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Kategorie: > Öffentliche Fernsp., Münztel., Kartentel., ...
Rotor 1 von Urmet aus Italien
DirkTele
(Mailadresse bestätigt)

  29.04.2019

Hallo,

ich suche auf diesem Wege eine Kollegen, der auch einen italienischen Münzfernsprecher vom Typ Rotor 1 für den Betrieb auf La/LB Amt in betrieb hat.

Das Gerät kassiert vermutlich mit A/B Vertauschung.
Leider nimmt mein Rotor keine Münzen (Lire und Gettoni) an.

Kann jemdand helfen?

Danke!





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
DirkTele
(Mailadresse bestätigt)

  03.05.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Lauter vom 01.05.2019!  Zum Bezugstext

Problem ist gelöst!
War ein Initialisierungsfehler beim Neustart.
Ohne die richtige Init-Prozedur geht der Apparat nicht in Service.
Nach dem das Programm richtig läuft, nimmt der Apparat nun auch die 100, 200 und 500 Lire Münzen sowie die alt bekannten Gettoni an.
Die Kassierung läuft wie beim älteren Gettone-Apparat mit Polaritätsumkehr.
Aber es ist richtig, dass die Rotoren auch mit 12khz kassieren können, aber vermutlich erst beim Rotor 2 O.V. (Over Voice), das ist das Gerät mit Kartenleser.
Mein Rotor 1 ist für den Austausch des Gettone Gerätes gedacht und kann auch nur mit IWV wählen.
Ein Umstellen ist nicht vorgesehen.

Christoph du hast völlig recht die französischen Apparate kassieren mit 12khz, nämlich ab dem TE900 (siehe Bild links) von Landys & Gyr, davor waren zum großen Teil die sog. kleineren Taxiphone im Einsatz, die wurden auch mit einer Polaritätsumkehr betrieben.
Der T900 wurde mit einer kleinen Platine geliefert, die in den versionen 12/16 khz und Polaritätsumkehr geordert werden konnte.

Anbei eine Seite zu franz. Münztelefonen:

http://publiphonie.monsite-orange.fr/index.html
 
Hier alles zu Taxiphonen:

http://publiphonie.monsite-orange.fr/page-562ea27e0d3d3.html

Übrigens wurde in Luxemburg nach der Umstellung der Vermittlungstechnik auf EWSD das 16khz Signal eingeführt. Deshalb gibt es den französichen L&G TE900 in der luxemburger Ausführung (siehe Bild rechts) nur mit 16 Khz.

 


Christoph Lauter
(Mailadresse bestätigt)

  01.05.2019

Hallo,

man sollte sich zuerst sicher sein, dass wirklich Umpolungen benötigt werden.

Gemäß

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=14&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjDjLGInfvhAhWXr54KHWocAHQQFjANegQIBRAB&url=https://groups.google.com/d/topic/it.tlc.telefonia/PvwE7i7BBhM&usg=AOvVaw1kOA6OjXJxHv3ihIv77rec

und

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=13&ved=2ahUKEwjDjLGInfvhAhWXr54KHWocAHQQFjAMegQIBhAC&url=http://www.telecospa.it/wp-content/uploads/2015/06/CL740_mi_r2_0.pdf&usg=AOvVaw2yp9O2J3OZBrUY-klALKCc

schaut es schon sehr danach aus, dass in Italien auch 12kHz Impulse verwendet wurden.

Was macht den der Apparat, wenn man mal 12Khz aus einer Soundkarte (Computer) über einen Kondensator auf die Leitung gibt?

Ich habe keinen italienischen Apparat in meiner Sammlung, mein französischer Apparat kassiert mit 12KHz aber ganz brav.

Christoph



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