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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Zw UW 25b 4.35
Telefonbastler
(Mailadresse bestätigt)

  08.04.2015

Hallo,

habe folgendes Schätzchen beim Entrümpeln
eines alten Hauses gefunden:

OB/ZB Apparat  Typ Zw UW 25b  4.35

leider fehlt der dazugehörende Beikasten
Hat irgendwer Unterlagen für dieses Gerät

Gruß Jürgen





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Pilhock
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonbastler vom 08.04.2015!  Zum Bezugstext

Das ist der ZB-Apparat ZwUW 25b mit Fernspeisung (Speisebrücke) als kleine NStAnl. Die Tischausführung hieß ZwUW 25a.
Das Teil habe ich selbst 1965 völlig neu verdrahtet und entstört.
Der Nachfolger war der ZwUW 33 in a- und b-Ausführung. Erst dann kam die R1-1-1-50.
Pilhock
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2019

Unterlagen habe ich, bitte melden.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf vom 08.01.2016!  Zum Bezugstext

ordentliche Glättung halt. Ordentliche Siebdrossel und fetten Elko hinter.
Oder eben ein Schaltnetzteil nehmen. Die meisten Steckernetzteile sind heute ebensolche. Alles was bei kaputten Routern, Switchen Laptops usw übrig bleibt, ist geeignet 12....24V  
Rolf
(Mailadresse bestätigt)

  08.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf vom 18.04.2015!  Zum Bezugstext

So, der ZB 25b funktioniert mittlerweile dank der wertvollen Hinweise hier, wie er soll. Ein Kondensator mußte getauscht und eine lose Ader im Wecker angelötet werden, die das Schauzeichen betätigt. Leider hat der Wecker keinen Klöppel mehr, ist also nurmehr eine Schnarre. Ersatz ist unterwegs. Ein Problem habe ich aber noch, bei dem ich mich über Ratschläge freuen würde: Die Gleichstromspeisung übernimmt ein 24V- Steckernetzteil. Leider scheint es den Strom schlecht zu glätten, denn es ist im Hörer der Nebenstelle ein lautes Brummen zu hören. Worauf muß ich denn bei der Auswahl eines Netzteils achten, damit es weniger brummt bzw. gibt es ein Netzteil, das Ihr empfehlen könnt?
Mit vielem Dank und freundlichen Grüßen
Rolf
Rolf
(Mailadresse bestätigt)

  18.04.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Franz vom 17.04.2015!  Zum Bezugstext

Erstmal vielen Dank für Eure Tipps! Bei der weiteren Überprüfung habe ich festgestellt, daß zumindest am Beikasten Reparaturbedarf besteht. Es hängen drei Kabelenden auf Höhe der Klemme 12 "in der Luft", an Lötfahne der Kl. 12 ist kein Draht mehr angelötet. Beim Gerät war ein Stromlaufplan der Wandausführung dabei, demzufolge an Kl. 12 die Ader "51 gnrt" liegen soll. Eine grün-rote und freihängende Ader habe ich. Was ist mit den beiden anderen (wsbl und ohne erkennbare Farbe, vermutlich weiß)? Der Lehrbrief dürfte mir bei der Verfolgung der fehlenden Funktionen sehr helfen. Das AR- Relais funktioniert, der Wecker nicht, aber der sieht halt auch etwas marode aus. Auch dort hängt eine Ader in der Luft. Er zuckt zumindest, wenn ich ihn direkt mit 19V DC beaufschlage. Das R- Relais tut nichts. Bei Anschluß der Speiseleitung höre ich sowohl an NSt als auch HSt das Netzbrummen des Trafos, aber das ist auch dann der Fall, wenn die SpL gar nicht angeschlossen ist. Für mich heißt das laienhaft: Der Stromkreis HSt-NSt ist ausgefallen, allerdings nicht, soweit es Amtsanrufe betrifft, die gehen ja durch. Für weitere Hinweise bin ich natürlich dankbar!
Franz
(Mailadresse bestätigt)

  17.04.2015

Hallo!

Eine schöne pädagogische Beschreibung des "Handbedienten Zwischenumschalters W 25b" inkl. Anschaltehinweisen findet sich im "Fernlehrgang über das Stoffgebiet des einfachen Fernmeldebaudienstes von 1953/55", Lehrbrief 15/1954, zum Download hier: http://fernmeldebaulehrling.de/index.php/downloads/summary/60-lehrbriefe/1677-lehrbrief-15-1954

Schöne Grüße,

Franz


www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  16.04.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf vom 14.04.2015!  Zum Bezugstext

Ich betreibe meinen ZwUM 25b Wand im Speiseleitungsbetrieb mit 24 V= erfolgreich (+ an E, - an Spl, wie im Stromlaufplan beschrieben)

http://erel.de/INH/12/1240251/index.htm

Das R-Ralais muß (in Schaltergrundstellung) bei Kurzschließen der Klemmen Na/Nb bzw. bei Abheben einer angeschlossenen Nebenstelle anziehen, gleichzeitig der Wecker ansprechen.

Beim Andrücken des Anrufrelais' AR sollte der Gleichstromwecker läuten.

Wenn beide Drehschalter umgelegt sind, sollte das Schauzeichen bei angedrücktem R-Relais ansprechen (entspricht abgehobener Nebenstelle bei bestehender Amtsverbindung, setzt also Anschluß einer Vermittlungsstelle, also Amtsspeisespannung voraus) - sonst nie.
Rolf
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf vom 14.04.2015!  Zum Bezugstext

Hier noch Bilder vom Wecker:


Rolf
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2015
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 11.04.2015!  Zum Bezugstext

Liebe Freunde des historischen Fernsprechers!

Da ich mir ebenfalls einen Zw 25b nebst Beikasten angeschafft habe, klinke ich mich wegen technischer Probleme mal hier ein. Ich habe die Klemmenbelegung nach der dankenswerter Weise von erel auf seiner erstklassigen Seite gegebenen Anleitung auf Speiseleitung (Ziff. III) umgebaut, konnte aber nur einen Teilerfolg verbuchen. Als Gleichstromquelle habe ich in Ermangelung von etwas besserem einen Modelleisenbahntrafo (15V) verwendet. Reicht der überhaupt? Im einzelnen:
1.
Die Nebenstelle kann über den Induktor gerufen werden, eine Sprechverbindung zwischen Haupt- und Nebenstelle ist aber ebensowenig möglich wie ein Anruf von der NSt zur HSt. Das Relais bleibt beim Abnehmen des Handapparats stumm.
2.
Eingehende Anrufe: Das Relais im Beikasten spricht auf den Rufwechselstrom hörbar an, der Gleichstromwecker ist ohne Funktion. Anrufe können von HSt und NSt entgegengenommen und an die NSt weitergegeben werden.
3.
Ausgehende Anrufe:
Bei Betätigung des NrS der HSt bleibt ein konstantes Freizeichen bestehen. Ein Kontaktproblem? Bei der NSt erfolgt zwar eine Wahl, aber Falschwahl, kann natürlich an deren NrS liegen.
4.
Das Schauzeichen ist ohne Funktion.

Was tun? Welche Spannungsquelle wäre denn für die Speiseleitung empfehlenswert? Der Beikastenwecker sieht ziemlich mitgenommen aus.
Ich hoffe, daß Ihr mir helfen könnt, diesen schönen Apparat wieder in Funktion zu setzen,

liebe Grüße,

Rolf


www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  11.04.2015

Alles Wissenswerte (wie oft) hier:

http://erel.de/INH/12/1240250/index.htm

Mit freundlichen Grüßen
Ralf
www.erel.de
Yogi
yogib64arcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.04.2015

Also ich hab dafür kein Schaltplan, schaut aber etxrem Sanierungs/Restaurierungsbedürftig aus.

Vielleicht ab und wann mal auch in der Bucht reinschauen, wenn solche Apperate unter den Hammer kommen, dort einfach mal an den Verkäufer herantreten und anfragen ob Unterlagen noch vorhanden sind. Oder direkt an die Fernmeldemuseen und private Sammler. Ich denke das dürfte meistens immer zum Erfolg führen. Fragen kostet ja bekanntlich nicht.
Telefonbastler
(Mailadresse bestätigt)

  08.04.2015

Hallo,

leider kein OB/ZB Apparat.
Habe bei Erel Telefon gefunden,läuft dort unter SA 25b
Auch mit Schaltplan für den Beikasten.

Gruß
Jürgen



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