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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys) |
Tastwahltelefon | ||
kosmotel (Mailadresse bestätigt) 19.07.2016 |
Hallo, beim Sichten alter Bilder bin ich auf das Bild eines Tastwahltelefon von Philips gestoßen. Mehr als das Bild habe ich nicht. Wer kann mir mehr Informationen zu diesem Telefon geben (Baujahr, Wahlverfahren usw. geben). MfG kosmotel |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
kosmotel (Mailadresse bestätigt) 19.07.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 19.07.2016! Hallo Thomas, besten Dank für die perfekten Infos. Vor allem die Mechanik der Tasten ist bemerkenswert. Auch das Alter der Entwicklung, mehr als ein halbes Jahrhundert, ist spannend. Ich hoffe das von mir vor sieben Jahren bei einer Sammlungsauflösung fotografierte Telefon hat heute einen ansprechenden Platz in einer Ausstellung. MfG kosmotel |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 19.07.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 19.07.2016! Einer geht noch: Die Beschreibung des Dioden-Erdverfahrens mit Foto des fraglichen Apparats: http://www.priteg.de/pdf/Philips_Geels_Scheffer_PTR17-1_5608_Keyset_Selection_of_Telephone_Numbers.pdf |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 19.07.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 19.07.2016! Muß mich korrigieren: Die Entwicklung und Einführung von IWV-Tastaturen war natürlich in der Mitte der 50er-Jahre abwegig: Für das IW-Verfahren gab es erprobte Mittel: den Nummernschalter! Nein, Ziel des Entwicklerschweißes waren SCHNELLERE Wahlverfahren. Daher kann es sich nur um eine DEV- oder um eine MFV-Tastatur handeln! BTW: HEEMAF, im Klartext: N.V. Hengelosche Electrische en Mechanische Apparaten Fabriek (Heemaf), war ein Hersteller. Daher kann "HEEMAF" nicht einen einzigen Apparatetyp ausreichend kennzeichnen. DIESER Apparatetyp ist hingegen von der Form so eigenständig, daß die Bezeichnung aushilfsweise wohl ausreichen sollte... BTW2: Hier ein Link zu einer holländischen Sammlerseite, die dem Apparat gewidmet ist: http://www.alfredklomp.com/technology/telephones/heemafpost/ Ein Bild mit Modellbezeichnung (Heemaf Model 55) findet sich auf der Übersichtsseite: http://www.alfredklomp.com/technology/telephones/ |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 19.07.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 19.07.2016! Moin für mich ist das ein Phillips , ein Heemaaf ist für mich der Niederländische 28 er aber das soll hier nicht das Thema sein ich habe jüngere Geräte aus den Benelux Staaten die haben fast ausschließlich Dioden Erd Wahl meinen T65 müsst ich mal aufmachen oder anklemmen ich meine aber der hätte auch Dioden Erd Wahl. Gruß Jörg |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 19.07.2016 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 19.07.2016! HEEMAF und Philips bauten in der Nachkriegszeit (50er Jahre) solche Telefone für den niederländischen Markt. Wie die Typ-Bezeichnung lautet, ist mir entfallen - ich sage "HEEMAF" zu diesen Apparaten. In solche Gehäuse hat Philips die ersten IWV- und DEV-(?)Tastaturen montiert (Prototypen). Ob das eine IWV-Tatstatur ist, kann ich mit der Außenansicht nicht feststellen. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 19.07.2016 |
Interessant. Kennen tue ich es nicht. Es hat eine stoffummantelte Handapparateschnur und eine geflochtene Anschlußschnur. Die Tastatur ist kreisförmig angeordnet und sieht "aufgesetzt" aus. Ersteres war damals noch kein Retro-Designgag, aber ein Hinweis auf eine noch nicht etablierte Anordnung von Zifferntasten; letzteres sehe ich zum einen als Hinweis auf den Einbau in ein sonst auch mit Nummernschalter bestücktes Grundmodell, und zum anderen auf bei der Tastatur etwas mehr Bauhöhe. In den Niederlanden, so hörte ich gerade, sei die Erdtaste auch bei Hauptanschlüssen üblich gewesen, das würde bedeuten: nicht zwingend ein Nebenstellenapparat. Insgesamt würde ich ziemlich scharf auf 1960 zielen. Beim Wahlverfahren spekuliere ich auf IWV, bei MFV drängt sich die Matrixanordnung der Tasten ja geradezu auf. |
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