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| Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys) |
| Australischer Cousin des FeTAp 61 | ||||||||||||||||
| Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauer  kinobauer.ch(Mailadresse bestätigt) 17.05.2015 |
... ja schon wieder was und zwar auch als Tastenwahlapparat: Typ 801 und 807
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
| DirkTele (Mailadresse bestätigt) 27.05.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DirkTele vom 27.05.2015!  Hier die Stecker aus Süd-Afrika, der Typ Protea. Stecker und Wandeinheit.
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| DirkTele (Mailadresse bestätigt) 27.05.2015 |
Hallo, kleine Anmerkung zum Telefon aus Australien, dieser Apparat mit Nummernschalter ist ein Typ 800 von der Telstra, früher APO (Austr. Post Office), der Hersteller ist STC, das ist der australische Ableger der Standard Telephone and Cable plc.; diese Firma gehörte zum weltweiten Standard Electric Konzern zusammen mit ITT; wie es früher in Deutschland hieß SEL im weltweiten Verbund mit ITT; aus diesem Grund ist dieser Apparat sehr ähnlich, wie der Heraldo aus Spanien (CTNE später Telefonica) Standard Electric Madrid; den Apparat gab es auch mit Beschriftung um die Fingerlochscheibe, interessant sind die Stecker, die gleichen sich mit den Geräten aus Süd Afrika, man könnte die Steckart auch als frühe Art des TAE Steckers bezeichnen, denn die trennten auch beim stecken weitere Endgeräte ab. STC hatte in England um 1970 z.B. das Modell Trimphone (Tone-Ringing-Iluminated-Phone) hergestellt. Anbei ein paar Fotos. Interessant ist auch die Ära der Mix und Genest Geräte aus Bakelit, die in allen Ländern aufgetaucht sind, sogar in China und dort als Lizenz-Produkte von ITT gebaut wurden. Er trug den Namen ZZ-9. All Informationen kann man ganz toll im Buch "Fernsprechapparate_der_welt" von Edgar Roth nach lesen. Das Buch ist zum kostenlosen Download bei www.telefonanleitungen.de zu finden. Folgende Unterordner: Download / Bücher und sowas / Diverse Informationen / fernsprechapparate_der_welt.pdf Das Buch ist für jeden wirklichen Sammler eine tolle Lektüre mit hilfreichen Informationen.
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| Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 19.05.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Johann Hartl vom 18.05.2015! Ja, richtig, danke für die Klarstellung! Potis wären im Schaltplan die mit "Pfeilen" gewesen! |
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| Johann Hartl jh jh9.de(Mailadresse bestätigt) 18.05.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 18.05.2015! Es handelt sich bei der Schaltung des Apparats um eine Kompensationsschaltung die je nach Leitungslänge eine automatische Anpassung durchführt. Link: http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm?DID=203&Product_ID=31588 Beste Grüße JH |
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| Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauer kinobauer.ch(Mailadresse bestätigt) 18.05.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 18.05.2015! Ich denke, dass ist die falsche Färte, denn diese 2 Bauteile in der Schaltung des Wählscheibenapparates sind Varistoren und keine Potis. Somit hat der Apparat eine in gewissen Grenzen anpassbare automatische Anpassung an die Leitung (Länge/Widerstand). Das Poti beim Tastenwahlapparat ist die Lautstärkeeinstellung für den Tonruf. |
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| Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 18.05.2015 |
Endlich sehe ich mal so einen von innen! Die Schaltung des Australiers ist interessant; hier gibt es unter "AR2" eine Schaltung für die Rückhördämpfung, die es in sich hat: Mit einem Trimmpoti (einem veränderlichen Widerstandselement) kann man diese offenbar einstellen. Auf der Platine des Tastwahlapparates ist auch ein PIHER-Trimmer etwa mittig zu sehen - aber wo ist dieser beim Wählscheiben-Exemplar? Ansonsten gibt es wieder etliche Kleinigkeiten (Tüllen, Gummifüße), die an ITT/SEL erinnern. Der Zweischalenwecker ist natürlich was anderes als die "verschachtelten" oder gar die "Einbauwecker". |
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| Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauer kinobauer.ch(Mailadresse bestätigt) 17.05.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 17.05.2015! Hallo, der «Link» nach Spanien (oder von dort?) oder besser gesagt aus Stuttgart (SEL) ist eben der «Urvater» Assistent. Mit dem FeTAp 61 ging es dann «um die Welt». Gebaut wurden diese Apparate in Australien von AWA. http://en.wikipedia.org/wiki/Amalgamated_Wireless_(Australasia) |
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| Robin (gute Seele des Forums) 17.05.2015 |
Moin Stefan, das ist ja höchst interessant! Gibt es eine Verbindung nach Spanien? http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007488&seite=1&begriff=spanischer fetap 61&tin=&kategorie= Weißt Du, wer die Apparate gebaut hat? Die Schriftart der Ziffern auf der Ziffernscheibe sieht ja sehr ähnlich aus, und auch die Bauweise scheint ähnlich (zumindest der Metallboden). Oder bin ich hier auf dem Holzweg? Gruß Robin |
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