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Kategorie: > Telefone bis 1930
ZBSA19 läutet nicht
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2018

Trotz Kondensator läutet mein Teil nicht. Alles andere funktioniert wunderbar. Wer kann mir sagen, wie ich die Ursache herausfinde (Messung)
Vielleicht ist ja der Wecker kaputt?





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 19
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Ja, die Gabel war gedrückt.
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Der alte Kondensator ist drin.
Das würdest Du für mich machen? Das ist ja ein tolles Angebot Norbert. Ich glaube, bevor ich was kaputt mache, nehme ich das Angebot lieber und gerne an.
Schreib mir doch einfach eine Mail mit Deiner Adresse: ctme@netcologne.de
Danke. Selbstverständlich sollst Du das nicht umsonst machen. Ich wohne in Köln.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Futzi vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Hallo Christoph,

der Gabelumschalter war beim Test voll gedrückt, bzw. der Hörer aufgelegt? Das hörbare Brummen ist die überlagerte Rufwechselspannung, welche durch den Kondensator laufen sollte und den Wecker antreiben müsste. Ist noch der alte Kondensator drin oder ein anderer?

Notfalls müsstest Du mir den Apparat mal zuschicken, wenn alle Stricke reißen.

Gruß, Norbert
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert, danke erneut. Die Messung mit b war erfolgreich. Aber die Kabelverbindung mit a und der linken (und auch ganz rechten) nicht. Ich kann raustelefonieren und im Hörer brummt es, wenn ich mich selber anrufe. Der ecker rührt sich aber nicht.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Futzi vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Danke für den Stromlaufplan, der ist in der Tat anders als meiner. Der Wecker bekommt irgendwie keinen "Saft" über Klemme a, da scheint was unterbrochen zu sein. Nun machen wir "brute force" ;-) Nimm mal einen Draht und verbinde diesen mit Klemme a und weiter entweder mit der ganz linken oder ganz rechten Lötfahne des Weckers. Zum testen Dich anrufen mit aufgelegtem Hörer bzw. gedrücktem Gabelumschalter. Dann sollte es endlich klingeln.

Der Kondensator hat in Deinem Apparat direkte Verbindung mit Klemme b, das solltest Du mit dem Ohmmeter auch messen können.
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Nein da ist nichts. Du meinst eine kleine Schwarze? Die habe ich in einem anderen Gerät mal gesehen. Hier aber nicht.
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Ja, ich sende Dir ein Bild davon. Danke für Deine erneute Antwort. Die andere Frage beantworte ich gleich


Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Futzi vom 27.07.2018!  Zum Bezugstext

Ist in der Haube des Apparates ein Stromlaufplan aufgeklebt? Falls ja, würde mir ein Bild davon gut weiterhelfen. Es gab wohl im Laufe der Zeit des ZB SA 19 kleinere Schaltungsänderungen, wohl auch herstellerabhängig.

Und noch eine Frage: Sitzt von vorne betrachtet rechts neben dem Wecker eine kleinere Spule?

Gruß, Norbert
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 26.07.2018!  Zum Bezugstext

Hm, danke, meine Werte geben immer was anderes, als was Du sagst. Ich messe zwischen a und linker Fahne (die Beschriftung des Kondensators ist im Vordergrund) 280 Ohm, die rechte weist 580 auf. Was will mir das jetzt wieder sagen?
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Futzi vom 26.07.2018!  Zum Bezugstext

300 Ohm pro Spule sind in Ordnung. Die querliegende Spule links neben dem Kondensator ist der Übertrager oder auch Induktionsspule genannt. Er sorgt für das Hören und Sprechen. Miss mal von Klemme a zum Kondensator. Dort solltest Du an einer Lötfahne 100 Ohm messen, zwischen a und Kondensator liegt ein 100-Ohm-Drahtwiderstand laut Stromlaufplan. Dieser könnte auch unterbrochen sein.

Gruß, Norbert
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 26.07.2018!  Zum Bezugstext

Über den beiden Weckerspulen ist ja noch eine quer gelagert, die zeigt nix an, wenn ich sie messe. Vielleicht ist das der Hund?
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 26.07.2018!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert, Du bist sehr kundig, vielen Dank!
Ich habe jetzt gerade gemessen, jetzt zeigen beide ca. 300 Ohm an. Ist das zu viel?
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Futzi vom 26.07.2018!  Zum Bezugstext

Hallöchen,

Du stellst an Deinem Multimeter den Wahlschalter in dem Ohm-Bereich (rechts) auf 2000. Dann mal zum Test beide Messleitungen zusammenhalten, es sollten 0,000 Ohm angezeigt werden, voller Durchgang. Der Wecker darf zum Messen nicht in Betrieb sein. An jeder Spule siehst Du die beiden Lötfahnen rechts und links. Dort wird gemessen, jede Spule sollte ca. 100 Ohm haben. Zeigt Dein Multimeter einen unendlichen Wert an, ist die Spule unterbrochen.

Gruß, Norbert
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 25.07.2018!  Zum Bezugstext

Lieber Norbert,
ich hab nun mal einen anderen Kondensator von 1952 dazugelötet (den alten abgelötet) und das Ganze blieb so, wie es war. Nun könnte dieser auch defekt sein, aber jetzt messe ich erst mal den Wecker. Ich hab so ein Teil, weiß aber nicht, was ich da einstellen muss, bin da völlig unbedarft (siehe Foto) weißt Du da was? Ich nehme mal an, ich muss den Wecker im Betrieb, also bei einem Anruf testen?


Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 25.07.2018!  Zum Bezugstext

Lieber Norbert,
ich hab nun mal einen anderen Kondensator von 1952 dazugelötet (den alten abgelötet) und das Ganze blieb so, wie es war. Nun könnte dieser auch defekt sein, aber jetzt messe ich erst mal den Wecker. Ich hab so ein Teil, weiß aber nicht, was ich da einstellen muss, bin da völlig unbedarft (siehe Foto) weißt Du da was? Ich nehme mal an, ich muss den Wecker im Betrieb, also bei einem Anruf testen?
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 25.07.2018!  Zum Bezugstext

Danke Norbert, das sind gute Tipps. Ich versuche es mal
Futzi
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 26.07.2018!  Zum Bezugstext

hmm. das hört sich ja gefährlich an. Zinkpest. Der Klöppel scheint leichtgängig zu sein.
Versuche es mal mit einem anderen Kondensator. Vielen Dank erst mal.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 25.07.2018!  Zum Bezugstext

...außerdem leidet die Mechanik der 19er Wecker häufig unter Zinkpest. Würde vorschlagen, die Leichtgängigkeit des Klöppels zu prüfen!
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2018

Hallöchen,

der Kondensator kann defekt sein, schließlich stammt dieser immerhin vom März 1925, laut Aufdruck ;-) Zum Test kannst Du einen 1µF-Kondensator moderner Bauform verwenden (Folienkondensator, 250V). Erst mal parallel dazuschalten - geht das nicht, eine Ader vom Original ablöten. Diese Kondensatoren sind heute so klein geworden, dass man sie gut verstecken kann.

Falls Kondensator okay, ist wohl eine der beiden Spulen vom Wecker unterbrochen (hatte ich auch schon). Das kann man mit einem Durchgangsprüfer oder besser Ohmmeter testen. Mit einem Ersatzteil wird's dann allerdings schwieriger werden. Der Wecker ist zugänglich unter dem Nummernschalter, den kann man nach dem Lösen von einer Schraube oben nach vorne klappen, siehe hier:

http://www.erel.de/INH/11/1122190/index.htm

Gruß, Norbert



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