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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
IWV Rückwärts-Konvertieren ?
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

Moin Leute!

Ich hab da mal eine Frage, meine Telefonanlage NEHA25/3/3 soll Durchwahl können.
Jetzt habe ich die drei Amtsleitungen auf der Auerswald ISDN und dann an die Fritzbox.
Ich kann auch rausrufen, anrufen alles gut soweit.
ABER, die Auerswald gibt mir an den Ports das Wahlverfahren aus, was sie von der Fritzbox bekommt, also MFV.
Für eine Durchwahl meiner Anlage brauche ich aber IWV.

Gibts eine ISDN-Telefonanlage, die nicht nur IWV als eingang erkennt,
sondern an den Ports auch ausschließlich IWV ausgibt,
unabhängig vom ankommendem Verfahren?

Arbeiten die erhältlichen IWV-konverter auch umgekehrt,
eben das sie vom Amt kommendes MFV auch als IWV ausgeben?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 16
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Nur weil Du die Quer angesprochen hast. Es gab da verschiedene Schaltungen.
Die einfachste Lösung.Einmal Amtsorgan und auf Gegenseite Teilnehmerschaltung. Ohne Querübertragung. Intern eine Richtung selbstwahl andere Vermitteln.
Dann mit richtiger Querübertragung. Auf beiden Seiten automatische wechselweise Anschaltug von Teilnehmerschaltung oder LW Ausgang. Nur Intern beide Richtungen Selbstwahl.
Und die Dritte mit Amtsüberweisung. Wie die zweite aber bei Bedarf zusätzliche Anschaltung von einer Amtsübertragung. Für Vermittlung von Amtsgesprächen.
Wenn bei Dir keine Quer eingebaut ist nehme ich an es war bei Dir die erste Möglichkeit. Das gab es sehr häufig und war am zuverlässigsten. Bei Quer mit Querübertragungen ging es meistens nur gut wenn auf beide Seiten die gleiche Anlage war.
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Hab ich doch schon geschrieben viele kleine Anlagen machen Pseudodurchwahl aber ist natürlich nicht in die Siemens eingebunden.
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Jap das hatte ich soweit verstanden :-)
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Solange Du Dich nicht gemeldet hast kannst Du auf der B Seite gar nichts hören. Die Töne kannst Du erst nach Deiner Meldung hören.
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Münzersammler vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Klare Antwort, danke für die Erklärung!

Also müsste ich mir was bauen, was den Ruf annimt, meinenthalben ne Sprachansage
schaltet bitte Durchwahl wählen, die MFV-Ziffern auswerten und NSt anwählen.

Mich würde es reizen, aber kein Platz, ich Wohne mit meiner Frau in drei Zimmern.
Ich bin schon Froh das sie mit der Relaisanlage im Wohnzimmer leben kann.
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

Durchwahl ist an normalen Telefonanschlüssen UNMÖGLICH!
Man braucht einen ISDN-Durchwahlanschluß (der ein nicht mehr erhältliches analoges Pendant).
Möchte man Deine Anlage mit dem Amt verbinden, braucht man eine TK-Anlage, die "Adapter" zum Amt spielt. Diese bewegen sich eher im Kleiderscrankformat. Ich nannte Dir welche, mit denen Du das erreichen kannst. An einem Mehrgeräteanschluß arbeiten sie jedoch nicht. An HKZ-Ämtern schon, auch an VoIP ließen sie sich betreiben.
Die Frag ist hierbei nur, was es Dir wert ist. Billig ist anders.

Das Problem ist, daß eine Wahl mit Ender der Rufnummer abgeschlossen ist. Eine Nachwahl per MFV im Grunde nicht möglich ist. Sie müßte von der Anlage vor Deiner ausgewertet werden und dann in entsprechende Signale umgewandelt werden.
Siehe hierzu auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Impulskennzeichen
Nur IWV zur Anlage wählen reicht da nicht!
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

Du hast ja einen sehr bestimmten Ton :-)

Man verzeihe mir doch bitte das ich mich erst seit 4 monaten wirklich mit alter Fernmeldetechnik beschäftige.

Unter Druchwahl verstehe ich: Die anlage bekommt die Nebenstellennummer als Impulse vom Amt rein und wählt die Nebenstelle damit an.
Als wenn die Impulse vom NS des Abfrageplatzes kommen.
Daher müsste doch bei kommendem Amtsruf im Prinzip nur ein Innenverbindungssatz belegt werden, dieser dann die Impulse annimmt und die Stelle anwählt.

Das heißt ich bekomme vom Amt irgendwann mal ne Rufspannung.
ABER wenn ich das recht verstehe müsste die Vermittlung nach der "Grundnummer" kein Ruf zu mir geben,
sondern eben noch auf Eingabe einer Nebenstellennummer warten, diese zu mir geben,
und DANN wenn das erfolgt ist Rufspannung geben.

Das heißt das Amt müsste komplett auch wissen, das ich Durchwahl verlange...
Das die nummer nicht nur 05131 45****6 ist sondern 05131 45****6-003 zum Beispiel.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Nochmal:

Es reicht nicht, die "Durchwahlziffern" an die Anlage weiterzugeben! Nötig ist auch noch  Siganlisierung der Belegung vom "Amt" aus, die Rückmeldung, daß die NSt.-Anl. bereit ist, "Durchwahlinformationen" entgegenzunehmen, eine Meldung des Ruf- bzw. Besetzzustandes, von Gesprächsbeginn und -ende usw.
Wie soll das an einer einfachen analogen Teilnehmerleitung - sprich: ISDN-a/b-Nebenstelle überhaupt möglich sein?

Natürlich ließe sich ein MFV-IWV-Konverter mittels Mikrocontroller und Tonwahldecoder herstellen - die üblichen Impuls-nach-Tonwahl-Konverter können das definitiv nur in der vorgesehenen Richtung!
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

So ich hab mal gelesen:

"Der Anschluss von Querverbindungen ist möglich, da das P1-Relais für Durchwahl in der Anlage vorhanden ist.
Als Kennzahl für den Querverbindungsverkehr ist die Kennziffer 8 vorgesehen"

Da hab ich wohl was vermischt...?
Kennziffer 8 hatte bei mir zu Folge, das der 3. Amtssaatz belegt wurde, ich konnte dann über das Amt den 1. Amtssatz anrufen.
Der 3. Amtssatz konnte aber somit Ausschließlich über Kennziffer 8 Erreicht werden, und die Nebenstelle 8 war entsprechend Tot.
Daher habe ich es bei mir wieder ausverdrahtet.
Somit sind jetzt alle 3 Amtsleitungen über die 2 Erreichbar, und die NSt 8 auch wieder vorhanden.
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

Da gebe ich dir recht, aber soweit konnte ich schon mal feststellen,
das die Töne nicht verschluckt werden sondern durchgehen.

Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Du beschreibst es etwas ungenau. Wenn Du Freizeichen hast kannst Du mit MFV wählen was Du willst es geht alles in den Wind. Erst wenn die Teilnehmermeldung war gehen die Zeichen als Sprache durch und könnten bei kleineren  Anlagen mit Pseudodurchwahl ausgewertet werden. Wenn sie es können.
Zu Deiner 1954.
Ich weiß es aber nur ab ca 1965 und kenne nur IKZ Übertragungen. Ich weiß nicht genau aber in meiner Erinnerung gab es früher auch mal Durchwahl Schleife. Vielleicht meldet sich ja noch jemand der über so alte Sachen etwas weiß. Ich habe da aber noch nichts über gelesen oder alles vergessen. Aber vielleicht ist es auch Wunschdenken von mir.
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

Moin!

Meine Anlage ist ja von 1954 komplett eine Relaisanlage.
Wenn ich jetzt anrufe, und Freizeichen habe, und dann weitere Ziffern
wähle kommen die in der Anlage ja auch an, aber eben als MFV.

Ich Lese mal eben die Funktionsbeschreibung zum Thema Durchwahl und Meld mich dann noch mal.
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

Hallo. Für Durchwahl brauchst Du auf beiden Leitungsseiten eine Durchwahlübertragung. Die wird auf jeder Seite von der Anlage oder der Vermittlungsstelle eingestellt. Auf der Vermittlungsseite fehlt dann der LW. Auf der Leitug wird mit Impulskennzeichen gearbeitet. Das ist aber für den kompletten Zeichenaustausch zwischen den Übertragungen, nicht nur die Wahl.
Das gibt es heute aber nicht mehr.
Bei Deinem Anschluss ist immer für Deine Anrufer in der Fritz Box an der Anruferkennung die Wahl zu Ende. Das kannst Du nicht ändern.
Ganz früher gabs Durchwahl ab 10 Übertragungen.
Als es dann die 2W80 gab schon ab weniger, ich denke ab acht.
Wohin Deine Siemens gehört weiß ich nicht. Ich nehme an Deine SZ der Übertragung ist die Gleiche wie bei einer größeren Anlage. Bei Durchwahl wurde dann immer die Durchwahlübertragung vorgeschaltet. Das war ganz normal und immer so.
Bei ganz kleinen Anlagen sagte man manchmal auch Durchwahl. Das war aber nur Pseudodurchwahl. Nach Meldung konnte man da die MFVZiffern nachwählen weil sie ja inm Sprachbereich liegen.
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Dann wird es mit einer der vorgenannten Anlagen gehen.
Ericsson und Matra können das auch.
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Münzersammler vom 11.02.2017!  Zum Bezugstext

Laut plänen ist die Anlage Durchwahlfähig.
Wie sollte durchwahl sonst statt finden?

Hast die Amtsnummer, dann bist du in der Anlage,
und wenn weitere Impulse kommen wird das Verarbeitet als Durchwahl,
und die Nebenstelle mit der Nummer angewählt.

Das P-Relais soll für erweiterung auf Druchwahl sein und das hab ich drin.
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2017

Durchwahlfähig mittels einfachem IWV?
Würde mich sehr wundern.
Duchwahl gabs an größeren Anlagen ab acht Amtsleitungen an IKZ-Anschlüssen.
Da gibts einige Anlagen, die das beherrschen. An Querleitungen. Das wäre das, was man dafür braucht. Hicom 300 bis HiPath 4000, Alcatel B12, Siemens 8818, Philips SOPHO und viele andere mehr...



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