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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Fuld Telefon? | |||||||
Der alte Münzer (Mailadresse bestätigt) 30.12.2021 |
Hallo,habe ein Fuld oder ähnliches Telefon. Als erstes geht die Gehäusekappe nicht von der Grundplatte.Vermute das die Lampenabdeckung mit einem Schraubring ans Gehäuse geschraubt ist und man vor dem abheben der Kappe diesen entfernen muß.Der Ring läßt sich leider nicht drehen.Bevor ich etwas beschädige habe ich WD40 drauf gegeben.Bis jetzt rührt er sich nicht,kann es wo anderst liegen? Was ist das überhaupt für ein Modell. Gruß Werner |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 14 |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 03.01.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 01.01.2022! Siehe: http://www.erel.de/ALLG/GLOSSAR/mith.htm |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 01.01.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 01.01.2022! Es ist die Katalognummer 7828/a (Mithörapparat für eine Amtsleitung ohne Zentraltaste). Offenbar wurde die Katalognummer 7828 mit Erscheinen der Mithörapparate für mehrere Amtsleitungen in 7828/a umbenannt. Der Katalog ist von 1935 - der angefragte Apparat deutlich älter! |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 01.01.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 01.01.2022! Mithörapparate wurden in Nebenstellenanlagen mit Amtsberechtigung eingesetzt. So konnte z.B. der Chef seine Mitarbeiter kontrollieren, ob diese unberechtigte, gebührenpflichtige Amtsgespräche führen oder das korrekte Verhalten am Telefon überwachen. Gruß, Nobby |
Der alte Münzer (Mailadresse bestätigt) 01.01.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 01.01.2022! Hallo,ein Übertrager ist drin(siehe Bild) ein Wecker oder Schnarre könnte neben der Lampe gewesen sein(siehe die 2 Drähte die in der Luft hängen) ein Beikasten wird wohl auch dazu gehört haben,es geht ein mindestens 13 adriges Anschlußkabel in den Apparat. |
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countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 01.01.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 01.01.2022! Dann wird es wohl eine frühere Ausführung dieser Mithörapparate-Serie gewesen sein (Katalognummer 7828 ohne Zusatz). Was macht eigentlich ein Mithörapparat? Wie es scheint gibt es keinen eingebauten Wecker, Übertrager oder Kondensator. Es müsste also ein Beikasten oder eine Anlage dazu gehört haben? |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 01.01.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Der alte Münzer vom 31.12.2021! Das ist ein Mithörapparat, Katalognummer 7828/I: Hier das pdf-Dokument: https://smile.amazon.de/clouddrive/share/DNKZrWZuOuKbz5aZErSW9phgcb25EGg7IsMsb4MUobv |
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Der alte Münzer (Mailadresse bestätigt) 31.12.2021 |
Jetzt ist er auf.Was ist das für ein Apparat? Der Schalter links oben hat einen grünen Knopf und ist ein Kippschalter.Dieser wird beim Auflegen zurück gestellt. |
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Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 31.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 30.12.2021! Die Lampe ist hier wirklich eine Glühlampe und kein Schauzeichen. Wenn die Gehäusekappe abgenommen wurde, wird das zu sehen sein. Übrigens muß der Nummernschalter etwas gekippt werden, damit die Kappe entfernt werden kann. Daher sollte auch der Spalt um den NrS mit Rostlöser behandelt werden. |
Der alte Münzer (Mailadresse bestätigt) 31.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 31.12.2021! Hallo,es ist ein Metallgehäuse.Das WD40 arbeitet noch,der Apparat ist noch zu. Gruß Werner |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 31.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 31.12.2021! Ja genau, wobei ihm das Attribut "Bauhaus" wohl erst in jüngerer Zeit angehängt worden ist. Der eigentliche Name ist schlicht "Frankfurt". Die Urheberschaft ist nicht ganz unstrittig, siehe https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009674&seite=1&begriff=&tin=&kategorie=1- und weitere Threads im Forum. Das Design ist allerdings fraglos außergewöhnlich. Es besteht auf jeden Fall ein Zusammenhang zum Projekt "Neues Frankfurt" (siehe Wikipedia). Der Handapparat scheint etwas jünger zu sein, er wurde auf späteren "Frankfurt" und auf den konventioneller gestalteten Maingau-Telefonen verwendet. Auf dem Merk-Nummernschalter kann man die Prägung TTG (Telephon- und Telegraphen-Bauanstalt, Produktionszweig des Fuld-Konzerns) erkennen, die nur bis 1928 verwendet wurde. Also ein frühes Frankfurt! Die Hör- und Sprechkapsel sehen ungewöhnlich aus. Die Fingerlochscheibe lässt sich bei diesem Nummernschalter nicht abbauen - bitte beachten. Ist das ein Bakelit- oder ein Metallgehäuse? Es gab beide Ausführungen. Auf jeden Fall Glückwunsch zu dem Apparat! |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 31.12.2021 |
Hallöchen, ist das nicht das "Bauhaus"-Telefon, entworfen von Marcel Breuer und Richard Schadewell ca. 1928? Sehr schöner Apparat. Gruß, Nobby |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 30.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 30.12.2021! ...wie das ganze Telefon :-) Sieht super erhalten und ziemlich vollständig aus, Glückwunsch! |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 30.12.2021 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volkmar vom 30.12.2021! Die "Lampe" ist ein Schauzeichen und hat mit der Gehäuseöffnung nichts zu tun. Das Schauzeichen selber kann man nur von der Rückseite öffnen. Ist ein ziemlich seltenes und empfindliches Teil. mfg |
Volkmar adminkommoss.com (Mailadresse bestätigt) 30.12.2021 |
Ich mag mich irren aber ein Foto in meiner Sammlung zeigt, dass bei der Lampe oder was immer das links ist, die Blechkappe nicht abzunehmen geht, das Loch im Gehäuse ist entsprechend groß. Eigentlich, so die Theorie, müssen am Boden nur die beiden Haken seitlich weggeschoben werden, die das Gehäuse dann freigeben. |
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