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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
ISDN-Abschlusswiderstand an einer T-Concept XI520 Bj. 1999
Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  04.02.2021

Bitte verzeiht meine ungelenke Ausdrucksweise, ich bin nicht vom Fach, würde mich selbst als interessierten und lernfähigen Laien bezeichnen. Ich habe Klärungbedarf zum Thema ISDN-Anlagen und ISDN-Abschlusswiderstand.
Konfiguration: An einer rund 20 Jahre alten T-Concept XI520 habe ich zum ersten Mal den internen ISDN-Bus aktiviert, bisher liefen nur analoge MFV-Telefone drüber. Extern hängt die TK-Anlage seit sechs Jahren am externen Bus einer Fritzbox 7490. Es gibt zusätzlich eine einzige ISDN-(Doppel)Anschlussdose am Ende einer ca. 15 Meter langen Leitung, angeschlossen ist ein ISDN-Telefon (Olympia Berlin, Bj. 1999).
Die Angaben zum Abschlusswiderstand der Bedienungsanleitung T Concept XI 520, Seite 10  
MNr: 40 151560
SNr: 5110 034912.7
Stand: 02.06.2000
sind widersprüchlich.
Unklar ist: muss der Abschlusswiderstand beim externen oder internen Bus an der letzten Dose gesetzt werden?
Zunächst hatte ich keinen Abschlusswiderstand am internen Bus; nachdem ich einen an der einzigen Dose gesteckt habe, gibt es seltsame Probleme,
z. b. ext. Teilnehmer D ruft  Teilnehmer A (TK-Anlage) an, der Anruf wird aber wegen Abwesenheit nicht entgegengenommen.
Kurz darauf telefoniert Teilnehmer A über die Anlage mit ext. Teilnehmer B, während ext. Teilnehmer C Teilnehmer A anruft. Jetzt wird's lustig: der Ruf von Teilnehmer C wird (von der Anlage?) an den ext. Teilnehmer D (Handy) weitergleitet, dem die Nummer von Teilnehmer A angezeigt wird, er hat aber Teilnehmer C am Hörer.
Vielleicht hat das gar nichts mit dem Abschlusswiderstand zu? Programmierungsfehler?
Bitte um Vorschläge für strukurierte Fehlersuche.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 17
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 25.02.2021!  Zum Bezugstext

> Herzlichen Dank an alle, vor allem Jonny, der mir
> mit seinen Gedanken immer mindestens zwei Schritte
> voraus ist.

- in Ermangelung eines Like-Buttons zitiere ich das mal -
Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  25.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 21.02.2021!  Zum Bezugstext

In der Tat, da war tatsächlich noch eine AWS drin, aber nicht dort und auf eine Art u. Weise, wie es nach den Gesetzen der Logik hätte sein müssen: in der Rufbehandlung der Fritzbox! Außerdem war die Entdeckung im Zuge eines FRITZ!OS-Softwareupdates  mehr oder weniger Zufall.
Der Reihe nach: Die Fritzbox 7490 hatte bislang das FRITZ!OS 07.02. In dieser Version war definitiv keine AWS eingetragen, mehrfach überprüft, ich bin ja nicht blöd.
Nach dem Update auf FRITZ!OS 07.21 - ich fiel fast vom Stuhl - war da plötzlich in der Telefonie eine Rufumleitung permanent auf die Festnetznummer meines Handys, allerdings inaktiv. Diesen Eintrag habe ich gelöscht - und nun ist der Rufton meines Handys wieder normal, wenn ich die Nummer anrufe, von der aus die AWS einst ausgegangen war.
Herzlichen Dank an alle, vor allem Jonny, der mir mit seinen Gedanken immer mindestens zwei Schritte voraus ist. Das ist ja auch der Sinn eines guten Forums wie diesem, dass Erfahrene Anfängern und interessierten Laien helfen.
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 21.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallo.
Ist keine Werkseinstellung. Die ist S,122 eine Seite vorher.
Erst Konfig Modus ein und dann 9*. Dann sollte ein Positivton kommen.
Seite 123.
Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Prozedur 9* - entspricht das dem Zurücksetzen der Anlage auf Werkseinstellung oder ist das was anderes?
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallo.
Ich kann nicht alles so nachvollziehen was da alles auftaucht.
Es ist aber so das Du irgentwo eine Rufweiterschaltung eingeschaltet hast.
Die versuchst Du jetzt mit Busy Busy auszuschalten weil dann nur noch eine Leitung belegt wird. Klappt wohl auch weil dann die Leitung fehlt. Das sich das auch woanders auswirkt ist normal.
In der Anlagenkonfig gibt es eine Prozedur 9* kann man alle Einstellungen zurücksetzen
Hast Du schon mal gemacht mit Positivton.

Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 11.02.2021!  Zum Bezugstext

Also, halten wir fest: nach Setzen eines Hakens zwischen (einziger) Externer Rufnummer und "Weitere Anrufe ablehnen" der T-Concept XI 520-Anlagenkonfiguration habe ich keine AWS mehr aufs Handy.
Gleichwohl scheint es irgendwo noch eine zu geben. Indiz: wenn ich mit meinem Handy (O2) besagte Festnetznummer anrufe, von der die AWS ausging, höre ich einen komplett anderen Rufton als sonst üblich, eine Art zweistufiges Hupen. Mit dem o2-Handy meiner Frau oder jedem anderen Telefon klingt der Rufton "normal", was auch immer das heißen mag. Damit kann ich aber leben ...

Leider hat sich in den vergangenen Tagen ein neues Problem offenbart: wird extern telefoniert, hört ein weiterer ext. Anrufer weder Besetztzeichen noch klingeln, wie es bisher der Fall war, alle anderen Telefone, während gleichzeitig an dem Apparat, der gerade extern telefoniert, angeklopft wird.

Mir persönlich bzw. meinen betagten Eltern, den der Anschluss gehört, wäre ein gutes altes Besetztzeichen für den zweiten Anrufer und für sich selbst ein Anklopfzeichen am liebsten.

Ist das machbar, ohne sich die nervige AWS zurückzuholen?
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 11.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallo.
Wie Du schon selbst festgestellt hast.
Wird wohl trotzdem eine AWS sein. Ohne eine AWS kann kein Ruf nach extern geschaltet werden.
Der haken ist ein Leistungsmerkmal im ISDN das eine Rufnummer nur einmal angerufen werden kann. Ich kenne es nur so.
Wirkt vielleicht auch abgehend das kein Gespräch zum Handy unter der gleichen Nummer aufgebaut werden kann.
BDA S 94.
AWS können sein beim Provider,in der FB oder in der Xi520.
Wenn man etwas ein oder ausschaltet muß man immer auf den positiven Quittungston achten sonst hat man da nichts geschaltet. Ich wiederhole mich Kennz 9* auf S123.
Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 07.02.2021!  Zum Bezugstext

Die AWS auf mein Handy ist endlich weg, aber die Ursache war offenbar weder eine "schlummernde" noch eine "schlafende" AWS, sondern ein nicht gesetztes Häkchen in der Anlagenkonfiguration, und zwar unter Anlagenkonfiguration\ISDN extern\Externe Rufnummer ... Mehrgeräteanschluss:

1 [Externe Rufnummer] [hier steht ein Kästchen mit/ohne Haken] "Weitere Anrufe ablehnen"
2 ...
3 ...
(Das geht so weiter bis 9. bzw. 0.)

Haken nicht gesetzt = AWS auf mein Handy
Haken gesetzt = keine AWS

Obwohl ich zunächst wie empfohlen an allen Apparaten, 1 x ISDN und 5 x Analog, alle potentiellen AWS ausgeschaltet hatte, war die AWS immer noch da. In meiner Verzweiflung kramte ich in der Kiste mit alten Unterlagen zur T-Concept und fand einen Ausdruck (Courier!) des Konfigurationsprogrammes mit Datum 16.12.2000. Gleich am Anfang die auffälligste Abweichung: hinter den (damals vier) externen Rufnummern war überall der Haken vor "Weitere Anrufe ablehnen" gesetzt, in meiner aktuellen Konfiguration bislang nicht.

Leider konnte ich weder in der BA noch sonstwo im Netz eine für mich verständliche Erklärung dieses Merkmals und dessen mögliche Auswirkung auf eine AWS finden.

Abgesehen davon bleibt die Frage: wo ist diese verdammte AWS abgelegt? Sie ist ja immer noch da.
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  07.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 07.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallo
Es gibt da kein Programm um das an der XI520 auszulesen.
Ein und aus geht über * Prozedur und bei ISDN auch über Menue.
Bei eingeschalteter AWS hatte man intern abgehend dann einen Sonderwählton zur Erinnerung das eine Umleitung aktiv ist.
In der Konfig kann man nur die Leistungsmerkmale einstellen und die Anlage auf den Nutzer einstellen.
Alles was er dann aktiviert ob ISDN oder analog kann man in der Anlage nicht sehen. Am ISDN Telefon kann man Zustände vom Telefon im Display sehen und Einstellungen auch nur im Telefonmenue einsehen.
Jetzt noch was zur AWS.
Da Du so nach AWS Status wo ansehen fragst denke ich Du hast Dich damit bei der FB beschäftigt. Da kann man Einsehen und Einstellen auch in der Konfig der Fritz.
Wenn Du da probiert hast könnte es sein das die Rufumleitung in der Fritz vielleicht noch eingeschaltet ist. Das wäre ja die gleiche Auswirkung.
Aber das weißt nur Du was Du alles probiert hast.
Auf S 123 BDA hab ich eben gelesen 9* = zurück aller Leistungsmerkmale. Kannst ja mal versuchen. Auf Positivton achten.
Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  07.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 06.02.2021!  Zum Bezugstext

@Jonny
Dankeschön für Deine systematische 1. bis 5.-Liste, so mag ich es am liebsten, so werde ich vorgehen.
ad 1.: Stimmt, der ganze Schlamassel begann, nachdem das ISDN-Telefon zum ersten Mal angeschlossen wurde, vorher hat die Anlage bestimmungsgemäß ohne AWS funktioniert. Seitdem ist es allerdings egal, ob das ISDN-Telefon gesteckt ist oder nicht, die AWS kommt immer. Möglicherweise habe ich mich diesbezüglich ungenau ausgedrückt, bitte entschuldige, mir fehlt die Fachterminologie.  
ad 3.: Wenn ich mit dem Konfig-Programm zur T-Concept XI 520 den AWS-Status und all die anderen ISDN-Programmierungsgeschichten nicht lesen, geschweige denn bearbeiten kann, welches Programm kann das?
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  06.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 06.02.2021!  Zum Bezugstext

Du hast es doch schon fast. Wenn die Anrufweiterschaltung (AWS) nicht im ISDN-Telefon eingerichtet ist, dann wurde sie an einer der analogen Nebenstellen eingerichtet. Die Tastencodes sind bei der Anlage fast dieselben wie seinerzeit im analogen T-Net. Also einfach an jeder Analogschnittstelle ein Telefon anschließen, falls nicht ohnehin bereits geschehen, und dort #61# wählen.

http://www.telekom.de/hilfe/downloads/bda-t-concept-xi520.pdf
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  06.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 06.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallo.
1.Das mit der Anrufweiterschaltung nach iSDN stecken habe ich bei Dir so rausgelesen. Die Probleme sind doch da erst gekommen.
2.Die Weiterschaltung kann auch ein analoges Telefon eingeleitet haben mit * Prozedeur. Das Telefon braucht auch nicht mehr zu stecken. Aber dieser a/b Port hätte einen anderen Internton.
3. Hab ich Dir ja geschrieben das Du die AWS in der Konfig nicht sehen kannst.
4. Das mit dem Speichern wird an Dir liegen denke ich.
5. Kannst ja eine Sicherung machen und die woanders speichern damit sie nicht aus Versehen überschrieben wird.
Dann hast Du immer eine Sicherung wo Du wieder zurück kannst.
Vielleicht ist die AWS nach Werkseinstellung und alte Sicherung einspielen auch weg. Ich weiß nicht mehr ob die auch mit gesichert wurde. Ist ja nur eine Bedienprozedur.
Das ganze dauert nur 2 Minuten dann weißt Du es.
Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  06.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 06.02.2021!  Zum Bezugstext

Ein Ergebnis meines heutigen Ausprobierens:
- verzögerte Rufumleitung extern bei Nichtannehmen (auf mein Handy!) gibt es, egal ob das Olympia-ISDN-Telefon angeschlossen ist oder nicht.
Schlussfolgerung: das ISDN-Telefon kann nicht die Ursache sein, sondern irgendein Eintrag irgendwo in der TK-Anlage. Ein Versuch, die verzögerte AWS am ISDN-Telefon manuell zu löschen bzw. auszuschalten, blieb erfolglos.
Vorsichtshalber habe ich auch das Telefoniemenü der vorgeschalteten Fritzbox geprüft, da ist aber nur eine Rufnummer und eine Leitung drin, Rufumleitungen gibt's da gar nicht.
Nächstes Problem: Mit dem vorhandenen Programm zur Anlagenkonfiguration kann ich zwar grundlegende Parameter einstellen, aber offenbar keine Betriebszustände definieren oder wie das heißt, jedenfalls kann ich keine entsprechenden Menüs für Anrufweiterschaltung etc. finden.
Möglicherweise hat das ganze Programm einen Schuss, denn immer wenn ich etwas verändert hatte und die Konfiguration speichern wollte, kam die Meldung "Konfiguration bereits gespeichert".
Mal sehen, vielleicht schmeiße ich das Programm komplett runter und installiere es neu. Und dann setzte ich die Anlage zurück auf Werkseinstellung, die ist ohne jede Anrufweiterleitung, hoffe ich jedenfalls. Bis dahin klingelt eben mein Handy, wenn jemand meine Eltern anruft. 
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  06.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 05.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallo.
Ich schreib mal wie ich es mir vorstelle.
Fakt ist ohne gestecktes ISDN Telefon keine AWS.
Mit gestecktem Telefon verzögerte AWS.
Es wird im ISDN Telefon eine zweite interne MSN eingetragen sein die AWS nach Zeit zum Mobiltelefon aktiviert hat. Diese Weiterleitung passiert in der Anlage aber man kann sie nicht in der Konfig sehen.
Eine Weiterleitung nach Zeit wirkt nur wenn das Telefon gesteckt ist, anders wie bei sofort. Darum war es über Jahre immer nicht da.
Ich würde im Menue vom Telefon schauen wo ich zur Anrufweiterleitung komme und da ausschalten.
Eigentlich wird so etwas im Display auch irgentwie angezeigt. Entweder Text oder Zeichen.
AwS ist meißt nicht weit im Menue damit man es schnell bedienen kann.
So etwas bleibt ewig erhalten wenn man es nicht löscht.
Du hast vielleicht nur eine Nummer aber zwei Sprachkanäle.
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  06.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Völkel vom 05.02.2021!  Zum Bezugstext

Die Anleitung gibt es beispielsweise hier:
https://telefonanleitungen.de/php/downloadbereich.php?download=Telefonanlagen, Telefone & Zubehör/Olympia/Olympia Berlin 2000 Bedienungsanleitung.pdf/
Michael Völkel
(Mailadresse bestätigt)

  05.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 05.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallo Jonny, herzlichen Dank für Deine Hilfe, Du kannst gut erklären.

Habe ich Dich also richtig verstanden?

1. Abschlusswiderstand:

- gehört definitiv am internen S0 Bus in die letzte, in meinem Fall einzige ISDN-Dose.

- Ist gesteckt in Form eines beigefarbenen, etwa 45 Grad abgewinkelten Kupplungssteckers (BTR?), ich hoffe Du verstehst, was ich meine?

Ergo: alles richtig gemacht beim Thema Abschlusswiderstand dank Deiner Hilfe.


2. Konfigurationsproblematik

2.1 Das einzige jetzt verwendete ISDN-Telefon (Olympia Berlin) war vor 20 Jahren in der gleichen Konfiguration wie aktuell als MSN 20 im internen S0 Bus geschaltet bzw. programmiert. Interner S0 Bus und ISDN-Telefon wurden vor fünf oder sechs Jahren abgeschaltet bzw. deaktiviert. Seitdem stand das ISDN-Telefon unbenutzt in einem Schrank.
- Es ist möglich, dass der Apparat die ursprüngliche MSN-Zuweisung selbst nach so vielen Jahren immer noch gespeichert hat? Bei der zweiten "Erstinbetriebnahme" hat der Apparat nämlich keine MSN-Eingabe haben wollen, wenn ich mich richtig erinnere.

2.2 Das habe ich wohl nicht richtig beschrieben, sieht mir eher nach einer verzögerten Anrufweiterleitung (richtiger Ausdruck?) aus: bei einem eingehenden externen Anruf klingelt der ISDN-Apparat und alle Analog-Apparate, gleichzeitig erfolgt Signalisierung (Rufweiterleitung?) bei einem externen Teilnehmer, in diesem Fall meinem Handy (!), das die ISDN-Amtsnummer anzeigt. Wird am ISDN-Apparat das Gespräch entgegengenommen, endet die Signalisierung am Handy, gehe ich vorher am Handy ran, habe ich einen völlig überraschten Teilnehmer in der Leitung.

Seltsam: In der Anlagenprogrammierung habe ich nichts gefunden, was auf eine derartige Rufbehandlung schließen lassen könnte. Kann aber eigentlich nicht sein?

Wird vielleicht durch eine im Olympia Berlin enthaltene Programmierung dieses Verhalten ausgelöst. (Leider ist die Originalanleitung des ISDN-Telefons nicht mehr vorhanden, im Netz wurde ich bislang nicht fündig.)

Noch seltsamer ist, dass der IP-Telefonie-Anschluss, an dem die Tk-Anlage via Fritzbox angeschlossen ist, eigentlich nur eine Leitung hat. Für eine Rufweiterleitung in der Tk-Anlage sind aber zwei Leitungen erforderlich, richtig?
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  05.02.2021

Hallo.
Ist eigentlich nicht so unklar.
S 7 bis S.9 gilt für den Externen Bus. Kein Abschluss in letzter Dose weil der schon in der Anlage ist S.8.
Die S10. ist für den internen Bus mit dem Abschluss in der letzten Dose.
Jetzt wg Deinen Anrufen. Ich schreib mal wie das zusammen hängt.
Erst mal etwas grundsätzlich zum  internen ISDN Bus.
Auf Deinem intern S0 liegen von der Anlage her zugewiesene interne NSt Nummern als MSN auf dem Bus.
Schalte  ich einen App an den Bus muß ich die Nummer im App eintragen als interne MSN.
Welche Internen MSN auf dem Bus sind kann man nur in der Konfiguration sehen.
Wenn der App keine oder nicht die richtige Internnummer eingetragen hat klingelt er nicht kann aber abgehend telefonieren.
Jetzt der Externe Bus.
1.In der Anlage müssen die Amtsnummern als externe MSN eingetragen sein.
Diesen Amtsnummern wird in der Konfig zugewiesen bei welchen Intern App sie klingeln sollen.
Wenn der Amtsleitung kein App oder ein nicht vorhandener zugewiesen ist klingelt es nicht.
2. Wenn ein Gespräch geführt wird ist ja Besetzt.
Da gibt es dann die Möglichkeit der Anrufweiterschaltung ab S.65.
Die AWS bei besetzt in der Anlage wird bei Dir eingeschaltet sein.
Das wirkt sich dann so aus wie von Dir beschrieben.
Die kann schon ewig drin sein und ist auch nicht nur für ISDN.



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