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Kategorie: > Telefone bis 1930 |
Wer kennt dieses Telefon? | ||||
Marc B (Mailadresse bestätigt) 04.12.2021 |
Wer kann mir etwas zu diesem Telefon sagen? Hersteller nicht drauf, nur auf dem Mikrofon R.Stock Berlin. Keine anderen Stempel auf dem Boden oder Unterseite.Welcher Wecker gehört hier rein? Vielen Dank |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11 |
Claus. S. (Mailadresse bestätigt) 15.12.2021 |
Hallo! Zunächst Glückwunsch zu diesem Unikat. M.E. eine professionell Nicht- „RTV“- Produktion Ende der 80-iger mit schönen Original-Aggregaten. Verdrahtung wohl mal ausgetauscht. Meiner Ansicht nach gehört dazu unbedingt ein polarisierter Wecker . Wenn wir bei RTV-Bauteilen bleiben passt nur ein M 86-iger oder dessen „Bonsai“ Version mit abgeteilter Grundplatte (Weckerarme) rein. Die Glocken passen dann auf den Stahlrahmen unten. Beste Grüße |
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Marc B (Mailadresse bestätigt) 14.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonjoker13 vom 14.12.2021! Vielen Dank, ich habe auch noch zwei Fotos angehängt. Eine Schraube steckt von der Befestigung des Weckers noch drin. Ein Schraubenloch ist offen. Und unten nur ein Schlitz , wo der Klöppel durchragen könnte. Was kann das für ein Wecker sein? |
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telefonjoker13 rudolf.auelt-online.de (Mailadresse bestätigt) 14.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonjoker13 vom 10.12.2021! Hier noch einen Nachtrag zum M86.....89. Ich habe unseren M87 geöffnet und folgendes vorgefunden. Ein Gehäuse von CF.Clewert Berlin Stempel und Krone von 1887 auf dem äußeren Holzring des Mikrofons. Zusätzlich unter dem unteren Gehäuseboden den Stempel GROSS&GRAF umg (bedeutet evtl.) geändert. Am Kohle-Walzenmikrofon den Stempel GOULD & Co Berlin. Die Bilder geben Aufschluss über den Einbau der Teile. Die Weckerspulen liegen schräg und der Klöppel innerhalb des Gehäuses. Die große Weckerschale liegt zur Hälfte im Gehäuse. Für die Handhörer sind zweimal zwei Durchgangslöcher vorhanden. Die Kurbel befindet sich an der Vorderfront, mit Kontakt am Induktor ohne Taste. Leider sind die Bilder etwas verdreht im Forum angekommen. Sorry Joker |
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telefonjoker13 rudolf.auelt-online.de (Mailadresse bestätigt) 10.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 06.12.2021! Hallo Marc, hallo Countryman, zu dem M 95 - 98 ?. Für den Wecker vermute ich einen zweischaligen Wechselstromwecker der an der unteren Seite des Gehäuses angebracht war, rechts u. links daneben die Weckerspulenanschlüsse. Im Gehäuse ist für die Weckerspulen kein Platz, die Hörerschnüre gehören dort in das Loch. Interessant sind auch die Türscharniere mit Kontakt, damit man sie ausbauen kann ohne die Verdrahtung zu lösen. Ich werde demnächst bei unserem M97 nachschauen, wie er innen aussieht. Allerdings ist der auch anders aufgebaut, ohne Taste ein Hörer, Induktor an der Front. Werde berichten. |
Dietrich Arbenz dietargmx.net (Mailadresse bestätigt) 08.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 08.12.2021! Hallo, bei mir gibt es keinen button "Nutzerprofil ändern", wenn ich auf meine Mailadresse klicke - was nun? Gruß Dietrich |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 08.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marc B vom 08.12.2021! Die Mailadresse (ohne das @-Zeichen) wird nur öffentlich angezeigt wenn das ausdrücklich im Nutzerprofil freigegeben wurde. Einloggen, oben rechts auf die eigene Mailadresse klicken, dann auf Nutzerprofil ändern, dort den Haken entsprechend setzen. Nur Eingaben mit Haken sind für alle sichtbar. |
Marc B (Mailadresse bestätigt) 08.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 06.12.2021! Vielen Dank für diese Infos. Ich habe das Telefon bei "Kleinanzeigen" erstanden. Auf dem Hörer steht Siemens & Halske Patent drauf. Ein einschalige Wecker war nie eingebaut . Es ist unten nur ein Loch für den Klöppel. Mal sehen ob ich noch weitere Infos besorgen kann. |
Marc B (Mailadresse bestätigt) 08.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volkmar vom 06.12.2021! Hallo Volkmar, vielen Dank. Meine Mailadresse sollte eigentlich zu sehen sein. |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 06.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volkmar vom 06.12.2021! Sehr interessant! Ich habe mal im "Mergelsberg" geblättert, bei den Apparaten vor '97 oder '98 scheint es wohl tatsächlich die Kombination von Induktor und Knopf gegeben zu haben. Denn der Induktor hatte keinen selbsttätigen Umschalter, man musste gleichzeitig drücken und kurbeln. Auch die Ausstattung mit 2 Hörern spricht für 1897 oder früher. Oben links im Gehäuse das dürfte ein Blitzableiter sein? Es gab Ein- und Zweischalenwecker, nicht selten wurden Apparate auch schon zeitgenössisch umgebaut weil das Netz im Wandel war. |
Volkmar adminkommoss.com (Mailadresse bestätigt) 06.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 05.12.2021! Hallo Marc, ich würde Dir gerne mal ein paar Fotos zuschicken, die ich nicht veröffentlichen darf, das alte Thema. Ich habe dazu die Information M89 abgespeichert aber keine Ahnung, ob das stimmt. Meyers Konversationslexikon von 1898 bildet das Gerät ab nur ohne Kurbel und natürlich nur geschlossen. Du hast den Knopf UND die Kurbel, das ist ungewöhnlich. Ein umgebautes M89, das ursprünglich mal den großen Einschalenwecker hatte. Vermute ich. So einen kleinen Induktor hab ich auch noch nie gesehen. Wie kann ich Dir Fotos schicken? Gruß Volkmar |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 05.12.2021 |
Es ist auf jeden Fall sehr alt. Die Konstruktion mit den "aus dem Vollen gefeilten" Teilen mutet archaisch an. Auf einem der Fernhörer scheint auch eine Markierung zu sein? Allerdings müssen die Fernhörer nicht original zu dem Gehäuse gehören, es scheint auch mit moderneren Drähten neu verkabelt worden zu sein? Da es einen Induktor gibt, würde dazu ein Wechselstromwecker gehören. Das Eisenteil unten deutet 2 Glocken an. Dann würde aber der Klöppel dahin gehören wo nun die Leitungen rauskommen. Zu R.Stock siehe hier: https://www.deutsches-telefon-museum.eu/Stock Carl Christian Robert.htm Aus dem Betrieb ging DTW hervor, Stock selbst wandte sich den von ihm erfundenen Motorpflügen zu. |
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