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Kategorie: > Öffentliche Fernsp., Münztel., Kartentel., ...
Schlüssel für Münzfernsprecher 55b und Noob-Fragen
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2021

Vorneweg: Ich bin ein in technischer Hinsicht ein völliger Noob aber allein schon durch die Faszination mit der gesamten Retro-Thematik sehr lernwillig :).

Ich konnte mir einen wunderbaren Münzfernsprecher 55b sehr günstig schnappen. Ankommende Anrufe funktionieren schon mal wunderbar, abgehend funktionierte an der Fritzbox 6591 noch nicht viel, aber ich gehe davon aus, dass sie mit dem Wählverfahren ein Problem hat. Da das Telefon aber eh ganz woanders stehen soll (wo es keine Telefonbuchse sondern nur LAN-Anschluss gibt), warte ich gerade auf eine alte Fritzbox, die sich an der 6591 als Telefon ausgeben soll und auch das IWV beherrschen soll. Dann sehen wir mal weiter :)

Hat jemand für dieses Gerät zufällig einen Schlüssel oder eine Idee, wie man das Schloss davon möglichst schadfrei knacken kann?

Aufschrauben lässt sich das Gerät glücklicherweise auch ohne Schlüssel. Dabei ist mir aufgefallen, dass zwischen dem seitlichen Schloss und einem Kontaktnehmer(?) Papier geklemmt ist. Ich gehe mal davon aus, dass diese selbstgebastelte Lösung dazu dienen soll a) die Gebührenfunktion und b) die Fernwahlsperre außer Kraft zu setzen?

Und hat jemand einen heißen Tipp, wie man zwei Adern eines vieradrigen Hörerkabels mit den Klammern durch den Hörer bekommt? Die Textilummantelung des Telefonhörers ist kaputt und eine Reparatur wäre optisch angenehm ;).

Hat zufällig jemand auch ein vieradriges Hörerkabel, was zu diesem Telefon passen würde, im Angebot, was ich ihm/ihr dann abkaufen könnte?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 40
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  31.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 30.03.2021!  Zum Bezugstext

Assa Abloy hat einige Produkte gestrichen. Die kleinen Schlösser und Schlüssel für den 55er gib es definitiv nicht mehr. Ebensowenig die Kreuzbartschlösser für die 56, 63, 57, 20x und 21. Schlüssel gingen aber noch, aber keine Nachfertigungen anhand der Schloßnummer. Ich habe mit einem der Ingeneure aus dem Bereich gesprochen, die für diese Teile verantwortlich sind.
MCMLXXV
reilandt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 30.03.2021!  Zum Bezugstext

Hallo!

Zu Assa Abloy: die haben auch nur noch begrenzte Möglichkeiten, die aber auch von dem jeweiligen Vertriebsmitarbeiter abhängen. Habe vor ein paar Jahren mal auf einer Verkehrstechnikausstellung in Berlin (Innotrans) da am Stand mit einem Mitarbeiter ein ausführliches Gespräch gehabt nach dem die eigentlich noch fast alles liefern können - wenn der passende Vertriebler davon weiß....

Kataloge wälzen - einige davon kann man da im Download-Bereich finden - kann helfen!
Klar, gut ist wenn man weiß wo nach man sucht. Aber die Wahrscheinlichkeit was zu finden ist durchaus sehr hoch.
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  30.03.2021

Um das zu einem kleinen Abschluss zu bringen: Es funktioniert jetzt endlich in alle Richtungen. Das Telefon geht in einen Reiner 120060 IWV/MFV Konverter, der dann wiederum in einer Distybox 300 steckt, die via DECT am Router im EG angeschlossen ist. Vielleicht nicht die billigste Lösung, aber sicher die einfachste und nervenschonendste ... :D

Ich hatte Assa Abloy wegen eines Schloss-Austauschs mal angemailt (da hatte jemand auf diese Weise vor 4-5 Jahren mal Glück mit), aber da kam bisher keine Antwort ...
harm
(Mailadresse bestätigt)

  28.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 28.03.2021!  Zum Bezugstext

Ich hatte früher zwei Wohnungen in einem Mietshaus,die nicht Wand an Wand lagen, da wäre das perfekt gewesen. Stattdessen habe ich dann eine etwas kompliziertere Lösung gefunden, die mit zwei ausgemusterten Kaminzügen und einer Querverbindung durch den öffentlichen Keller zu tun hat.
Hrm, räusper...
Damals gab es sowas schönes noch nicht.

Harm.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  28.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 28.03.2021!  Zum Bezugstext

Wenn man hier (Tonqualität) Abstriche zuließe wäre Folgendes das Rundum-Sorglos-Peket:

Siemens Gigaset 1000TAE

(DECT ist durchaus eine erwägenswerte Variante, die Box kann sogar IWV und ruft mit 25 Hz)
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von harm vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

@harm

Das ist eine feine Sache, vor allem hast Du mit dieser Lösung eine absolut saubere Hör- und Sprachqualität. Sie unterscheidet sich nicht vom Direktanschluß.

Gruß, Nobby
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  28.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 28.03.2021!  Zum Bezugstext

Nein, mit DECT hat das nichts zu tun. Das WLAN-Modul muss für den Repeaterbetrieb geeignet sein, das ging mit den Vorgängermodellen noch nicht. Aber klär uns mal auf, ich weiß gar nicht, warum auf einmal DECT bei dir ein Thema ist, anfangs drehte sich doch alles um eine FritzBox mit Firmwareupgrade (obwohl die 7312 das die ganze Zeit schon kann!) und dann um LAN-Kabel. Hast du mittendrin die Technik gewechselt?

Ich mein, das geht zwar alles, aber angesichts der Flexibilität, die wir hier besprochen haben, erscheint mir die Anbindung via DECT eher wie die zweitbeste Lösung, zumal man ja noch ein weiteres Gerät dafür braucht. Und auch wenn ein Firmwareupdate mal fehlschlägt, FritzBoxen kann man eigentlich nicht bricken, mit Recovery bekommt man die im Grunde immer wieder flott...
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  28.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von harm vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Du musst halt DECT-Geräte an der Fritzbox anschließen können. Hier hängt es an einer 6591 (Cable)
harm
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Danke. Das werde ich ausprobieren.
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von harm vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Das geht ab der 7270 aufwärts.
harm
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 26.03.2021!  Zum Bezugstext

Hallo!

Das ist ja sehr spannend. Nach einer Möglichkeit, Wählscheibentelefone kabellos anzubinden habe ich lange gesucht.
Was für eine Fritzbox muss ich denn für den Client nehmen? Muß es eine aktuelle sein oder gehen auch ältere Semester?

Gruss, Harm.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

In diesem Fall wäre der Konverter von Reiner wohl die beste und einfachste Lösung. Die Distybox unterstützt m. E. nur Tonwahl (MFV). Ob mit oder ohne Netzteil musst Du testen, die Fa. Reiner ist da sehr kulant.

Gruß, Nobby
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von numerobis4711 vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Ich hatte eine Weile diese Palette von Nummernschaltern wieder flott gemacht. Vom Justieren der Ablaufgeschwindigkeit ist mir der alte Merk-NrS auch am liebsten - die Bremseinstellung des schon schnelllaufenden Fliehkraftreglers ist so einfach wie genial. Spätere Merk-Typen hatten keine Madenschraube mehr, aber eine verschiebbare Klemme auf der Reglerachse. Beim komplexen Sperrnummernschalter-Wunderwerk verschiedener Nachkriegsmünzer ist die Einstellung eine Sache für sich. Sie arbeiteten aber lange sehr zuverlässig.

Gruß, Nobby
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Das Problem: Was auch immer dazwischen kommt MUSS zwischen dem Telefon und der Distybox sein und kann nicht direkt an die Fb angeschlossen werden. Die Fb steht im EG, das Telefon im OG und es gibt keine Kabelverbindung. Deswegen ist das Telefon nun eben mit der Distybox als DECT-Telefon an der Fb dran.
numerobis4711
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Vielleicht sei hier noch ergänzt, dass die Ablaufgeschwindigkeit des NrS auch nicht durch herumbiegen der Bremsfedern am Fliehkraftregler eingestellt wird.

Physikalisch ist das natürlich völlig sinnvoll, durch Spannung dieser Federn (beim N30 durch auseinanderbiegen der beiden Häkchen und beim N38 durch zusammendrücken der Federenden mit den Aufnahmelöchern) den radialen Freiheitsgrad der Bremsbacken zu variieren (jeder kennt doch aus der Schule noch den Versuch auf dem Drehstuhl, die Beinchen einmal auszustrecken oder anzuziehen und je nach dem drehte sich der einmal angestubste Drehstuhl langsamer oder schneller...), jedoch kann dies konstruktiv nicht vorgesehen sein, auch wenn dieser Weg mittlerweile wohl anerkannt ist. Ausgehend von der Einstellung des Vorläufers des N30 kann die Evolution der Einstellung bis zum N38 nachvollzogen werden insofern, als es immer darum geht, durch Variation des Abstandes der Bremsbacken zur Bremsfläche die Ablaufgeschwindigkeit zu beeinflussen.

Das heißt...
...für den N30-Vorläufer, die bremsscheibenseitige Madenschraube, die durch die Bremsscheibe selbst gekontert wird und zugleich als Gegenlager der Fliehkraftreglerachse dient, zu lösen und durch vorsichtiges ein- oder ausdrehen den axialen Abstand der Bremsnippel des Fliehkraftreglers zur Bremsscheibe zu variieren, bis die Ablaufgeschwindigkeit gefällt;
... für den N30, die an der Gelenkhalterung des Fliehkraftreglers auf der Achse sitzende Schraube leicht lockern und die Reglergewichte in ihrer Halterung axial verschieben;
... für den N38, ähnlich wie beim N30-Vorläufer diesmal die axiale Lage der Bremstrommel zu variieren, indem die bremstrommelseitige Kontermutter auf der Madenschraube gelöst und mit der Bremstrommel ein- oder ausgedreht wird.

Als Gegenstück diene der Merk-NrS, der zur Einstellung der Ablaufgeschwindigkeit eine axial verschiebbare Klemme auf der Antriebsachse des Fliehkraftreglers hat, durch welche die Schenkel der U-Blattfeder kontrolliert in ihrer radialen Bewegungsfreiheit begrenzt werden und so die Auslenkung der Bremsbacken ebenfalls begrenzt wird, um die Ablaufgeschwindigkeit zu steuern.

Wollten die Konstrukteure des N38 dessen Geschwindigkeit über die Blattfeder gesteuert haben, hätten sie sich mit der Merk-Methode auseinandergesetzt, jedenfalls ist es mir nicht begreiflich, warum spekulatives Gebiege mit der realistischen Chance, das ganze zu verschlimmbessern und die Feder komplett zu verkrüppeln, konstruktiv vorgesehen sein sollte, wenn es bei diesen Schaltern auf nachhaltige Langlebigkeit ankam...  Die Bremsfeder des N30 ist in der Ruhelage des Schalters übrigens gar nicht sichtbar sondern liegt auf der Innenseite des Schalters. Um die Federspannung durch Verbiegen der Häkchen zu variieren, müsste man den NrS aufziehen und im Ablauf quasi "im Impuls" bremsen, festsetzen und dann an den Häkchen biegen; die Engländer würden das clumsy nennen. Die Bremsfeder des N30-Vorläufers lässt sich ohne kompletten Ausbau des Fliehkraftreglers gar nicht verbiegen. Mich lässt das rückschließen, dass es im Hause Siemens das Paradigma war, diese Federn einfach in Ruhe zu lassen.

Nachtrag: @Thomas Göbel schreibt ja schon, dass der Fliehkraftregler durch die Aufzugsfeder des NrS mit Energie überversorgt werden muss. Deshalb kommt es auf die Auslenkung der Gewichte gar nicht insofern an, dass alleine durch sie die Ablaufgeschwindigkeit durch Rückkopplung gesteuert wird, sondern die Bremse und die Bremskraft durch die Auslenkung beeinflusst wird.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Der ISDN-Terminaladapter "Telekom TA2 a/b Komfort" ist enorm fehlertolerant, man bekommt ihn im großen Auktionshaus für kleines Geld. Wenn Dich die zusätzlichen Kabel nicht stören, würde ich ihn empfehlen. Aber Vorsicht: Nur der "Komfort" unterstützt Impulswahl. An einer FritzBox mit ISDN-Port funktioniert er bestens.

Gruß, Nobby
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

Ich vermute mal, dass ich den Nummernwahlschalter von vorne tatsächlich einfach etwas falsch eingelegt habe, so dass der Kontakt zur Gabel nicht sauber war. Ich habe ihn jetzt noch mal rausgenommen und wieder eingesetzt, jetzt geht auch die Gabel und im OG kommen nun auch Gespräche an - yeah!

Nur das Rauswählen klappt nicht. Ich vermute mal, dass die Fb das Telefon mit seiner Impulswahl dann nicht so mag. Ist es zur Verbesserung sinnvoller den Telekom Terminaladapter TA2 a/b dann zwischen das Telefon und der Distybox zu klemmen oder ist für das DECT-Gerät dann der Reiner 120060 IWV/MFV Konverter besser?
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

"nach der Reinigung scheint die Gabel des Telefons nicht mehr zu funktionieren. Auch bei aufgelegtem Hörer erhalte ich einen Wählton wenn ich das Telefon in die Distybox stecke ..."

Überprüfe den Gabelumschalter, ob sich da ein Kontakt bei der Reinigung verbogen hat und nicht mehr öffnet bzw. die Verbindung trennt.

Gruß, Nobby
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 26.03.2021!  Zum Bezugstext

Vielen Dank, genau so habe ich die zweite Box konfiguriert. Der Repeater-Betrieb hat die angenehme Nebenwirkung, daß wir auf dem Balkon noch WLAN-Empfang auf 2,4 und auch 5 GHz haben, da war vorher tote Hose ;-)

Gruß, Nobby
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 27.03.2021!  Zum Bezugstext

„schlicksbier“ schrieb:
„Der Nummernwahlschalter scheint nach dem Reinigen ein Tick zu schnell geworden zu sein - vielleicht habe ich die Rückholfeder der Wählschreibe etwas zu sehr gespannt.“

Bevor sich hier etwas Falsches festsetzt, möchte ich gebetsmühlenhaft betonen, daß die Ablaufgeschwindigkeit eines Nummernschalters NICHT mit der Spannung der Rückholfeder eingestellt wird! Vielmehr ist dafür der Fliehkraftregler zuständig. Bei diesem wird die Federspannung der Fliehgewichte abgeglichen. Die Fliehgewichte sind in aller Regel gleichzeitig als Bremsbacken wirksam. Die Federspannung der Rückholfeder sollte so groß sein, daß der Fliehkraftregler einen Kraftüberschuß vorfindet und sauber regeln kann. Dies ist bei langsamlaufenden Nummernschaltern (M.21, N30) nicht immer gegeben, was sich besonders bei Wahl einer „Eins“ störend bemerkbar machen kann. Dies wurde mit der Einführung von schnellaufenden Reglern (N38) behoben.
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021

Also die Distybox findet eine Verbindung, aber nach der Reinigung scheint die Gabel des Telefons nicht mehr zu funktionieren. Auch bei aufgelegtem Hörer erhalte ich einen Wählton wenn ich das Telefon in die Distybox stecke ...
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  27.03.2021

Danke für all die Antworten!

Ich werde mein Glück jetzt einfach mal mit der Disty-Box versuchen. Wenn es damit nicht gehen sollte (weil der Weg doch zu weit oder zu stahlbetongig für eine DECT-Verbindung sein sollte), dann geht sie halt wieder zurück. Wenn es gehen sollte - wunderbar und ich kann mich den nächsten Problemen widmen :-D

Der Nummernwahlschalter scheint nach dem Reinigen ein Tick zu schnell geworden zu sein - vielleicht habe ich die Rückholfeder der Wählschreibe etwas zu sehr gespannt. Ich komme für die 0 jetzt auf 1,1s

Wenn die Box da ist und es prinzipiell mit den ankommenden Anrufen geht, werde ich da ggf. dann noch mal weiter rumfrickeln ...
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  26.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 26.03.2021!  Zum Bezugstext

Sorry, das hatte ich falsch in Erinnerung, die WLAN-Brückenfunktionalität geht nur, wenn man das Gerät als Repeater einrichtet. Dann funktionieren aber auch alle LAN-Ports so, als wären sie direkt per Kabel mit dem LAN verbunden und die Telefonports lassen sich wie gewohnt als IP-Telefon am SIP-Registrar der Haupt-FritzBox anmelden.

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/1192_FRITZ-Box-als-WLAN-Repeater-einsetzen/

In der Anleitung steht unten auch, wie man das mit der Telefonie macht. Geschwindigkeitsrekorde an den LAN-Ports sollte man im Repeaterbetrieb keine erwarten, mir war das irgendwann zu blöd und ich hab ein LAN-Kabel zur Box gezogen, dann wird es schneller.

Und kleiner Tipp noch, falls noch nicht bekannt: Wenn du von der Unter-FritzBox von einem Telefon intern zu einem Telefon an der Haupt-FritzBox telefonieren willst, dann schaltet man die Unter-FritzBox mit *# auf "Durchzug", damit sie nicht bei Wahl von ** im eigenen Internbereich landet. Also z.B. *#**610 für das erste angemeldetete DECT-Telefon an der Haupt-FritzBox.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 26.03.2021!  Zum Bezugstext

Vielleicht habe ich was übersehen - wäre das dieser Modus:

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/1040_Vorhandener-Zugang-uber-WLAN-in-FRITZ-Box-einrichten/

Gruß, Nobby
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  26.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 26.03.2021!  Zum Bezugstext

Bist du sicher, dass man die 7390 nicht als WLAN Client einrichten kann? Mit meiner alten 7270 (dem Vorgänger) funktioniert das einwandfrei.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Ich brauchte unbedingt eine drahtlose Lösung, um Impulswahl-Apparate auch am Wohnzimmertisch betreiben zu können, der Hauptrouter (FB 7490) steht im Flur, dort ist auch die 1. TAE-Dose. Meine FritzBox 7390 hatte am VDSL-Anschluß ausgedient und lag im Schrank, sie packt leistungsmäßig kein Vectoring 100/40, das führt zu dauernden Störungen. Ich kann sie noch nicht als drahtlosen Client einrichten, also griff ich zur Repeater-Variante. Das funktioniert soweit ganz gut. Man richtet im Hauptrouter quasi IP-Telefone mit internen Rufnummern ein, im Repeater werden diese registriert. Will man mit analogen IWV-Apparaten verbinden bzw. weiterleiten, richtet man am besten alle Telefone am Repeater ein. Die Zuteilung der VoIP-Rufnummern erfolgt am Hauptrouter.

Gruß, Nobby
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Das hatte ich auch mal so ähnlich. Zu Splitter-Zeiten gab es ja oft den Wunsch, den Router woanders als direkt bei der 1. TAE, die oft im Flur liegt, zu haben aber trotzdem das Telefon im Flur weiterzubenutzen. Ich hab damals einfach die Anschlussleitung an der 1. TAE vorbei mit so Scotchloks zum Splitter verlängert und im zweiten Paar analoges Telefon zurück und an der 1. TAE aufgelegt. Hab auch schon Dinger gesehen, wo DSL durch TAE-Dosenanlagen durchgegangen ist und in der letzten Dose war der Router angeschlossen. Brrr!

Mit VDSL kannst du das knicken. Steht auch so bei AVM in den Serviceunterlagen, wenn man das mitgelieferte Kabel nicht benutzt, soll man einen TAE-RJ-45 Adapter nehmen und von da aus mit CAT5-Patchkabeln weiterverkabeln (kann ruhig ungeschirmt sein) und im selben Kabel nichts weiter veranstalten. Ich hab da 10 Meter drangehängt, das klappt wunderbar. Hätte auch die 1. TAE abklemmen können aber das ist ne Mietwohnung hier. Auf die Fußleiste hab ich nen geräumigen Kanal geklebt, damit das mit den Biegeradien hinhaut und da liegt dann das Netzwerk drin.


countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Ich hatte die ISDN Amtsleitung und ein analoges Adernpaar (von der Telefonanlage) im selben vieradrig-ungeschirmten Kabel liegen ohne Probleme. Bei der Umstellung auf VOIP und VDSL ging das nicht mehr. Ein Anruf auf der Nebenstelle ließ die VDSL-Leitung zusammenbrechen.
Ich habe daraufhin Kat.5 Kabel vom Verzweiger bis zur FB gelegt wovon ich nur 1 Adernpaar nutze. Das alte Kabel verblieb für die analoge Nebenstelle.
Ob die Situation mit verdrillten Adern in derselben Umhüllung grundsätzlich unproblematischer ist weiß ich nicht.
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

...wenn die Split-Adapter von guter Qualität sind macht das kein Problem, habe ich in einem Bürogebäude immer wieder eingesetzt.
Die Netzwerkkabel sind so «gut».
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Ganz genau. Bei der Entwicklung von TwistedPair-Ethernet hat man explizit auf Abwärtskompatibilität geachtet und zumindest in Amerika war es anfangs auch recht weit verbreitet, ein analoges Telefon und 10 Mbit Ethernet über einen Cable-Sharing-Adapter am selben Kabel zu betreiben. Ob das dann bei 100 Mbit noch einwandfrei funktioniert hat? Von den Kontakten her schon aber ich weiß nicht, wie sich Übersprechen im Kabel auf die Netzwerkverbindung ausgewirkt hat. Würde ich irgendwie eher nicht machen wollen.

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0510151.htm
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Je nachdem, wo die FritzBox dann steht, kannst du in diesem Modus auch dein WLAN erweitern. Das WLAN in der Unter-FritzBox funktioniert dann wie ein klassischer Access-Point, ohne den Mesh-Kappes. Nur mal so am Rande für den Fall, dass du die beiden Boxen in verschiedenen Stockwerken oder weiter entfernt zueinander verwenden willst.

Oder noch ein Trick: Bei neueren FritzBoxen funktioniert der IP-Client-Modus auch über WLAN, du musst also gar kein Netzwerkkabel da hin legen, wo du das Telefon betreiben willst, Stromsteckdose für die FrizBox und WLAN-Empfang genügt. Falls du den Münzer mit auf Klo nehmen willst :-)
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 24.03.2021!  Zum Bezugstext

Sofern das Firmwareupdate ohne Fehler durchgelaufen ist, kannst du auch mal einen Werksreset versuchen. Einfach an einem angeschlossenen Telefon mit Tonwahl folgende Tastenkombination eingeben: #991*15901590*

https://sites.google.com/site/itsscomputerhilfe/uebersicht-nuetzlicher-kurzbefehle/fritz-box-tastencodes

Neue FritzBoxen schließt man nie ans normale LAN an. Die muss erstmal einzeln mit einem Laptop/PC verbunden werden, dann ist sie über 192.168.178.1 erreichbar. Dort muss man dann die erweiterte Ansicht einstellen und dann beim Internetzugang den Modus "IP-Client" auswählen. Damit ist dann das DSL-Modem und die Firewall inkl. DHCP-Server deaktiviert. Dort kannst du auch einstellen, ob die FritzBox eine feste IP-Adresse hat oder eine IP aus dem Netzwerk per DHCP zugewiesen bekommen soll. Wenn diese Einstellungen gemacht sind, wird sie die Verbindung zum direkt angeschlossenen PC verlieren und kann jetzt mit dem richtigen LAN verbunden werden. Sie ist dann über die festgelegte IP-Adresse erreichbar oder wenn du DHCP ausgewählt hast, musst du in der Haupt-FritzBox in der Netzwerkübersicht nachsehen, welche IP die Unter-FritzBox bekommen hat.

Die beschriebe Funktionalität geht auch schon bei Uralt-FritzBoxen z.B. der 7170 und die kann nur Firmware bis 4.88
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Lt. Norm nutzt das analoge Telefon nur die beiden mittleren Pins (4 und 5) - die sind (bis auf Gigabit-LAN) bei Ethernet gar nicht beschaltet!
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Früher sind auch schon mal Netzwerkkarten kaputt gegangen, an die man ein ISDN-Kabel angeschlossen hat, heute gibt es das aber nicht mehr. Das einzige, was man gegen eine strukturierte Verkabelung mit >= CAT5 einwenden könnte, ist die Kupferverschwendung, bei analogem Anschluss ohne Adapter liegen dann halt 6 von 8 Adern ungenutzt herum.

Aber Netzwerkkabel sind heutzutage kaum noch teurer als gutes Fernmeldekabel, insofern überwiegt hier immer die Flexibilität. Wenn sich die Längen in Grenzen halten, kann man die Verkabelung auch komplett mit Patchkabeln und hochwertigen Doppelkupplungen realisieren. Hab ich bei mir in der Wohnung mit 15 Meter langen Patchkabeln so realisiert. Klappt wunderbar, auch mit Gigabit-Ethernet. Löcher durch Wände können so recht dünn sein, ich hab dann einfach den Stecker abgezwackt und später wieder draufgecrimpt. Ein Netzwerkset vom freundlichen Chinesen kost doch nur ein paar Euro...
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

In diesem Fall sollte nichts schlimmes passieren: LAN/Ethernet Anschlüsse über twisted pair in PC und Notebook sind mit Übertragern ausgestattet, die für einen galvanisch getrennten Anschluss sorgen. Diese Übertrager sind ausreichend robust, um die bei der Fernmeldetechnik auftretenden Spannungen und noch wichtiger, die Ströme auszuhalten. Umgekehrt (Telefon in Datendose) sollte auch kein Schaden entstehen: Selbst im Fall „Power over Ethernet“ (PoE), wo 48V an zwei Pins des LAN-Steckers anliegen, sind die Steckerbelegungen so clever gewählt, daß das Telefon schadlos bleibt. In beiden Fällen funktioniert halt das Endgerät (Telefon bzw. Computer) nicht.
schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

@ Netzwerkkabel eignet sich grundsätzlich als Telefon-Anschlußleitungen!

Von der prinzipiellen Technik her ja. Ich wurde wegen dieses möglichen Problems davor gewarnt:
"Es besteht die Gefahr, daß irgendwer einmal einen Computer an die entfremdete Dose anschließt und es Dir das Netzwerk (Computer, Switch, Router, Fritzbox, ...) zerschießt. (keine eigne Erfahrung) Aber, die Spannungen von Telefon und Ethernet sind nicht kompatibel! (60 V vs. 3 V))"
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von schlicksbier vom 24.03.2021!  Zum Bezugstext

@„Da ich von verschiedenen Seiten schon Warnungen bekam das LAN-Kabel via einfacher Adapter als Telefonleitung zu missbrauchen (wg. der unterschiedlichen Spannung)...“


Netzwerkkabel eignet sich grundsätzlich als Telefon-Anschlußleitungen! Da bis einschl. 100 MBit nur 4 der 8 Adern benutzt werden (siehe: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ethernet_MDI_to_MDIX.svg) mittels geeigneter Adapter sogar gleichzeitig!

Moderne Gebäudeverkabelungen bestehen nur noch aus Netzwerkkabeln, die dann wahlweise (sofern überhaupt noch benötigt) als LAN-, ISDN- und „analoge“ Leitungen geschaltet  werden.

Über ein Netzwerkkabel können somit bis zu 4 Telefonleitungen geführt werden.

schlicksbier
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2021

Danke schon mal für die Nachrichten.

Für die Schlossfrage habe ich mal bei assa Abloy nachgefragt - 2016 konnten sie hier einem User mit seinem 55b auch helfen. Mal schauen, ob sie Antworten.

Ich habe gerade auch eher fulminante Probleme das Telefon im OG via LAN an den Router im EG zu bekommen (wir haben keine Telefondosen im Haus). Da ich von verschiedenen Seiten schon Warnungen bekam das LAN-Kabel via einfacher Adapter als Telefonleitung zu missbrauchen (wg. der unterschiedlichen Spannung), wurde mir an anderer Stelle der Einsatz einer weiteren Fritzbox als eine Art Repeater empfohlen. Aber das war dann der Punkt, wo es richtig tricky wurde.

Out of Box ließ sich die Fritzbox 7312 quasi gar nicht einrichten, denn sobald sie im gleichen Netz wie die 6591 (der tatsächliche Router) hing, hat sie die gleiche IP angenommen - mit den entsprechenden Problemen, die man sich vorstellen kann. Mal kam man dann auf die 6591, mal auf die 7312.

Die 7312 hatte nur FritzOS 6.06 drauf, viele Anleitungen, die ich zu dem Thema gelesen hatte, gingen aber angeblich nur für FritzOS ab 6.5 - also habe ich die neue Firmware runtergeladen und installiert, was aber nur dazu führte, dass man beim Aufruf der Fritzbox einen leeren Browser-Screen bekam. Ich hab dann den Windows-Rechner wieder angeschmissen, da es die Recovery-Software nur für Windows gibt (ohne Worte), aber die findet noch nichtmals die Box mehr. Ich bin auch tatsächlich relativ fassungslos, dass solche Teile nur einen Software-Reset und keinen Hardware-Reset haben. Wie soll man die Sachen denn im Falle eines fehlgeschlagenen Firmware-Updates so retten?

Ich bin jetzt am überlegen, ob ich doch eine Mesh-fähige Fritzbox für das Telefon nehme, damit sie sich zumindest (vermeintlich?) leichter mit der 6591 zusammenschließt ...
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter vom 24.03.2021!  Zum Bezugstext

In diesem Thread habe ich meine Erfahrungen geschildert:
https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000000741&seite=1&begriff=tischmuenzer&tin=&kategorie=
Peter
frey22t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2021

Guten Morgen,
Gebe doch einfach einmal 55b oder tischmünzer in die
Suche ein.
Dort kannst Du dich schon einmal einlesen.
Dein Hörerkabel bekommst du ganz gut mit einem Stück
Blumendraht vorsichtig in den Hörer.
Mein Münzer läuft mit einem Konverter prima an einer
neuen Fritzbox.

Schönen Gruß
Peter Frey



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