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| Kategorie: > Fernschreiber |
| Informationen zu Siemens T37 | |
| MCMLXXV reiland  t-online.de(Mailadresse bestätigt) 26.03.2021 |
Hallo! Jetzt ist mir die Tage doch tatsächlich ein Fernschreiber aus dem Hause Siemens - scheinbar ein T37 - zugelaufen. Hat mir optisch irgendwie sehr gut gefallen. Irgendwas was mit Lochstreifen zu tun hat ist nicht dabei - genauso wenig wie ein Fernschaltgerät. Da ich ja Telefone sammle dachte ich dass man diese kurzfristige Erweiterung des Sammelgebietes mal annehmen könnte. Leider hab ich von den Dingern natürlich so überhaupt keine Ahnung. Hab zwar mal Kommunikationselektroniker gelernt - lange her - aber damals wurde mir nur vermittelt, dass es "Telex" und auch "Teletex" gibt. Mehr nicht. Auch leider sind beide Kabel - also Netzstecker und "Fernmelde-Kabel" abgeschnitten. Kann mir jemand sagen wo ich eigentlich das Typenschild finden sollte? Hab ich noch nicht gefunden - wüsste aber gerne welche Ausführung des T37 ich genau vor mir habe - gibt ja scheinbar mehrere verschiedene. Auch hat sich beim Transport der Wagen komplett nach links bewegt - wie kann ich den evtl nochmal ein wenig in die Mitte oder ganz nach rechts bewegen? Die beiden abgeschnittenen Kabel sind einmal zweipolig - wohl Netz - und einmal dreipolig. Kann das sein? waren die Fernschreiber nicht normal vierpolig angebunden? Hab da was mit der Beschaltung des Walzensteckers gesehen. Wenn ich da wieder was drangebaut bekomme - soll ich einen Walzenstecker oder einen ADo8-Stecker beschaffen? Zeitgenössischer wäre sicher der Walzenstecker. |
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10 |
| Detlef Genthe post telegenthe.de(Mailadresse bestätigt) 30.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 27.03.2021!  ich glaube, die konnten 4W versorgen. Also so um 100mA, aber den Schleifenstrom auf ca 40mA runterregeln, ich denke so 100-300 Ohm sollten passsen. Schön ist an den Dingern, daß die eigentlich nie kaputt gehen, und auch den Kurzschlußstrom begrenzen. |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 28.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 27.03.2021! ...da hätte ich ein Wandgehäuse der Telekom mit vier NTBA zu vergeben. Bei Interesse bitte PM! |
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| MCMLXXV reiland t-online.de(Mailadresse bestätigt) 28.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 27.03.2021! So, mal die Bodenplatte abgeschraubt - nun weiß ich mehr. Es ist ein "Blattschreiber T Typ 37g". Wie bereits vermutet ist die dreipolige Leitung die Netzleitung gewesen und das zweipolige Lautsprecherkabel war die "Telefonleitung". Die Brücke befindet sich im Gerät. Na, nun weiß ich was ich noch einkaufen muss..... :-)
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| MCMLXXV reiland t-online.de(Mailadresse bestätigt) 27.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 27.03.2021! Bei welchem Strom? Keine Ahnung wieviel Strom so ein ISDN-Telefon zieht..... |
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| Detlef Genthe post telegenthe.de(Mailadresse bestätigt) 27.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 27.03.2021! 40V in Phantomspeisung zwischen den beiden Paaren. Bei Notspeisung aus der Leitung wird umgepolt. |
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| MCMLXXV reiland t-online.de(Mailadresse bestätigt) 27.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 27.03.2021! Hallo Thomas, Naja - NTBAs muss ich tatsächlich auch noch horten - da ich sie als Speisegeräte für S0-Anschlüsse an meiner Hipath-Telefonanlage brauche. Die S0 da sind leider nicht gespeist. Im Moment hab ich genug da - aber mal sehen wie lange noch bis die knapp werden...... Zugegeben hab ich aber keine Ahnung wie viel Strom oder welche Spannung die liefern! Bisher kam ich hier mit dem "Black-Box-Denken" gut zurecht...... Ach ja - Splitter als TAE zu verwenden ist ok, da man hier ja nur das niederfrequente Spektrum nutzt. Aber: Echte TAE finde ich meist leichter zu montieren. Besonders für UP. Solltest du aber nicht als "erste TAE" verwenden! |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 27.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MCMLXXV vom 27.03.2021! ...was will man mit NTBAs denn sonst noch anstellen? Zum Wegwerfen jedoch zu schade. BTW: Nicht mehr benötigte Splitter nutze ich als TAE-Dose... |
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| MCMLXXV reiland t-online.de(Mailadresse bestätigt) 27.03.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 27.03.2021! Hallo Felix, Hallo Detlef, erstmal vielen Dank! Auf die Idee, nen NTBA für den Schleifenstrom zu nehmen wäre ich noch gar nicht gekommen. :-) Die nächsten Tage hab ich auch genug anderes zu tun - dauert also noch ein wenig bis ich da weiter machen kann. Die dreiadrige Leitung scheint aber doch das Netz gewesen zu sein - da je eine schwarze, graue und rote Leitung - das war ja irgendwann mal die Farbkodierung für eine Netzleitung. Das zweipolige Leitung ist so ne Art "Lautsprecherkabel". Ich muss das Ding echt mal aufmachen... |
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| Detlef Genthe post telegenthe.de(Mailadresse bestätigt) 27.03.2021 |
Eigentlich sollte der Wagen sich ganz nach rechts bewegt haben. Der lässt sich nicht so ganz einfach bewegen, weil nicht wie bei einer Schreibmaschine die Tastatur und der Drucker mechanisch gekoppelt sind, sondern elektrisch. irgendwo kann man sicher auch was entriegeln, aber ich denke mit Strom erledigt sich das von selbst. Ob Ado8 oder Walzenstecker ist eigentlich egal. Als Schleifenstromquelle reicht für Versuche z.B. ein ausrangierter NTBA, vielleicht noch ein paar hundert ohm in Reihe, so ungefähr 40mA sollten fließen. Der Linienstrom ist auch für den Lokalbetrieb nötig. Unterlagen und Hilfe gibt es im iTELEX-Forum, da wird auch sachkundig geholfen. https://telexforum.de/viewforum.php?f=204 |
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| Felix52 (Mailadresse bestätigt) 27.03.2021 |
Die übliche Beschaltung des Walzensteckers war a - b Sendekontakt und W2 - c Empfangsmagnet. Die Brücke zur Reihenschaltung SK - EM wurde im Stecker gemacht. Wenn du nur eine dreiadrige AS Schnur hast dann ist sicher eine Ader a, eine Ader c und die dritte b/W2. 40 bis 60 mA auf a - c und es sollte sich was tun wenn sich der Motor dreht. mfg |
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