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Kategorie: > Tipps und Tricks > Werkzeuge- und Prüfgeräte
Prüfhörer DDR W38?
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2016

Ich habe aus Neugierde einen Prüfhörer erstanden , der aus der DDR stammt der Verkäufer konnte aber leider keine Angaben zu Alter und Bezeichnung machen. Das das Gerät mit Rücklöt Sicherungen bestückt ist möchte ich von Euch Wissenden auch noch erfahren was ich beim restaurieren beachten muß. Im Voraus vielen Dank für Eure Bemühungen





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 04.01.2016!  Zum Bezugstext

Vielen Dank das weiß ich echt zu schätzen Wolfgang und werde bestimmt darauf zurück kommen , ich will aber deine Zeit nicht über Gebühr mit meinen teilweise Anfänger Fragen verschwenden. Ich bin gelernter 50 Herzschlosser und irgendwann bin ich mal an einem Variant auf m Flohmarkt hängen geblieben seit dem sammle ich Telefone und dachte bis vor kurzem ich währ ein Sonderling. Deshalb hab ich mich so durchgewurschtelt bis mir einer mal diese Adresse hier gegeben hat. Manchmal sind Dinge so einfach und man merkt s  nicht. Auch ich bin gern bereit zu helfen und wenn s nur mit nem Stecker ist da hab ich n Bissi was da , weil ich mit LSA arbeite, bleiben die halt über. Also nochmals Danke für die schnelle Hilfe  
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 03.01.2016!  Zum Bezugstext

Hallo Jörg,
diese Sicatrop-kondensatoren sind keine Erfindung der DDR-Techniker, die waren schon da + es war damals Stand der Technik/Bauelemente, wenn du sonst Fragen hast, können wir mal telefonieren, Nummer, wenn du meinen Namen klickst. Da lässt sich manches besser + schneller erledigen, als mit den langwierigen Beschreibungen + hin + her. Mit Fotos bin ich schlecht!!! drauf.
wolfgang
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 03.01.2016!  Zum Bezugstext

Ich bin richtig neugierig geworden und hab das Ding mal rausgeholt das sieht aus als währ s frisch aus m Laden und ist siehe da ein Kondensator. Ich muß sagen ich muß noch viel über die Technik in der DDR lernen. Ich habe mal durch einen dummen Zufall einen Nordfernianer kennen gelernt der hat in den 60er und 70er Jahren Nummernschalter entwickelt alles wusste der aber auch nicht. Ich muß mich echt bei Euch für die super flotten Infos bedanken. Ich habe noch viele Fragen werde aber erst mal gucken die nicht schon gestellt wurden. Einen schönen Abend Euch allen
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 03.01.2016!  Zum Bezugstext

Hallo Jörg,
was du für eine Rücklötsicherung hältst ... ist ein sog. SICATROP Kondensator, SICATROP ist ein Name oder eine Fa., das weiss ich nicht genau, diese Kondensatoren waren in den 40-ger Jahren (2.WK) + noch nach dem Krieg gebräuchlich, waren ungepolte Kond. + ziemlich robust/spannungsfest bei minimalen Abmessungen.
Ansonsten erkenne ich nur noch Gabel-Kabelschuhe.
Der Kond. könnte zum abblocken oder abtrennen von Gleichstrom dienen, sogenau erkenne ich das nicht.
gruss wolfgang
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 03.01.2016!  Zum Bezugstext

Sorry hatte überlesen das die Bezeichnung eingangs der Antwort stand
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 03.01.2016!  Zum Bezugstext

Ich hab Ihn noch nicht weiter zerlegt wollte erst mal warten was die Gemeinde zu sagen hat. Ich häng gleich noch n Foto an und hoffe man erkennt das Teil das ich für die Sicherung halte. Das Foto zeigt die Mikrofonseite ohne Mikro. Aber bei einem muß ich dir recht geben cool sieht der allemal aus. Den haben meine Sammelkollegen jedes mal in den Pfoten wenn wir mal wieder den Lötkolben schwingen. Nochmal danke für die Antwort. Ich bin immer noch auf der Suche nach der Bezeichnung.


Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2016

das waren i.a.R ganz primitive Sprechschaltungen ohne Übertrager. Man hört sich also selbst zu laut und es fließt beim Gespräch Gleichstrom durch die Hörkapsel, was der selben nicht gut tut. Also nichts für stundenlange Gespräche.
Wo ist denn da eine Rücklötsicherung drin? Sicherung ist gar nicht schlecht, bei 60V im Wählersaal hat man solche Hörer schon hin und wieder geschafft, wenn man blanke Spannung drauf gegeben und nicht aufgepasst hat. Würde also einen Sinn geben, da irgendwo eine Glasssicherung einzusetzen, am einfachsten gleich in die Prüfschnur. Aber Rücklöter? Die brauchen doch einen Bügel, ausserdem ist mir minimal 0,5A bekannt, das schützt die Hörkapsel nur bedingt.

Beim Restaurieren ist wenig zu beachten. Entstörer Prüfhörer wurden eben oft modifiziert, je nachdem was man so wollte. Kondesatoren und Dioden eingebaut, um Wechselstrom und Stromrichtung prüfen zu können, z.B.. Wir hatten uns in den 80ern auch aus irgendwelchen Kisten die alten schwarzen Prüfhandapparate rausgesucht und aufgearbeitet, weil es einfach cooler aussah (und robuster war) als ein Variant-Hörer.



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