmonopols keine Konkurrenz, aber der Kunde hätte vom Vorhandensein dieser neuen Apparate nichts gewusst. - Dieses neue Telefonprogramm wurde bereits in einem (von mir verschusselten) Postgeschichte-Heft von 1982 beschrieben. Daraus ergab sich die Notwendigkeit der TelefonLäden und des Telefonmobils. - Als es nur die 611er (und die 7er) gab, brauchte man das noch nicht. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeleChris vom 28.01.2015! Die Telefonläden gab es nicht nur in größeren Städten, die meinige hat etwa 60.000 Einwohner. Die Telefonmobile waren Mercedes O 309 (die Omnibus-Version der Düsseldorfer Baureihe, wie man sie auch als Paketautos kannte), eingesetzt wohl ähnlich wie fahrende Sparkassenfilialen. In beiden gab es Apparate im Regal zum Anschauen, Prospekte und Antragsformulare. Im Grunde wie die späteren T-Punkte, allerdings war damals der Mobilfunk noch sehr stiefkindmäßig präsentiert. Im wesentlichen wollte man wohl Teilnehmer zum Umstieg von der "grauen Maus" zu den aufpreispflichtigen Apparaten motivieren. |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Vielleicht fällt ja noch jemandem etwas zu dem Telefon-Mobil ein... Vielleicht Zeitzeuge, oder Bilder etc... Gruß Christian |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Hallo. DANKE! Das waren genau solche Informationen, die mir noch fehlten! Ich beschäftige mich dann auch eher mit den Telefonen selber, anstatt mit dem Zeug drum rum! ;-) Danke! TeleChris |
Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Noch was a propos Marketing der Post: anfang der 80er machte die Post halb- bis ganzseitige Werbung in Tageszeitungen mit Bild eines Postmitarbeiters, beispielsweise Stuttgarter Zeitung: Herr Wolfgang S********, einer von 426 technischen Vertriebsberatern der Post. (**Bild**) Post. Partner für Telekommunikation. |
Malte Cornelius malte.corneliusgmail.com (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Moin zusammen, ich habe noch einen Zettelwürfel mit Werbung für den "Telefon-Laden" und das "Telefon-Mobil" (kein "Mobil-Telefon ;-))von 1982/1983 gefunden... Dieser ist noch original verschweißt, daher sind die Bilder nicht ganz so schön... Gruß, Malte |
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Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Hallo, also «Telefonläden» gab es schon vor der Liberalisierung, diese hiessen einfach «TelefonLaden» es gab nicht viele davon, nur in grösseren Städten, es gab nämlich auch das «Telefonmobil», welches ca. alle halbe Jahr an einem bestimmten Platz halt machte und wo man Beratung bekam. Quelle: Das Telefonprogramm der Post, Stand 1. März 1985. http://www.ptt-apparate.ch/werbung/Das_Telefonprogramm_der_Post_1985.pdf |
Wolfgang Rapp (Mailadresse bestätigt) 28.01.2015 |
Hallo! Die Telefonladen kenn ich leider persönlich nicht, die muss es in großen Städten gegeben haben. Die späteren "Telekom-Läden" gab es erst, als die Liberalisierung des Endgerätemarktes stattgefunden hat. Dies war um den Zeitpunkt Ende 1988/Anfang 1989. Vorbereitend dazu wurde die "TAE"-Dose eingeführt, mit welcher der Endanwender überhaupt erst in der Lage war, Telefone selbst anzuschalten. Ab diesem Zeitpunkt hieß die "graue Post" dann auch DBP Telekom (noch mit Posthorn). Zuvor musste man zur Beantragung eines Telefonanschlusses auf das Postamt (oder wohl in besagten Telefonläden) gehen, dort bekam man ein entsprechendes Formular. Diese Info habe ich aus erster Hand, vom elterlichen Haushalt, die 1978 so ihren Telefonanschluss mit farngrünem FeTAp 611-2 bestellten. Die Apparate waren bis zu Liberalisierung des Endgerätemarktes stehts auf Mietbasis, wurden dafür aber auch kostenlos entstört. Ein DBP-Entstörtechniker kam mit einem Post-Golf und wechselte die Sprachkapsel, welche durch meine kindlichen Aktivitäten unter Anwendung von viel Speichel etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Umwandung der "DBP Telekom" in die "Deutsche Telekom AG" (1994) hießen die "Telekom Läden" dann bald "T-Punkt". Ich vermute, ab diesem Zeitpunkt wurde dann der Vertrieb von "Telekom"-Produkten von der "Deutschen Post AG" auch sukzessive abgezogen. Wolfgang |
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