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Kategorie: > Fernamtstechnik, Vermittlungstechnik
Kabeldemontage beim Umstieg auf VoIP
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021

In einem Thread dieses Forums, der sich dem Akkubetrieb einer kleinen NStAnl W322 widmet, wurde vom TE die Behauptung aufgestellt, die Netzbetreiber hätten beim Umstieg auf VoIP vorhandene, „armdicke“ Kupferkabel ausgebaut und verschrottet, um den Materialwert des verbauten Kuptermetalls zu gewinnen. Hat jemand dazu Belege oder belastbare Hinweise, daß das so geschehen ist? Habe Zweifel  an der Story - denn die Regulierungsbehörde müsste in so einem Fall ja einschreiten, weil das physikalische Netz in der Regel ja nicht einem Netzbetreiber alleine gehört, sondern zur Infrastruktur zählt!

Aus verschiedenen Gründen möchte ich diese Frage nicht im originären Thread stellen, zumal diese Frage dort off-topic  wäre...



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Impuls vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Oder auf die Löhne im Tiefbau ;-)
Impuls
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

>Aber es wird wohl kaum ein Bagger anrücken und ein altes Hauptkabel aus der Erde ausbuddeln.<

Kommt wohl auf den Kupferpreis an...
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Und klar ist ja hoffentlich auch, dass wenn überhaupt die Kabel nur aus vorhandenen Rohren rausgezogen werden, da gab es ja z.B. auch Druckluftüberwachung und so ein Zeug, das spart man sich dann alles damit. Aber es wird wohl kaum ein Bagger anrücken und ein altes Hauptkabel aus der Erde ausbuddeln.
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Der Netzbetreiber, also in den meisten Fällen die Telekom, hat schon eine komplette Übersicht, was an welchem Kabel dranhängt, allein schon für die Störungsstelle. Die können in ihrem System genau sehen, aus welchen Teilen mit welchen Querschnitten so eine Teilnehmeranschlussleitung aufgebaut ist und durch Messungen Unterbrechungen auf paar Meter genau lokalisieren. Auch wenn ein anderer Anbieter die Asl von der Telekom mietet und an die eigene Vermittlungstechnik anschließt, wird das dort verzeichnet.

Aber ich denke mir, dass auch die anderen Anbieter mittlerweile keinen Bock mehr auf den Unterhalt eigener Indoor-DSLAMs haben und gemietete Asl ein Auslaufmodell sind. Im Nahbereich sind sie wegen Vectoring ja auch technisch gar nicht mehr möglich und weil einige Anbieter sich anfangs dagegen gewehrt hatten, hatte sich ja der Vectoring-Ausbau im Nahbereich jahrelang verzögert.

Das (Vectoring-)Vorleistungsprodukt mit Bitstromzugang ist günstig genug und reduziert ja auch bei den anderen Anbietern den Aufwand: Soweit ich weiß gibt es in ganz Deutschland nur noch ca. 70 Punkte im Netz, an denen ein Übergang zu anderen Anbietern stattfindet, das ist ja viel einfacher als wenn jeder Anbieter in jede VSt reingeht. Und 1&1 (die allerdings noch nie Asl angemietet haben) überlässt mir VDSL250 für 39,90 im Monat. Ich glaub nicht, dass die an mir Verlust machen.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Telefonmann3401 schrieb: „ Aber klar, da wo alle Kunden vom alten Kupferhauptkabel runter sind, kann es schon sein, dass diese nach und nach aus den Rohren entfernt werden.“

Das sehe ich ähnlich. Nur: Wer trackt, ob alle Kunden vom Ortskabel runter sind? Die Telekom? Oder die Regulierungsbehörde? Letzteres wäre mir angenehmer...

Beim Lesen der Schilderung, man habe Kabel aus Rohren gezogen, dachte ich zunächst an Ortsverbindungs- oder Fernkabel. Aber die sind selten armdick.
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021

Mir kam die Story auch komisch vor. Es mag sein, dass so etwas beobachtet wurde, aber es ist absolut nicht davon auszugehen, dass das flächendeckend passiert. Mit dem Aufbau der Outdoor-DSLAMs mit Vectoring ist ja das alte Indoor-DSL nicht obsolet geworden. Ich kann bei mir im Ort immer noch beides bestellen. Entweder DSL16 mit Indoor-DSL, das kommt aus der VSt über das Kupferhauptkabel, das auch noch im Rohr liegt, dann ist meine Teilnehmeranschlussleitung 2km lang oder ich buche VDSL100/250, dann kommen 1,8km über Glasfaser, die zusätzlich ins Rohr gezogen wurde, und die letzten 200 Meter Kupfer bis zu mir werden im Multifunktionsgehäuse auf den Vectoring-DSLAM umgeklemmt. Es haben auch noch nicht alle Kunden auf Vectoring umgestellt, solange die alle VoIP haben, ist das ja auch nicht nötig, außer im Nahbereich. Es kann also nur ein Einzelfall gewesen sein. Die alte Kupferinfrastruktur wird bis auf weiteres immernoch gebraucht. Aber klar, da wo alle Kunden vom alten Kupferhauptkabel runter sind, kann es schon sein, dass diese nach und nach aus den Rohren entfernt werden. Macht ja auch Sinn. Was will man mit dem alten Gelump?
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

Jetzt kommen wieder die Realnamensnennungen in beleidigendem Zusammenhang.
E K E L H A F T  solche Leute.
Mal sehen was er und seine Bagage sich noch von
meiner Webseite und sonnst wo suchen um hier mit
Dreck zu werfen.

Merke, anständige Leute verwenden nicht mehr als das
was im Forum vom Nutzer angegeben wurde.







/* EDIT: Lieber oldeurope, wir würden hier ungern auf Ihre konstruktiven Beiträge verzichten! Aber ein sachlicher und freundlicher Umgang ist die Grundlage dieses Forums. Beiträge dieser Art gehören nicht hierher! */  
/* EDIT: Realname wurde auf Wunsch des Autors entfernt! */


Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 25.03.2021!  Zum Bezugstext

...ohne Vorwürfe und eine gewisse Rauhheit im Umgangston geht es bei oldeurope offenbar nicht ab. Schade, daß dieser Thread schon wieder vorgespannt ist.

/* Edit Realname entfernt */

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.03.2021

Es waren Arbeiter und das war sehr spät abends.
Also sicher nicht offiziell der Netzbetreiber,
den hast du jetzt dazu gedichtet.
Ich kann dir zeigen wo die Kabel jetzt nicht mehr
liegen. Mehr aber auch nicht. Wenn dir das als Beweis
genügt.

https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009652&seite=1&begriff=&tin=10002669-1616666009&kategorie=#68



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