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Kategorie: > Haustel., Wechselsprechgeräte, Torsprechstellen, ...
Siemens Haustelephone
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  17.06.2016

Sehr geehrte Kollegen,

neulich habe ich von meinem Vater zwei graue Siemens-Haustelephone (Wandapparate) erhalten, die vor Jahrzehnten in seinem ehemaligen Geschäft installiert waren. Sie wurden damals mit Batterien (Monozellen) betrieben, als Kind hatte ich mich gewundert, wie lange diese Batterien halten.
Diese möchte ich jetzt bei mir zuhause einbauen, aber leider fehlen mir dazu technische Angaben, die ich auch im Netz nicht finden konnte. (Auch das Batteriekästchen, ebenfalls für die Wandwontage, ist leider nicht mehr auffindbar.)
Für mich wäre wichtig zu wissen, welche Betriebsspannung die Apparate benötigen, an welchem der beiden Apparate diese angeschlossen werden muß, und wieviele Adern die Verbindungsleitung haben muß.

Auf dem einen Apparat steht auf der Rückseite:
S30114-S5020-X11-3
11/09

Auf dem anderen:
A3011-4-X5020-X-14-7511
CT/01 F

Für Informationen wäre ich dankbar. :-)
Mit besten Grüßen
Michael



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 20
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  20.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 20.06.2017!  Zum Bezugstext

Vielen Dank. Ja, man kann die Glühbirnen noch bekommen. Um ehrlich zu sein, bin da ein wenig preppermäßig: Ich habe noch ca. 60 Stück liegen (für zwei Lampen mit dieser Fassung), die sollten für eine Weile reichen. Wenn ich wieder in Frankreich bin, schaue ich im Cora, Leclerc oder einem Baumarkt, ob ich noch mal eine 20er-Stange mitnehmen kann. :-)

Vielen Dank, Dirk, für die Pläne. DAS war übrigens der Anlagentyp, den meine Eltern in ihrem Familienbetrieb hatten (zwischen Büro und Verkaufsraum). Ich erninnere mich noch genau an die Schaltwippe, die man zur Summerbetätigung hineindrücken konnte. (Das bekam ich als Kind nur durch Beobachtung heraus.) Ich glaubte, bei den mitgenommenen handele es sich um diese Apparate, die sind aber verschollen. Also begnügte ich mich mit den Haussprechstellen der alten Türsprechanlage, die ja jetzt als "Heimfernsprechanlage" gute Dienste leisten. Sie sind am Speisenaufzug des Hauses von 1923 angebracht, so daß man direkt von der "guten Stube" im Dachgeschoß mit der Küche im Erdgeschoß sprechen kann.
Könnte ich mir ein Hausmädchen leisten, wäre es möglich, Speisen und Getränke direkt hochschicken zu lassen. Die eigene Frau macht so etwas ja nur begrenzt mit. :-))

Falls jemand so ein Batteriekästchen übrig hat, würde ich es gerne käuflich erwerben.

Was die Einschaltstrombegrenzung betrifft, bedanke ich mich für die lehrreichen Hinweise, werde es aber so lassen, wie es ist. Die Messingkontakte sind dick und schleifen sich beim Schalten selber blank. :-)

Mit besten Grüßen
Michael

Stefan163
(Mailadresse bestätigt)

  20.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 19.06.2017!  Zum Bezugstext

Nette Installation!. Was die Glühlampe angeht, der B 22d Sockel ist doch eigentlich noch rreecht gebräuchlich, war das nicht sogar in UK die Standardlampe? Im Schiffbau sind mir die auch untergekommen... Also, kaufen kann man die immer noch, und sogar in vielen Ausführungen, matt, klar, verschiedene Wattleistungen. Als Sonderlampe auch im deutschen Großhandel.
Du solltest mit Ersatz fündig werden.

Grüße

Stefan
DirkTele
(Mailadresse bestätigt)

  20.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 15.06.2017!  Zum Bezugstext

Hier nochmals Pläne....

Viel Erfolg beim basteln.

Grüße

Dirk


Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 19.06.2017!  Zum Bezugstext

Das RC-Glied wird beim Einschalten des Transformators nicht helfen! Trafos mögen es, wenn sie im Scheitel der Speisespannung eingeschaltet werden - dann ist der Einschaltstrom am niedrigsten (siehe Wikipedia Transformator). Das ist natürlich von Hand nicht zu leisten: Dazu gibt es spezielle Schaltrelais. Eine praktikable und günstige Lösung wäre eine Einschaltstrombegrenzung: R in Serie zur Primärwicklung des Trafos, der mit einem Relaiskontakt eines anzugsverzögerten Relais überbrückt wird.
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  19.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 19.06.2017!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für Eure hinfreichen Hinweise. Dann bleibt die Diode in den Haussprechstellen weg.
Allerdings wäre so ein Bucherot-Glied ("Snubber") zwischen den Kontakten meines unten beschriebenen antiken Schalters sinnvoll, um den transformatorbedingten Einschaltfunken zu minimieren?
Solch ein Kondensator kann meiner Meinung nach aber ein Risiko werden, wenn er altert und niederohmig wird; das habe ich bei Röhrenradios oder alten HiFi-Geräten schon erlebt.

Mit besten Grüßen
Michael
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 19.06.2017!  Zum Bezugstext

Der Strom in der Weckerspule möchte natürlich weiterfließen, wenn der Unterbrecherkontakt öffnet. Dadurch entsteht der Abreißfunken, der durchaus störend wirkt. Eine Löschdiode hilft hier, läßt jedoch den Klöppel langsamer zurückschwingen. Eine Lösch- oder Freilaufdiode wirkt immer wie eine Abfallverzögerung. Der Wecker wird also mit Diode anders läuten, als ohne.

Weil ein Piezosummer keine Induktivität aufweist, ist eine Freilaufdiode dort wirkungslos. Sie schadet allerdings auch nicht...
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  19.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 19.06.2017!  Zum Bezugstext

Schutzdioden parallel zu Gleichstromweckern? Das ist mir völlig neu - wenn es u  Funkenlöschung ginge, wie Jonny meint, wäre die übliche Schaltung die Verwendung von in Reihe geschaltetem Widerstand und Kondensator (100Ω + 0,5μF).

Bei Piezo-Summern wäre eine Funkenlöschschaltung erst Recht völlig überflüssig!
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  19.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 16.06.2017!  Zum Bezugstext

Hallo, Ralf,

vielen Dank für das Kompliment und für den Hinweis.
Ich hatte den Schaltplan hier gefunden:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000008555&seite=1&begriff=&tin=&kategorie=5-
bzw. hier:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/forum-bilder/100000000008555-8-1452587585-g.jpg
Dort ist an der Torsprechstelle ein Kondensator eingezeichnet. In meinen Apparaten (Haussprechstellen) ist - neben der Drossel - auch ein "rotes Bonbon" vorhanden. Den Wert muß ich nachsehen.
Soll, ich doch, wie Jonny weiter unten schrieb, Schutzdioden parallel zu den Piezosummern schalten?
Wie würde man denn im Osten zu "Gegensprechanlage" sagen?
Ich wohne zwar schon lange im Osten, stamme aber aus dem Westen. :-)

Ja, über die "Starkstrominstallation" war meine Frau nicht glücklich, aber ich habe es ihr als "Vintage Technical Art" verkauft. ;-)
Den alten Schalter habe ich auf einem Dorfflohmarkt in den Vogesen gefunden. Das Gehäuse besteht aus Holz. Hinter einer Glasscheibe kann man schön die Kontakte und zwei Schmelzsicherungsdrähte erkennen. Die waren damals schon schlau: Einschalten läßt sich das mit dem seitlichen Hebel langsam, aber bei Ausschalten schnappen die Kontakte schnell herunter, um einem Abreißlichtbogen zuvorzukommen. Ich schätze mal, der Schalter dürfte schon fast einhundert Jahre alt sein.
Darüber hängt ein Meßgerät für die Netzspannung, das ich bei einem Trödler gefunden habe. Der Vorwiderstand war defekt. Nachdem ich den Wert durch Ausprobieren exkat ermittelt hatte, konnte ich Draht-Lastwiderstände durch Parallel- und Reihenschaltung anpassen und einbauen. Den Rand habe ich poliert und mit Zaponlack überzogen. Weiter oben ist ein ganz kleiner Stromzähler aus den 50ern, passend von Siemens & Halske montiert.
Das ganze speist nichts anderes als eine alte, schlichte Lanpe mit Glasschirm und Bajonettsockel, die ich aus einer halbverfallenen Ruine in Frankreich gerettet habe. Weil man kaum noch Glühlampen bekommt, erst recht nicht solche mit B22d-Sockel, habe ich die Betriebsspannung der Lampe mit einem Ringkerntrafo um 5% reduziert, was die Lebensdauer verdoppelt. (Dadurch funkt allerdings der Schalter bei Einschalten.)
Alle Komponenten habe ich auf weiße Holzplatten montiert, um sie, wie ein Kunstobjekt, aufhöngen zu können. Leider habe ich kein besseres Photo greifbar...

Mit besten Grüßen
Michael


www.erel.de
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(gute Seele des Forums)

  16.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 15.06.2017!  Zum Bezugstext

Sehr schön, vor allem die danebenliegende Starkstrominstallation!

Was ich allerdings nicht verstehe sind die den Mikrofonen parallel geschaltetn Kondensatoren... war das Original so und welchen Wert haben diese? Eigentlich schließen sie ja gerade die vom Mikrofon erzeugten (Sprech-)Wechselspannungsanteile kurz?

Beim weiterlesen stolperte ich über Deine Selbstkorrektur wegen der Begrifflichkeiten Wechsel- vs. Gegensprechanlage. Im Osten wurde letzterer eigentlich nicht verwendet...
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  15.06.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 17.06.2016!  Zum Bezugstext

So, ich habe die Haussprechanlage aus zwei ehemaligen Apparaten einer Türsprechanlage aufgebaut. Der dazu gezeichneten Schaltplan ist unten zu sehen.
Ich betreibe das ganze mit vier Monozellen, wie im Originalschaltbild vorgesehen.
Je einen handelsüblichen Piezosummer habe ich in die Gehäuse eingebaut. Diese werden vom Taster der Gegenstelle aktiviert. Eigentlich wollte ich noch Schutzdioden einbauen, um die Tasterkontakte zu schonen, habe es aber sein gelassen, weil ich denke, daß die Piezosummer eine vernachlässigbare Induktivität bilden.

Der einzige Wermutstropfen ist ein Knistern in der Verbindung, obwohl ich alle Kontakte (Gabelkontakte) mit einem Glasfaserpinsel gereinigt habe.
Ansonsten funktioniert es prima, und die Verständigung ist laut und deutlich.

Mit besten Grüßen
Michael


Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  27.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 27.06.2016!  Zum Bezugstext

Danke, Jonny, für den Tip! Da es sich um kleine, elektromagnetische Gleichspannungssummer handelt, die von der Ortsbatterie mitgespeist werden, werde ich Freilaufdioden parallel zu den Summern einbauen. Ich kann sie direkt an den Klemmbrettern anschrauben. :-)
Beste Grüße
Michael
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  27.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 27.06.2016!  Zum Bezugstext

Hallo. Schön das es jetzt klappt. Wegen Erdung und Schirm würde ich mir keine Gedanken machen. Sind ja keine Datenleitungen. Man soll auch nicht überall zuviel hineindenken. Das Einzige, wenn die gegenseitigen Klingeln Gleichstromwecker wären sollte man bei beiden Klingeln eine Schutzdiode parallel zur Klingel einsetzen. Sonst verbrennen nach sehr vielen Betätigungen die Kontakte. Wenn es aber Wechselstromwecker sind keine Diode.
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  27.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 24.06.2016!  Zum Bezugstext

Hallo, Jonny,

vielen Dank! Ich habe Deinen Rat befolgt, und bei dem einen Apparat die Polarität geändert.
Nun funktioniert die Gegensprechanlage perfekt.
Ich bin verblüfft, was für eine klar, laute Sprechverbindung ohne jegliche aktive Elektronikbauteile möglich ist, mit vier einfachen Batterien als Stromquelle!
Da braucht mir keiner mit irgendwelchen Bussystemen kommen.
Um Schäden durch einen EMP vorzubeugen: Soll ich die Abschirmung der Telephonleitung mit dem Minuspol der Batterie oder mit der Hauserde verbinden?
Nochmals Danke, gutes Forum hier!

Beste Grüße
Michael
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 24.06.2016!  Zum Bezugstext

Echt wahr? Vielen Dank, Jonny! Ich habe es so gemacht, wie in der Schaltung eingezeichnet. Das werde ich ändern!
Schönes Wochenende.
Mit besten Grüßen
Michael
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 24.06.2016!  Zum Bezugstext

Hallo.Wenn Du unten das Tor so übersetzt hast mit den Punkten wie Du geschrieben hast ist es richtig würde ich so sehen. Oben bei der Hausstelle ist ein Fehler auf der Zeichnung. Die Leitung die an Punkt 7 liegt gehört an 14 und die an 14 liegt gehört an 7.
Unten hast Du als Sprechschaltung gemeinsam den - . Oben gehört als Sprechschaltung gemeinsam der +. Wenn es so wie auf der Sz ist findet er den+ nur über Umwege.Das kann schon schlecht zu verstehen sein. Aber vielleicht hast Du es ja schon richtig gemacht.
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 24.06.2016!  Zum Bezugstext

Hallo, Jonny,

vielen Dank für Deine Antwort. Ja, Du hast recht, es ist schon eine Drei-Draht-Verbindung (ohne Verstärker). Ich hätte den Schaltplan direkt verlinken sollen, nun siehe Anhang.
Ich habe einfach die Torsprechstelle durch den zweiten Apparat ersetzt.
(Natürlich ist die 3 der Torsprechstelle jetzt die 7, die 1 wurde zur 2 und die 2 zur 14.)
Bei der Torsprechstelle in den Schaltplan ist mir ein Widrstand in Serie zum Mikophon aufgefallen, welches die Wandgeräte nicht besitzen. Könnte es sein, daß dieser Widerstand zur Leitungsnachbildung benötigt wird, weil die Übertrager doch nicht identisch sind? (Die Nummern auf der Rückseite der Apparate sind ja unterschiedlich, obwohl ich nicht verstehe, weshalb man an damals unterschiedliche Haus-Sprechstellen hätte montieren sollen.
In einem Beitrag von Tom 32X (13. Mai 2015 http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000008380&seite=2&begriff=zu leise&tin=&kategorie=) wurde der Übertrager im Zusammenhang mit der Spannung an der Sprechkapsel und der Lautstärke erwähnt. Was der eine Hörer zu leise ist, ist der andere schon fast zu laut. Vielleicht hatte Tom32X recht damit, als er sagte, daß er "nun in der Schaltung einen Teil der Energie von der Hörkapsel in die Sprechkapsel 'umgelenkt' habe".

Die Handapparate werde ich auf jeden Fall testweise einmal tauschen, wie Du es vorgeschlagen hast.

Mit besten Grüßen
Michael


Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 24.06.2016!  Zum Bezugstext

Hallo. Ich hätte einmal den Handapparat mit Schnur komplett getauscht. Ob es dann bleibt oder wandert. Ich habe keine Sz aber schreibe trotzdem mal etwas. Weil Du ja auch gebastelt hast. Bei einer zweiadrigen Sprechverbindung macht man man leicht den Fehler die Batterien direkt zwischen die beiden Sprechadern zu klemmen. Das geht, aber oft etwas leise. Eigentlich gehört in Reihe zur Batterie eine Drossel damit die Sprache nicht über die Batt abgeleitet wird. Aber vielleicht ist es ja alles schon so oder Deine Sprechverbindung ist drei oder Vieradrig.
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 24.06.2016!  Zum Bezugstext

Natürlich "Gegensprechanlage", nicht "Wechselsprechanlage". :-)
Könnte es sich um einen Übertragerfehler handeln? Auch das "Rückhören" ist an dem Apparat mit dem zu leisen Fernhörer viel schwächer als an dem anderen.
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  24.06.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 17.06.2016!  Zum Bezugstext

So, die Haustelephone sind als Wechselsprechanlage installiert, ca. 10 m sechsadrige Telephonleitung liegen zwischen den Apparaten.
Auch die nachträglich eingebauten elektromagnetischen Summer funktionieren über die Taster, die Gegenstelle läßt sich somit rufen. Gespeist wird alles von vier Monozellen.

Nur einen Wermutstropfen gibt es noch: An dem einem der Apparate (und zwar immer dem selben) hört man alles nur sehr leise.
Ich habe schon die Mikrophon- und Hörkapseln kreuzweise getauscht, die Hörerkabel durchgemessen und die Gabelkontakte mit einem Glasfaserpinsel gereinigt - ohne Erfolg.
In den Geräten ist ja auch fast nichts an elektronischen Bauteilen drin: ein Übertrager und ein Gehörschutzgleichrichter.
Im Hörer knistert es ein wenig.
Außerdem bilde ich mir ein, daß das Signal nicht gleichbleibend leise ist, sondern mal mehr und mal weniger. Aber es ist immer zu schwach.
Über Hinweise zur Behebung der "Störung" würde ich mich freuen. Vielen Dank!

Mit besten Grüßen
Michael
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  17.06.2016

Also, ich habe mir die Geräte noch einmal genau angesehen und muß mich entschuldigen: Offensichtlich handelt es sich NICHT um die seit langem verschollene Haussprechanlage, sondern um zwei Türsprechstellen. Der weiße Knopf an der "grauen Maus" ist zum Betätigen des Öffners.

Bei der Haussprechanlage von damals gab es nämlich gar keinen Knopf: Die Gegenstelle wurde gerufen, in dem man den Gabelkontakt noch tiefer gedrückt hat als er vom aufgelegten Hörer gedrückt wurde.

Ich will trotzdem versuchen, aus den beiden Apparaten eine Gegensprechanlage zu bauen. Glücklicherweise habe ich hier im Forum Schaltpläne gefunden, die das ermöglichen! (Vielen Dank an DirkTele, der sie hier zur Verfügung gestellt hast.)
Einfach die Türsprechstelle durch den zweiten Apparat ersetzen sowie den Türöffner durch einen kleinen Summer, der jeweils im Apparat eingebaut wird. :-)

Gruß
Michael



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