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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
All-IP - Meine Erfahrungen Wechsel reiner Sprachanschluss
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  18.08.2017

Hallo Hobbyfreunde,

die Welle der All-IP-Migration greift für alle diejenigen unter uns um sich, die bei der Telekom sind und einen Tarif gebucht haben, der auch Internet beinhaltet. Zu erkennen zumeist am Splitter, der unweigerlich am Anschluss vorhanden ist. Alle anderen sind sowieso schon All-IP.

Wie es bei mir ablief (bislang Call&Surf/Comfort (Standard) indoor):

Nach der obligatorischen Kündigungsandrohung (Kommt 4 Monate vor Ende der MVLZ) bekundete ich schriftlich meine Absicht, von einem Call&Surf/Comfort (Standard) auf einen Call/Comfort (Standard) zu wechseln. Leider blieb dieses Schreiben ohne Erfolg, auch Erinnerungsschreiben nach Bonn wurden nicht beantwortet.

So rief ich dann eines Tages, nachdem ich ein weiteres Kündigungsandrohungsschreiben erhalten hatte, unter der dort angegebenen Nummer, an. Anliegen geschildert, Mitarbeiter hat verstanden, zwei Tage später die Auftragsbestätigung.

Kurz vor dem Umstellungstermin kam ein sehr negativ gehaltenes Schreiben (Sie werden ab dem xx.xx.2017 nicht mehr telefonieren können, kein Internet mehr haben, handeln Sie jetzt), welches wohl nochmals automatisch verschickt wurde, da ich ja nicht in einen All-IP-Tarif gewechselt bin.

Die Umschaltung selbst völlig unproblematisch, allerdings 10 Tage nach dem angekündigten Termin. Mein Thema hat man wohl bei der derzeitigen Auslastung der Techniker niedriger priorisiert, irgendeiner, der in "meinem" HVT vorbeikam, hat irgendwann vermittlungsseitig den Splitter und die Internet-Leitung abgebaut und den Auftrag als erledigt markiert.

Seitdem hänge ich mit meinem Anschluss auf einer DIV, es ich noch kein VoIP und alles läuft wie bisher. Internet ist weg.

Wann und ob ich auf eine MSAN/POTS-Karte komme, wird sich zeigen. So lange mein HVT bestehen bleibt, wird es da wohl keine Eile geben.

"Mein" KVZ ist nicht überbaut, VDSL kommt bei Bedarf aus einem überbauten Nachbar-KVZ per Kupfer. So wurde mein zweiter Anschluss geschaltet, der liegt am APL auf Stift 2 und liefert VDSL50 mit Vollsync.

Wolfgang



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 29
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  27.01.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 25.01.2020!  Zum Bezugstext

Hallo, Landmann,
ja, bei Hybrid läuft der Internet-Zugang über das LTE-Netz, wenn DSL ausfällt. Aber er saugt auch parallel über LTE, falls die Datenrate über Kabel absinkt, die ist ja nicht konstant (www.Breitbandmessung.de).
Der Sprachanschluß hat aber Priorität, wir haben Vertriebskennzeichen 58. Die Batteriepufferung in den Multifunktionsgehäusen interessiert mich diesbezüglich nicht, weil die Kupferdoppelader bis in die Vermittlungsstelle/Betriebsstelle weitergeführt ist. Dort sitzt dann die Linecard (MSAN). So lange die Saft hat, sind wir telephonisch erreichbar.
Eine USV am heimischen Router ist gut, aber nur so lange, bis  die Akkus im Multifunktionsgehäuse draußen alle sind. Trotz jährlicher Kontrolle dürfte die Vermittlungsstelle deutlich länger durchhalten, insbesondere, wenn sie über eine Netzersatzanlage (Stromaggregat) verfügt.
Viele Grüße
Michael
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 24.01.2020!  Zum Bezugstext

Speedport Hybrid heißt der Router läuft über Mobilfunk falls DSL ausfällt?
Aber warum dann eine POTS Leitung zusätzlich? Bei Stromausfall würde ich darauf nicht viel geben. Oder sind die entsprechenden Module in den Anschlusskästen batteriegepuffert?
Wenn du eine unterbrechunsfreie Versorgung zuhause hast, hast du wahrscheinlich schon maximal vorgesorgt, um stets telefonieren zu können. Eine Fritzbox mit Impulswahl dazugestellt und schon klappts auch mit uralten Wählscheiben.
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Casandro vom 29.10.2017!  Zum Bezugstext

Gerade bin ich über diesen Beitrag gestolpert. :-)
Es schadet ja niemandem, wenn ich sage, daß die Umstellung an sich bei mir prima geklappt hat. Vermutlich haben viele von Euch es ähnlich gemacht.

Nachdem ich 1 1/2 Jahre von der Telekom Kündigungsdrohungen erhielt und in die Gummizellenwände aus Marketing- und Hotline-Mitarbeitern gelaufen bin, die mantraartig ihre Standardprodukte herunterleierten ("was anderes geht nicht, gibt's nicht", "Impulswahl geht nicht", "Was ist Amtsspeisung", "Bei Stromausfall können Sie mit dem Handy telephonieren" usw.) und ich mich über bis mir dahin kryptische Dinge wie Outdoor-DSLAM und Linecards belesen habe, mir Datenblätter von Linecards und Routern zu Gemüte geführt habe, in Foren gelesen habe, mir Telekom-Interviews und Telekom-Präsenatationen angesehen habe, die Schnittstellenbeschreibung 1 TR 110-1 durchgelesen habe, die heute noch gilt, konnte ich einer Herabstufung des DSL-Analog-Anschlusses auf POTS (reine Telephonie) zustimmen.
An diesem laufen alle Analoggeräte wie gehabt, sogar ein Elmeg-Knochen.
Den Techniker habe ich dann bis zum Verteilerkasten (Kabelverzweiger/Multifunktionsgehäuse) eine Straße weiter begleitet, um zu sehen, wie meine Kupferdoppelader umgeklemmt wird. :-)

Für das Internet war natürlich ein zweiter Anschluß nötig, der im Multifunktionsgehäuse per DSLAM von Glasfaser auf Kupfer umgesetzt wird. Glasfaser bis ins Haus gibt's zwar auf dem Lande schon fast überall, in der Stadt aber leider nicht so bald (aufwendigere Tiefbauarbeiten erforderlich), aber die 200 m Kupfer mit Super-Vectoring sind kein nennenswerter Flaschenhals.
Nachdem ich mich ein weiteres halbes Jahr gestritten habe, weil ich nicht einsah, für die selben Dienstmerkmale (Telephonieren plus Internet) 80% mehr zu bezahlen, und mich durch den Tarifdschungel alternativer Anbieter (z. B. Kabel) gewühlt hatte, mußte ich in den sauren Apfel beißen und habe mich für einen Speedport Hybrid entschieden. Der bietet dann immerhin eine gewisse Ausfallsicherheit in die "andere Richtung": Zieht man den DSL-Stecker, läuft der Internet-Zugang weiter. Ob Telephonieren über den Router dann noch geht, muß ich noch testen, aber der Speedport Hybrid pro, der das sicher kann, war mir zu häßlich und klobig für die Wandmontage. Außerdem kann mir das egal sein, denn habe ich ja den POTS-Anschluß zum Telephonieren. :-)
Viele Grüße
Michael
Casandro
(Mailadresse bestätigt)

  29.10.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonbastler vom 23.08.2017!  Zum Bezugstext

"Suche IP Adapter für meinen Siemens Fernschtreiber"

Hmm, also das Fernschreibnetz existiert ja in Deutschland nicht mehr. Aber Hobbyisten machen das heute ganz normal per Modem. Das funktioniert natürlich auch per IP weiter... zumindest wenn nicht gerade der magenta Riese das von IP auf TDM wandelt. (die haben in die Netzmitte eine Echosperre eingebaut!)

Stefan163
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner Dzula vom 26.10.2017!  Zum Bezugstext

Kapatest hieß ja, die Kapazität der Zellen ermitteln. Dafür hatten wir einen Lastwiderstand, der mehrere 100 A belastbar war, und damit etliche kW verwärmen konnte.
Nun galt es in regelmäßigen Abständen für jede Zelle die Spannung zu notieren (waren ja 30 je Batterie) und dann bis zur Entladeschlußspannung fortzuführen. Daraus Kapazität ermitteln und mit Nennkapazität vergleichen. Zuvor natürlich die beschriebene Wartung.
Spannend war das wirklich nicht. Beim Mobilfunk haben wir das noch einige Jahre nach Privatisierung beibehalten, später aber tatsächlich nur noch vereinfachte Tests mit der Nutzlast gemacht. Ich glaube, das wird heute noch so gemacht. Halbe Stunde mit DDokumentation der Entladespannungen der wartungsfreien Blöcke.
Werner Dzula
werdzgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 25.10.2017!  Zum Bezugstext

Wartung von Batterieräumen soll bestimmt die Batterien
betreffen.Dies war mal:Spannung an den Batteriezellen messen,
Säuredichte der Batteriezellen messen,
Wasser der Zellen nachfüllen,
Batteriepole reinigen und fetten,
die Netzversorgung abschalten und das Amt über die
Batterien laufen lassen.Habe ich mal während meiner
Ausbildung machen müßen.Müßen schreibe ich weil es
das langweiligste war was mir je untergekommen ist.
Netz abschalten und dann Stundenlang im Keller hocken
und die Zeit totschlagen.
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  25.10.2017

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006684

Hier der Forumseigene Fred zu Ankürzungen....
Er ist genau dafür geschaffen worden, nachlesen zu können, wenn man was nicht versteht.
Leider ist er etwas kastriert worden, da waren noch Links zu diversen andern PDF...
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  25.10.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonas3006 vom 22.10.2017!  Zum Bezugstext

Danke, Jonas,

wie sieht die Wartung von Batterieräumen aus? Fegen, Saugen oder auch Wischen?

Und Danke für den Tipp mit dem "Abkürzungsverzeichnis der BP", welches meinst Du (siehe Bild)?


Jonas3006
jonas.feugegmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  22.10.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 24.08.2017!  Zum Bezugstext

Moin,

der MSAN mit der POTS Karte steht weiterhin in der OVst, somit erfolgt die Schaltung über HVt. Man erkennt es wohl daran, dass kein Call by Call mehr möglich ist, das ist aber nirgends offiziell bestätigt.Desweiteren gibt es tatsächlich noch Batterieräume,inwiefern die gewartet werden habe ich keine Infos. Wer mit den Abkürzungen nicht zurecht kommt sollte das Abkürzungsverzeichnis der BP mal angucken ;-)

Gruß Jonas
MCMLXXV
reilandt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonbastler vom 23.08.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Jürgen,

Verwunderlicher Weise - auch sowas gibt es!
Guck mal unter www.i-telex.net/grundlagen !
Telefonbastler
(Mailadresse bestätigt)

  23.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 23.08.2017!  Zum Bezugstext

und zu allerletzt:
Suche IP Adapter für meinen Siemens Fernschtreiber

Jürgen
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  23.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 20.08.2017!  Zum Bezugstext

> Vielleicht sollte man der Technik mal ne Chance
> geben,unser Hobby hat nämlich verdammt viel mit
> Fortschritt zu tun und nicht mit Blokade neuer Technik.

Hihi, oh ja. Wo wären wir ohne die bösen Zwangsumstellungen von Telegrafie auf sprachdienstfähige Netze, und dieses Zentralbatterie-Teufelszeug. An diesem neumodernen Selbstwählnetz kann ich mein Fräulein vom Amt garnicht weiterbetreiben !

Kennt jemand einen guten Adapter für die Computertastatur, damit es am Zeilenende "kling" macht ?
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 22.08.2017!  Zum Bezugstext

Die Mobilfunknetze haben mit Sicherheit keine Notstromversorgung! So erlebt bei einem Stromausfall in unserem Ortsnetz. Daher bedaure auch ich diesen Rückschritt.
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  22.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mozarella vom 22.08.2017!  Zum Bezugstext

Ja, der Stromverbrauch und vor allem die Stromversorgung.

Lieber Gott laß nur keine Katastrophe oder Krieg kommen, dann geht nichts mehr.
Die alten Ortsvermittlungsstellen hatten Akkus, die für mindestens 24 Stunden die Stromversorgung sicherstellten und zusätzlich Notstromaggregate. Der Teilnehmer brauchte an seinem Anschluß keine Stromversorgung vornehmen.

Ob es heute noch eine Notstromversorgung in den Ortsvermittlungsstellen bzw. Serverräumen der Telekom gibt, daran zweifele ich stark.
Nutzt aber auch wenig wenn der Kunde ohne Strom die Ortsvermittlungsstelle nicht erreichen kann.

Die Handynetze werden in solchen Fällen zusammenbrechen.

Aber im Normalfall funktioniert die IP-Technik tadellos.
All-IP-Anschluß - FritzBox 7490 - ISDN Auerswald 2116I am So Bus der FritzBox - Wählscheibentelefone.
mozarella
(Mailadresse bestätigt)

  22.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 21.08.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Jörg,

ich wollte nicht nur den Stromverbrauch gegenüberstellen. Bei einem alten Telefon benötigt man auch die entsprechende Hardware, um diese zu betreiben. Entweder ein entsprechender Router (im einfachsten Fall), der die Impulswahl direkt versteht. Oder aber eine entsprechende Telefonanlage, Wandler, ISDN-Terminaladapter usw. Es ist also ein gewisser Aufwand, den man betreiben muß, um solche Telefone zu betreiben. Klar, dem Einen fällt es leichter, dem Anderen fällt es schwerer.
Am Einfachsten ist ein solcher Sprachanschluß, bei dem man schlicht den W48 (oder vergleichbares Telefon) in die TAE-Dose steckt und es funktioniert. Man braucht keine komplizierte Technik und dergleichen.
Klar ist auch das Telefon-Netz ständiger Weiterentwicklung ausgesetzt. Und so wurde die Technik auch seit Erscheinen der W48-Telefone bis jetzt ständig verändert. Es ist aber dennoch schön, wenn man auch heute noch (im IP-Zeitalter) eben sein W48 weiter betreiben kann. Sei es direkt über die TAE-Dose der Telekom via Sprachanschluß oder via Fritzbox / TK-Anlage (mit oder ohne Konverter) an einem modernen IP-Anschluß.

Keine Frage, ein Walzenstecker an einem W48 ist schön und paßt zur Nostalgie. Kann man aber nicht überall umsetzen. Ich hab z. B. in meinem Wohnzimmer am Fernseher eine Fritzbox hängen (wegen dem WLAN) und von dort aus gehen zwei Kabel weg, natürlich mit TAE-Stecke, der Fritzbox wegen. An meinem Schreibtisch hatte ich bis vor paar Tagen eine Bakelit-Anschlußdose im Ablagefach für die Verkabelung liegen. Jetzt ist dort ein Wandler, weil meine 7390 keine Impulswahl kann, bzw. 99 % Falschwahl dabei raus kommt. Via Wandler (der asiatische, der von Joachim beschrieben wurde) tut seinen Dienst zu 100 % gut, keine Falschwahl.

Vor diesem Wandler hatte ich meine 2 der 3 W48 an einem ISDN-Terminaladapter an meiner Fritzbox angeschlossen. Der TA verstand auch die Impulswahl. Ist aber eine weitere "Schicht", die ich eigentlich nicht benötige, deshalb jetzt der Wandler aus Asien.
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mozarella vom 21.08.2017!  Zum Bezugstext

Den Stromverbrauch einer kleinen Anlage, die du ja auch für deine 3,5 Apparate  brauchst, mit den Kosten eines 2. Anschluss zu vergleichen hinkt wohl etwas oder? Die Konverter die es in der letzten Zeit gibt, die ich kenne,glaub mir das sind n paar, haben alle keine eigene Stromversorgung.
Die meisten "normalen" Telefonanschlüsse waren doch sowieso schon IP, da hat niergends mehr ein Wähler eine freie Gasse gesucht.
Da hört dann die Nostalgie halt im Verteiler an der Strasse auf, statt am Router zu Hause. Aber da sind wir schon wieder bei meinem Lieblings Thema. An einen W48 gehört kein TAE Stecker sondern eine Walze , wenn das schon nicht stimmt brauch ich doch gar nicht weiter zu machen.
Sollte ich diverse Fehler gemacht haben in meinem Text, bitte ich das zu entschuldigen. Ich hatte vor einigen Jahren einen sehr schwehren Unfall. Ich kann seit einiger Zeit wieder einigermassen schreiben. Doch trotzdem nehme ich mir zu Herzen wenn mich ein Moderator unseres Forum auf etwas hinweist.  Das ist nämlich seine Funktion, die Leute die es mit etwas übertreiben darauf hinzuweisen das übertrieben wurde.Daa hat mit Ärger anfangen nicht das Geringste zu tun das sieht für mich anders aus.
Einen angenehmen Abend Jörg  
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017

So, und jetzt zum eigentlichen Thema:

ich habe seit ca 10 Monaten All-IP und benutze diesen Anschluss mit einer FritzBox 7490, an der am S0 eine Eumex 208 an der meine historischen Telefon angeschlossen sind. Bisher keine Probleme, alles funktioniert gut.
Aber über kurz oder lang kommt eben niemand um All-IP herum. Das «Problem» ist aber mit dementsprechender Hardware und Konfiguration lösbar. Wer aber «alles» haben will (Billigster Anschluss beim billigsten Provider und billigster Hardware) hat eben Probleme.
«You get what you pay for» soll heissen: es gibt keine neue S-Klasse für den Preis eines 10 Jahre alten Golf ...
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 21.08.2017!  Zum Bezugstext

Lieber Wolfgang Rapp,

die Welt lebt von vielen Abkürzungen vor allem in der Fachsprache und das gehört eben dazu. Ich habe schon oft das Gegenteil in diesem Forum erlebt, Leute, die von nix eine Ahnung haben und sich aber als Vollexperten fühlen. Da wünsche ich mir manchmal die alten Bundespostzeiten zurück, wo ausser den Fernmeldern niemend am Postnetz rumfummeln durfte. Oft werden hier auch Themen wiederholt, weil der Fragesteller nicht suchen mag. Vielleicht habe ich auch schonmal eine «dumme» Frage gestellt. Wenn man sich mit der MAterie «Fernmeldetechnik» befasst, sollte man gewisse Grundkenntnisse haben bzw. Fachbegriffe kennen, ist auch wirklich nicht zu schwer.

Bitte bleibe hier im Forum !!
besra
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 21.08.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,

ich schließe mich dem Beitrag von Jochen an und sage: Bleib bitte!
Gegen die vielen Abkürzungen in Deinem Beitrag ist nichts einzuwenden, jedoch sind viele interessierte Laien wie ich hier, die zwar wohl TAE, IP, US(A) usw. verstehen, aber nicht unbedingt sehr viel mehr. Jedenfalls hast Du mich im ersten Beitrag sehr schnell abgehängt. Ein paar Erläuterungen wie in dem Beitrag, auf den ich mich hier beziehe und alles ist gut. Nimm's doch einfach als Anregung für Deinen nächsten Beitrag , damit Dich möglichst viele verstehen.

LG (Liebe Grüße)
Bernd
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 21.08.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,
tut mir leid, wenn  Du meine Kritik in den falschen Hals gekriegt hast. Nichts liegt mir ferner, als jemand aus diesem Forum zu vertreiben. Du musst aber schon bedenken, dass es hier Leute gibt, deren Muttersprache Telekomesisch ist und andere, die dazu ein Wörterbuch bzw. einen Übersetzer brauchen.
Und beide Gruppen sind sicher an deinen Erfahrungen interessiert. Bitte bleib also noch.
Gruß
Jochen  
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hjh1311 vom 21.08.2017!  Zum Bezugstext

Wenn du noch einen Anschluss hast, der dir das Telefon direkt an der TAE (entschuldige bitte, Telefon Anschluss Einheit) bereitstellt, dann hängst du an einer noch an einer digitalen Vermittlungsstelle (DIV). Die sollen ja weg, daher das ganze Theater.

Alles soll nur noch IP (entschuldige bitte, Internet Protokoll) sein.

Endausbau sind dann sogenannte POTS (Plain old Telephone System) Einschübe in einem MSAN (Multiple Service Access Node). Die Abkürzungen habe ich nicht erfunden, das ist alles Telekom-Deutsch und wird dort im Sprachgebrauch auch so verwendet. Es gibt keine sinnvollen ausgeschrieben Worte. Hatte mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt und auch bei mir zu Hause umgesetzt, eben aus Liebe zum Hobby.

Aber ich denke, es wird für mich Zeit, mich aus diesem Forum zu verabschieden, ich merke schon, hier sind nur noch Leute unterwegs, die gerne kritisieren und Streit ansticheln. Sowas kann ich nicht ab und meine Erfahrungen sind ganz offensichtlich nicht erwünscht.

Sonderzeichen hat mein Computer zu Hause im übrigen leider nicht, es ist aus den USA (verzeiht bitte, den United States of America), wie so vieles andere bei mir auch.

Werdet glücklich mit euren Fernsprech-Tischapparaten und ja keine Abkürzungen mehr verwenden.

Wolfgang
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017

Ich grüble seit dem 18.8. ob ich auf einer DIV hänge, ob ich möglicherweise schon auf eine MSAN/POTS-Karte gekommen bin und ob mein HVT noch besteht. Auch weiß ich nicht, wo mein KVZ ist, möglicherweise wurde der überbaut und ist deshalb nicht mehr sichtbar.
Vielleicht kann mich ein AKÜFi-Fanatiker mal aufklären.
mozarella
(Mailadresse bestätigt)

  21.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 20.08.2017!  Zum Bezugstext

Ich hab auch einen IP-Anschluß und drei W48, einen Wecker mit Drehscheibe und einen "Wecker" aus einer W48 Grundplatte. Deshalb weiß ich auch, daß es so funktionieren kann. Auch mit div. Wandlern hab ich schon getestet. Ich finde es super, daß man alte Technik heute noch betreiben kann und sogar im Zeitalter der IP-Telefonie.
Allerdings ist es so, daß man hier immer auf div. Wandler und / oder Hardware angewiesen ist. Mit einem Sprachanschluß ist es nunmal so, daß das Telefon direkt über die TAE-Dose betrieben werden kann, so auch mit Strom versorgt wird, wie eben vor der IP-Telefonie-Zeit. Ich finde es interessant, daß man diese Option noch hat. Auch wenn vielleicht 99 % oder 98 % der Anschlußinhaber wohl auf IP-Telefonie setzen werden.
Klar entstehen da Kosten, die man hätte sparen können. Wenn man aber den Aufwand sieht, den man als Liebhaber von klassischer Telefonie betreiben muß, stellt sich die Frage, ist es wirklich so teuer? Man benötigt ohnehin für klassische Telefone Hardware, die mit Impulswahl umgehen kann. Also ältere Telefonanlagen, Router, Wandler usw, was alles auch am Strom nuckelt.
Ich finde es gut, zu wissen, daß es mit einem Sprachanschluß heute noch möglich ist, alte Telefone direkt zu betreiben.
Klar, die Umstellung auf IP-Telefonie kommt.
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  20.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mozarella vom 20.08.2017!  Zum Bezugstext

Warum sollte das mit iP Anschluss nicht mehr gehen? Wir haben hier im Forum jede Menge Tread s über Konverter und Router die Impulswahl können.
Die richtige Technik zusammengestellt und schon funzt auch die A2 Schaltung wieder, mit nahezu allem Komfort.
Ich habe einen All iP Anschluss, bei mir klingeln 5 Wählscheiben Apparate aus der ganzen Welt, wenn jemand anruft. Das war gar kein grosser  Akt das zu installieren.
Bei mir hieß  es auch: Machen Sie sich keine Sorgen so schnell stellen wir nicht um. Ein halbes Jahr später hatte ich n Router. Deshalb halte ich es für Blauäugig  zu glauben : Ooooch da passiert so schnell nix.
Bis jetzt hatte ich bis auf einen Überspannungsschaden keine Probleme mit der iP Technik. Apparate wurden auch keine umgebaut. Es ist alles Original.
Vielleicht sollte man der Technik mal ne Chance geben,unser Hobby hat nämlich verdammt viel mit Fortschritt zu tun und nicht mit Blokade neuer Technik.
 
mozarella
(Mailadresse bestätigt)

  20.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 19.08.2017!  Zum Bezugstext

Find ich immer noch besser, wenn jemand einen Sprach-Anschluß bezahlt, als zu sagen "geht nicht mehr, weil IP-Anschluß". Außerdem ist so jemand direkt an der Quelle um festzustellen, wie kompatibel ein solcher Anschluß im Zeitalter der IP-Telefonie noch ist. Ob damit z. B. auch Impulswahl noch geht, oder nicht.
Und wenn es ihm Spaß macht, einen Sprachanschluß zu finanzieren, wieso nicht?
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  19.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 18.08.2017!  Zum Bezugstext

Meine Kritik bezog sich ausschließlich auf das "Fachchinesisch",  nicht allgemein bekannte Abkürzungen können ausgeschrieben oder erklärt werden. Auch Umlaute (ä, ö, ü) sollten nicht allzuschwer verwendbar sein.

Ein bisschen (Sprach-)Kultur tut auch diesem Forum gut.
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Rapp vom 18.08.2017!  Zum Bezugstext

Moin
Nur das ich das richtig verstehe. Du bist bereit wegen einer einzigen A2 Schaltung einen 2. Anschluss  zu bezahlen ,oder wie soll das ablaufen wenn du Internet brauchst?
Für mich sieht das nach 2x Anschlussgebühr aus.
Wolfgang Rapp
(Mailadresse bestätigt)

  18.08.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 18.08.2017!  Zum Bezugstext

Ich denke schon. Oder warum wuerde jemand (ich!) den Aufwand treiben, um ein FeTAp 615/611 - original verplombt - in originaler A2-Schaltung zu betreiben und dafuer auf den reinen Sprachanschluss wechseln, damit alles so geht wie frueher?

Ich war der Meinung, HvT und KvZ (DBP-Sprachgebrauch) sowie Digitale Vermittlungsstelle waeren hier ein Beriff?

Das DSL Zeug wohl nicht, das gebe ich zu. Da hier jemand vor einiger Zeit genau das vorhatte, wollte ich meine Erfahrungen schildern.

Wolfgang
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  18.08.2017


"Hallo Hobbyfreunde,
...DIV...MSAN/POTS...HVT...KVZ...APL auf Stift 2...Vollsync.
Wolfgang"

Bist Du sicher, das Du im richtigen Forum bist? Bitte als Absender immer den Empfänger zu berücksichtigen!

Mit freundlichen Grüßen
R.



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