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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Fuld Frankfurt mit Schauzeichen Infos zum Wiederaufbau gesuc | |
Eisenbahner (Mailadresse bestätigt) 09.03.2019 |
Hallo, ich habe ein Fuld Frankfurt mit SZ erstanden, und es wirft einige Fragen auf: Anstatt eines Weckers scheint eine Art Schnarre verbaut zu sein. Das SZ ist in Wirklichkeit eine kleine Lampe Wie und wo wird der Kondensator verbaut. Das Anschlussfeld rechts weißt folgende Anschlüsse auf: a, b, Wa ,Wb, R1, R2, E Die Schnarre, der Kondensator und die Lampe sind nicht fest verkabelt, grundsätzlich macht die bestehende Verkabelung einen originalen Eindruck auf mich. Kann mir jemand sagen, ob die Bauteile Original sind? Hätte jemand einen Schaltplan oder weiß, wie die Schnarre, Kondensator und die Lampe angeschlossen werden? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
Jonny (Mailadresse bestätigt) 11.03.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eisenbahner vom 10.03.2019! Hallo. eigentlich kann das so wie im Schaltbild nie telefonieren. Wenn der App abgenommen hat ist die ganze Sprechschaltung durch GU3 ja kurz geschlossen. Der GU3 muß ein Ruhekontakt sein der beim abheben den Kurzschluss aufhebt. Das macht er später als der Folgeumschalter GU1 und GU2 öffnet. Sonst könnte man bei Gu langsam kommen lassen ein Gepräch vom Folgeapp mithören. Der Hinweis ist auch auf allen Sz für solche App vorhanden. |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 11.03.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eisenbahner vom 10.03.2019! Eisenbahner frug: > Eine Frage habe ich allerdings noch, hätten Sie noch > eine Idee, wofür die über R1 und R2 rausgeführten GU > Kontakte, die im abgehobenen Zustand geschlossen sind, > benutzt werden? Zur Signalisierung bei der Hauptstelle? |
Eisenbahner (Mailadresse bestätigt) 10.03.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 10.03.2019! Vielen Dank für die Infos, das hat mir sehr weiter geholfen. Bezüglich des Nummernschalters habe ich noch einen Merk in vernickelter Version, langfristig werde ich mir den fertig machen und einsetzen. So wie ich das dem Plan entnehme, wird der zweite FeApp über die Wa und Wb angeschlossen, wobei das Sz in der a in Reihe liegt. Die Schnarre wird über einen separaten Gleichstromkreis über einen Taster ausgelöst. Eine Frage habe ich allerdings noch, hätten Sie noch eine Idee, wofür die über R1 und R2 rausgeführten GU Kontakte, die im abgehobenen Zustand geschlossen sind, benutzt werden? Viele Grüße |
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Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 10.03.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eisenbahner vom 10.03.2019! So. Habe jetzt meine Kataloge nach der Sachnummer 78218 bzw. der Schaltungsnummer JNS218 durchsucht - leider ohne Erfolg. Allerdings gibt es eine Beschreibung "Zweierstellen für Reihenschaltung" im NTT-Katalog von 1935: http://www.priteg.de/pdf/Seiten_28-30_aus_NTT_1935.pdf Die dort erwähnten Schaltelemente und das Übersichtbild decken sich mit dem angefragten FeApp - vor allem die Ausgestaltung des GU. Zu den nachgereichten Fotos: Es handelt sich um einen Merk-NrS der (späteren) Bauart mit einer von der Zentralachse lösbaren Fingerlochscheibe. Letztere scheint wohl nicht original zu sein. Ein Kondensator ist - falls es sich um eine Nebenstelle der oben erwähnten Zweierstellenanlage handelt - nicht erforderlich, weil der Wechselstromwecker in der Hauptstelle untergebracht ist. |
Eisenbahner (Mailadresse bestätigt) 10.03.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 10.03.2019! Den Kondenator halte ich auch nicht für Original. Der Fernsprecher kommt aus Rom, daher vermutlich ein Kondensator von Ducati. Die Fingerlochscheibe hat ein Siemens Logo und gehört sicherlich nicht zu diesem Fernsprecher. Der Nummernschalter ist vom Typ her so, wie im Maingau Die Nummer auf der Bodenplatte ist: 78218 / JNS218 Ich habe mir inzwischen mal die Mühe gemacht, und die Verkabelung gemessen, und mit einem Schaltplan vom Fuld verglichen, siehe Foto |
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Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 10.03.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eisenbahner vom 10.03.2019! Würde mir noch folgende Fotos wünschen: (a) Bodenplatte von unten, insbesondere ein Foto der dort ggfs. erkennbaren Schriftzeichen; (b) Rückseite des Nummernschalters. Den Kondensator halte ich prima vista für nicht original, ebenso den Nummernschalter (in den Frankfurts waren üblicherweise Merk-NrS eingebaut, bei späten Modellen auch mit (leicht) austauschbarer Nummernscheibe. Spekulation: Das vorgestellte Modell ist ein in Hotels benutzter Apparat für Gästezimmer mit "Message-Waiting"-Lampe und Schnarre (Gleichstrom-Ruf), um den Gast wenig zu stören. Da bräuchte es auch keinen Kondensator. Aber das muß bewiesen werden... |
Eisenbahner (Mailadresse bestätigt) 10.03.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter vom 10.03.2019! Hallo, danke für die Rückmeldung. Anbei ein paar Bilder vom Fernsprecher. |
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Peter kombi124gmx.de (Mailadresse bestätigt) 10.03.2019 |
Hallo, also wenn du genauere Aussagen zum Innenleben oder zu Bauteilen oder der Orginalität möchtest, solltest du schon ein paar aussagekräftige Bilder einstellen. Es gab natürliche viele Ausführungen des Modell Frankfurt. Auch mit Schnarre, dann aber meistens mit Beikasten wo dann auch ev. Kondensator und andere Bauteile vorhanden sein können. Als Reihengerät und/oder mit Amts und Rückfrage Schalter usw. Peter |
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