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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
TAE-Dose mit Posthorn - von wann?
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2015

Hallo Freunde der grauen Post,

ich werde demnächst wieder ein Stück DBP-Geschichte retten: Es handelt sich hierbei um eine TAE-NFN-Unterputzdose.

Normalerweise war ja damals noch die AS4-Technik gängig.

Sie ist noch in einen TEHALIT Sockelleistenkanal eingebaut. Abgedeckt ist sie mit einer Standard-Zentralplatte für Unterputzdosen mit zugehörigem Rahmen, beides Standard cremefarben.

Jetzt kommt es: In die Abdeck-Zentralplatte ist ein ein Posthorn eingeprägt. Nur ein Posthorn.

Ich kenne diverse Ausführungen mit POST Telekom / Telekom und Posthorn sowie Telekom und T-Com ohne Posthorn.

Aus der Tatsache, dass dort NUR ein Posthorn (und kein Telekom oder DBP Telekom) eingeprägt ist, schließe ich, dass diese Dose sehr früh nach der "Freigabe" der TAE-Dosen hergestellt wurde. Als eigentlich noch AS4 gängig waren.

Fotos kann ich gerne machen, wenn ich das gute Stück gerettet habe - dennoch hätte ich vorab gerne eine ungefähre Einschätzung des Alters.

Es hing übrigens ein BOSCH-Faxgerät dran, falls das von Belang ist.

Danke und Gruß,

Wolfgang



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13
IngoR
(Mailadresse bestätigt)

  30.03.2015

Ich habe 1988 in der Ausbildung beim Fernmeldeamt bereits TAE's auf der nontagewand der BBi verbaut. Da war es definitiv noch Post unter dem Zeichen des Posthöfen ;)
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  30.03.2015

Hier noch eine TAE mit Posthörnchen, zwar schon Telekom aber noch nicht DTAG. Laut Prägung von 1993.
Wurde aus einer ziemlich siffigen Wohnung geborgen und war mit Wandfarbe dick überstrichen.


Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  23.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Yogi vom 19.03.2015!  Zum Bezugstext

Ungefähr 20 - 30 Stück

2 sind für Wolfgang reserviert
Yogi
yogib64arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 17.03.2015!  Zum Bezugstext

Was hast Du denn da noch auf Lager von den T1-Geräten?

VG Yogi
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  17.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 17.03.2015!  Zum Bezugstext

Mail ist raus. Das Zeug steht im Raum Stuttgart - wenn sonst noch einer Interesse an T1-digital Telefonen von ehemals Bosch / ehemals Tenovis / heute Avaya hat - bitte melden.

Diese Apparate sind da: http://www2.avaya.de/bedienungsanleitungen/digital-telefone/t1-digital-telefone.html

Mehr von den kleinen, von den großen nicht so viele.

Wolfgang
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 16.03.2015!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,(Namensvetter)
kannst du nicht 2i-telefone retten + mir schicken, Porto bekommst du, wir können ja mailen,
danke schon mal

wolfgang
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  16.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 13.03.2015!  Zum Bezugstext

Servus,

> Ob das aktuelle Faxgerät zeitgenössisch
> zur Dose paßt, kann man ja u.a.
> an der Ausstattung des Faxgerätes
> sehen. Ein Thermofax müßte es auf
> jeden Fall sein, 1984 noch eher
> ohne, 1988 schon eher mit eigener
> Wähltastatur; automatischer Schnitt
> war damals noch seltener Luxus,
> Kurzwahl schon etwas häufiger.
> Wenn man die Stations-ID außerhalb
> des Technikermodus eingeben kann,
> ist es mit Sicherheit jünger.

Er war ein Thermofax, wählen konnte es schon selbst. Programmierbare Tasten für die wichtigsten Lieferanten hatte es und Schnittfunktion. TAE-N-Stecker.

Also wohl 1988.

Stationid (Name des Senders, Nummer) fest eincodiert und für Laien nicht änderbar.

Das Fax gibt es leider nicht mehr, ich kannte es aber noch. Es hatte die mittlerweile vier Namenswechsel der Firma nicht mitgemacht und gab sich - so lange es im Dienst war - immer noch unter der ersten Bezeichnung aus.

Das ganze Bürogebäude wird entkernt und mehr wie diese TAE-Dose ist da für mich nicht brauchbar.

Massenhaft BOSCH-Telefone (für i33/i55), aber damit fang ich nix an.

Eine uralte, ultrakurze Festnetznummer könnte ich für mich noch auf SIP-Gate retten, aber was mach ich damit (Erlaubnis hätte ich)?

Wolfgang
Yogi
yogib64arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 13.03.2015!  Zum Bezugstext

Ich hab hier noch ein ThermoFaxGerät der 1. Stunde - nein der 1. Jahre hier am Arbeiten, mit einem originalen  TAE-N-Steckanschluss.

Es handelt sich um ein SIEMENS Fernkopierer HF 2322 S, ohne Hörer, aber mit Anschlüssmöglichkeit dessen, datiert aus dem Jahre 1990.

Die Thermo-Rollen sind so preiswert, das er mir als Drucker/Kopierer für unwichtigem Kram aus dient, das mittels Faxmodem-Software vom PC, druckt dann an das Faxgerät, wie zu einem Drucker von Analog-Nst, zu Analog-Nst. Das dauert zwar einige Zeit, ist aber kaum zu toppen von den Druckkosten in SchwarzWeiss pro A4-Seite, wenn es nicht über Jahre Dokumentenecht sein muss.

Auch zum versenden von echten Faxen nutze ich das Gerät noch und funktioniert noch, wie vor 25 Jahren.

Es ist ebend noch Technik, die nicht für die Müllhalde = geplanter Obsoleszenz / Lebensdauer produziert worden ist. Wofür noch so alte TK-Technik und Endgeräte gut sein kann... :-)

Das einzigste was an dem Gerät schlapp gemacht hat, ist der aufgelötete Pufferakku, den ich auswechseln müsste, denn bei Stromausfall, oder Trennung vom StromNetz sind alle Daten weg.

Sorry das ich abgedriftet bin vom TE sein Thema, Ich hab auch noch so alte TAE-Dosen in allen Variationen, funken auch alle noch.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alexander Schmitz vom 13.03.2015!  Zum Bezugstext

Faxe kenne ich nur an TAE und gelegentlich an VDo. Mit As7 hätte es Sinn gemacht, soweit das Fax noch eines ohne eigene Wähltastatur war; da dürfte man aber sobald TAE verfügbar war TAE deswegen gesetzt haben, weil das weniger Aufwand macht(e). Auch an ADo wird es schon Faxe gegeben haben, aber da waren die dann noch seltener als Telexe, daher habe ich nie solche in freier Wildbahn gesehen. Ob das aktuelle Faxgerät zeitgenössisch zur Dose paßt, kann man ja u.a. an der Ausstattung des Faxgerätes sehen. Ein Thermofax müßte es auf jeden Fall sein, 1984 noch eher ohne, 1988 schon eher mit eigener Wähltastatur; automatischer Schnitt war damals noch seltener Luxus, Kurzwahl schon etwas häufiger. Wenn man die Stations-ID außerhalb des Technikermodus eingeben kann, ist es mit Sicherheit jünger.
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 12.03.2015!  Zum Bezugstext

Hallo,


...Widerstandswert hab ich vergessen...
war /ist 470kohm + Si-diode, gibt es wikipedia zu
wolfgang
Alexander Schmitz
telefonmuseumhotmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  13.03.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 12.03.2015!  Zum Bezugstext

Wie wurden Faxgeräte damals eigentlich Angeschlossen? Nur über das Ado System, oder wurden die auch über AS7 Dosen angeschlossen?
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2015

zwischen 1984 und 1988 würde ich schätzen
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  12.03.2015

Ich tippe auf Mitte/Ende der 80er Jahre. Mir sind diese Dosen auch noch bekannt.

Miss sie mal per Durchgangsprüfung durch, ob sie überhaupt einen PPA hat ("Passiven Prüfabschluss"). Das ist eine Diode mit Widerstand in Reihe, Widerstandswert habe ich vergessen. Bei einer bestimmten Polarität gibt es einen sehr hochohmigen Durchgang. Hat die Dose zwischen a (1) und b (2) in beiden Polaritäten des Durchgangsprüfers einen "unendlich hochohmigen" Widerstand, dann ist noch kein PPA verbaut. Dieser war zum Leitungstesten vorgesehen, aber die allerersten TAE-Dosen hatten ihn meines Wissens noch nicht. Diese mussten später auch von der Telekom gegen welche mit PPA ausgetauscht werden, soweit ich weiß...



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