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Kategorie: > Sonstiges
Mal wieder Impuls- auf Tonwahl Umsetzung
TeZet
thorsten.ziepgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.11.2017

Hallo liebes Forum,

schon seit längerer Zeit ist dieses Forum mein Anlaufpunkt, wenn es um Fragen um alte Telefone geht. Ich selber habe diese Leidenschaft erst recht spät für mich entdeckt, habe aber in der Zwischenzeit eine kleine, aber – wie ich finde – erlesene Sammlung. Eine Grundvoraussetzung für mich ist, dass alle Telefone – neben dem Originalzustand - auch funktionieren müssen. Eine Verwendung als Möbelstück kommt für mich nicht in Frage. Dies wirft natürlich im Zeitalter der SIP Telefonie die Frage auf, wie man das alte Impulswahlverfahren in das 21. Jahrhundert hinüber rettet.
Diese Frage ist hier im Forum mehr als einmal diskutiert worden. Ich möchte bei Leibe auch keine erneute Grundsatzdiskussion starten, ob Telefone „verbastelt“ werden oder welcher externe Umsetzer denn jetzt der richtige ist. Ich bin daher hingegangen und habe die neue Leidenschaft für alte Telefone mit meinem Hobby für elektronische Schaltungsentwicklung verknüpft. Der Vorteil dabei ist, dass ich alles selbst in der Hand habe, angefangen von der Hardware bis hin zur Software. Sollten dabei z.B. Timing Probleme auftreten, können diese verhältnismäßig einfach behoben werden. Die Zielsetzung war dabei, zwei „extreme“ Ansätze umzusetzen:

1. Impuls- auf Tonwahlumsetzer (Low Cost)
- Gering(st)e Kosten
- Einfacher Aufbau, Standardkomponenten
- Keine extra Spannungsversorgung
- Kompatibel zu kommerziellen ATA Umsetzern (SPA112 und SPA122 von Cisco)
- Herausgekommen ist eine Schaltung mit den Abmessungen 40 x 45 mm, Kosten < 6 EUR inkl. PCB (alle Bauteile entweder bei Reichelt oder aber bei Conrad erhältlich, nur Durchsteckbauteile, Versandkosten nicht eingerechnet), Zeitbedarf für den Aufbau < 1 Stunde, OHNE (!) separate Spannungsversorgung, Impuls- auf Tonwahlumsetzung, Verwendung eines 8 Bit µ-Controllers mit Bootloader (für FW updates), Wahlwiederholung, 9 Kurzwahlspeicher und 16 kHz Gebührensignal. Die Programmierung der Kurzwahlen kann wahlweise über die serielle Schnittstelle oder aber die Wählscheibe erfolgen. Die FW funktioniert schon ganz gut, kann aber sicherlich noch optimiert werden.
2. Impuls- auf Tonwahlumsetzer (High End)
- Alle nur denkbaren Features ;-)
- Kompakter Aufbau, Standardkomponenten, moderate Kosten, modularer Aufbau
- Display und Tastatur (unterstützt auch die Eingabe von „*“ und „#“, auch nach zustande gekommener Verbindung), Anzeige von gewählten Rufnummern, Adressbucheinträgen, Uhrzeit, …
- Standard externes Netzteil (5 V micro USB)
- CLIP (Anzeige der rufenden Nummer)
- RTC (batteriegepuffert)
- EEPROM Speicher für Log Files, Adressbuch und Kurzwahl
- Serielle Schnittstelle (programmieren des EEPROMS (Adressbuch, Kurzwahl), lesen von Log Files, Bootloader für FW updates, …)
- Kompatibel zu kommerziellen ATA Umsetzern (SPA112 und SPA122 von Cisco)
- Herausgekommen ist eine Schaltung mit den Abmessungen 80 x 100 mm, Kosten < 50 EUR inkl. PCB (alle Bauteile entweder bei Reichelt oder aber bei Conrad erhältlich, Versandkosten nicht eingerechnet), Zeitbedarf für den Aufbau < 8 Stunden, Impuls- auf Tonwahlumsetzung, Verwendung eines 8 Bit µ-Controllers mit Bootloader (für FW updates), Wahlwiederholung, 9 Kurzwahlspeicher, 100 Adressbucheinträge, Log File mit 100 Einträgen ausgehende/eingehende Anrufe, RTC batteriegepuffert, 16 kByte EEPROM Speicher, serielle Schnittstelle, Display DOT Matrix 16 Zeichen/2 Zeilen hintergrundbeleuchtet und 16 kHz Gebührensignal. Die Programmierung der Kurzwahlen und des Adressbuchs erfolgt über die serielle Schnittstelle. An zwei Stellen ließen sich SMD Bauteile leider nicht vermeiden (FTDI USB auf Seriell Konverter, micro USB Buchse), der Rest sind Durchsteckbauteile und entsprechend einfach zu Löten. Auch hier funktioniert die FW schon ganz gut, kann aber sicherlich noch optimiert werden.
Nachdem ich vielfach von den im Internet zur Verfügung gestellten Info’s profitiert habe, ist jetzt vielleicht die Zeit, mal was zurückzugeben. Entsprechendes Interesse vorausgesetzt kann ich weitere Info’s ins Netz stellen (Fotos, Schaltungsbeschreibung, Schaltpläne, Stücklisten, Gerber Daten, FW, …). Auch habe ich ggf. noch PCB’s abzugeben, bei Interesse einfach melden. An dieser Stelle aber vorab eine Warnung, ich betreibe das Ganze als Hobby. Entsprechend kann es natürlich sein, dass die Hardware nicht optimal designt und die Software manchmal von hinten-durch-die-Brust-ins-Auge programmiert ist. Es handelt sich aber auch nicht um ein kommerzielles Produkt. Über Feedback würde ich mich freuen.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 31
NT2MKU-E
drehle.newsgooglemail.com
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Ich habe das Thema der realistischen Gebührenimpulserzeugung zu VoIP-Zeiten per USB-Einspeiseschaltung an der Telefonanlage gelöst:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000008995

Ankopplung erfolgt kapazitiv.
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Oliver Fleischmann vom 17.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Oliver,

du hast Recht, lass uns doch in den Thread zu dem Prüfgerät wechseln: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000008949&seite=1&begriff=pruefgeraet

Und hier weiter über den Umsetzer diskutieren.

Viele Grüße
Wolfgang
Oliver Fleischmann
oliverogf.to
(Mailadresse bestätigt)

  17.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 17.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,

ich habe mir zwei kleine Akkupacks aus Knopfzellen besorgt (Pollin 271614) mit je 3,6V/230mAh. Die müssten reinpassen, ich bin aber noch nicht zum Einbau gekommen.

Aber wir sollten den Thread hier nicht komplett kapern.

Oliver
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Oliver Fleischmann vom 15.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Oliver,

das mit den 7,2 Volt habe ich leider erst mitgekriegt, als ich die Halterungen für die zwei AAA-Batterien schon eingebaut hatte. Habe schon überlegt, ob ich noch mal umbauen soll, bislang aber keine große Lust gehabt, da ja der MünzFw 57 mit dem generierten Impuls funktioniert. Am einfachsten wäre es wohl, zwei 3,6 Volt-Akkus in AAA-Größe zu besorgen; im Netz gibt es z.B. welche unter dem Namen "UltraFire 10440", aber die Bewertungen sind so, dass ich mich bis jetzt nicht getraut habe, sie zu bestellen.

Viele Grüße
Wolfgang
Oliver Fleischmann
oliverogf.to
(Mailadresse bestätigt)

  15.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Thorsten.

an ein oder zwei Leiterplatten für Variante 1 wäre ich auch interessiert!

Variante 3 klingt auch spannend, ist aber eine Menge Aufwand. Für das Telefoninterface gubt es integrierte Lösungen ("SLIC"), die allerdings schwierig zu beschaffen sind. Manche können sogar Gebührenimpulse ausgeben.

Oliver
Oliver Fleischmann
oliverogf.to
(Mailadresse bestätigt)

  15.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

@wolen:

Der Gebührenzähler im FetAp 711 braucht eine Versorgungsspannung. Die 3V aus Deinem dem PrG62 sind da wahrscheinlich zu niedrig. Mein eigenes PrG62 (BJ 1963, Ausg. 3) hat original übrigens einen 7,2V Akku.

Der Münzer 57 versorgt den Gebührenempfänger aus seinem Netzteil und ist nicht auf die Spannug an a/b angewiesen.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  13.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 13.11.2017!  Zum Bezugstext

Vorschlag für Sonderwahl (z.B. Kurzwahl, *, #):

Einige Einbau-MFV-Adapter, die die Nummernschalterkontakte direkt auswerten, nutzen "langes Festhalten der Nummernscheibe am Anschlag" vor dem Loslassen zur Wahl als Kriterium für Sondertöne, z.B. wären >2 Sekunden ausreichend als Auswahlkriterium.

Wird der IWV-MFV-Konverter an klassischen Wählscheibenapparaten eingesetzt, könnte das durch die Stromverstärkung des nsa-Kontaktes (Kurzschluß der Sprechschaltung) festgestellt werden. Der Controller müßte den Schleifenstrom als Spannungsabfall über einen Serienwiderstand über einen Analogeingang einlesen und den Unterschied zwischen "aufgelegt", "abgehoben" und "kurzgeschlossen" ermitteln. Die Schaltschwellen könnte er sogar "lernen" und damit an den jeweils angeschlossenen Apparat anpassen...
TeZet
thorsten.ziepgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 10.11.2017!  Zum Bezugstext

Es ist volbracht, mein mechanischer Gebührenzähler (umgebaut von einem 55K auf einen T55 nach dieser Anleitung: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006704&seite=4&begriff=&tin=&kategorie=10- ) funktioniert jetzt. Ich habe es immerhin geschafft, gleich 4 Fehler einzubauen (hier nur aufgezählt, falls jemand selbst einmal Fehlersuche betreiben muss):

1. Kalte Lötstellen (lieber ein wenig länger als zu kurz mit dem Lötkolben 'draufhalten)
2. SW Bug (Ports falsch konfiguriert)
3. Impulslänge des GBi war zu kurz für elektromechanische Zähler (war: 125 ms, jetzt 500 ms)
4. Blattfeder des Zählwerks war zu stramm eingestellt.

So, jetzt zu meinem Problem: Es gibt zwei Möglichkeiten der Einkopplung für den GBi, kapazitiv oder aber resistiv über den gleichen Zweig wie auch die Generierung des DTMF Signals. Ich habe beide Methoden ausprobiert, kein Unterschied zwischen den beiden Methoden bei der Verwendung eines elektronischen Zählers (GebAnz2 der dt. Post, funktioniert immer). Allerdings spricht der 55K weder bei der einen NOCH bei der anderen Methode an, erst nach Umbau mit Transistor. Ich habe das ganze mal oszilloskopiert, bei der Einkopplung über Widerstand beträgt die Signalamplitude etwas mehr als 3 Vss. Ich finde leider nur recht wiedersprüchliche Angaben im Internet, wie groß denn jetzt die Amplitude sein muss. Eigentlich sind 3 Vss schon recht üppig, das Knacken ist im Hörer deutlich wahrnehmbar. Bei der kapazitiven Einkopplung habe ich noch nicht nachgemessen, hier dürfte die Amplitude aber deutlich kleiner sein. Hat jemand vielleicht Angaben darüber, wieviel Amplitude es denn sein darf?

Schöne Grüße, Thorsten
TeZet
thorsten.ziepgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hjh1311 vom 12.11.2017!  Zum Bezugstext

Zur Funktionsweise: Es werden die Impulse gezählt und "zwischengespeichert" (als gewählte Ziffer). Quittiert wird jede gewählte Ziffer mit einem kurzen Bestätigungston. Werden etwa 5 sek. lang keine weiteren Ziffern mehr gewählt, wird der gesammte zwischengespeicherte Nummernstring per Tonwahl gewählt. Beginnt der Nummernstring mit "0000", dann wird der Rest als Befehl interpretiert (z.B. Prorammierung der Kurzwahl, KEINE Tonwahl). Soll eine der Kurzwahlen gewählt werden, reicht das Wählen einer einstelligen Nummer (0 = Wahlwiederholung, 1-9 sind Kurzwahlen). Diese Art der Implementierung es aber schwierig (unmöglich), Alternativsequenzen für "*" und "#" zu realisieren (mir fällt zumindest aktuell nicht ein wie). Ich bin aber selbstredend offen für Vorschläge.

Schöne Grüße, Thorsten
hjh1311
(Mailadresse bestätigt)

  12.11.2017

Wie werden bei der Version1 die Kurzwahlnummern gewählt und wie über die Wählscheibe Neue einprogrammiert? Wichtiger als 9 Kurzwahlnummern wäre mir die Möglichkeit * und # wählen zu können. Vielleicht kann man die Anzahl Kurzwahlnummern reduzieren und dafür * und # aufnehmen.
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Die Tonauswertung sollte auch versuchen, einen Beseztton zu erkennen. Theoretisch sind die Töne alle gleich, aber leider nicht immer. Alle ATA und viele TK-Anlagen generieren eigene Töne, die sie dann einspielen, die müßte man erkennen, oder der Doku entnehmen und dann selber einpflegen als Betreiber.

Die Idee mit der Erkennung finde ich super!

Die Erdtaste wurde bei älteren TK-Anlagen gebraucht, um erkennen zu können, wann der Tln. eine bestehende Verbindung unterbrechen möchte, um in Rückfrage zu gehen, zu Makeln oder zu vermitteln. oder aber auch um LM zu schalten oder die Amtsleitung anzulassen. Die Flashtaste ist das gleiche, nur in neuer. Hierbei wird die Leitung kurz unterbrochen (genau wie beim Wählen mit IWV, daher nicht möglich in Kombination) und so der TKV der Wunsch mitgeteilt.
Bei Erdtaste wird gelegentlich zwischen Langem und Kurzem Erdtastendruck unterschieden. Es kann a- und/ oder b- auf Erde gelegt werden, je nach dem, was die TKV benötigt.
Bei Flash wird nur selten innerhalb einer TK-Anlage zwischen langem und kurzen unterschieden und dadurch unterschiedliches ausgelöst, es kann auch kaum ein Endgerät beides gleichzeitig. Die Länge hingegen kann man fast immer in der Grundkonfiguration einstellen.

Die Idee mit dem RaspberryPi finde ich super, böte sich doch da die Möglichkeit von viel Erweiterungsspielraum!
TeZet
thorsten.ziepgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Wooow, viele Ideen, cool ... . Ich versuche mal, das Ganze etwas auseinander zu dividieren. Ich fange mit der aktuellen Schaltung an:

1. 8 PIN µController, 6 I/O's. Einer ist davon ein Reset PIN, der mit zwei weiteren PIN's die ICSP/serielle Schnittstelle bildet (ICSP ist für's Debugging zwingend notwendig). Bleiben also 3 I/O's; einer macht das DTMF per Software, ein anderer lauscht auf den Nummernwahlschalter. Bleibt noch einer übrig, und der macht das 16kHz Signal. Folglich bietet dieser Ansatz wenig (eigentlich keinen) Spielraum für Erweiterungen (wie z.B. eine Erdtaste). Der Restaufwand liegt hier "nur noch" im Testen und dem Einpflegen der bereits bekannten Änderungen.

2. Man kann die SW auch mit geringem Aufwand auf einen größeren µController portieren (immer noch 8 Bit, ist vollkommen ausreichend). Mir würde dabei z.B, der 16F1825 von Microchip vorschweben (14 PIN, 12 I/O's). Die Kostenmehrung durch diesen Controller im Vergleich mit dem 12F1840 aus der aktuellen Schaltung liegen allein für den Controller bei 0,39ct. Kommt noch der größere Sockel dazu. Allerdings wird das PCB größer, man kann jetzt aber auch noch auf weitere externe Ereignisse (Erdtaste) reagieren. Aufwand: Relayout, Schaltung aufbauen, SW portieren, zusätzliche Funktionen einbauen, ... . Geschätzter Aufwand ca. 40 Stunden.

Eine Anmerkung am Rande (weil die Frage weiter unten mal aufkam), bedingt durch die Abbildung des GBi in SW können ALLE Parameter konfigurierbar gemacht werden, also z.B. Frequenz (12 oder 16 kHz), Länge(aktuell ca. 125 ms), Abstand zwischen den Pulsen (z.B. 1 min), ...). Eine Einschränkung ist allerdings, dass die Schaltung NICHT das zustandekommen einer Verbindung erkennt. Dies könnte man (ist erstmal nur eine Überlegung) durch Auswerten des 425 HZ Freitons erkennen. Die Pausen zwischen zwei Freitönen ist 4 sek., wenn also nach 5 sec. kein Freiton mehr kommt, hat der Anruferentweder aufgelegt oder aber das Gespräch ist zustande gekommen. Hier wäre also die maximale Latenz etwas mehr als 4 sek. Weiter unten ist auch von einer Flashtaste die Rede. Hier fehlt mir ein wenig der Hintergrund, wie diese Leitungsunterbrechung ins Spiel kommt (oder ist die Erdtaste wie bei älteren Anlagen üblich gemeint?). Hier brauche ich gleube ich noch eine wenig Nachhilfe.

Kommen wir zur dritten Lösung, dem Königsweg:

3. SIP Client mit IPW Interface. Dieser Ansatz würde bedeuten:
a) Hardware mit leistungsfähigem µController und Ethernet Interface (z.B. dsPIC33 mit ENC29J60). Hier gibt es viele Beispiele im Internet, dies ist durchaus beherrschbar.
b) TCP/IP Stack. Wie von Microchip zur Verfügung gestellt und stellt sozusagen die unterste Schicht der Kommunikation nach außen dar. Auch beherrschbar.
c) SIP Protokoll. Hier wird es dann schon anspruchsvoll, die Zahl der Bespielimplementierungen wird hier schon dünner. Sollte aber mit einigem Aufwand machbar sein.
d) Jetzt wird's häßlich. In die SW muss wenigstens ein AudioCodec rein. G.711 a-law/u-law sind hier die bekanntesten, ich präfereiere aber wegen der immer noch guten Sprachqualität bei deutlich geringerer Bandbreite den G.729(A). Wie dem auch sei, hier braucht's Experten zur Implementierung (oder VIIIIIIIEEEEEL Zeit, verbunden mit einer hohen Frustrationstoleranz). Die Hderausforderung liegt dabei in der effizienten Umsetzung auf einem kleinen, schnuckeligen Controller. Geschätzter Aufwand: mehrere 100 Stunden.

Eine Alternative, die mir durch den Kopf geschossen ist, möchte ich aber auch noch zur Diskussion stellen. Auf dem RaspberryPi krigt man einen Asterisk zum Laufen, es soll wohl auch möglich sein, auf der gleichen Hardware einen SIP Client zu installieren. In diesem Fall wäre dann ein Shield für den RaspberryPi zu designen, welches dann die Schnittstelle zum IPW darstellt. Ist erstmal nur soeine Idee, inwieweit man sich dann das Gehampel mit den Codes spart, weiß ich allerdings noch nicht.

Mein persönliches Ziel ist es aktuelle erst einmal den GBi zuverlässig zum Laufen zu bringen und den Ansatz 1 damit abzuschließen. Basierend auf diesen Erkentnissen sollte dann einer Umsetzung des zweiten Ansatzes nichts im Wege stehen, die Zeit bis dahin sollte man dann kreativ nutzen und weitere Featurewünsche sammeln (und ich glaube, da kommen noch einige zusammen ;-) ). Ansatz 3 klingt sehr verlockend, nur muss ich hier leider sagen: Ein paar Schuhnummern zu gross für mich (vielleicht wenn ich Rentner bin und viel Zeit habe, aktuell habe ich aber noch einen Job und Kinder/Familie ;-)). Ich freue mich auf die Einschätzungen der anderen Forumsteilnehmer!

Schöne Grüße, Thorsten
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Ich redete auch eher von modernen TK-Anlagen, das steht's so, wie ich beschrieb in der Servicedoku.
MCMLXXV
reilandt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo!

Alle Achtung - da hat sich einer Arbeit gemacht!
Gefällt mir sehr gut, dieses Projekt werde ich jedenfalls auch weiter beobachten.

Die 16kHz-Einspeisung interessiert mich sehr! Interessant ist diese Schaltung aber auch, um einen FeTAp611 über ein Vodafone-Gateway zu betreiben welches leider nur MFV unterstützt.

Vor allem gefällt mir, dass der Entwickler sich Gedanken um die Kosten gemacht hat. Das ganze wirkt auch recht professionell. Glaube das werde ich mir auch mal nachbauen....
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Münzersammler vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo. Ich denke auch der normale Gebührenanzeiger nimmt nach dem Auflegen und Auftrennen der Schleife noch Impulse auf. War doch beim Ortsimpuls früher immer so nach auflegen.
Die Zeit Wiederbelegsperre bei TK Anlagen stellte sicher das nach Auflegen nach ankommenden Gesprächen die Amtsübertragung nicht sofort frei wurde und gehend nicht sofort belegt werden konnte. Sonst wäre eine abgehende Belegung sofort mit dem nicht sofort aufgelegten Anrufer des letzten Gesprächs verbunden. Das ist eine reine Belegsperre für die AUE. Die Schleife war in der Zeit auch schon unterbrochen.

wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Münzersammler vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Stimmt, das kann die Schaltung natürlich nicht wissen. Am nächsten an normales Verhalten herankommen würde es dann ja wohl, wenn man nach dem Wählen einfach ein paar Sekunden warten und dann den ersten Impuls senden würde.

Viele Grüße
Wolfgang
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Das Problem dabei ist, daß die Schaltung nicht weiß, wann die Verbindung zustande kommt. Also kann der Erste Impuls nicht bei Gesprächsbeginn erzeugt werden.
:(
Das ginge nur bei ISDN oder VoIP Anschaltung.
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017

Hier sind die - aus dem Westberliner Telefonbuch für 1988/89 entnommenen - Telefongebühren der Deutschen Bundespost Stand 1. Mai 1987. Richtig schön fände ich es, wenn meine Gebührenzähler nach diesem Schema laufen würden. Ich nehme aber mal an, es ist etwas viel verlangt, dass so ein Umsetzer das hinkriegen könnte?

Viele Grüße
Wolfgang


Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Ich habe mich mit dem Gerät nie befaßt. Dazu kann ich dir nix sagen.

Die andern Ideen finde ich super. Die mit der Erdtaste und Umsetzung in Flash hatte ich auch schon, da wäre eine einstellbare Flashzeit sinnvoll.
Aber auch als ATA (zumindest hatte ich das so verstanden) für IWV-Apparate finde ich sehr gut!  Allerdings ist das schon ein bisschen mehr, als ein IWV/MFV Wandler...
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017

Einfach nur sehr gut !!

Ich hätte einfach mal Interesse an Version 2 und hätte auch noch Ideen:

- Auswertung Erdtaste (mit einstellbarer Funktion: Flash(Länge einstellbar)...)
- 12 kHz-Impuls (Schweizer Taximpuls)

Wenn mans Weiterspinnen würde:

Netzwerkanschluss für SIP-Telefonie (VoIP) und PoE... ;)

Zwecks Platine und Plan gerne Mail an mich!
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Münzersammler vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Das klingt plausibel. Allerdings müsste es laut Kabatt (3. erweiterte Auflage von 1966, Seite 299-300) möglich sein, mit dem Prüfgerät 62 einen Gebührenanzeiger zu prüfen, der nicht ans Amt oder eine Nebenstellenanlage angeschlossen ist. Hmm, überseh ich da irgendetwas?

Viele Grüße
Wolfgang
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 11.11.2017!  Zum Bezugstext

Einige TK-Anlagen und viele Münzfernsprecher warten nach dem Auslösen noch eine kurze Weile, ob noch Impulse eintreffen und kassieren dann erst vom Inhalt des Münzspeichers bzw. speichern die Daten zur Auswertung ab. Normale Gebührenzähler machen das so nicht. Ist aufgelegt, passiert da nix mehr, da muß die Schleife geschlossen sein.
Die Münzer und TK-Anlagen haben dazu eine Belege-Sperrzeit. Nennt natürlich jeder Hersteller etwas anders.
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 10.11.2017!  Zum Bezugstext

Moin
Ich erzeuge den Impuls mit einem Tongenerator mit ordentlich Bums auf m Ausgang. Auch hier drehen sich die Rollenzählwerke erst wenn ich das Amt ( interner Sprechverkehr von ner alten TK Anlage)anlege. Für mich währe es mal interessant zu wissen ob das Schaltungstechnisch so gedacht ist. Den Anlagen Port schüze ich mit einem Sperrglied.
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 10.11.2017!  Zum Bezugstext

Ich hab mit dem Prüfgerät 62 noch Probleme, was die Stärke des Signals angeht. (Details hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000008949 ) Kurz zusammengefasst: Ich habe den defekten uralten Akku aus dem Gerät ausgelötet und dafür Halterungen für zwei AAA-Batterien eingesetzt. Mit den ca. 3 Volt, die die Batterien liefern (was eigentlich zu wenig ist), erzeugt das Gerät einen Gebührenimpuls, der meinen MünzFw 57 ansprechen lässt - erstes Ziel erreicht. Allerdings rührt sich ein mechanischer Gebührenzähler in einem FetAp 711 kein bisschen. Ich wollte immer mal eine stärkere Batterie (Lithium?) in das Gerät reinsetzen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Sollte ich vielleicht mal machen. :-)

Viele Grüße
Wolfgang
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 10.11.2017!  Zum Bezugstext

Selbstverständlich auf alles. Das ist ja ein insgesamt tolles Projekt.
TeZet
thorsten.ziepgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 10.11.2017!  Zum Bezugstext

Danke an alle für die Rückmeldungen. Ich bin gerade "überrascht", wie ein (gefühltes) Nebenfeature dann doch auf großes Interesse stößt ;-).

Zur Sache. Meine Möglichkeiten zum Testen des GBi halten sich in Grenzen. Wie gesagt, mit einer GebAnz2 der Deutschen Post funktioniert es bereits, meinen W48 mit 55K konnte ich noch nicht ansteuern (Signal liegt an, aber es zählt halt nicht. Ich habe mittlerweile auch die Anleitung zum Umbau von 55K auf T55 gefunden: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006704&seite=1&begriff=55k&tin=10002349-1510339330&kategorie= . Ich habe noch einen separaten 55K im Fundus, den müsste ich mit RJ11 Steckern versehen. Mal sehen, ob ich am Wochenende dazu komme. Was mir auch helfen würde, wenn Wolfgang mal ein Oszi an die a/b Leitungen von Prüfgerät 62 halten könnte, dann wüßte man zumindest mal, auf welche Amplitude man erreichen müsste.

@Wolgang: Da ich daran interessiert bin, aus dem GBi ein "echtes" Feature zu machen, kann ich Dir vielleicht eine schon aufgebaute Schaltung zum Probieren zukommen lassen. Aktuell würde ich aber noch ein paar Tests vorab machen.

@Münzersammler: Danke für den Hinweis auf Telefonanlagen.de. Ich bin mir gerade nicht ganz klar, ob sich Dein Hinweisauf das gesamte Projekt oder aber im speziellen auf das GBi Feature bezieht?

Ich werde gleich mal versuchen, meine email sichtbar zu schalten, dann sollte auch ein direkter Kontakt möglich sein. Ich überlege auch gerade, ob die Überschrift und die Kategorie etwas "suboptimal" gewählt sind?

Schöne Grüße aus München, Thorsten
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Münzersammler vom 10.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Thorsten,

eine oder zwei von den Platinen (je nachdem, wie viele du hast) würde ich dir sofort abkaufen. Irgendwen finde ich schon, der mir das lötet - oder ich versuche es halt doch mal selbst.

Ich habe mehrere Telefone mit Gebührenzähler, darunter auch Münzfernsprecher. Im Moment ist der einzige Weg, den ich habe, einen 16 kHz-Impuls zu generieren, ein Prüfgerät 62. Da drückt man auf einen Knopf, und ein Impuls wird rausgeschickt. Deine Schaltung ist für mich so interessant, weil sie den Impuls automatisch und in regelmäßigen Abständen generieren kann. Ein Traum wäre es noch, wenn man die Taktung so konfigurieren könnte, dass der Impuls dem Tarif der Deutschen Bundespost in einem bestimmten Jahr entspricht.

Viele Grüße
Wolfgang
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von TeZet vom 10.11.2017!  Zum Bezugstext

Als Sammler von ÖTel fände ich die Generierung und Einspeisung von Gbi natürlich sehr interessant. :)

Wende dich doch mal an den Betreiber von telefonanleitungen.de vielleicht stellt er da eine Seite zu Verfügung. Könnte ich mir gut vorstellen. Anmailen kann man Dich ja leider nicht direkt.
Ich könnte da auch einen Kontakt herstellen. Da kann man dann alles hochladen, was man möchte.
TeZet
thorsten.ziepgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2017

So, hier noch ein paar Fotos sowie weitere Informationen. Angehängt sind:

a) der Schaltplan (Teile der Schaltung sind übernommen von http://www.opppf.de/IWV-MFV/)
b) Bestückung
c) Stückliste mit aktuellen Preisen von Reichelt/Conrad
d) Foto Bestückungsseite
e) Foto Unterseite (im Layout hatte sich ein Fehler eingeschlichen, daher die Fädeldrähte und die Diode; mit dem Kondensator spiele ich gerade noch, wie man sinnvoll den 16 kHz Gebühren(im)puls einschleift, im Schaltplan ist eine andere Alternative dargestellt)

Die Leiterplatte habe ich in China fertigen lassen. Die Gesamtkosten sind mit 5,77 EUR ausgerechnet, allerdings OHNE Versand! Wenn grundsätzlich alles zufriedenstellend funktionert, werde ich wahrscheinlich nochmal PCB's bestellen, dann sind keine gewurschtelten Lösungen mehr nötig ;-).

Wie man sinnvollerweise den Sourcecode hochlädt (eher schlecht als jpg ;-) ) weiß ich gerade nicht (siehe auch meine Frage im letzten Post). Wer Interesse hat, bitte einfach melden, ich würde den Code dann zumailen.

Wie gesagt, über Feedback und/oder Anmerkungen/Fragen würde ich mich sehr freuen.

Schöne Grüße, Thorsten


TeZet
thorsten.ziepgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 09.11.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang,

Danke für die Rückmeldung. Als erstes muss ich mich entschuldigen meinen Post nicht signiert zu haben, habe ich in der Eile vergessen. Ich gelobe Besserung!

Deine zögerliche Haltung in Bezug auf den Zusammenbau kann ich verstehen, dies ist der Grund, warum ich nicht gleich den Post mit technischen Infos "überfrachtet" habe. Ich wollte dies vom ersten Feedback bzw. Interesse abhängig machen. Deine Äußerungen (schon einmal ein Lötkolben in der Hand gehabt) sollten für die einfache Schaltung aber vollkommen ausreichend sein. Ich würde dann mal am Wochenende (so es meine Kinder zulassen) ein paar Infos aufbereiten (Fotos zur Beurteilung der Komplexität, Schaltplan, Stückliste) und hier hochladen, dann ist vielleicht noch eher mit Feedback zu rechnen. Ich habe wie gesagt auch noch Leiterplatten bei mir 'rumliegen, die sind schnell mal in einen Briefumschlag gesteckt ... . Je nach Interesse (jetzt wird's aber schon fast kommerziell) könnte man auch über die Zusammenstellung eines Bausatzes nachdenken, dies ist aber noch ein weiter Weg.

Zu Deiner Frage mit dem Gebühren(im)puls, dies ist ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend. Im Zeitalter der IP Telefonie mit Flatrates ist die echte Sinnhaftigkeit mehr als fraglich. Aber mein Fundus an Telefonen beinhaltet auch einen W48 mit integriertem Gebührenzähler, und da habe ich mir gedacht, es wäre doch schön, wenn dieser "tun" würde. Bei Wikipedia ist (sehr knapp) erklärt, wie dieser Gebühren(im)puls funktioniert, in Deutschland so ca. 100ms bei 16 kHz. Meine Schaltung erzeugt genau diesen Impuls (Taktung konfigurierbar, z.B. jede Minute), damit zumindest der Eindruck entsteht, es tut sich was. Getestet habe ich dies mit einem GebAnz2 der Deutschen Post (elektronischer Zähler), der tut. Leider sind die mechanischen Zähler (speziell der 55K) etwas wählerisch in Bezug auf den Impuls, diese müssen erst zu einem "T55" umgebaut werden (Anleitung glaube ich auch in diesem Forum). Bei meinem Umbau bin ich allerdings noch nicht so recht erfolgreich gewesen, so dass ich hier noch keinen Erfolg melden kann (Fehlersuche läuft). Sollte aber nur eine Frage der Zeit sein.

So, und jetzt noch die Signatur ;-):

Schöne Grüße aus München, Thorsten

P.S.: Mir ist gerade aufgefallen, dass aktuell nur Fotos zum Hochladen angeboten werden. Wie sieht es denn z.B. mit pdf's aus (oder ggf. Sorcecode Files)?
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.11.2017

Hallo TeZet,

erst mal finde ich es supergroße Klasse, dass du so etwas entwickelt hast und die Informationen dazu hier zur Verfügung stellst. Ich muss gestehen, dass ich mich selbst nicht so recht traue, so eine Schaltung zusammenzulöten - auch wenn ich grundsätzlich schon hin und wieder gelötet habe. Naja, vielleicht finde ich ja mal jemanden, der das für mich macht.

Was mich besonders interessiert: Was macht dein Umsetzer mit dem 16kHz-Gebührenimpuls? Kann er ihn erzeugen?

Viele Grüße
Wolfgang



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