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Kategorie: > Öffentliche Fernsp., Münztel., Kartentel., ... |
Schlösser für TMünz Fw88 | |
taco (Mailadresse bestätigt) 25.08.2019 |
Guten Tag, ich habe seit langer Zeit einen TMünz Fw88, leider ohne Schlüssel für den Apparat bzw. für die Geldbox. Nun habe ich die Schlösser aufgebohrt. Suche jetzt passende Schlösser dafür. Vielleicht kann mir jemand weiter helfen. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12 |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 10.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 10.09.2019! Neue Münzer gab es bis 1958 nicht ! Also erinnerte sich die DP das der "neue Mensch" ja grundehrlich gut ist und stellte einen W38 und einen angeschraubten Blechkasten mit Schlitz in das Fernsprechhäuschen. Auf dem Blechkasten war ein Abziebild mit der Aufforderung 2x10 Pfennig einzuwerfen. Ging natürlich gründlich schief, aber geklaut hat die "Kassette" keiner ... war ja auch nie was drin. mfg |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 10.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 09.09.2019! Mein Münzer hat einen Einwurfschlitz, da steht "1x20Pfg" dran. Ist also ein Mü58. Ich frage mich jetzt, ob vielleicht doch eine Einbausicherung als Schloss reinpasst - auch wenn das andere Schloss drin war. Was war das denn mit dem "Vertrauensmünzer"? Davon hab ich bis jetzt noch nichts gehört. Viele Grüße Wolfgang |
taco (Mailadresse bestätigt) 09.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 29.08.2019! Ich habe mitlerweile die Schlößer aufgebohrt, ging einfacher als vermutet. Im Bereich "Hebelschlößer" aus der Möbel- und Briefkastenszene wurde ich fündig. Der Zylinder war Einbautechnisch kein Problem. Die Hebel musste ich zusammen stückeln, vernieten. Passt! Viele Grüße aus Göppingen |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 09.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 08.09.2019! Mü58 hat einen Geldeinwurfschlitz,Mü60 zwei. Möglich sind natürlich immer Änderungengen in der Produktion. Wenn das FMN einen Exportauftrag mit speziellen Anforderungen hatte dann bekam die DP davon auch welche ab (oder gar keine). Die Entstörungsstellen/Apparatewerkstätten waren bei der Instandsetzung auch sehr "erfinderisch" in der Ersatzteilgewinnung aus dem Schrott. Bei uns waren noch bis Ende der 60er zwei Mü28 im Einsatz und der vorherige Großversuch "Vertrauensmünzer" war ja gescheitert. (einer von den Mü28 fand damals den Weg zu mir, liegt aber jetzt im Fundus des örtlichen Theaters) mfg |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 08.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 08.09.2019! Es ist eindeutig ein DDR-Gerät, mit dem Schild "Kein Wechselautomat!" und einem großen roten Knopf. Sollte das evtl. ein Mü60 sein? Der Apparat hing in einer Kneipe in Dresden als Dekoration, bevor ich ihn gekauft habe. Viele Grüße Wolfgang |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 08.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 08.09.2019! Nie sowas gesehen, könnte das vom Mü58 (West) sein ? Ich meine die ganze Zeit den Mü58 (Ost) ! mfg |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 08.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 06.09.2019! Ich hab gerade mal das Schloss aus dem Münzer 58 rausgekramt. Das sieht für mich ganz anders aus, als die Einbausicherungen, die ich hier habe. Hmmm... wäre schön, wenn ich mich irre. Viele Grüße Wolfgang |
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Felix52 (Mailadresse bestätigt) 06.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 06.09.2019! Als Ersatz konnte man beim Beschaffungsamt normale Einbausicherungen und Einbausicherungen mit verlängertem Schließhebel bestellen. Wenn man nur eine normale für Türen hatte mußte man den angeschraubten Schließhebel von der alten Sicherung übernehmen. Bei den ersten Mü58 waren noch Zeiß Ikon mit anderem Schraubenabstand verbaut. Da mußte man den Mü mitnehmen und an der Halterung rumbohren. Die heute noch gehandelten sind die normalen mit kurzem Hebel. mfg |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 06.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 05.09.2019! Bist du sicher, dass das die gleichen Schlösser sind? Als ich damals aus meinem Mü58 das Schloss ausgebaut hatte, hatte ich die Idee, als Ersatz eine alte DDR-Einbausicherung einzubauen. Die schien mir allerdings nicht zu passen. Viele Grüße Wolfgang |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 05.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 05.09.2019! Die Schlösser "Einbausicherung" für den Mü58/Mü60 und die ersten Mü69 gibt es nach wie vor im Baumarkt ! Eine Fa. in Gera stellt die noch her. |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 05.09.2019 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 29.08.2019! Mit ein bisschen Glück und Übung kann man die Schlösser auch zerstörungsfrei mit Hilfe von Lockpicking öffnen. Ich habe das bei zwei alten DDR-Geräten hingekriegt: Einem Münzfernsprecher 69 und einem Ortsmünzfernsprecher 58. Bei beiden Geräten habe ich - auch wegen fehlender Erfahrung - recht lange gebraucht. Wie es bei anderen Münzern aussieht, deren Schlösser möglicherweise exakter gebaut sind, weiß ich nicht. Aber es gibt Leute, die dieses Schlossknacken als Hobby betreiben. Vielleicht findet sich da ja jemand, der einem so ein Schloss öffnet. Viele Grüße Wolfgang |
Robin (gute Seele des Forums) 29.08.2019 |
Hallo taco, das Problem kenne ich. Ich würde mal bei einem guten(!) Schlüsseldienst fragen, ob der nicht was passendes in petto hat. Evtl könnte was aus dem Bereich Brief- oder Schaltkasten passen. Wenn Du die Abmessungen des Schlosses hast, wäre das gewiss hilfreich. Ich hab damals bei meinem Club 1 (II.Generation) "nur" das Schloss des Technikteils knacken müssen. Habe es - mehr aus Zufall - so angebohrt, dass es nicht komplett hopps gegagen ist, sondern sich mit einem Schraubendreher betätigen lässt. Weil es auch nur bei genauerem Hinsehen auffällt (und ich schlicht zu faul war, es auszubauen), habe ich es so gelassen. Gruß Robin |
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