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Kategorie: > Tipps und Tricks |
Wasser Schiebebilder | |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 25.02.2016 |
Moin Forum , ich habe mit einem befreundeten Modellbauer über die Wasser Schiebebilder gesprochen der konnte gar nicht verstehen das ich die nicht selber mache es gibt verschiedene Verfahren so etwas herzustellen. Ich habe mich dazu entschlossen das mal zu probieren und das Material nach seinen Angaben bestellt. Das ging alles recht leicht obwohl ich auf zwei Lieferanten zugreifen musste war alles nach 2 Tagen beisammen. Mein Problem liegt jetzt darin vernünftige Firmenlogos zu bekommen , da auf den Apparaten die ja meist hin sind ist das schwieriger als ich dachte. Hier also meine Frage wo bekomme ich alte Logos her ? Die Kritiker könnten jetzt sagen :Das ist nicht original , will ich nicht, oder das ist doch verboten. Ich möchte das aber nur für mich verwenden und meine Apparate sind nicht für den Verkauf bestimmt, sondern für meine Sammlung, also dürfte das kein Problem darstellen. Viele dieser Firmen gibt es ja auch gar nicht mehr. Ich möchte mich im Voraus für eure Antworten danken und aus der Wetterau grüssen Jörg |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 26.02.2016! Ich hab ja schon alles mir Fehlen halt die Logos zum drucken . Da bräucht ich was gescheites. |
Andreas katertom01hotmail.com (Mailadresse bestätigt) 26.02.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 26.02.2016! Hallo, googelt mal nach "Wassertransferdruck". Gruß Andreas |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 26.02.2016! Danke für die Info hab mir das angesehen und es bringt mich weiter auf meinem Weg das ein oder andere Gehäuse neu zu Labeln. Ich habe Gestern einen OB 33 der Bahn gekauft , da ist das Reiner Schildchen noch unversehrt. Das heißt für mich ich habe schon mal ein Original das ich sofort gescannt habe und es weiter verarbeiten werde. Ich habe mir von einem Bekannten einen Farbhandscanner geliehen der das sehr gut aufgenommen hat. Wahrscheinlich wird der Scanner in meinem Besitz bleiben da der Junge Mann solche Geräte vertreibt und das ein Rückläufer ist sollte auch der Preis im Bereich des erschwinglichen bleiben. Danke für die Erklärung und den Hinweis auf Wikipedia |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 25.02.2016! Tampondruck ist ein Verfahren mit Druckfarbe statt Stempeltinte, und einem saugfähigen Medium. Stark vereinfacht darf man da durchaus seinem Kopfkino glauben und sich das gleichnamige Produkt aus der "Monatshygiene" beim Kartoffelstempeln vorstellen :-) Wikipedia erklärt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tampondruck - interessant ist dabei offenbar eine Verwandtschaft zu "Decal": "es ging aus dem Decalcierverfahren hervor". |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 25.02.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 25.02.2016! Diese Abziehbilder (Wasserschiebebilder) sind bei der Beschriftung alter Telefontechnik neben Farbstempeln der absolut übliche Weg gewesen. Nennt sich heute Decal und wird bei den Modellbauern viel verwendet. Bedruckbare leere Decalfolien gibt es für kleines Geld im Modellbauhandel. Die entsprechende Beschriftung oder Logos muß man allerdings selber am PC machen. Wobei die Schrift relativ einfach ist, dazu gibt es haufenweise Schriften im Netz oder sind in Win schon vorhanden. Ich habe so alle meine alten Schiffsmodelle beschriftet. mfg |
kristian b (Mailadresse bestätigt) 25.02.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 25.02.2016! Man nennt die Wasserschiebebilder auch einfach Abziehbilder, in der DDR der nahezu einzig verfügbare "Aufkleber" (selbstklebende, "echte" Aufkleber kamen aus dem Westen und waren absolut "urste"). Heute findet man die Abziehbilder zu Ostern in der "Bild der Frau" zum Eier schmücken ;-) Nur zur Begriffserklärung, woher man die Logos nehmen soll, weiß ich leider auch nicht :-( Zumindest bei Siemens Halske sollte sich hier etwas finden lassen: https://www.google.de/search?q=siemens+halske&biw=1680&bih=832&source=lnms&tbm=isch&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwj3zOXEp5PLAhVJbxQKHXrPBP8Q_AUIBigB |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 25.02.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 25.02.2016! Das wiederum kenne ich nicht was ist das für ein Verfahren? Ich war mir ziemlich sicher das gerade Siemens das decale Verfahren angewendet hat. Da werden die Logos auf eine Träger Folie gedruckt mit Härter (Klarlack)behandelt und dann in Lau warmen Wasser abgelöst und auf das Gehäuse in Position geschoben. Bei manchen meiner Apparate sieht man zwischen Logo und Buchstaben noch das Träger Material. Gruß Jörg |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 25.02.2016 |
Ich kann mir da aus Schiebebildern garkeinen Reim machen, für die Applikation von Markenlogos auf Apparategehäuse hielt ich bislang den Tampondruck für verantwortlich (?) |
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