Startseite
Telefonbörse
Telefondatenbank (Betatest)
Telefon Forum
   mehr als 8900 Themen und 56000 Antworten
Zurück zur Übersicht!   Datenschutz FAQ Hilfe Impressum  



 

Kategorie: > Zubehör + Zusatzgeräte > Anrufbeantworter
FeTAp 89 welcher Anrufbeantworter geeignet
Kassandra
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016

Hallo liebe Forumsnutzer,

meine Eltern haben noch immer ein "Telefonbequemsystem" in Betrieb mit einem FeTAp 89 und bräuchten nun einen Anrufbeantworter der mit diesem System kompatiebel ist.

Wisst ihr zufällig ein passendes Modell?

Vielen Dank im Voraus!

Kassandra



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016

"Der FeTAp 89 lässt [...] alle Nebenstellen Klingeln."
dann klappt es am einfachsten, wenn man den AB an einer beliebigen der Nebenstellen einstöpselt.

"nein TAE vorgeschaltet bedeutet, daß die Leitung an die Klemmen 1+2 angeklemmt wird, die weiterführende Leitung zur Telefonanlage (das ist das letztlich)an 5+6. Die Verbindung wird durch Ruhekontakte im Anrufbeantworter hergestellt."
so soll es sein. Wenn es auch so ist (der AB hat dann an seinem TAE-Stecker in der unteren und mittleren Kerbe beidseitig Kontaktbahnen), dann kann man es so brav und normgerecht machen. Praktisch also derart, daß man die Amtsleitung am oder vor dem Eingang der Hauptapparatedose in 1+2 der TAE eingehend "umbaut" und aus 6+5 der TAE ein Adernpaar als "Amt" dem System wieder zuführt als sei nichts gewesen. So ist der "Wegelagerer" AB dann korrekt eingeschleift.

Also was rot Ohnestrich/Einzelstrich (oder rot/schwarz) auf 4/3 in die ADo16-Dose eingeht, muß nun in 1/2 der vorgeschalteten TAE und aus dieser an 6/5 wieder zu 4/3 der ADo16 raus.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Kassandra vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

nein TAE vorgeschaltet bedeutet, daß die Leitung an die Klemmen 1+2 angeklemmt wird, die weiterführende Leitung zur Telefonanlage (das ist das letztlich)an 5+6.
Die Verbindung wird durch Ruhekontakte im Anrufbeantworter hergestellt. Das Telefonsystem verhält sich weiter wie bisher, ausser es klingelt, keiner geht ran, un der AB ist an. Dann übernimmt der die Leitung, das Gespräch kann von jedem Apparat übernommem werden. Abgehende Gespräche laufen unverändert.
Jonas3006
jonas.feugegmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

Der FeTAp 89 lässt (vorausgesetzt er wird über das Netzteil mit Energie versorgt) alle Nebenstellen Klingeln.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Kassandra vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

Ich bin im Moment damit überfragt, ob das Telefon-Bequem-System bei einem Anruf nur den Hauptapparat klingeln läßt oder auch die Nebenapparate. Falls letzteres zutrifft, ließe sich der Anrufbeantworter auch an einer Nebenstelle anschalten. Falls nicht, wird der AB tatsächlich am einfachsten vor das Gesamtsystem geschaltet. Einen Ausgang für einen AB sieht das System meines Erinnerns nicht vor. In den 70ern gab es zwar für "Teilnehmer" mit Anrufbeantwortern ein gesondertes Steckersystem (ADo8 statt Ado4 für einfache Telefone), aber erstens betraf das nur die Anschlußstecker und die AB´s an sich waren nicht speziell und somit auch in diesem Punkt nicht von aktuellen Modellen verschieden, und zweitens kann ich mir das nicht zusammen mit einem Telefon-Bequem-System vorstellen. Wer eine solche Kombination damals gewollt hätte, hätte wohl in "ADo" dasselbe bekommen, wie Steffen es hier aktuell in "TAE" empfiehlt.

Dabei ist in die "Amts"leitung eine gewöhnliche TAE-Dose einzuschleifen. Also da wo die Amtsleitung in die Anschlußdose beim Hauptapparat eingeht (oder beliebig davor), muß eine TAE theoretisch in den Leitungsweg hinein. Praktisch würde ich das ausnahmsweise als Parallelschaltung ausführen, also ganz banal auf die Klemmen wo die Amtsleitung ankommt noch ein Adernpaar mit auflegen, das man dann zu 1+2 der handelsüblichen TAE-Dose führt, wie man sie in jedem Bau- bzw. Elektromarkt bekommt. Ganz streng biblisch ist die Vorgehensweise nicht, aber diese spezielle Aufgabenstellung ist schon für Fachleute nicht trivial, da will ich Laien mal nicht überfordern, es funktioniert unbedenklich. Umbauen zum Ein- und Ausschalten muß man da garnichts, der AB bleibt einfach immer in dieser parallelen Dose gesteckt.

Falls Nebenapparate bei Anrufen mitläuten, ist es wie gesagt noch einfacher, dann kann man den AB auch dort anschalten.

Ist das System denn an einem analogen Hauptanschluß ? - falls es inzwischen ISDN oder All-IP gibt, ginge es nochmals anders und ebenfalls einfacher.

Das vorletzte Bild in diesem Beitrag (Dirk Tele, 23. 11. 2015): http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000008511&seite=1&begriff=FeTAp 89&tin=&kategorie= zeigt den Anschlußplan des Systems, da sieht man auch das Beispiel der Vorschaltung eines Gebührenanzeigers.
Kassandra
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 24.01.2016!  Zum Bezugstext

Vielen Dank Herr Fröschle,

könnten Sie das bitte detailierter beschreiben?
Muss ich dann jedesmal die TAE-Dose abschrauben, Anrufbeantworter anschließen und dann das ganze wieder zurückbauen, wenn man wieder zu Hause ist und wieder telefonieren will?

Wissen Sie evtl. auch einen Anrufbeantworter den es extra für die Aparate der Post gab, der dann nicht "vorgeschaltet" werden müsste? (evlt. gibts soeinen noch auf auf ebay).
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2016

Hallo, den Anrufbeantworter VOR das ganze Telefonbequemsystem schalten, d.h. Davor eine TAE motieren und einen AB einstecken.



Werbung (2/-2)


Zurück zu Wasser.de
© 2001 - 2018 by Fa. A.Klaas