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| Kategorie: > Telefone bis 1930 |
| ZB SA 24 mit Logo WD | |||||
| countryman ackersmann  gmx.net(Mailadresse bestätigt) 14.01.2020 |
Hallo, ich habe ein ZB SA 24 gefunden welches zwar angestrichen, dafür aber einigermaßen brauchbar erhalten ist. Es fehlen die Weckerschalen und das Hörnchen ist leicht abgestoßen, aber für den Kaufpreis absolut i.O. Leider habe ich zum Hersteller(?)logo "WD" nichts gefunden, mag mir jemand auf die Sprünge helfen? Den Nummernschalter darf ich als N24 ansprechen? Auf der Sprechkapsel gibt es eine handschriftliche Notiz, ein Datum? Da es eine OB Kapsel ist stammt sie wahrscheinlich aus einem anderen Gerät. Weitere Bilder folgen. Ich hoffe das Gehäuse durch Abbeizen wieder ansehnlich zu bekommen.
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9 |
| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 18.04.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 14.04.2020!  Der Übertrager hatte tatsächlich einen Windungsschluss. Zum Glück war es die äußere Wicklung. Nach dem Abwickeln war an dem Draht der korrekte Widerstand messbar, ich entschloss mich daher denselben Draht wieder zu verwenden. Unwahrscheinlich, dass dieselben Isolationsfehler wieder aufeinander treffen würden. Und tatsächlich funktioniert das Telefon jetzt prima! Übrigens wurde die Wicklung ab Werk aus 3 unterschiedlichen Drahtstücken zusamengeflickt. Weil man ja weiß wie wichtig Qualitätswerkzeug ist, verwendete ich eine Wickelmaschine einer renommierten dänischen Marke ;-)
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| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 14.04.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 18.01.2020! Schön dass das Forum wieder geht, Danke an den Betreiber! Der ZBSA 24 wurde inzwischen abgebeizt und lackiert. Der Originallack war leider nicht mehr zu retten. Der Nummernschalter ließ sich doch noch überreden und ein passender Handapparat hat sich auch eingefunden. Der Hörnchen-Hörer konnte auf ein spätes OB 05 umziehen, wohin er samt OB-Kapsel und 2x100 Ohm Hörsystem gehört. Leider ist die Sprachwiedergabe auch mit dem neuen Handapparat sehr leise, obwohl dieser an anderen Geräten gut funktioniert. Offenbar ist die Induktionsspule (Übertrager) defekt. Während die Primärseite wie angeben 29 Ohm hat, messe ich sekundär nur 17 Ohm (statt 32, gemessen wurde natürlich ohne Fernhörer). Ich vermute einen Wicklungsdefekt, oder gab es Ausführungen des Übertragers mit diesen Werten? Die Gegenseite versteht mich gut.
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| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 18.01.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 15.01.2020! Leider ist die Ölfarbe hier kein willkommener Schutz. Sie war wohl nötig geworden wegen dem schon vorhandenen Rost darunter :-( Der Herr Dauernheim hat scheinbar nicht sehr dauerhaft lackiert. Der Nummernschalter N24 ist auch ein echter Bär. In einer längeren Sitzung habe ich ihn noch nicht zum korrekten Wählen überreden können. Die Gesamt-Ablaufzeit stimmt wohl, aber er läuft einfach zu langsam an mit seiner großen trägen Masse. Der erste Impuls wird stets als Flash erkannt, wenn ich den Ablauf nicht mit dem Finger "anschubse". Die Feder ist schon stark gespannt. Auf einer ukrainischen Seite habe ich einen weiteren Wilhelm Dauernheim 24er gefunden. Der hat eine merkwürdige Fingerlochscheibe. Eine Eigenkreation wie ich annehme, oder gab es sowas irgendwo? Übrigens hat der auch eine hohe Gabel oder täuscht das?
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| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 15.01.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 15.01.2020! Stimmt, und das erklärt leider wohl auch schon die Schäden am Hörnchen :-( Wie eine Forensuche ergab, dürfte die halbkugelige Einsprache der "Normalzustand" beim 24er sein. Da wird mir sicher mal was über den Weg laufen... Der Kondensator ist tatsächlich von 1925, das würde also passen. Dauernheim scheint eine Verbindung zum späteren Blaupunktwerk gehabt zu haben: http://members.aon.at/friedl/markennamen.htm (unter B wie Blaupunkt) |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 15.01.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 15.01.2020! Zum Handapparat: Ein HA mit Hörnchen passt nicht zu diesem ZB/SA24 mit der niedrigen Gabel! Die 24er, die mit einem HA mit Hörnchen ausgerüstet waren, hatten eine hohe Gabel. Wie man am Foto deutlich erkennen kann, besteht Kollisionsgefahr des Hörnchens mit dem Apparategehäuse! |
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| countryman ackersmann gmx.net(Mailadresse bestätigt) 15.01.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volkmar vom 15.01.2020! Vielen Dank für die Identifikation, das ging ja schnell! Da habe ich mir aber einen hübschen Exoten angelacht. Die Bodenplatte habe ich versuchsweise mit Grüneck eingestrichen. Der Anstrich löste sich recht gut ab, leider ist der Originallack zumindest hier aber schon teilweise unterrostet. Mal sehen wie es weitergeht. Die Jahreszahl vom Kondensator ist noch verdeckt, hier muss ich die Schrauben noch "überreden". Es ist ein Zwietusch Kondensator. Der Apparat sieht innen sehr unverbastelt aus. Das Hörnchen vom Hörer ist etwas abgestoßen, aber immerhin vorhanden wie auch die obere Abdeckung die immer fehlt. Die geflochtene Schnur ist auf den Bildern schon abgenommen, sieht auch noch gut aus. Vielen Dank für den Hinweis auf das Logo am Gehäuse, ich werde versuchen aufzupassen. Im Moment ist da nur Ölfarbe zu sehen. Wäre toll wenn es zu retten wäre.
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| Volkmar admin kommoss.com(Mailadresse bestätigt) 15.01.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 15.01.2020! Das Radiomuseum schreibt, dass Dauernheim nur von 1924 bis 1925 existiert hätte. Bestätigt das der Kondensator mit einer passenden Jahreszahl? |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 15.01.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volkmar vom 15.01.2020! WD = Wilhelm Dauernheim, Telephon- und Telegraphen-Bauanstalt, Berlin (1920-1943). Quelle: „Kennzeichen auf Fernmeldeeinrichtungen“, S.I.G., Neuauflage 2019 BTW: Mein bester ZB/SA 24 war ebenfalls dick weiß lackiert. Sein Originallack ist hervorragend erhalten, weil durch Schutzanstrich geschützt! Der originale Lack ist übrigens ein Einbrennlack und widersteht sogar Aceton! Wo aufgepasst werden muß, ist die Stelle, an der sich das Hersteller-Logo befindet (Rückseite, unter Schließbolzen). |
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| Volkmar admin kommoss.com(Mailadresse bestätigt) 15.01.2020 |
Hallo, die Sprechkapsel ist für OB, müsste aber ZB sein. Ich habe noch eine große ZB rumliegen. Bei Interesse melde Dich, ich würde tauschen. Sonst einfach mit Adapterring eine vom W48 einsetzen. Leider finde ich die Übersicht über die Hersteller und deren Zeichen nicht mehr, die Seite ist irgendwie ohne Inhalt. Gruß Volkmar |
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