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Kategorie: > Fernamtstechnik, Vermittlungstechnik |
Was könnten das für Anlagen sein? | |||||||
Alexander Schmitz telefonmuseumhotmail.com (Mailadresse bestätigt) 17.02.2020 |
Die Anlagen befandet sich auf einem ehemaligen Bahngelände, auffällig sind die vielen Anschlüsse auf dem Schaltstreifen. Für eine normale Nebenstellenanlagen dieser Größe scheinen mir das zu viele zu sein, es gibt keine Wähler oder ähnliches. Die Anlagen haben eine kleine 25 Hz RSM, welche mit 24 Volt betrieben wird und kein eigenes Netzteil. Was Könnte das sein, für Infos bin ich dankbar. Bei Interesse könnte ich die Anlagem auch vermitteln. |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4 |
OB33 (Mailadresse bestätigt) 27.02.2020 |
Hallo, ich würde das an den Relais-Sätzen mit dem T- und A-Relais festmachen, das sieht mir auch nach OB-Befehlsfernsprecher aus. Vermutlich gehört der Relaiskasten zu dem OB-Befehlsfernsprecher, der bei Facebook in der Gruppe "Historische Bahn-Fernmeldetechnik" vorgestellt wurde oder einem ähnlichen Gerät aus dem Bereich der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. Die Lipinski-Fernsprecher, die für die Deutsche Reichsbahn nach 1949 gebaut wurden, besitzen jeweils auch eine ähnliche Relaisanordnung, wenngleich die Relais anders angeordnet und verbaut sind. Auch Ak und Akp sowie UK und Ukp kommen da vor. Das An-Relais dürfte ein Anlaß-Relais sein für eine externe RSM, wenn eine Vermittlungsanlage in der Nähe ist. Kommt mir alles irgendwie vertraut vor, wenngleich ich diese Ausführung so noch nie gesehen und in der Hand hatte. Gruß Michael |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 26.02.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alex vom 26.02.2020! passt, weil es ja nur eine Rufmaschine zu sein scheint. Nocken sehe ich keine. Irgendwas mit OB hatte ich auch vermutet, sah aber irgendwie nicht nach Klappenschrank aus. Befehlsfernsprecher passt. |
Alex (Mailadresse bestätigt) 26.02.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von arnu vom 19.02.2020! Inzwischen habe ich folgende Informationen bekommen: das ist ein Relaisgestell eines 10 teiligen OB-Befehlsfernsprecher. An dieser Anlage können 10 OB-Linien angeschlossen werden. Eingesetzt waren diese Anlagen auf mittelgrossen Stellwerken in den 1950er Jahren bis in die 1970er Jahre. Betriebsspannung 24V. Die RSM war für die Rufspannung zuständig. |
arnu (Mailadresse bestätigt) 19.02.2020 |
Also Nebenstellenanlage ist das sicher keine. Ich tippe eher auf Rufsignalumsetzer für verstärkte Leitungen mit Wechselstromsignalisierung. Vielleicht weiß ein ehem. BASA Techniker mehr. Alfred. |
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