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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
W48 umbauen auf DECT schnurlos
mane72
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2018

Moin zusammen!
Mir schwebt folgendes Projekt vor, für dessen Umsetzung ich aber mangels elektronischer Kenntnisse auf Hinweise und Hilfe angewiesen bin:
Ich möchte einen Tischfernsprecher W48 dergestalt umbauen, dass er sich mittels DECT schnurlos mit einer Fritzbox verbinden lässt. Die komplette dafür erforderliche Technik soll dabei in das Gerät (auf die Grundplatte) integriert werden:
- IWV-MFV-Wandler
- DECT-Schnittstelle
- Stromversorgung (Batterien)
- Ruftongenerator (?)
- und was sonst noch ggf. erforderlich ist
Hat jemand hinreichende Kenntnisse um mit mir zusammen (fernschriftlich / -mündlich) geeignete Komponenten ausfindig zu machen und eine entsprechende Konstruktion zu erarbeiten?
Danke im Voraus für konstruktive Hinweise!
Beste Grüße,
Manuel



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 22
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  01.05.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 29.04.2020!  Zum Bezugstext

ja, die 4 analoge gleichzeitig nach aussen dürften nicht gehen. Aber das ist eine Einschränkung, die man oft bei Telefonlösungen hat. Schon eine einzelne Fritzbox kann 6 DECT-Telefone verwalten, aber nur hat nur 3 DECT-Sprachkanäle. und natürlich Einschränkungen über SIP-Kanäle, B-Kanäle, anzahl der vom netzanbieter erlaubten gleichzeitigen Gespräche usw.
Das muß man beachten, wenn man das in kleinen Unternehmen einsetzt, aber selten bei Bastelprojekten. Daß jemand 4 historische Telefone an 2 Fritten anschließt, ist sicher realistisch, die können darüber auch alle eigene Nummern haben. Aber, daß alle 4 gleichzeitig ein Amtsgespräch führen, wird kaum vorkommen.
W4849
(Mailadresse bestätigt)

  30.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 28.04.2020!  Zum Bezugstext

Hallo Achim,
nochmals herzlichen Dank für Deine ausführlichen Informationen! Soweit, wie ich das jetzt nun von den meisten hier erlebe, stecke ich leider noch nicht in der Materie. Auch mußte ich gerade erstmal nachlesen, was Mesh eigentlich bedeutet. Ich folge jetzt mal dem Rat, mir eine gebrauchte 7490 zu besorgen, ersteigere gleich noch das weitere, dazu benötigte W49 und versuche dann mein Glück, die neue Nebenstelle drahtlos ans Laufen zu bekommen. Wenn sich dann Probleme ergeben, würde ich mich nochmals hier bei Euch melden. Allen ein schönes 1.Mai-Wochenende!
Beste Grüße
Wolfgang
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  29.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mozarella vom 29.04.2020!  Zum Bezugstext

Zitat von mozarella:
"Bei meiner Konstellation ist das aber auch so, daß die Haupt-Box bei einem Gespräch über eine Neben-Box zum Amt hin 2 VoIP-Kanäle belegt. VoIP-Kanäle gibt es natürlich nicht unendlich viele. Kann mir schon vorstellen, daß man mit drei oder vier Telefonen schnell an die Grenze stößt."

Die 7490 bietet fünf VoIP-Kanäle an, der Vollständigkeit halber sei dies hier erwähnt.

An allen vier analogen Anschlüssen, je zwei an der Haupt- und zwei an der Nebenbox kann also nicht gleichzeitig nach draußen telefoniert werden.

Wobei dies in der Praxis meines Wissens nur für 1und1 Kunden relevant ist, die bekommen vier VoIP-Kanäle ins Netz. Bei der Telekom und an den Kabelanschlüssen gibt's (von Businesstarifen mal abgesehen) nur zwei...

Viele Grüße
Achim

mozarella
(Mailadresse bestätigt)

  29.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland lll vom 28.04.2020!  Zum Bezugstext

Da ich eine 7590 und eine 7390 in einem Nicht-Mesh-Verbund verwende, kann ich nur dies beschreiben.

Man legt in der "Haupt-Box" eine VoIP-Nebenstelle an. Bei mir z. B. mein Schreibtisch-W48 mit der 624 als Nebenstelle. Möchte ich jetzt von der Haupt-Box von FON1 zum W48 rufen, muß ich dort 624 anrufen. Genauso ist es auch im Ruf-Plan drin, von außen ist die Ruf-Verteilung vom Amt also über die 624 zu erledigen (sprich, möchte man, daß bei Amt xyz der Schreibtisch W48 klingelt).

In der Neben-Box (in meinem Fall die 7390) hängt mein W48 z. B. an FON1. Amtsseitig ist die 2. Box sozusagen als Nebenstelle (eigentlich als 2 Nebenstellen für FON1 und FON2) in der Haupt-Box als VoIP-Nebenstelle konfiguriert (als SIP-Registrar ist also die Haupt-Box genannt).
Wähle ich jetzt an meinem Schreibtisch-W48 **2 (oder eben Gabelschlag 2), lande ich an der Neben-Box FON2. Interner Ruf bedeute hier innerhalb der 7390. Durch spontane Amtsholung lande ich ohne Gabelschlag nicht auf der Haupt-Box sondern direkt im Amt, quasi über 2 Hop.

Interne Telefonie ist bei "verteilter Telefonanlage" mit einer Haupt-Fritzbox und mehreren Neben-Fritzboxen etwas aufwändig. Außerdem muß man die Telefonbücher (möchte man die verwenden, samt Kurzwahlen) eben auch dezentral pflegen.

Ob Mesh jetzt aus verteilten Fritzboxen EINE Instanz macht, weiß ich nicht, kann mir das aber nicht vorstellen. Denn dann müßten die Neben-Boxen mit FON1 und FON2 (manche haben auch noch FON3, S0 oder DECT) anders belegt. Und AVM hat ein sehr starres Gerüst an Nebenstellen.

Bei meiner Konstellation ist das aber auch so, daß die Haupt-Box bei einem Gespräch über eine Neben-Box zum Amt hin 2 VoIP-Kanäle belegt. VoIP-Kanäle gibt es natürlich nicht unendlich viele. Kann mir schon vorstellen, daß man mit drei oder vier Telefonen schnell an die Grenze stößt.
Roland lll
rluithlenaol.com
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 28.04.2020!  Zum Bezugstext

funktionieren auch interne Gespräche, wenn man mehrere Frtzboxen zusammenschaltet?
die internen Nummern der Analoganschlüsse sind doch auf 1 und 2 festgelegt und meines Wissens nicht änderbar. Werden die angepasst, wenn mehrere Fritzboxen vernetzt sind?
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von W4849 vom 28.04.2020!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang W4849,

in Bezug auf Mesh und Telefonie habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können. Ich gebe Detlef recht, es ist, was ich so lese, wohl in der Tat so, dass die in einem Mesh vereinten Boxen dann an allen ihren Telefonieschnittstellen dasselbe Signal zur Verfügung stellen können.

Generell würde ich - in Bezug auf Zukunftssicherheit - in jedem Fall eine Mesh-fähige Box als Zweitgerät nutzen. Eine Übersicht der Geräte findet sich hier:
https://avm.de/nc/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-mesh/

Persönlich würde ich in deinem Fall, Wolfgang, zu einer weiteren 7490 raten. Zum einen ist dies eine Box, die auch inklusive Versand gebraucht und voll betriebsfähig für unter 60 Euro zu haben ist, aber immer noch Support von AVM erhält. Auch gibt es dazu noch Updates für eine aktuelle Firmware. Sie ist vom Hersteller auch noch nicht abgekündigt!

Um die Frage von mozarella gleich mit zu beantworten - ja, ein funktionierendes Mesh-Netzwerk (für WLAN nutze ich es) setzt voraus, dass alle Boxen, welche zum Mesh gehören sollen, eine für Mesh geeignete, aktuelle Firmware haben.

Zu deiner weiteren Frage nach der Sprechkapsel: In das W48 würde ich in jedem Fall eine Transistorsprechkapsel mit Flächenkontakten einsetzen.
Diese lassen sich ohne Werkzeug und ohne jegliche Abänderung des Gerätes problemlos einsetzen. Diese sind zwar leider nicht wirklich billig (liegen zwischen 15 und 25 Euro), dafür ist aber ein für alle Mal Ruhe, es sind keine Basteleien erforderlich und diese Dinger halten eigentlich ewig.
Sicher kann man das noch billiger basteln, aber meiner Meinung nach leidet dann nicht nur die Authentizität darunter, der Zeitaufwand ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Ja, ich weiß, Preise um die 20 Euro für eine Kapsel sind nicht wirklich günstig (manchmal hat man Glück und kann was billiger ergattern), aber unter uns, mal ehrlich, wo überall gibt man mehr Geld unnötig aus...?! Und da hat man einen herrlichen Fernsprecher und ja, dann bastelt man rum, nur um ein paar Euro zu sparen. Persönlich verzichte ich da lieber mal eine Weile auf Süßkram und Genuss oder wechsle den Stromanbieter :-D  - und gönne mir etwas für mein Telefon-Hobby ;-) Aber das ist jedem selbst überlassen :-D

Manchmal hat man das Glück, günstige RFT-Sprechkapseln aus DDR-Produktion zu finden, Typ S701, diese passen normalerweise auch in die "Westapparate". Eventuell muss man die Kontaktzungen etwas biegen, aber sonst hatte ich bislang noch keine Probleme ;-)
Bei den Sprechkapseln bitte die Farbcodierung vor dem Kauf beachten.

Ich darf hier jetzt keine Angebote einstellen, aber im Internet findet man einiges dazu. Notfalls schreib' mich einfach an, E-Mail ist mein Vorname "ät" Nachname Punkt de ;-)

Viele Grüße
Achim
W4849
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 28.04.2020!  Zum Bezugstext

Hallo Achim,
danke erstmal - auch den anderen - für die Beiträge.
Zunächst wollte ich sagen, daß ich mit meiner jetzigen 7490 schon die 3. Fritzbox habe an der die Telefone W49 und W49 ohne Wandler super funktionieren. An irgendeiner früheren mußte ich mal einen Trick bei der Voreinstellung der Telefonnummern anwenden, denn der Wahlvorgang brach bei langen Nummern häufig ab. Aber an der 7490 funktionierten die "Bakelit-Schönheiten" ohne Wandler tadellos. Ich bin mir jetzt nur unsicher, welche ältere Box ich mir besorgen soll. Denn ich las immer wieder, daß einige das IWV doch nicht unterstützen. Vielleicht gibt mir jemand noch einen Tipp.
Eine andere, für Euch vielleicht interessante Sache bezieht sich auf den Nummernschalter. Fehlfunktionen sind hier ja auch schon zu Genüge besprochen worden. Ich habe gestern einen erfolgreich reparieren können. Denn mein jetziges W49 habe ich kürzlich erst als Ersatz für mein leider zerbrochenes altes in der Bucht gekauft. Das neue schaffte nur selten die Wahl einer Nummer nach draußen. Der Vorgang wurde fast immer abgebrochen (3-maliges Tut-Tut-Tut mit Pause). Gestern habe ich mich nach dem Studium Eurer Beiträge an den Nummernschalter gewagt, nachdem ich verstanden habe, daß die falsche Wahlgeschwindigkeit eine Rolle spielen kann. Nachdem ich nun die Kupferfeder des Fliehkraftreglers beidseitig gespannt hatte, war schonmal die Geschweindigkeit der Wahl spürbar erhöht. Das ergab aber nur einen Teilerfolg. Ich stellte dann noch fest, daß auch der Druck, mit dem sich die Wählscheibe in die Ausgangsposition zurückdreht, entscheidend sein kann. Denn wählte ich mit dem Finger nicht nur in die normale Richtung sondern eben auch druckvoll beim Zurücklauf (wir erinnern uns vielleicht an Eltern/Großelern...), ändert sich dieser Druck, der einer stärker gespannten Spiralfeder gleichkommt. Also habe ich dieser Feder eine volle Umdrehung mehr Spannung gegeben (vorsicht, das Ding springt gerne durch die Gegend!). Und siehe da, das Problem war beseitigt. Ich denke, daß die Schaltimpulse damit vielleicht etwas eindeutiger und weniger "prasselnd" rausgeschickt werden... Aber vielleicht schreibe ich ja auch nichts Neues hier...
Ach, ich würde mich auch noch über einen 2. Tipp bzgl. einer neues Sprechkapsel freuen. Ich erhalte schon Beschwerden über mein "Genuschel"...
Mit besten Grüßen
W48-49 = Wolfgang
mozarella
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 28.04.2020!  Zum Bezugstext

Das Mesh-System setzt aber bestimmt voraus, daß man überall Fritzboxen mit aktuellem OS verwendet, oder? Ich hab aktuell eine 7590 als Internet-Router und eine 7390 als "Slave". Besser gesagt ist sie als normaler "Client" eingerichtet und ich nutze VoIP zwischen beide Boxen. Mesh kann die 7390 nämlich nicht.
Zwischen den Boxen ist ein richtiges Netzwerk eingerichtet, also richtige Switche und Accesspoints (von Unifi). Denn das WLAN der Fritzbox ist für meine Zwecke unbrauchbar. Zumal die 7590 nicht in der Wohnung ist. Und das WLAN der 7390 ist vorsichtig gesagt Grütze. Und als GBit-Switch ist so eine Box sowieso völlig unbrauchbar.
Ich nutze nur Internet und dezentrale Telefonie damit. Die Fritz.Fon-App ist in Zeiten von Home-Office ziemlich praktisch.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 28.04.2020!  Zum Bezugstext

kleine Ergänzung, mit aktuellen Boxen ist die ganze SIP-Client geschichte nicht mehr nötig. Ab Fritz-OS 7 gibt es Mash.

Damit kann man an einer Box die "Amtsleitungen" (SIP, ISDN, Analog) haben, die von allen Nebenstellensports genutzt werden können. Also auch DECT und analog der Slave-Anlage.
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von W4849 vom 27.04.2020!  Zum Bezugstext

Hallo W4849,

ja, das funktioniert.

Als erstes benötigst du eine weitere Fritzbox. Diese verbindest du via LAN, WLAN oder Powerline mit deiner ersten Box:
https://avm.de/service/supportanfrage/produktauswahl/knowlegdebasesupport/detail/de_FRITZ-Box-7490-int/708_FRITZ-Box-fuer-Betrieb-mit-anderer-FRITZ-Box-einrichten/

Dann wird diese zweite Box als IP-Client deiner ersten Box eingerichtet. Dann kannst du die Telefonanschlüsse dieser Box (fast) so nutzen, als wären sie an deiner ersten Box vorhanden:
https://avm.de/service/supportanfrage/produktauswahl/knowlegdebasesupport/detail/de_FRITZ-Box-7490-int/172_FRITZ-Box-zum-Telefonieren-ueber-andere-FRITZ-Box-einrichten/

Ich habe es mit Impulswahl mit den letzten Firmwareversionen nicht probiert, aber wenn du bereits gute Erfahrung mit dem W48/W49 an deiner 7490 gemacht hast (ich interpretiere deinen Beitrag mal so), dann steht der Nutzung weiterer gleicher Geräte an einer zweiten Box, zum Beispiel einer weiteren baugleichen 7490, die IP-Client ist, nichts mehr im Wege.

Kurz gesagt: Ja, an einer Box als IP-Client kannst du die dort vorhandenen analogen Anschlüsse genau so nutzen, wie die analogen Anschlüsse an deiner ersten Box.

Vorausgesetzt, es handelt sich natürlich um ein Fritzbox-Modell, welches baugleich zur ersten Box ist oder ein Modell, welches die gleichen Anschlüsse verbaut hat.

Viele Grüße!
Achim
W4849
(Mailadresse bestätigt)

  27.04.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sabafon vom 07.06.2018!  Zum Bezugstext

Hallo in die Runde,
als "Neuer" in diesem Forum möchte ich mich nochmals in die schon etwas ältere Diskussion einklinken. Die Idee, mit der 2. Fritzbox als Repeater ein W48 von einer Verkabelung unaghängig zu machen, finde ich super. Bevor ich diese Idee verfolge, muß ich aber eine möglicherweise noch entscheidende Frage stellen. Würde mir jemand sagen, ob man, wenn an der Basisstation (FritzBox 7490) schon beide Fon-Eingänge mit jeweils einem W48 und einem W49 belegt sind, an dem Repeater diesen entsprechenden Eingang überhaupt noch nutzen kann? Wenn das nicht gehen sollte, bleibt ja wohl nur noch solch eine drahtlose DECT-"Steckdose" wie die DistyBox 300, oder? Da diese Box laut Angabe das IWV nicht unstützt, wird ja wohl noch ein entsprechender Wandler fällig. Mit welchem hat man den im Kontext des W49 den besten Erfolg? Oder vielleicht gibt es ja solch eine Box noch neu zu kaufen, die das IWV unterstützt?
Für Antworten aus dem Forum schonmal vorab meinen Dank!
Beste Grüße
W48-49
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  08.08.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gorbi vom 08.08.2018!  Zum Bezugstext

@Gorbi
So weit - so gut: nur, Deine Lösung ist kein DECT- sondern ein GSM-Mobiltelefon, leider etwas an der Aufgabenstellung "vorbeigeschrammt".

Scheinbar gibt es wirklich nichts Passendes (z.B. DECT-Module oder -Handsets, die sich seriell ansprechen lassen), wobei sich letztendlich auch das Keyboard eines eingebauten DECT-Mobilteiles vergleichbar per Microcontroller "fernsteuern" ließe...
Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  08.08.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mane72 vom 10.06.2018!  Zum Bezugstext

Hier noch mein W48-Mobiltelephon. :-)

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?tin=&job=thema&seite=&tnr=100000000008265&bnr=9#9

Sonst schlachte ich keine Geräte, aber das war ein Vorzimmerapparat mit Gleichspannungswecker, den man sowieso nirgends hätte einsetzen können.
Ach ja, die weiße Lampe enthält eine LED und leuchtet, wenn man angerufen wird. Auf der Rückseite ist, neben dem Ein- und Ausschalter, ein weiterer Schalter, mit dem man den originalen und recht lauten Wecker (es ist ein Summer ohne Glocke) stummschalten kann. Dann leuchtet bei einem eingehenden Anruf nur die Lampe.

Gruß
Michael
mane72
(Mailadresse bestätigt)

  10.06.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 08.06.2018!  Zum Bezugstext

Nanu, ich habe gar nicht bemerkt, dass ich jemanden als faul beschimpft habe!
Was ein Entwickler verdient, weiß ich recht genau, da ich selber einer bin - nur eben kein Elektroniker.
Ich wollte hier eigentlich auch keine Produktentwicklung in Auftrag geben, sondern... Aber das hatte ich ja geschrieben.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.06.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 08.06.2018!  Zum Bezugstext

Der Monat ist noch knapp geschätzt. Wahltiming, testen gegen unterschiedliche Basisstationen....

Das ist ja nur ein Funkmodul. Audio anpassen. Wenn man wirklich den Apparat unverändert lassen will braucht man noch eine Gabelschaltung. Die Rückhördämpfung muß stimmen, da spielen die Gegenstellen sogar mit rein. Und Speisestrom liefern, Rufstrom erzeugen....





www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  08.06.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mane72 vom 08.06.2018!  Zum Bezugstext

Alles kein Problem, das nötige DECT-Modul gibt es schon für 15,- €!

http://de.farnell.com/dialog-semiconductor/sc14cvmdect-sf02t/kabelloses-sprachmodul-92dbm-1/dp/2729269#anchorTechnicalDOCS

Aber damit allein ist es natürlich nicht getan: der - aus Deiner Sicht "faule" - Entwicklungsingenieur braucht natürlich ein Prototypenboard, da kommen dann schon nochmal 275,- € drauf:

https://www.digikey.de/product-detail/de/dialog-semiconductor-gmbh/SC14CVMDECTDEVKT/1564-1027-ND/5940516

Und dann - schätzungsweise - ein Monat Entwicklungsarbeit - was verdient ein Entwickler/Programmierer so?

Das zum Thema "Ehre"!

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
mane72
(Mailadresse bestätigt)

  08.06.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 07.06.2018!  Zum Bezugstext

dass es nicht einfach wird, ist mir klar. Aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? Eine Lösung mit einem eingebauten Mobiltelefon hat übrigens bereits jemand sehr humorig auf dieser Seite beschrieben:
http://www.wirrtuell.org/bastelecke/bakuphon.html

Irgendwie finde ich das mit dem Telefon im Telephon aber nicht so befriedigend. Gibt es unter Euch keinen Elektroniker, der sich bei seiner Ehre gepackt fühlt, etwas Richtiges zu entwickeln? Mir fehlen die nötigen Elektronik-Kenntnisse leider.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  07.06.2018

Schlechte Nachricht:

So einfach die Aufgabenstellung, so kompliziert eine mögliche Lösung - insbesondere, wenn das Gerät wirklich "schnulos"(batteriebetrieben) sein soll! Und das Thema ist nicht wirklich neu, siehe:

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007971&seite=5&begriff=&tin=&kategorie=12-

Und es gibt einige Lösungsansätze auch für GSM-Handys:
https://www.mikrocontroller.net/topic/65293

Oder letzteres fertig kaufen und in ein W48 einbauen:
https://www.opis-tech.com/de/shop/tischhandys/60s-mobile/opis-60s-mobile-rot

Und zum Schluß eine fertige Anleitung für das Vorhaben - viel Spaß:
http://www.instructables.com/id/Low-tech-Rotary-Phone-made-wireless/

PS: ...an einer handhabbareren DECT-Lösung wäre ich allerdings auch interessiert!
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mane72 vom 07.06.2018!  Zum Bezugstext

na ja, was Du da alles einbauen willst ist schon eine Menge. Und gar nicht trivial. Daß muß man schon sehr professionell entwickeln und entwerfen, daß die Platine mit in den Apparat passt. Und ein ordentlicher Akku muß auch noch rein.
Ich würde so eine schnurlose TAE oder eine Distri-Box vermessen, ob man die Platine da rein bekommt. Das Gehäuse braucht man ja nicht.
Die Idee mit der Fritzbox hat auch charme, da gibt es ja auch kleine Bauformen 7412 7312..Könnte man hinbekommen
mane72
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sabafon vom 07.06.2018!  Zum Bezugstext

Moin Sabafon,

Danke für die Ideen, aber ich möchte das W48 so mobil machen, dass ich keine weiteren Geräte (Distybox, Fritzbox) durch die Gegend schleppen muss. Ferner möchte ich das W48 auch nicht verbasteln. Im Idealfall sollte es vollständig wieder rückbaubar sein. Ich möchte alle Einbauten möglichst auf einer eigens angefertigten Grundplatte aufbauen.

Gruß,
Manuel
sabafon
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2018

Mir fällt eine noch günstigere Möglichkeit ein:

Muss es DEKT sein?
wäre WLAN auch OK?

Nimm eine alte Fritzbox, ersetze das 12V Netzteil durch Akkus + ggf. dc/dc Wandler, dann verbindest Du die Fritzbox als Bridge mit einer anderen Fritzbox und richtest an der mobilen Fritzbox ein VOIP Telefon ein....
sabafon
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2018

Warum das Rad neu erfinden und einen W48 bis zur Unkenntlichkeit verbasteln...

DISTYBOX 300 + Akku statt Netzteil...

So was gab es um das Jahr 2000 schon mal von Gigaset...

https://www.reichelt.de/?ARTICLE=218372&PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIrrezv8_B2wIVJCjTCh2PNAZ3EAQYAyABEgLhevD_BwE



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