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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
W28 in Österreich beteiben.
Dieter German
(Mailadresse bestätigt)

  23.01.2016

Ich grüße die Experter!

Vorab ich bin technisch begabt aber kein Narichtentechniker Fehler bitte ich zu entschuldigen.

Ich möchte nun endlich mal mein altes W28 in Österreich betreiben.

Ich kann wählen, ich kann Telefonieren und ich kann Angerufen werden nur:

Die Ruffrequenz ist leider zu hoch und nur kommt nur ein schurren raus.

Die Österreichische Rufspannung ist ja 60 V RMS, 50 Hz

Das W28 benötig ja 25 Hz, gibt es
eine Technische Schaltung die man Bauen kann um die
50 Hz auf 25 Hz richtig zu drosseln?

Ist es möglich diese Schaltung im gerät zu integrieren?

Ich freue mich auf eure Narichten

Dieter




Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7
RagnarB
texas.rangergmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  29.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dieter German vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

Den Tonwahlkonverter brauchst du nur, wenn du entweder mit MFV-geführten Menüsystemen ("Drücken Sie 2!") kommunizieren willst oder über die Umstellung auf einen reinen VOIP-Anschluss (etwa UPC) nachdenkst. Das TA-Festnetz bleibt auch mit den neuen NGN-Wählämtern impulswahltauglich und im Gegensatz zu Deutschland erfolgt bei uns KEINE Zwangsumstellung auf IP auf der letzten Meile, sondern die bleibt analoge Kupfer-Doppelader.

Was leider, leider entfällt ist die Gleichstromdurchwahl, das bedauere ich bitter.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  26.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dieter German vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

Glückwunsch,

Wenn vielleicht alles schon geklärt ist, verweise ich dennoch hier auf eine Wecker-Einstellvorschrift, die sinngemäß auch für den W28 zutrifft:

http://erel.de/INH/14/1422480/inh_text.htm

Mit freundlichen Grüßen
www.erel.de

Dieter German
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 23.01.2016!  Zum Bezugstext

Danke für die guten Antworten!

Ich habe unter den Glocken je zwei Stück sehr kleiner Dichtungsringe aus Fiberglas gesetzt und dann alles eingestellt.

Die Glocke klinkt jetz besser (nicht mehr so blechern).

Die kabeln habe ich mir angesen ist nichts ausgefranst nur alt.

Ich werde noch ein converter von Implus auf Tonwahl kaufen dann sollte es für die nächsten jahre passen.

Mit besten Dank Dieter ; )
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  23.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 23.01.2016!  Zum Bezugstext

Den W28 gab es definitiv auch in Österreich. Man findet heute auf dem Sammlermarkt auch noch "verbastelte" Exemplare mit Nummernschalter und Kabeln späterer österreichischer Geräte (z. B. vom österreichischen W48).

Der Leiterquerschnitt der Litzen von Telefonkabeln war doch damals schon auf 0,5 qmm normiert (Textil- oder Kunststoffisolation spielt keine Rolle), so weit ich aus den Schaltplänen weiß, oder?

Sofern die Kabel keine Wackelkontakte produzieren und die Drähte nicht ausgefranst sind, sehe ich keinen Handlungsbedarf (aber ohne Gewähr).

Die Weckerjustage ist dringend nötig. Aber die Erfolgsaussichten sind beim ansonsten so soliden W28 geringer als bei seinen Nachfolgemodellen: Die Ankermechanik ist - bedingt durch Verschleiß und enormes Alter (!!!) der Teile - nicht (bzw. nicht mehr) so präzise wie bei W48 & Co. Bei zahlreichen W28 habe ich festgestellt, dass sich korrekt justierte Wecker mit der Zeit auch wieder verstellen. Ich habe es dann so hingenommen, wie es ist.
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  23.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dieter German vom 23.01.2016!  Zum Bezugstext

Die obere Schraube klemmt den Spulenträger und den Teil mit dem Klöppel zusammen. wenn man hier erstmal nichts verändern muss, würde ich es mal so probieren, ob nach dem Einstellen der Schalen selbst das Problem schon gelöst ist. Der Drahtdurchmesser reicht vollkommen aus, denn im Bereich der analogen Telefonie fliessen Ströme im unteren 2-stelligen mA-Bereich.

«Nachrichtentechnik - dünne bis keine Drähte,
Energietechnik - dicke Drähte»
(ausser bei Grosssendeanlagen, aber da ist ja auch schon wieder Energietechnik gefragt)
Dieter German
(Mailadresse bestätigt)

  23.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 23.01.2016!  Zum Bezugstext

Es läutet wieder.

Habe den Abstand der Glocken wie gesagt eingestellt besten dank.

Kann man den hub mit der oberen Schraube justieren?
(Ich meine die Schraube oberhalb der Kloppelmagenetgabel)

Noch eine wichtige Frage.

Meine bessere Hälfte hatt sorge, dass das Telefon gefährlich sei. Sie meint, das ein Kabelbrand auch bei 60V passieren kann.

Ich denke das Telefon wurde schon gut konstruiert und der Querschnitt der Litzen hält die 60V aus was mein Ihr?

Besten dank im vorraus Dieter.

Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  23.01.2016

Hallo,

das mit der unterschiedlichen Ruffrequenz ist zwar richtig, aber der W28 kann auch ohne Änderung in Österreich verwendet werden (wurde er auch). Beim Wecker ist es wichtig, ihn richtig einzustellen, d.h. dass die Glockenschalen zum Klöppel richtig eingestellt sind.
Der Klöppel darf im Ruhezustand die Schalen gerade nicht berühren, aber auch keinen zu grossen Abstand haben. Auch der Hub des Klöppels darf speziell bei 50 Hz nicht zu gross sein, da es sonst nicht bei dieser Frequenz schnell genug mitschwingen kann, diese Einstellung muss man auch überprüfen und dann ggf. auch einstellen.

Viel Erfolg!



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