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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Nummernschalterprobleme
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2016

Wenn ich bei meinem W48 eine 0 wähle, dann spüre ich beim Aufziehen des Nummernschalters, etwa bei der 6 ein Widerstand, beim Ablaufen bleibt er oft an dieser Position hängen. Fehlt da irgendwo ein Tröpfchen Öl?





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 15
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  31.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von BattleToad vom 31.01.2016!  Zum Bezugstext

Ja, war Testlauf mit Mignonzelle an a/b.
BattleToad
supertoadweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  31.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hjh1311 vom 31.01.2016!  Zum Bezugstext

Hallo hjh1311,

herzlichen Glückwunsch dass Dein NS jetzt durchläuft :-).

Auf die Schnelle würde ich raten, dass der NSR - Kontakt gelegentlich einen Puls zu viel wegreduziert... Wurde die Pulsfolge in Deinem Screenshot an den a/b - Kontakten des angeschlossenen Apparates abgenommen? Die kleinen Voltzahlen links lassen allerdings eher auf einen batteriegespeisten Prüflauf schließen :-).

Gruß Ralph
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  31.01.2016

Dank JOSA sind die Federprobleme gelöst. Der Nummernschalter läuft jetzt einwandfrei. Jetzt ist folgendes Problem aufgetreten Manchmal (etwa jeder 4 Mal, mal mehr mal weniger) wird beim Wählen ein Impuls zu wenig erzeugt, also statt 4 werden 3 Impulse erzeugt statt 3 2, statt 1 keiner. Im Bild wurde eine 4 gewählt. Es wurden nur 3 Impulse ausgegeben. Die Periodendauer ist mit 95ms etwas zu schnell.  


JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hjh1311 vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

Hallo einen angenehmen Sonntag alle zusammen
Ich hätte eine für dich müsstest sie halt in dein Gehäuse wickeln . Wenn du willst schreibe mir mal ne mail meine Mailadresse sollte hinter meinem Namen sein Gruß Jörg
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hjh1311 vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

Vielleicht mal in einer Lehrwerkstatt in einem Maschinenbaubetrieb oder Schlosserei nachfragen, ich habe bei meinem Vorpraktikum in so einer Werkstatt mal paar Federn gemacht, habe aber darauf keinen Zugriff mehr, da diese Werkstatt nicht mehr existiert.
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 23.01.2016!  Zum Bezugstext

Einer Feder aus einem alten Nummernschalter kann ich auch nicht unbedingt trauen. Weiß jemand eine Quelle für neue Federn (Federstahl)?  
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  23.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hjh1311 vom 23.01.2016!  Zum Bezugstext

Meine Empfehlung: Mach lieber eine neue Feder rein, denn eine gebrochene kann nochmals brechen. Notfalls muss ein Schlacht-Nummernschalter her.

Beim Herausnehmen der Feder unbedingt eine Schutzbrille tragen und in Deckung gehen!!! - Eine funktionstüchtige (nicht gebrochene) Feder lässt sich mit etwas Geschick wieder in den Becher einrollen.
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  23.01.2016

Hab auf einer Seite alles abgebaut (siehe Bild) Problem besteht weiterhin. Ich bin dann bis zur Feder vorgedrungen. Die ist gebrochen (siehe Bild). Jetzt traue ich mich nicht weiter. Ich müsste eigentlich die Feder rausnehmen das Ende ausglühen, umbiegen und wieder einsetzen. Da die Bruchstelle ziemlich am Ende liegt, sollte das funktionieren.


Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  18.01.2016

Ich hatte kürzlich auch einen von Mix & Genest.

Und ich habe mir einen Wolf gesucht. Resultat: Der Fingeranschlag kam an einer Stelle mit dem Federbehälter in Berührung. Also den Fingeranschlag nur vorsichtig lockern (nie!!!!! die Schraube herausziehen, sonst fällt innen die Mutter heraus) und mit einem Zahnstocher sowohl den Fingeranschlag als auch die darunter befindliche Unterlegplatte nach unten (so weit wie möglich von der Feder weg) bewegen. Das ganze dann so festschrauben.
Wenn es dann noch hakt und die Zahnräder sauber sind, könnte die Feder ein Problem haben, aber das macht sich beim Aufziehen durch hörbares Knacken bemerkbar.

Viel Erfolg!
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DirkTele vom 17.01.2016!  Zum Bezugstext

@Dirk und Stephan: Vielen Dank für die Tipps. Ich hatte ja gehofft eine Antwort a la Tröpfel ein bischen Öl da oder dorthin und dann läuft er wieder. So einfach scheint es leider nicht zu sein. Na denn, packen wir's an.

@Ralph: Hatte erst auch daran gedacht. Das ist es leider nicht.
DirkTele
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2016

Hallo,

hier hat ein holländischer Sammlerkollege eine ausführliche Erklärung in englisch veröffentlicht.
Die gibt eine fast vollständige und gute Reparatur- und Reinigungs-Anleitung:

http://www.matilo.eu/restauratie/hoe-reviseer-ik-eenvoudig-een-kiesschijf-draaischijf/?lang=en

Aus meiner Erfahrung heraus ist bei Aufzugschwierigkeiten immer Dreck oder Schmutz im Lager, oft auch zwischen Rückstellfeder und der Bakelit-Grundplatte des Nummernschalters. Man sollte ihn komplett zerlegen und vorallendingen entfetten, damit die Verharzungen des alten Fetts oder Öls weggehen. Leider hilft da nur eine komplette Demontage auch der Achse zwischen Ober- und Unterseite, hier ist oft auch viel verharztes Fett in der Achse.
Der Letzte Punkt wird bei unserem holländischen Kollegen auch beschrieben, man sollte das kleine Zahnrad was den nsi antreibt mit einem Zahnstocher sauber machen, den dort hängen oft noch Schmutzreste, die den Aufzug der Scheibe hemmen.
Die Umdrehungen für das Spannen der Feder kann man bei ca. 5-7 mal annehmen, kann aber auch variieren.
Es wird dringend abgeraten Fliehkraftregler zu Ölen, lediglich die Spindel kann man leicht fetten.
Sollte der Fliehkraftregler Geräusche machen, muß er zelegt werden und die Kohlebacken angeschaut werden, die führen oft zum Einschleifen, falls sie überhaupt noch geleichmäßig sind, oft fehlt eine Seite.


Viele Erfolg,

Dirk  
Stephan
sd.ammongmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2016

Hallo zusammen,

Mit Ferndiagnosen ist es immer schwierig, den Fehler zu finden. Die Idee, einen jahrelang oder sogar jahrzehntelang nicht benutzten NrS zig Mal aufzuziehen war leider nicht so gut. Eventuell hast Du damit erst richtig Schaden angerichtet.
Du mußt im Prinzip alles zerlegen und dann Schritt für Schritt alles wieder zusammenbauen um zu sehen, wo der Fehler liegt. Wenn Du schon einmal einen NrS auseinandergenommen hast (wenn nicht würde ich Dir raten es evtl. jemanden machen zu lassen, der sich damit auskennt schon wegen dem Federnhaus), würde ich ihn komplett zerlegen bis nur noch Nummernscheibe, Grundplatte und Fingeranschlag zusammengeschraubt sind. Das ganze ist erst einmal zum Testen und Auffinden des Fehlers. Achsloch der Grundplatte säubern, Achse (mit Zahnrad) säubern und leicht einölen. Achse einstecken, Fingerlochscheibe von der anderen Seite draufstecken ohne Federnhaus mit der Schraube der FLS festschrauben, prüfen ob gängig ohne Widerstand. Wenn ja nächster Schritt unter Belastung. VORSICHT!!!
das ganze jetzt mit montiertem Federnhaus testen (Spannung eine Umdrehung). 0 „wählen“, dann vorsichtig(!) mit dem Finger die FLS zurückdrehen lassen.
Ich schreibe das deshalb, weil ich schon mal einen NrS hatte, bei dem die Achse eingelaufen war.
Für die weitere Vorgehensweise sollten alle Teile gereinigt und von altem Fett befreit sein.
Nächster Schritt, Zusammenbau der Nachbarachse (diese leicht schmieren) und der Bremsspindel. Etwas Öl in die Lagerlöcher der Bremsspindel geben. Einstellschraube nicht zu fest anziehen. Die Bremsspindel muß ein Lagerspiel von 0,1 bis 0,3 mm in Achsrichtung haben. Konterschraube festziehen. Wählen probieren. Als letztes wird der Kontaktblock montiert, erst einmal ohne die Rücklaufsperre. Wieder testen. Zum Schluß die Rücklaufsperre. Bei irgendeinem Schritt müßte der Fehler zu finden sein. Wenn Du den Fehler gefunden hast, muß der NrS noch eingestellt und an weiteren Stellen geschmiert werden und die Federspannung der Rückholfeder evtl. auf 1,5 bis 2 Umdrehungen erhöht werden. Ich wünsche Dir viel Glück.
BattleToad
supertoadweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hjh1311 vom 17.01.2016!  Zum Bezugstext

Hallo hjh1311,

nur so eine Idee aus dem Bauch heraus... Ist vielleicht der Fingeranschlag verbogen und bremst die Wählscheibe? Hatte ich mal...

Gruß Ralph
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 17.01.2016!  Zum Bezugstext

Also, der W48 ist ein Dachbodenfund und wohl längere Zeit nicht benutzt worden. Jetzt mal zig Wahlversuchen läuft der Nummernschalter ordentlich zurück, macht aber beim Rücklaufen, wenn das 0-Loch die 6 passiert ein Geräusch, als ob irgendwas hakeln würde. Wenn ich ihn mit geringer Kraft aufziehe, komme ich nur bis zur 6 (das ist als würde ich eine 1 wählen), dann muss ich etwas mehr Kraft aufwenden für ca. 10 Grad Drehbewegung, dann kann ich mit der geringen Kraft weiterdrehen.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2016

Die 6 ist eine ziemlich frühe Position zum Hängenbleiben, da ist von einer 0 kommend ja eigentlich noch ordentlich Kasalla wegzubremsen. Verhakt, verbogen, das wäre da eher meine Verdachtsrichtung. Ist der Ablauf sonst gleichmäßig, also vor bzw. hinter der Hängestelle ?



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